Pottinger EUROTOP 701 A Istruzioni per l'uso

Categoria
Giocattoli
Tipo
Istruzioni per l'uso
"ETRIEBSANLEITUNG
D
Ihre / Your / Votre • Masch.Nr. • Fgst.Ident.Nr.
 !.7%)35.' :52 02/$5+4Ä"%2'!"%    3%)4% 
/RIGINALBETRIEBSANLEITUNG
Ihre / Your / Votre • Masch.Nr. • Fgst.Ident.Nr.
.R99 288.DE.80I.0
• Doppel Schwadkreisel
EUROTOP 701 A
(Type SK 288 : + . . 01436)
ALLG./BA SEITE 2 / 9300-D
Produkthaftung, Informationspflicht
Die Produkthaftpflicht verpflichtet Hersteller und Händler beim Verkauf von Geräten die Betriebsanleitung
zu übergeben und den Kunden an der Maschine unter Hinweis auf die Bedienungs-, Sicherheits-und
Wartungsvorschriften einzuschulen.
Für den Nachweis, dass die Maschine und die Betriebsanleitung ordnungsgemäß übergeben worden
sind, ist eine Bestätigung notwendig.
Zu diesem Zweck ist das
- Dokument A unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden
- Dokument B bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine übergibt.
- Dokument C erhält der Kunde.
Im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist jeder Landwirt Unternehmer.
Ein Sachschaden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist ein Schaden, der durch eine Maschine
entsteht, nicht aber an dieser entsteht; für die Haftung ist ein Selbstbehalt vorgesehen (Euro 500,-).
Unternehmerische Sachschäden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes sind von der Haftung
ausgeschlossen.
Achtung! Auch bei späterer Weitergabe der Maschine durch den Kunden muss die Betriebsanleitung
mitgegeben werden und der Übernehmer der Maschine muss unter Hinweis auf die genannten Vorschriften
eingeschult werden.
D
Sehr geehrter Kunde!
Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und
gratulieren Ihnen zur Entscheidung für Pöttinger und Landsberg. Als Ihr
Landtechnischer Partner bieten wir Ihnen Qualität und Leistung, verbunden
mit sicherem Service.
Um die Einsatzbedingungen unserer Landmaschinen abzuschätzen und
diese Erfordernisse immer wieder bei der Entwicklung neuer Geräte
berücksichtigen zu können, bitten wir Sie um einige Angaben.
Außerdem ist es uns damit auch möglich, Sie gezielt über neue
Entwicklungen zu informieren.
Pöttinger-Newsletter
www.poettinger.at/landtechnik/index_news.htm
Aktuelle Fachinfos, nützliche Links und Unterhaltung
Dokument D
D-0600 Dokum D Anbaugeräte
PÖTTINGER Landtechnik GmbH
Industriegelände 1
A-4710 Grieskirchen
Tel. 07248 / 600 -0
Telefax 07248 / 600-2511
A\[YLɈLUKLZIP[[LHURYL\aLU ?
>PYIP[[LU:PLNLTpKLY=LYWÅPJO[\UNH\ZKLY7YVK\R[OHM[\UNKPLHUNLMOY[LU7\UR[La\ILYWYMLU
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Für den Nachweis, dass die Maschine und die Betriebsanleitung ordnungsgemäß übergeben worden ist, ist eine Bestätigung notwendig.
Zu diesem Zweck ist das
- +VR\TLU[( unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden oder via Internet (www.poettinger.at) zu übermitteln.
- +VR\TLU[) bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine übergibt.
- +VR\TLU[* erhält der Kunde.
T Maschine gemäß Lieferschein überprüft. Alle beigepackten Teile entfernt. Sämtliche sicherheitstechnischen Einrichtungen,
Gelenkwelle und Bedienungseinrichtungen vorhanden.
T Bedienung, Inbetriebnahme und Wartung der Maschine bzw. des Gerätes anhand der Betriebsanleitung mit dem Kunden
durchbesprochen und erklärt.
T Reifen auf richtigen Luftdruck überprüft.
T Radmuttern auf festen Sitz überprüft.
T Auf richtige Zapfwellendrehzahl hingewiesen.
T Anpassung an den Schlepper durchgeführt: Dreipunkteinstellung
T Gelenkwelle richtig abgelängt.
T Probelauf durchgeführt und keine Mängel festgestellt.
T Funktionserklärung bei Probelauf.
T Schwenken in Transport- und Arbeitsstellung erklärt.
T Information über Wunsch- bzw. Zusatzausrüstungen gegeben.
T Hinweis auf unbedingtes Lesen der Betriebsanleitung gegeben.
D
D
INHALTSVERZEICHNIS
0600_D-INHALT_288 - 4 -
CE-Zeichen
Das vom Hersteller anzubringende CE-Zeichen dokumentiert nach außen hin die Konformität der Maschine mit den
Bestimmungen der Maschinenrichtlinie und mit anderen einschlägigen EG-Richtlinien.
EG-Konformitätserklärung (siehe Anhang)
Mit Unterzeichnung der EG-Konformitätserklärung erklärt der Hersteller, daß die in den Verkehr gebrachte Maschine
allen einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen entspricht.
Bedeutung der Warnbildzeichen
Nicht in den Bereich des Kreisels treten solange
der Antriebsmotor läuft.
495.173
Niemals in den Quetschgefahrenbereich
greifen, solange sich dort Teile bewegen
können.
Nicht im Schwenkbereich der Arbeitsgeräte
aufhalten.
Sicherheitshinweise im Anhang beachten!
Inhaltsverzeichnis
Bedeutung der Warnbildzeichen .................................................4
CE-Zeichen ..................................................................................4
Anbau ..........................................................................................5
Hydraulikanschluß ......................................................................5
Hydraulikleitungen beim Traktor anschließen .............................5
Gelenkwellenlänge ......................................................................6
Abstellen des Gerätes .................................................................7
Umstellen von Arbeits- in Transportstellung ................................8
Befahren von öffentlichen Straßen ..............................................9
Arbeitsstellung ...........................................................................10
Umstellen von Transport- in Arbeitsstellung ..............................10
Vorbereitungen für den Einsatz..................................................11
Einstellung der Räumbreite .......................................................11
Schwader mit System "MULTITAST" .........................................12
Allgemeine Richtlinien beim Arbeiten mit dem Gerät ................14
Sicherheitshinweise ...................................................................14
Zapfwellendrehzahl ...................................................................14
Wendemanöver in Arbeitsstellung ............................................14
Schwaden mit nur einem Kreisel ...............................................15
Vorsicht bei Wendemanövern am Hang! ...................................16
Wartung .....................................................................................17
Sicherheitshinweise ...................................................................17
Allgemeine Wartungshinweise ..................................................17
Reinigung von Maschinenteilen .................................................17
Abstellen im Freien ....................................................................17
Einwinterung ..............................................................................17
Gelenkwellen .............................................................................17
Hydraulikanlage .........................................................................17
Schmierplan ...............................................................................18
Getriebe .....................................................................................18
Technische Daten ......................................................................19
Erforderliche Anschlüsse ...........................................................19
Sitz des Typenschildes ..............................................................19
Wunschausrüstungen ................................................................19
Bestimmungsgemäße Verwendung des Schwadkreisels ..........19
Anhang ......................................................................................20
Sicherheitshinweise ...................................................................22
Gelenkwelle ...............................................................................23
HbZZgb^YYZaZc##########################################################################')
AjWg^ÒXVci^#################################################################################')
AjWg^ÒVcih##################################################################################')
AjWg^XVcih##################################################################################')
7Zig^ZWhhid[[Z#############################################################################')
Kombination von Traktor und Anbaugerät .................................26
D
ANBAU
- 5 -
0600-D-ANBAU_289
Hydraulikleitungen beim Traktor anschließen
- Hydraulikleitung nur bei geschlossenem Absperrhahn (Stellung A)
beim Traktor anschließen.
Die Steckkupplung mit der Kennzeichnung "EW" an das
einfachwirkende Steuerventil ankuppeln.
Die beiden Steckkupplungen mit der Kennzeichnung "DW" an
das doppeltwirkende Steuerventil ankuppeln.
Anbau
Sicherheitshinweise:
siehe Anhang-A1 Pkt. 8a. - h.)
- Gerät an das Hubwerk des Schleppers anbauen.
- Die Hydraulikunterlenker (U) so fixieren, daß das Gerät seitlich
nicht ausschwenken kann.
bis Baujahr 2003
- Stützfuß (5b) hochschwenken und mit Bolzen (B) sichern.
ab Baujahr 2004
- Stützfuß durch Ziehen entriegeln (5a) und hochschwenken (5b)
- Federbelasteter Bolzen (B) rastet selbstständig ein
104-03-02
EW
DW
GW
WW
EL
WW= Weitwinkelgelenk
Zugseil
- Seil (S) in die Schlepperkabine
verlegen.
Hydraulikanschluß
EUROTOP 771, 801, 881
Am Schlepper muß mindestens ein doppeltwirkender und ein
einfachwirkender Hydraulikanschluß vorhanden sein (DW, EW).
Einfachwirkender Hydraulikanschluß: Hat der Schlepper
nur einen einfachwirkenden Hydraulikanschluß, so kann ein
zusätzlicher Steuerblock montiert werden (siehe Anhang).
- Damit kann jeder Hydraulikkreis einzeln angewählt werden.
EUROTOP 701
Am Schlepper muß ein einfachwirkender Hydraulikanschluß
vorhanden sein (EW).
D
ANBAU
- 6 -
0600-D-ANBAU_289
Gelenkwellenlänge
- Vor dem ersten Einsatz ist die Gelenkwellenlänge zu prüfen und
gegebenenfalls anzupassen (siehe auch Kapitel "Anpassen der
Gelenkwelle" im Anhang-B .
Ablängevorgang
- Zur Längenanpassung Gelenkwellenhälften in kürzester
Betriebsstellung (L2) nebeneinander halten und anzeichnen.
025-05-04
L2
Hydraulikunterlenker
Die Hydraulikunterlenker (U) so fixieren, daß das Gerät seitlich
nicht ausschwenken kann.
D
ANBAU
- 7 -
0600-D-ANBAU_289
Falls Probleme beim Abkuppeln auftreten:
- Steuerventil (ST) kurz auf "Senken" (s) stellen.
Dadurch wird ein eventuell vorhandener Restdruck in der
Steckkupplung reduziert und die Hydraulikleitung kann
anschließend problemlos abgekuppelt werden.
- Zugseil aus der Schlepperkabine entfernen
- Elektro-Kabel (EL) vom Schlepper abkuppeln
- Gerät vom Schlepper abbauen.
Abstellen des Gerätes
Das Gerät kann sowohl von der Arbeitsstellung als auch
von der Transportstellung aus abgestellt werden.
Gerät standsicher abstellen!
bis Baujahr 2003
- Stützfuß abschwenken (5a).
- Darauf achten, daß der Arretierbolzen (B) ordnungsgemäß ein-
rastet.
ab Baujahr 2004
- Federbelasteten Bolzen (B) entriegeln
- Stützfuß abschwenken (5a) und einrasten lassen
- Gelenkwelle (GW) abziehen und auf Stütze ablegen.
- Absperrhahn schließen (Pos. A)
- Hydraulikleitungen (EW, DW) vom Schlepper abkuppeln.
EW, DW = EUROTOP 771, 801, 881
EW = EUROTOP 701
A
E
TD 26/92/16
s
h
0
ST
Hinweis:
Durch Abnehmen von Zinkenarmen (1a) kann die Abstellhöhe
bzw. Abstellbreite verringert werden.
D
TRANSPORTSTELLUNG
0600_DE-TRANSPORT_288 - 8 -
Aus Sicherheitsgründen Zapfwelle
abschalten und Stillstand der Kreisel
abwarten.
Das Umstellen von Arbeits- in
Transportstellung und umgekehrt nur auf
ebenem, festem Boden durchführen.
1. Absperrhahn geöffnet (Stellung E)
2. Zinkenträger (1a) an den beiden Kreiseln
abnehmen.
Dieses Abnehmen der Zinkenträger (1a) ist nur wenn
notwendig durchzuführen, z. B. zum Reduzieren der
Gesamthöhe des Gerätes.
Zinkenträger (1a) auf die Haltebolzen am Fahrrahmen
aufstecken und mit Klappvorstecker sichern.
3. Links und rechts die Abweisbügel (6) nach
innen schwenken und mit Federvorstecker
(6a) sichern.
4. Vergewissern, daß der Schwenkbereich frei
ist und sich niemand im Gefahrenbereich
befindet.
5. Beide Kreiseleinheiten ein kleines Stück vom
Boden wegheben.
Dazu das einfachwirkende Steuerventil (ST)
betätigen.
6. Kreiseleinheiten in die engste Betriebsstellung
bringen.
Dieser Arbeitsschritt ist jedoch nur wenn notwendig
durchzuführen, z. B. zum Reduzieren der Gesamthöhe
des Gerätes.
7. Beide Kreiseleinheiten in die Transportposition
hochschwenken.
Dazu das einfachwirkende Steuerventil (ST)
betätigen.
Achtung !
Kontrollieren ob die Verriegelungshaken
(10) ordnungsgemäß eingerastet
sind.
8. Schutzrohr (10) nach hinten (Pos. T)
schwenken.
Das Schutzrohr (10) in Transportstellung.
9. Absperrhahn schließen (Stellung A)
TD 50/96/10
A
T
10
A
E
TD44/94/8
ST
TD33/97/8
1010
TD 44/94/15
A2
A1
Umstellen von Arbeits- in Transportstellung
Achtung!
Das Umstellen
von Arbeits- in
Transportstellung
und umgekehrt
nur auf ebenem,
festem Boden
durchführen.
D
TRANSPORTSTELLUNG
0600_DE-TRANSPORT_288 - 9 -
Gerät nur in Transportstellung (H2) befördern!
Befahren von öffentlichen Straßen
TD33/97/8
1010
Achtung!
Folgende Arbeitschritte beachten:
Die Kreiseleinheiten vollständig
hochschwenken (H2)
Absperrhahn schließen
(Stellung A).
Die Verriegelung erfolgt hydraulisch, die
Verriegelungshaken (10) sind als Zusatzsicherung
vorhanden.
Wird dies nicht eingehalten, kann unter bestimmten
Umständen die Transportbreite größer als 3 Meter
sein.
021-06-01
< 3 m
A
E
TD44/94/8
Beachten Sie die Vorschriften vom Gesetzgeber Ihres
Landes.
Die Fahrt auf öffentlichen Straßen darf nur wie im
Kapitel ‚Transportstellung‘ beschrieben durchgeführt
werden.
Schutzvorrichtungen müssen in ordnungsgemäßen
Zustand sein.
Schwenkbare Bauteile sind vor Fahrtbeginn in die
richtige Position zu bringen und gegen gefahrbringende
Lageveränderungen zu sichern.
Vor Fahrtbeginn die Funktion der Beleuchtung
prüfen.
Wichtige Informationen finden Sie auch im Anhang
dieser Betriebsanleitung.
D
ARBEITSSTELLUNG
- 10 -
ARBEITSSTELLUNG 9900-D (288)
4. Beide Kreiseleinheiten in die Arbeitsposition
abschwenken.
Absperrhahn geöffnet (E).
Das einfachwirkende Steuer-
ventil (ST) kurz auf "Heben"
stellen und gleichzeitig am Seil
(S) ziehen. Dadurch werden die
Verriegelungshaken (10) gelöst.
Anschließend das Steuerventil
(ST) auf "Senken" stellen und die
Kreiseleinheiten bis zum Boden
abschwenken.
5. Links und rechts die Abweisbügel (6) nach außen
schwenken und mit Federvorstecker (6a) sichern.
Arbeitsstellung
Nicht im Schwenkbereich der Arbeitsgeräte aufhalten.
Umstellen von Transport- in Arbeitsstellung
Das Umstellen von Arbeits- in Transportstellung und
umgekehrt nur auf ebenem, festem Boden durchführen.
1. Absperrhahn geöffnet (Stellung E)
2. Beide Schutzrohre (10) nach oben (Pos. A)
schwenken.
3. Vergewissern, daß der Schwenkbereich frei ist und sich
niemand im Gefahrenbereich befindet.
A
E
TD44/94/8
ST
TD 50/96/10
A
T
10
D
ARBEITSSTELLUNG
- 11 -
ARBEITSSTELLUNG 9900-D (288)
Vorbereitungen für den Einsatz
Achtung!
Nicht in den Bereich des Kreisels treten solange
der Antriebsmotor läuft.
1. Alle Zinkenträger an den beiden Kreiseln montieren.
Zinkenträger (1a) auf die Kreiselarme aufstecken und mit
Klappvorstecker (V) sichern.
2. Links und rechts die Abweisbügel (6) nach außen
schwenken und mit Federvorstecker (6a) sichern.
Einstellung der Räumbreite
Entsprechend den Futterverhältnissen und der Anpassung an die
Nach-folgegeräte (Häcksler - Ladewagen) kann die Arbeitsbreite
von 6,3 m bis 7,1 m verändert werden.
Es sind fünf verschiedene Positionen (Räumbreiten) in jeweils
100 mm Abstand möglich.
Zur Änderung der Arbeitsbreite die Schraube (S) herausnehmen
und mit einem Ringschlüssel (SW=24) die Sechskantwelle (SK)
entsprechend drehen.
Wichtig!
Nach erfolgter Verstellung die Schraube (S) wieder
montieren und festziehen.
Die Gleitflächen ab und zu einfetten.
D
- 12 -
0300-D MULTITAST_288
DAS SYSTEM "MULTITAST"
Schwader mit System "MULTITAST"
Drehgelenk (1)
Die Kreiseleinheiten sind nicht starr gelagert, sondern in einem Drehgelenk (1).
Tastrad (2)
Bei Verwendung des Tastrades wird, bei extrem unebenen Flächen,
eine optimale Bodenanpassung (6°) der Zinken erreicht.
Da sich die Zinken sehr nahe am Tastrad befinden können diese
ebenfalls optimal den Bodenunebenheiten folgen. Das Ergebnis ist
eine sehr saubere Recharbeit.
Einsatz der Maschine ohne Tastrad (2)
Besondere Einsatzbedingungen können es erfordern, daß das Tastrad
(2) entfernt werden muß.
Wenn ohne Tastrad (2) gearbeitet wird ist folgendes zu
beachten
die Laufräder der Kreiseleinheiten müssen unbedingt vorne (4)
positioniert sein
- sonst Bruchgefahr von Bauteilen durch Überbelastung.
das Drehgelenk (1) der Kreiseleinheit muß fixiert werden
- sonst würde die Kreiseleinheit nach unten kippen und die
Zinken graben sich dann in den Boden ein.
Die Bodenanpassung ist mit fixirtem Drehgelenk jedoch nicht mehr
so optimal. Darum soll diese Betriebsart möglichst vermieden
werden.
Umstellen und fixieren der Kreiseleinheit:
- siehe nächste Seite
D
DAS SYSTEM "MULTITAST"
- 13 -
0300-D MULTITAST_288
TD 159-99-1b
3a 3b
M16 x 70
EUROTOP 701 A / 771 A / 881 A
Fixieren der Kreiseleinheit:
Achse demontieren
Sechskantschrauben (6 Stück M14x35) entfernen
Den Achsträger um 180° nach hinten (4a) schwenken und wieder
montieren
Achse wieder montieren (Pos. 4)
Beide Kreiseleinheiten auf ebenem Boden möglichst parallel
ausrichten
Beide Sechskantschrauben "3a" montieren
- Sechskantschrauben M16 x 70
Tastrad (2) entfernen
EUROTOP 701 A / 771 A / 881 A
Umrüsten auf Normalbetrieb (Einsatz der Maschine mit
Tastrad (2)):
Achse demontieren
Sechskantschrauben (6 Stück M14x35) entfernen
Den Achsträger um 180° nach vorne (5a) schwenken und wieder
montieren
Achse wieder montieren (Pos. 5)
Beide Kreiseleinheiten auf ebenem Boden absenken
Tastrad (2) montieren
Beide Sechskantschrauben "3a" entfernen
Beide Gummipuffer "3b" montieren
D
272 / EINSATZ 9900-D - 14 -
EINSATZ
Allgemeine Richtlinien beim Arbeiten mit dem Gerät
- Sämtliche Arbeiten im Kreiselbereich dürfen nur bei ausgeschalteter
Zapfwelle durchgeführt werden.
Achtung!
N
icht in den
Bereich des
Kreisels treten
solange der
Antriebsmotor
läuft.
Fahrgeschwindigkeit so wählen, daß alles Erntegut sauber
aufgenommen wird.
- Bei Überlastung einen Gang zurückschalten.
Steuerventil (ST) auf
"Schwimmstellung oder
Senken" stellen
Die Kolben der beiden
Hubzylinder sind dann
frei beweglich und die
Kreiseleinheiten passen sich
dadurch den Bodenunebenheiten an.
Höhenlage des
Hubwerks einstellen
(H1)
- Um saubere
Rechenarbeit zu
erreichen, muß der
Kreisel möglichst
waagrecht stehen.
Eine ganz geringe
Neigung nach vorne ist
zulässig.
Handkurbel (8)
- Die Zinkenhöhe wird durch die Handkurbel (8) verstellt, die
Zinken sollen leicht über den Boden streifen.
Bei zu tiefer Einstellung wird das Futter verschmutzt bzw. die
Grasnarbe verletzt.
- Einstellung während der Arbeit öfters überprüfen.
Wichtige Bemerkungen vor Arbeitsbeginn
(siehe Anhang-A1 Pkt. 1, 2, 3 und 4)
Sicherheitshinweise
1. Zapfwellenantrieb einschalten
Den Zapfwellenantrieb grundsätzlich nur dann einschalten
wenn sich sämtliche Sicherheitseinrichtungen (Abdeckungen,
Schutztücher, Verkleidungen, usw.) in ordungsgemäßem Zustand
befinden und in Schutzstellung am Gerät angebracht sind.
2. Schalten Sie die Maschine nur in Arbeitsstellung ein
und überschreiten Sie die vorgeschriebene Zapfwellen-
drehzahl (z. B. max. 540 U/MIN) nicht!
Ein Abziehbild, welches neben dem Getriebe angebracht ist, gibt
Auskunft für welche Zapfwellendrehzahl Ihre Maschine ausgerüstet
ist.
Zapfwellendrehzahl
Max. Zapfwellendrehzahl = 540 U / min.
Die günstigste Zapfwellendrehzahl liegt bei ca. 450 rpm.
- Sollte das Futter aus dem Schwad von den Zinken wieder in den
abgerechten Streifen zurückgerissen werden (unsaubere Arbeit),
so ist die Zapfwellendrehzahl zu verringern.
- Die Kurvenbahn für die Steuerung der Zinkenarme kann verstellt
werden (optimieren der Zinkensteuerung).
- Die Unterlenker (U) des Schleppers müssen seitlich spielfrei
verriegelt werden, um ein Hin- und Herschwenken des Gerätes
zu vermeiden.
Wendemanöver in Arbeitsstellung
Die Kreisel können, durch Betätigen des einfachwirkenden
Steuerventiles (ST), hochgeschwenkt werden (Pos. H1). Dabei
muß der Antrieb nicht abgeschaltet werden.
Achtung!
Nicht in den Bereich des Kreisels treten solange der
Antriebsmotor läuft.
495.173
A
E
TD 26/92/16
s
h
0
ST
TD 50/96/17
H1
TD 27/99/11
H1
- 15 -
0700_D-Einkreiselbedienung_289
D
EINSATZ
Zum Überfahren von bereits liegenden Schwaden
oder wenn es aus räumlichen Gründen notwendig ist,
kann aufgrund des Doppelgelenkantriebes auch nur
mit einem Kreisel gefahren werden.
Schwaden mit nur einem Kreisel
Achtung!
Nicht in den
Bereich des
Kreisels treten
solange der
Antriebsmotor
läuft.
Variante 1 *
Vorwahl mit Hydraulik-Bedienteil
V
organg:
- Die Kreisel können einzeln vorgewählt werden.
- Hebel (L oder R) am Bedienteil auf "ON" stellen.
- Hydraulik-Steuerventil am Traktor betätigen.
- Der ausgewählte Kreisel wird nur bis in die
Feldtransportstellung (FT) hochgehoben.
- Dabei muss der Antrieb nicht abgeschaltet
werden.
Funktionen des Hydraulik-Bedienteiles
Hebel L = linker Kreisel
Hebel R = rechter Kreisel
Stellung A = Absperrhahn geöffnet
Stellung B = Absperrhahn geschlossen
Variante 2 *
Elektrische Vorwahlschaltung
• Bei ausgeschalteter Einzelaushebung werden beide
Kreiseleinheiten durch das Betätigen nur eines
Steuergerätes angehoben.
Durch Drücken des Drucktasters am Bedienpult wird
die Einzelaushebung aktiviert.
- Bei aktivierter Einzelaushebung leuchtet die
Kontrollleuchte am Bedienpult.
- Das zuständige Hydraulik-Steuerventil (ST1 oder
ST2) am Traktor betätigen.
- Die ausgewählte Kreiseleinheit wird bis in die
Feldtransportstellung (FT) hochgehoben.
Hinweis!
F
ür diese Variante wird am Schlepper
ein zusätzlicher einfachwirkender
Hydraulikanschluß (EW) benötigt.
Die Einzelaushebung kann mittels 2 Varianten aktiviert werden
151-05-03
FT
TD34/90/23
Hinweis!
Kreisel nicht über die Feldtransportstellung
(FT) hinaus hochheben. Beim Hochheben
der Kreisel in 90° Position während des
Betriebes kann es zu Beschädigungen der
Gelenke kommen.
1) Wunschausrüstung
+
- 16 -
(288) 9700-D HANGFAHRT
D
Vorsicht bei Wendemanövern am Hang!
Durch das Gewicht (G) der Kreiseleinheit
werden die Fahreigenschaften des
Schleppers beeinflußt. Dies kann besonders
in Hanglagen zu gefährlichen Situationen
führen.
Kippgefahr besteht
wenn die Kreiseleinheiten hydraulisch angehoben
werden
- die hangaufwärts positionierte Kreiseleinheit wird
immer zuerst hochgeschwenkt, wodurch eine
ungleiche Gewichtsverteilung entsteht (G)
bei Kurvenfahrten mit angehobenen Kreiseleinheiten.
TD 33/97/1
G
TD 33/97/2
Sicherheitshinweis
• Reduzieren Sie
das Tempo bei
Kurvenfahrten
entsprechend.
• Besser Sie
fahren am Hang
rückwärts anstatt
ein riskantes
Wendemanöver
durchzuführen.
EINSATZ AM HANG
- 17 -
D
0400_D-Allgemeine-Wartung_BA
Abstellen im Freien
Bei längerem Abstellen im
Freien, Kolbenstangen reinigen
und anschließend mit Fett
koservieren.
FETT
TD 49/93/2
Allgemeine Wartungshinweise
Um das Gerät auch nach langer
Betriebsdauer in gutem Zustand zu
erhalten, wollen Sie bitte nachstehend
angeführte Hinweise beachten:
- Nach den ersten Betriebsstunden
sämtliche Schrauben
nachziehen.
Besonders zu kontrollieren sind:
Messerverschraubungen bei Mähwerken
Zinkenverschraubungen bei Schwader und Zetter
Ersatzteile
a. Originalteile und Zubehör sind speziell für die
Maschinen bzw. Geräte konzipiert.
b. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß nicht
von uns gelieferte Originalteile und Zubehör auch nicht
von uns geprüft und freigegeben sind.
c. Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Produkte
kann daher unter Umständen konstruktiv vorgegebene
Eigenschaften Ihres Gerätes negativ verändern oder
beeinträchtigen. Für Schäden die durch die Verwendung
von nicht Originalteilen und Zubehör entstehen, ist
jedwede Haftung des Herstellers ausgeschlossen.
d. Eigenmächtige Veränderungen, sowie das Verwenden
von Bau- und Anbauteilen an der Maschine schließen
eine Haftung des Herstellers aus.
Reinigung von Maschinenteilen
Achtung! Hochdruckreiniger nicht zur Reinigung von
Lager- und Hydraulikteilen verwenden.
- Gefahr von Rostbildung!
- Nach dem Reinigen Maschine laut Schmierplan
abschmieren und einen kurzen Probelauf
durchführen.
- Durch
Reinigung
mit zu hohem
Druck können
Lackschäden
entstehen.
Sicherheitshinweise
• Vor Einstell- Wartungs- und Reparaturarbeiten Motor
abstellen.
Hydraulikanlage
Achtung Verletzungs- und Infektionsgefahr!
Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten können
die Haut durchdringen. Daher sofort zum Arzt!
Nach den ersten 10 Betriebsstunden und in der
Folge alle 50 Betriebsstunden
- Hydraulikaggregat und Rohrleitungen auf Dichtheit
prüfen und ggf. Verschraubungen nachziehen.
Vor jeder Inbetriebnahme
- Hydraulikschläuche auf Verschleiß kontrollieren.
Verschlissene oder beschädigte Hydraulikschläuche
sofort austauschen. Die Austauschleitungen müssen den
techn. Anforderungen des Herstellers entsprechen.
Schlauchleitungen unterliegen einer natürlichen
Alterung, die Verwendungsdauer sollte 5-6 Jahre nicht
überschreiten.
Einwinterung
- Maschine vor der Einwinterung gründlich reinigen.
- Witterungsgeschützt abstellen.
- Getriebeöl wechseln bzw. ergänzen.
- Blanke Teile vor Rost schützen.
- Alle Schmierstellen abschmieren.
Gelenkwellen
- siehe auch Hinweise im Anhang
Für die Wartung bitte beachten!
Es gelten grundsätzlich die Anweisungen in dieser
Betriebsanleitung.
Falls hier keine speziellen Anweisungen vorhanden sind,
gelten die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung des
jeweiligen Gelenkwellen Herstellers.
ALLGEMEINE WARTUNG
Sicher-
heitshin-
weise
• Vor Einstell-
Wartungs- und
Reparaturarbeiten
Motor abstellen.
• Arbeiten unter der
Maschine nicht
ohne sichere Ab-
stützung durch-
führen.
• Nach den ersten
Betriebsstunden
sämtliche Schrau-
ben nachziehen.
Reparatur-
hinweise
Beachten Sie bitte
die Reparaturhin-
weise im Anhang
(falls vorhanden).
D
WARTUNG
0300-D Wartung_288 - 18 -
Getriebe
Ölmenge: 1 Liter SAE 90
Ölstandskontrolle: Der Ölstand ist korrekt,
wenn das Getriebeöl bis zur Niveauschraube
(1) reicht.
Ölwechsel: spätestens nach 500 ha.
Schmierplan
20h alle 20 Betriebsstunden
1 J 1 x jährlich
FETT FETT
(IV) Siehe Anhang "Betriebsstoffe"
Liter Liter
8
h
FETT
D
- 19 -
0600_D-Zinkenarmwartung_2611
WARTUNG
Federzinken
Die Befestigungsschrauben (S) der Federzinken nach
den ersten 10 Betriebsstunden überprüfen und bei
Bedarf nachziehen.
Ab Baujahr 2007 *
Bei den äußeren Zinken (ZA) wird zusätzlich ein
Unterlegstück (U) montiert.
- es werden längere Schrauben benötigt (80 mm)
- die Schrauben werden dabei mit dem Kopf nach
oben montiert
Achtung!
Abstand (A)
der Welle (W)
mindestens
1x jährlich
kontrollieren!
Der Abstand (A) sollte im Normalbetrieb ca. 1 mm
betragen. Wird das Spiel der Welle (W) größer kann
es mit Unterlagscheiben korrigiert werden.
• Ist der Abstand (A) größer als 4 mm so sind die
Buchsen (B) an der Innenseite der Zinkenarme zu
wechseln. Ansonsten können Folgeschäden an der
Maschine entstehen.
Zinkenarme
U
ZA
S
* gilt für Eurotop 421A / 421N / 461N / 601 / 691 / 771 / 881
TECHNISCHE DATEN D
0800-D Techn Dat_288 - 20 -
Ihre/Your/Votre
Masch.Nr. / Fgst.Ident.Nr.
EUROTOP 701 A
Kreiselanzahl
Anzahl der Zinkenarme pro Kreisel
Arbeitsbreite
Maschinenbreite in Arbeitsstellung
Transportbreite-hochgeklappt
Arbeitslänge
Transportlänge
Transporthöhe Kreisel hochgeschwenkt
Erforderliche Antriebsleistung
Gewicht mit Gelenkwelle
Zapfwellendrehzahl max. U/min
Bereifung an den Kreiseln
Bereifung (Variante-1) am Fahrgestell
Bereifung (Variante-2) am Fahrgestell
Zulässige Höchstgeschwindigkeit
Dauerschalldruckpegel
Bestimmungsgemäße
Verwendung des Schwadkreisels
Der Schwadkreisel “EUROTOP 701
A” ist ausschließlich für den üblichen
Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten
bestimmt.
Zum Schwaden von Grün-, Raufutter,
Anwelksilage und Stroh.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch
gilt als nicht bestimmungsgemäß.
F
ür hieraus resultierende Schäden haftet
der Hersteller nicht; das Risiko hierfür
trägt allein der Benutzer.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung
gehört auch die Einhaltung der vom
Hersteller vorgeschriebenen Wartungs-
und Instandhaltungsbedingungen.
Technische Daten Wunschausrüstungen
Warntafeln
Beleuchtung
Type SK 288
2
10
6,3 - 7,1 m
6,3 - 7,1 m
2,9 m
5,3 m
5,3 m
max. 4,1 m / min. 3,7 m
ab 44 kW (60 PS)
1500 kg
540
16x6,5-8 / 4 Ply rating / 1,2 bar
215/65-15 / 6 Ply rating / 2,0 - 2,5 bar
10,0/80-12 / 6 Ply rating / 2,0 - 2,5 bar
30 km/h (40 km/h nur BRD)
<70 dB(A)
Alle Daten unverbindlich
Sitz des Typenschildes
Die Fabriksnummer ist auf dem nebenstehend gezeigten Typenschild
und am Rahmen eingeschlagen. Garantiefälle und Rückfragen können
ohne Angabe der Fabriksnummer nicht bearbeitet werden.
Bitte tragen Sie die Nummer gleich nach Übernahme des Fahrzeuges
/ Gerätes auf der Titelseite der Betriebsanleitung ein.
Erforderliche Anschlüsse
1 einfachwirkender Hydrauliksteckanschluß
Betriebsdruck min.: 120 bar
Betriebsdruck max.: 180 bar
7-poliger Anschluß für die Beleuchtungseinrichtung (12 Volt)
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Pottinger EUROTOP 701 A Istruzioni per l'uso

Categoria
Giocattoli
Tipo
Istruzioni per l'uso