Scheppach HBS20 Original Instruction Manual

Tipo
Original Instruction Manual
www.scheppach.com service@scheppach.com +(49)-08223-4002-99 +(49)-08223-4002-58
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
HBS20
Art.Nr.
5801501903
AusgabeNr.
5801501850
Rev.Nr.
01/02/2018
DE
Bandsäge
Originalbetriebsanleitung
8-19
GB
Band Saw
Translation from the original instruction
manual
20-30
FR
Scie à ruban
Traduction des instructions d’origine
31-42
IT
Sega a nastro
La traduzione dal manuale di istruzioni
originale
43-54
ACHTUNG!: Vor Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung genau durchlesen!
CAUTION!: Read the manual carefully before operating this machine!
ATTENTION!: Lire la notice intégralement avant l’utilisation de la machine!
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DE
Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung 10
2. Gerätebeschreibung 10
3. Lieferumfang 10
4. Bestimmungsgemäße Verwendung 11
5. Allgemeine Sicherheitshinweise 11
6. Technische Daten 13
7. Restrisiken 13
8. Vor Inbetriebnahme 14
9. Montage 14
10. Bedienung 16
11. Transport 16
12. Arbeitshinweise 16
13 Reinigung und Wartung 17
14. Lagerung 17
15. Elektrischer Anschluss 17
16. Entsorgung und Wiederverwertung 18
17 Störungsabhilfe 19
18 Garantieurkunde 59
19. Konformitätserklärung 60
9
DE
Erklärung der Symbole auf dem Gerät
Erklärung der Symbole auf dem Gerät
DE
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
DE
Schutzbrille tragen!
DE
Achtung! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen!
DE
Tragen Sie Schutzhandschuhe.
DE
Achtung! Vor Montage, Reinigung, Umbau, Instandhaltung, Lagerung und Transport
müssen Sie das Gerät ausschalten und von der Stromversorgung trennen.
DE
Gehörschutz tragen!
DE
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
DE
Warnung! Bei Nichteinhaltung Lebensgefahr, Verletzungsgefahr oder Beschädigung
des Werkzeugs möglich!
DE
Sägebandrichtung
10
DE
1. Einleitung
Hersteller:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden,
die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entste-
hen bei:
unsachgemäßer Behandlung,
Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den ge samten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Elektrowerkzeug kennenzulernen und dessen
bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nut-
zen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Elektrowerkzeug sicher, fachgerecht
und wirt schaft lich arbeiten, und wie Sie Gefahren
vermeiden, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten
verringern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer
des Elektrowerkzeugs erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Be trieb des Elektrowerkzeugs geltenden Vor-
schriften Ihres Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plas tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Elektrowerkzeug auf. Sie muss von jeder
Bedienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen
und sorgfältig beachtet wer den. An dem Elektrowerk-
zeug dürfen nur Personen arbeiten, die im Gebrauch
des Elektrowerkzeugs unterwiesen und über die da-
mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge-
for der te Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Si cherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ih res Landes sind die für den Betrieb von
Holzbearbeitungs maschinen allgemein anerkannten
technischen Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-16)
1. Spannschraube
2. Sägebandrolle oben
3. Gummiäche
4. Sägebandschutzeinrichtung
5. Sägebandführung oben
6. Tischeinlage
7. Sägetisch
8. Sägebandrolle unten
9. Standfuß
10. Deckelverriegelung
11. Seitendeckel
12. Ein-/Ausschalter
13. Sicherungsschraube für Sägebandrolle oben
14. Einstellschraube für Sägebandrolle oben
15. Maschinengestell
16. Netzleitung
17. Gradskala für Schwenkbereich
18. Motor
19. Absaugstutzen
20. Feststellgriff für Sägetisch
21. Sägeband
22. Einstellgriff für Sägebandführung
23. Feststellgriff für Sägebandführung
24. Parallelanschlag
25. Spannbügel für Parallelanschlag
26. Schiebestock
27. Inbusschlüssel 3 mm
28. Inbusschlüssel 4 mm
29. Schraubenzieher
30. Gabelschlüssel
31. Flügelmutter
32. Klemmplatte
33. Rändelmutter
34. U-Versteifung
35. Inbusschraube für Stützlager oben
36. Stützlager oben
37. Führungsstift, oben
38. Inbusschraube für Führungsstifte oben
39. Aufnahmehalter (oben)
40. Inbusschraube Aufnahmehalter oben (2x)
41. Inbusschraube Stützlager unten
42. Stützlager unten
43. Schraube Aufnahmehalter unten
44. Sägebandschutz
45. Inbusschraube für Führungsstifte unten
46. Führungsstift, unten
47. Aufnahmehalter (unten)
48. Schiebestockhalterung
49. Schraube (Sägetischjustierung)
50. Mutter (Sägetischjustierung)
51. Inbusschlüssel 5 mm
3. Lieferumfang
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
11
DE
ACHTUNG!
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kinder-
spielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoffbeuteln,
Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschlu-
ckungs- und Erstickungsgefahr!
Bandsäge / Sägeband (vormontiert)
Sägetisch
Schiebestock
Parallelanschlag
Gabelschlüssel SW 10/13
Inbusschlüssel SW 3/4/5
Schraubenzieher
Originalbetriebsanleitung
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Bandsäge dient zum Längs- und Querschnei-
den von Hölzern oder holzähnlichen Werkstücken.
Rundmaterialien dürfen nur mit geeigneten Haltevor-
richtungen geschnitten werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehen-
de Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für
daraus hervorgehende Schäden oder Verletzungen
aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der
Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Säge-
bänder verwendet werden. Bestandteil der bestim-
mungsgemäßen Verwendung ist auch die Beachtung
der Sicherheitshinweise, sowie die Montageanlei-
tung und Betriebshinweise in der Bedienungsanlei-
tung.
Personen, die die Maschine bedienen und warten,
müssen mit dieser vertraut und über mögliche Ge-
fahren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die
geltenden Unfallverhütungsvorschriften genaues-
tens einzuhalten. Sonstige allgemeine Regeln in ar-
beitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Be-
reichen sind zu beachten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be-
stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf-
bau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Unfallgefahr durch Handkontakt in nicht abgedeck-
tem Schneidbereich des Werkzeuges.
Verletzungsgefahr beim Werkzeugwechsel
(Schnittgefahr).
Gefährdung durch das Wegschleudern von Werk-
stücken oder Werkstückteilen.
Quetschen der Finger.
Gefährdung durch Rückschlag.
Kippen des Werkstückes aufgrund einer unzurei-
chenden Werkstückauageäche.
Berühren des Schneidwerkzeuges.
Herausschleudern von Astteilen und Werkstück-
teilen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten ein-
gesetzt wird.
5. Allgemeine Sicherheitshinweise
Achtung! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen
sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Ver-
letzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche
Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Lesen Sie alle
diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug
benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinwei-
se gut auf.
Sicheres Arbeiten
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuch-
ter oder nasser Umgebung.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeits-
bereichs.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z. B. Rohren, Radiatoren, Elektroherden,
Kühlgeräten).
4 Halten Sie andere Personen fern.
Lassen Sie andere Personen, insbesondere
Kinder, nicht das Elektrowerkzeug oder das
Kabel berühren. Halten Sie sie von Ihrem Ar-
beitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge sicher
auf
Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an einem
trockenen, hochgelegenen oder abgeschlosse-
nen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern,
abgelegt werden.
6 Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
Sie arbeiten besser und sicherer im angegebe-
nen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
Verwenden Sie keine leistungsschwachen Elek-
trowerkzeuge für schwere Arbeiten.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist.
Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreis-
ge zum Schneiden von Baumästen oder Holz-
scheiten.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht zum
Brennholzsägen.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
sie könnten von beweglichen Teilen erfasst wer-
den.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk empfehlenswert.
Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
12
DE
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an
Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und Auf-
fangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen
Sie sich, dass diese angeschlossen und richtig
benutzt werden.
Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist beim
Bearbeiten von Holz, holzähnlichen Werkstof-
fen und Kunststoffen nur mit einer geeigneten
Absauganlage zulässig.
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist
Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das
Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück
Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten.
Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand
und erglicht die Bedienung der Maschine mit
beiden Händen.
Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche
Auage (Tisch, Böcke, etc.) erforderlich, um ein
Kippen der Maschine zu vermeiden.
Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen
Arbeitsplatte und Anschlag, um ein Wackeln
bzw. Verdrehen des Werkstückes zu verhindern.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
Vermeiden Sie ungeschickte Handpositionen,
bei denen durch ein plötzliches Abrutschen
eine oder beide Hände das Sägeblatt berüh-
ren könnten.
14 Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber, um besser und sicherer arbeiten zu können.
Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und
zum Werkzeugwechsel.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlusslei-
tung des Elektrowerkzeugs und lassen Sie die-
se bei Beschädigung von einem anerkannten
Fachmann erneuern.
Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen re-
gelmäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie
beschädigt sind.
Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.
15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder ein-
geklemmte Holzteile bei laufendem Sägeblatt.
Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeu-
gen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
Wenn das Sägeblatt beim Schneiden durch eine
zu große Vorschubkraft blockiert, schalten Sie
das Gerät aus und trennen Sie es vom Netz. Ent-
fernen Sie das Werkstück und stellen Sie sicher,
dass das Sägeblatt frei läuft. Schalten Sie das
Gerät ein, und führen Sie den Schnittvorgang
erneut mit reduzierter Vorschubkraft durch.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose aus-
geschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Au-
ßenbereich
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelasse-
ne und entsprechend gekennzeichnete Verlän-
gerungskabel.
Verwenden Sie die Kabeltrommel nur im abge-
rollten Zustand.
19 Seien Sie stets aufmerksam
Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das
Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzent-
riert sind.
20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventu-
elle Beschädigungen
Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschä-
digte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und be-
stimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen oder
ob Teile beschädigt sind.
Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und
alle Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien
Betrieb des Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
Die bewegliche Schutzhaube darf in geöffne-
tem Zustand nicht festgeklemmt werden.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen bestimmungsgemäß durch eine an-
erkannte Fachwerkstatt repariert oder ausge-
wechselt werden, soweit nichts anderes in der
Bedienungsanleitung angegeben ist.
Beschädigte Schalter müssen bei einer Kun-
dendienstwerkstatt ersetzt werden.
Benutzen Sie keine fehlerhaften oder beschä-
digten Anschlussleitungen.
Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei denen
sich der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
21. ACHTUNG!
Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsge-
fahr für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine Elek-
trofachkraft reparieren
Dieses Elektrowerkzeug entspricht den ein-
schlägigen Sicherheitsbestimmungen. Repa-
raturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft
ausgeführt werden, indem Originalersatzteile
verwendet werden; anderenfalls können Unfälle
für den Benutzer entstehen.
Zusätzliche Sicherheitshinweise
Tragen Sie bei allen Wartungsarbeiten am Säge-
band Schutzhandschuhe!
Beim Schneiden von rundem oder unregelmäßig ge-
formten Holz muss eine Einrichtung verwendet wer-
den, die das Werkstück gegen Verdrehen sichert.
Beim Hochkantschneiden von Brettern, muss eine
Einrichtung verwendet werden, die das Werkstück
gegen Zurückschlagen sichert.
Zur Einhaltung der Staubemissionswerte bei Holz-
bearbeitung und zum sicheren Betrieb, sollte eine
Staubabsaugungsanlage mit mindestens 20 m/s
Luftgeschwindigkeit angeschlossen werden.
13
DE
Geben Sie die Sicherheitshinweise an alle Perso-
nen, die an der Maschine arbeiten weiter.
Verwenden Sie die Säge nicht zum Brennholz-
gen.
Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter
gegen Wiedereinschalten nach Spannungsabfall
ausgerüstet.
Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die Span-
nung auf dem Typenschild des Gerätes mit der
Netzspannung übereinstimmt.
Kabeltrommel nur im abgerollten Zustand verwen-
den.
An der Maschine tätige Personen dürfen nicht ab-
gelenkt werden.
Beachten Sie die Motor- und Sägeband Drehrich-
tung.
Sicherheitseinrichtungen an der Maschine dürfen
nicht demontiert oder unbrauchbar gemacht wer-
den.
Schneiden Sie keine Werkstücke, die zu klein sind,
um sie sicher in der Hand zu halten.
Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder einge-
klemmte Holzteile bei laufendem Sägeband.
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften
und die sonstigen, allgemeinen anerkannten si-
cherheitstechnischen Regeln müssen beachtet
werden.
Merkhefte der Berufsgenossenschaft beachten
(VBG 7)
Stellen Sie die verstellbare Schutzeinrichtungen so
ein, dass sie möglichst nahe am Werkstück sind.
Achtung! Lange Werkstücke gegen Abkippen am
Ende des Schneidevorgangs sichern. ( z.B. Ab-
rollständer etc.)
Die Sägebandschutzeinrichtung (4) muß sich wäh-
rend des Transports der Säge in der unteren Po-
sition benden.
Schutzabdeckungen dürfen nicht zum Transport
oder unsachgemäßem Betrieb der Maschine ver-
wendet werden.
Deformierte oder Beschädigte Sägebänder dürfen
nicht verwendet werden.
Abgenutzte Tischeinlage austauschen.
Niemals die Maschine in Betrieb setzen, wenn die
das Sägeband schützende Tür bzw. die trennende
Schutzeinrichtung offen steht.
Darauf achten, dass die Auswahl des Sägebandes
und der Geschwindigkeit für den zu schneidenden
Werkstoff geeignet ist.
Nicht mit der Reinigung des Sägebandes begin-
nen, bevor dieses vollständig zum Stillstand ge-
kommen ist.
Bei geraden Schnitten von kleinen Werkstücken
gegen den Parallelanschlag ist ein Schiebestock
zu verwenden.
Tragen Sie beim Umgang mit dem Sägeband und
rauen Werkstoffen Handschuhe!
Während des Transportes soll sich die Sägeband-
Schutzeinrichtung in der untersten Position und
nahe des Sägetisches benden.
Bei Gehrungsschnitten mit geneigtem Sägetisch ist
der Parallelanschlag auf dem unteren Teil des Sä-
getisches anzuordnen.
Trennende Schutzeinrichtungen niemals zum An-
heben oder Transport verwenden.
Achten Sie darauf, die Sägeband- Schutzeinrich-
tungen zu verwenden und richtig einzustellen.
Halten Sie mit den Händen einen Sicherheits-
abstand zum Sägeband ein. Benutzen Sie einen
Schiebestock für schmale Schnitte.
Lagern Sie den Schiebestock an der für ihn vor-
gesehenen Halterung an der Maschine, damit Sie
diesen aus Ihrer normalen Arbeitsposition errei-
chen können und immer griffbereit haben.
In der normalen Arbeitsposition bendet sich der
Bediener vor der Maschine.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor 230 - 240 V ~ 50 Hz
Leistung S1 250W, S2 30 min 350W
Leerlaufdrehzahl n
0
1400 min
-1
Sägebandlänge 1400 mm
Sägebandbreite 3,5-12 mm
Sägebandbreite max. 12 mm
Sägebandgeschwindigkeit 900 m/
min
Schnitthöhe 0 - 80 mm
Ausladung 200 mm
Sägetischgröße 300 x 300 mm
Sägetisch neigbar 0° bis 4
Werkstückgröße max. 400 x 400 x 80 mm
Gewicht 15,5 kg
Technische Änderungen vorbehalten!
* Betriebsart S1, Dauerbetrieb.
* Betreibsart S2, Kurzzeitbetrieb bei konstanter Be-
lastung; Dauer des Nennbetriebs
Das Werkstück muss mindestens eine Höhe von 3
mm und eine Breite von 10 mm haben.
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden entspre-
chend EN 61029 ermittelt.
Schalldruckpegel L
pA
77,4 dB(A)
Unsicherheit K
pA
3 dB
Schallleistungspegel L
WA
90,4 dB(A)
Unsicherheit K
WA
3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz!
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust
bewirken.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und
Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmäßig.
Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls überprüfen.
Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht benutzt wird.
14
DE
7. Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der Tech-
nik und den anerkannten sicherheitstechnischen Re-
geln gebaut. Dennoch können beim Arbeiten einzel-
ne Restrisiken auftreten.
Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch das
laufende Sägeband bei unsachgemäßer Führung des
Werkstückes. Verletzungen durch das wegschleudern-
de Werkstück bei unsachgemäßer Halterung oder Füh-
rung, wie Arbeiten ohne Anschlag.
Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube
oder Holzspäne. Unbedingt persönliche Schutz-
ausrüstungen wie Augenschutz tragen. Absaug-
anlage einsetzen!
Verletzungen durch defektes Sägeband. Das Sä-
geband regelmäßig auf Unversehrtheit überprüfen.
Verletzungsgefahr für Finger und Hände beim Säge-
bandwechsel. Geeignete Arbeitshandschuhe tragen.
Verletzungsgefahr beim Einschalten der Maschine
durch das anlaufende Sägeband.
Gefährdung durch Strom, bei Verwendung nicht
ordnungsgemäßer Elektro-Anschlußleitungen.
Gefährdung der Gesundheit durch das laufende
Sägeband bei langem Kopfhaar und loser Klei-
dung. Persönliche Schutzausrüstung wie Haar-
netz und eng anliegende Arbeitskleidung tragen.
Desweiteren können trotz aller getroffenen Vorkeh-
rungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden wenn die
Allgemeinen Sicherheitshinweise“ und die „Be-
stimmungsgemäße Verwendung“, sowie die Be-
dienungsanweisung insgesamt beachtet werden.
8. Vor Inbetriebnahme
Die Maschine muss standsicher aufgestellt werden,
d.h. auf einer Werkbank, oder festem Untergestell
festgeschraubt werden. Zu diesem Zweck benden
sich im Maschinenfuß Befestigungslöcher.
Der Sägetisch muss korrekt montiert sein
Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein.
Das Sägeband muss frei laufen können.
Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper wie
z.B. Nägel oder Schrauben usw. achten.
Bevor Sie den Ein- / Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeband richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Maschi-
ne, dass die Daten auf dem Typenschild mit den Netz-
daten übereinstimmen.
9. Montage
ACHTUNG!
Vor allen Wartungs- Umrüst- und Montagearbeiten
an der Bandsäge ist der Netzstecker zu ziehen.
Montagewerkzeug
1 Gabelschlüssel SW 10/13
1 Inbusschlüssel SW 3
1 Inbusschlüssel SW 4
1 Inbusschlüssel SW 5
1 Schraubenzieher
Aus verpackungstechnischen Gründen ist der Säge-
tisch nicht montiert.
9.1. Sägetisch montieren (Abb. 2-4)
Entfernen Sie die Flügelmutter (31), den Feststell-
griff (20), die zwei Scheiben und die Klemmplatte
(32). (Abb.2)
Entfernen Sie die zwei Rändelmuttern (33), die
U-Versteifung (34) und die zwei Senkschrauben
M6x16 aus dem Sägetisch. (Abb. 3)
Führen Sie den Sägetisch (7) über das Sägeblatt
(21). Befestigen Sie ihn mit der Platte (32), den
zwei Scheiben, der Flügelmutter (31) und dem
Feststellgriff (20) an den beiden Schrauben am
Maschinengestell. (Abb. 4)
Befestigen Sie die U-Versteifung (34) mit 2 Senk-
schrauben M6x16 und 2 Rändelmuttern (33) an der
Vorderseite des Sägetisches. (Abb. 3)
9.2. Sägeband spannen (Abb. 1a)
ACHTUNG! Bei längerem Stillstand der Säge muss
das Sägeband entspannt werden, d.h. vor dem Ein-
schalten der Säge ist die Sägeblattspannung zu
prüfen.
Spannschraube (1) zum Spannen des Sägebandes
(21) im Uhrzeigersinn drehen. Die richtige Span-
nung des Sägebandes kann durch einen seitlichen
Fingerdruck gegen das Sägeband, etwa mittig zwi-
schen den beiden Sägebandrollen (2+8) festge-
stellt werden. Hierbei sollte sich das Sägeband (21)
nur minimal (ca. 1-2 mm) drücken lassen.
Das ausreichend gespannte Sägeband hat einen
metallischen Klang, wenn es angetippt wird.
Entspannen Sie das Sägeband, wenn es längere
Zeit nicht in Benutzung sein wird, damit es nicht
überdehnt wird.
ACHTUNG! Bei zu hoher Spannung kann das Sä-
geband brechen. VERLETZUNGSGEFAHR! Bei
zu geringer Spannung kann die angetriebene Sä-
gebandrolle (8) durchdrehen, wodurch das Säge-
band stehen bleibt.
9.3 Sägeband einstellen (Abb. 1a+1b)
ACHTUNG! Bevor die Einstellung des Sägebandes
durchgeführt werden kann, muss das Sägeband
korrekt gespannt werden.
Seitendeckel (11) durch Lösen der Deckelverriege-
lung (10) mit Hilfe des Schraubenziehers (29) öffnen.
Obere Sägebandrolle (2) langsam im Uhrzeiger-
sinn drehen. Das Sägeband (21) sollte mittig auf
der Sägebandrolle (2) laufen. Ist dies nicht der Fall,
so muss der Neigungswinkel der oberen Sägeban-
drolle (2) korrigiert werden.
Läuft das Sägeband (21) mehr zur hinteren Kante
der Sägebandrolle (2), so muss die Einstellschrau-
be (14) gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden.
Öffnen Sie die Sicherungsschraube für die obere
Sägebandrolle (13).
Untere Sägebandrolle (8) langsam mit einer Hand dre-
hen, um die Lage des Sägebandes (21) zu überpfen.
Läuft das Sägeband (21) zur vorderen Kante der
Sägebandrolle (2), so ist die Einstellschraube (14)
im Uhrzeigersinn zu drehen.
Nach dem Einstellen der oberen Sägebandrolle (2)
ist die Position des Sägebandes (21) auf der un-
teren Sägebandrolle (8) zu kontrollieren. Das Sä-
geband (21) sollte hier ebenfalls in der Mitte der
15
DE
Sägebandrolle (8) liegen. Ist dies nicht der Fall, so
ist die Neigung der oberen Sägebandrolle (2) noch-
mals zu verstellen.
Bis sich die Verstellung der oberen Sägebandrolle
(2) auf die Sägebandposition auf der unteren Säge-
bandrolle (8) auswirkt, ist die Sägebandrolle einige
Male zu drehen.
Sicherungsschraube für Sägebandrolle oben (13)
festziehen.
Nach erfolgter Einstellung sind die Seitendeckel
(11) wieder zu schließen und mit den Deckelverrie-
gelungen (10), mit Hilfe des Schraubenziehers (29),
zu sichern.
9.4. Sägebandführung einstellen (Abb. 5 - 8)
Sowohl Stützlager (36 + 42) als auch Führungstifte
(37 + 46) müssen nach jedem Sägebandwechsel neu
eingestellt werden.
Seitendeckel (11) durch Lösen der Deckelverriege-
lung (10) mit Hilfe des Schraubenziehers (29) öffnen.
9.4.1. Oberes Stützlager (36) (Abb.5)
Inbusschraube Stützlager oben (35) lockern.
Stützlager (36) so weit verschieben bis es das Sägeband
(21) gerade nicht mehr berührt (Abstand max. 0,5 mm).
Inbusschraube Stützlager oben (35) wieder festziehen.
9.4.2. Unteres Stützlager (42) einstellen
(Abb. 7)
Sägetisch analog 9.1 in umgekehrter Richtung de-
montieren.
Inbusschraube Stützlager unten (41) lösen.
Stützlager unten (42) so weit verschieben, bis es
das Sägeband (21) gerade nicht mehr behrt (Ab-
stand max. 0,5 mm).
Inbusschraube Stützlager unten (41) wieder fest-
ziehen.
9.4.3. Obere Führungsstifte (37) einstellen
Inbusschrauben Aufnahmehalter oben (40) lockern
Aufnahmehalter oben (39) der Führungsstifte oben
(37) verschieben, bis die Vorderkante der Füh-
rungsstifte (37) ca. 1 mm hinter dem Zahngrund
des Sägebandes liegt.
Inbusschrauben Aufnahmehalter oben (40) wieder
festziehen.
ACHTUNG! Das Sägeband wird unbrauchbar,
wenn die Zähne bei laufendem Sägeband die Füh-
rungstifte berühren.
Inbusschrauben Führungsstifte oben (38) lockern.
Führungsstifte (37) Richtung Sägeband schieben!
Achtung! Abstand zwischen den Führungsstiften (37)
und dem Sägeband (21) darf max. 0,5 mm beträgt.
(Sägeband darf nicht klemmen)
Inbusschrauben (38) wieder festziehen.
Obere Sägebandrolle (2) einige Male im Uhrzeiger-
sinn drehen.
Einstellung der Führungsstifte oben (38) nochmals
überprüfen und gegebenenfalls nachjustieren.
Gegebenenfalls Stützlager oben (36) (9.4.1) nach-
stellen.
9.4.4. Untere Führungsstifte (46) einstellen
(Abb.7+8)
Sägetisch (7) demontieren
Schraube Aufnahmehalter unten (43) lockern (In-
busschlüssel SW 5)
Aufnahmehalter unten (47) der Führungsstifte un-
ten (46) verschieben, bis die Vorderkante der Füh-
rungsstifte unten (46) ca. 1 mm hinter dem Zahn-
grund des Sägebandes liegt.
Schraube Aufnahmehalter unten (43) wieder fest-
ziehen.
ACHTUNG! Das Sägeband wird unbrauchbar,
wenn die Zähne bei laufendem Sägeband die Füh-
rungstifte berühren.
Inbusschrauben Führungsstifte unten (45) lockern.
Die beiden Führungsstifte unten (46) so weit in
Richtung Sägeband schieben, bis der Abstand
zwischen den Führungsstiften (46) und dem-
geband (21) max. 0,5 mm beträgt. (Sägeband darf
nicht klemmen)
Inbusschrauben für Führungsstifte unten (45) wie-
der festziehen.
Untere Sägebandrolle (8) einige Male im Uhrzei-
gersinn drehen.
Einstellung der Führungsstifte unten (46) nochmals
überprüfen und gegebenenfalls nachjustieren.
Gegebenenfalls Stützlager unten (42) (9.4.2) nachstellen.
9.5. Obere Sägebandhrung (5) einstellen (Abb. 9)
Feststellgriff für Sägebandführung (23) lockern.
Sägebandführung (5), durch drehen des Einstell-
griffes für Sägebandführung (22) so nahe wie mög-
lich (Abstand ca. 2-3 mm) auf das zu schneidende
Material absenken.
Feststellgriff (23) wieder festziehen.
Die Einstellung ist vor jedem Schneidevorgang zu
kontrollieren bzw. neu einzustellen.
9.6. Sägetisch (7) auf 90° justieren (Abb.10+11)
Obere Sägebandführung (5) ganz nach oben stellen.
Feststellgriff (20) und Flügelmutter (31) lockern
(Abb. 2).
Winkel zwischen Sägeband (21) und Sägetisch (7)
anlegen. Winkel nicht im Lieferumfang enthalten.
Sägetisch (7), durch drehen so weit neigen, bis
der Winkel zum Sägeband (21) genau 90° beträgt.
Liegt der Sägetisch bereits auf der Schraube (49)
auf und 90°Winkel kann nicht eingestellt werden,
Mutter (50) lösen und Schraube (49) durch Drehen
im Uhrzeigersinn verkürzen.
Feststellgriff (20) und Flügelmutter (31) wieder festziehen.
Mutter (50) gegebenenfalls lockern.
Schraube (49) so weit verstellen, bis der Sägetisch
auf der Unterseite berührt wird.
Mutter (50) wieder festziehen um die Schraube (49)
zu xieren.
9.7. Welches Sägeband verwenden
Das in der Bandsäge mitgelieferte Sägeband ist für den
universellen Gebrauch vorgesehen. Folgende Kriterien
sollten Sie bei der Auswahl des Sägebandes beachten:
Mit einem schmalen Sägeband können Sie engere
Radien schneiden als mit einem breiten.
Ein breites Sägeband verwendet man, wenn man ei-
nen geraden Schnitt durchführen will. Dies ist vor allem
beim Schneiden von Holz wichtig. Das Sägeband hat
die Tendenz, der Holzmaserung zu folgen und somit
leicht von der gewünschten Schnittlinie abzuweichen.
Feingezahnte Sägebänder schneiden glatter, aber
auch langsamer, als grob gezahnte Sägebänder.
Achtung: Niemals verbogene oder eingerissene Sä-
gebänder verwenden!
16
DE
9.8. Sägeband wechseln (Abb. 1a+1b+14)
Sägebandführung (5) auf ca. halbe Höhe zwischen
Sägetisch (7) und Maschinengestell(15) einstellen.
Deckelverriegelungen (10) lösen und Seitendeckel
(11) öffnen.
U-Versteifung (34) wie in 9.1 beschrieben, entfer-
nen.
Sägeband (21) durch Drehen der Spannschraube
(1), entgegen dem Uhrzeigersinn, entspannen.
Sägeband (21) von den Sägebandrollen (2+8) und
durch den Schlitz in Sägetisch (7) herausnehmen.
Das neue Sägeband (21) mittig auf die beiden Sä-
gebandrollen (2+8) wieder aufsetzen. Die Zähne
des Sägebandes (21) müssen nach unten in Rich-
tung des Sägetisches zeigen (Abb. 6).
Sägeband (21) spannen (siehe 9.2)
Seitendeckel (11) wieder schließen.
U-Versteifung (34) wieder montieren.
9.9. Tischeinlage austauschen (Abb. 13)
Bei Verschleiß oder Beschädigung ist die Tischeinla-
ge (6) zu tauschen, ansonsten besteht erhöhte Ver-
letzungsgefahr.
Die verschlissene Tischeinlage (6) nach oben he-
rausnehmen.
Die Montage der neuen Tischeinlage erfolgt in um-
gekehrter Reihenfolge.
9.10. Absaugstutzen (Abb. 1b)
Die Bandsäge ist mit einem Absaugstutzen (19)
40mm für Späne ausgestattet.
Betreiben Sie das Gerät nur mit einer geeigneten
Absaugung. Überprüfen und reinigen Sie regelmäßig
die Absaugkanäle.
9.11. Schiebestockhalter (Abb. 12)
Die Schiebestockhalterung (48) ist am Maschinenge-
stell vormontiert. Bei Nichtgebrauch muss der Schie-
bestock (26) immer an der Schiebestockhalterung
verstaut werden.
10. Bedienung
10.1. Ein/Ausschalter (12) (Abb. 15)
Durch Dcken der grünen Taste „I“ kann die Säge
eingeschaltet werden.
Um die Säge wieder auszuschalten, muss die rote
Taste „0“ gedrückt werden.
Die Bandsäge ist mit einem Unterspannungsschal-
ter ausgestattet. Bei einem Stromausfall muss die
Bandsäge neu eingeschaltet werden.
10.2. Parallelanschlag (Abb. 16)
Spannbügel (25) des Parallelanschlages (24) nach
oben drücken
Den Parallelanschlag (24) links oder rechts vom
Sägeband (21) auf den Sägetisch (7) schieben und
auf das gewünschte Maß einstellen.
Spannbügel (25) nach unten drücken um den Pa-
rallelanschlag (24) zu xieren. Um die Spannkraft
des Spannbügels (25) zu erhöhen, diesen im Uhr-
zeigersinn drehen, bis der Parallelanschlag ausrei-
chend xiert ist.
Es ist darauf zu achten, dass der Parallelanschlag
(24) immer parallel zum Sägeband (21) verläuft.
10.3. Schgschnitte (Abb. 17)
Um Schrägschnitte parallel zum Sägeband (21) aus-
führen zu können, ist es möglich den Sägetisch (7)
von 0° - 45° nach vorne zu neigen.
Feststellgriff (20) und Flügelmutter (31) lockern.
Sägetisch (7), nach vorne neigen, bis das ge-
wünschte Winkelmaß auf der Gradskala (17) ein-
gestellt ist.
Feststellgriff (20) und Flügelmutter (31) wieder festziehen.
Achtung: Bei geneigtem Sägetisch (7) ist der Par-
allelanschlag (24), in Arbeitsrichtung rechts vom
Sägeband (21) anzubringen. Ein Abrutschen des
Werkstückes wird somit verhindert.
11. Transport
Die Maschine darf nur am Rahmen oder an der Ge-
stellplatte angehoben und transportiert werden. Nie-
mals zum Transport an den Schutzeinrichtungen,
den Einstellgriffen oder am Sägetisch anheben.
Während des Transports muß sich die Sägeband-
Schutzeinrichtung in der untersten Position und nahe
dem Sägetisch benden.
Niemals am Sägetisch anheben! Zum Transport ist
die Maschine vom Netz zu trennen.
12. Arbeitshinweise
Folgende Empfehlungen sind Beispiele für den siche-
ren Gebrauch von Bandsägen.
Die folgenden sicheren Arbeitsweisen werden als
Beitrag zur Sicherheit angesehen, können aber nicht
für jeden Einsatz angemessen, vollständig oder um-
fassend anwendbar sein. Sie können nicht alle mögl-
chen, gefährlichen Zustände behandeln und müssen
sorgfältig interpretiert werden.
Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen die Ma-
schinen an eine Absauganlage anschließen.
Wenn die Maschine außer Betrieb ist z. B. Arbeits-
ende, entspannen Sie das Sägeband. Einen entspre-
chenden Hinweis zum Spannen des Sägebandes für
den nächsten Benutzer an der Maschine anbringen.
Nicht benutzte Sägebänder zusammengelegt und
sicher an einem trockenen Platz aufbewahren. Vor
der Benutzung auf Fehler (Zähne, Risse) überprü-
fen. Fehlerhafte Sägebänder nicht verwenden!
Beim Hantieren mit Sägebändern geeignete Hand-
schuhe tragen.
Vor Arbeitsbeginn müssen sämtliche Schutz- und
Sicherheitseinrichtungen an der Maschine sicher
montiert sein.
Reinigen Sie niemals das Sägeband oder die Säge-
bandführung mit einer handgehaltenen Bürste oder
Schaber bei laufendem Sägeband. Verharzte Säge-
bänder gefährden die Arbeitssicherheit und müssen
regelmäßig gereinigt werden.
Zu Ihrem pernlichen Schutz beim Arbeiten
Schutzbrille und Gehörschutz tragen. Bei langem
Kopfhaar ein Haarnetz tragen. Lose Ärmel bis über
die Ellbogen aufrollen.
Beim Arbeiten die Sägebandführung immer so
nahe wie möglich an das Werkstück anstellen.
Sorgen Sie im Arbeits- und Umgebungsbereich der
Maschine für ausreichende Lichtverhältnisse.
Benutzen Sie für gerade Schnitte immer den Paral-
lelanschlag, um das Kippen oder Wegrutschendes
Werkstückes zu verhindern.
17
DE
Zum Bearbeiten von schmalen Werkstücken mit
Handvorschub den Schiebestock verwenden.
Für Schrägschnitte den Sägetisch in die entspre-
chende Position bringen und das Werkstück am
Parallelanschlag führen.
Zum Schneiden von schwalbenschwanzförmigen
Zinken und Zapfen oder von Keilen den Sägetisch
jeweils in die entsprechende Position auf der Win-
kelskala bringen.
Bei bogenförmigen und unregelmäßigen Schnitten
des Werkstücks mit beiden Händen, bei geschlos-
senen Fingern gleichmäßig vorschieben. Mit den
Händen im sicheren Bereich das Werkstück fest-
halten.
Für wiederholtes Ausführen von bogenförmigen,
unregelmäßigen Schnitten eine Hilfsschablone
verwenden.
Beim Schneiden von Rundhölzern das Werkstück
gegen Verdrehen sichern.
Achtung! Nach jeder neuen Einstellung empfehlen
wir einen Probeschnitt, um die eingestellten Maße zu
überprüfen.
Bei allen Schnittvorgängen ist die obere Säge-
bandführung (5) so nahe wie möglich an das Werk-
stück heranzustellen (siehe 9.5) .
Das Werkstück ist stets mit beiden Händen zu führen
und ach auf den getisch (7) zu halten. So wird ein
Verklemmen des Sägebandes (21) vermieden.
Der Vorschub soll stets mit gleichmäßigem Druck
erfolgen, der gerade ausreicht, damit das Säge-
band problemlos durch das Material schneidet,
aber nicht blockiert.
Stets den Parallelanschlag (24) für alle Schnittvor-
gänge benutzen, für die er eingesetzt werden kann.
Es ist besser einen Schnitt in einem Arbeitsgang
durchzuführen, als in mehreren Abschnitten, die
möglicherweise ein Zurückziehen des Werkstückes
erfordern. Ist ein Zurückziehen trotzdem nicht zu
vermeiden, so ist die Bandsäge vorher auszuschal-
ten. Das Werkstück erst zurückzuziehen, nachdem
das Sägeband (21) zum Stillstand gekommen ist.
Beim Sägen muss das Werkstück immer mit seiner
längsten Seite geführt werden.
Achtung! Beim Bearbeiten schmaler Werkstücke
muss unbedingt ein Schiebestock verwendet wer-
den. Der Schiebestock (26) ist immer griffbereit an
der dafür vorgesehenen Schiebestockhalterung
(48), an der Seite der Säge, aufzubewahren.
12.1. Ausführung von Längsschnitten (Abb. 18)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung
durchschnitten.
Parallelanschlag (24) auf der linken Seite (sofern
möglich) des Sägebandes (21) entsprechend der
gewünschten Breite einstellen.
Sägebandführung (5) auf das Werkstück absen-
ken. (siehe 9.5)
Säge einschalten. (siehe 10.1)
Eine Kante des Werkstücks, mit der rechten Hand,
gegen den Parallelanschlag (24) drücken, während
die ache Seite auf dem Sägetisch (7) auiegt.
Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub entlang
des Parallelanschlages (24) in das Sägeband (21)
schieben.
Wichtig: Lange Werkstücke müssen gegen Abkip-
pen am Ende des Schneidvorganges gesichert
werden (z.B. mit Abrollständer etc.)
12.2. Ausführung von Schrägschnitten (Abb. 17)
Sägetisch auf gewünschten Winkel einstellen (sie-
he 10.3).
Schnitt wie unter 12.1 beschrieben durchführen.
Achten Sie bei Schrägschnitten darauf, den Parallel-
anschlag nur rechts vom Sägeband zu verwenden.
12.3. Freihandschnitte (Abb. 19)
Eine der wichtigsten Merkmale einer Bandsäge ist
das problemlose Schneiden von Kurven und Radien.
Sägebandführung (5) auf Werkstück absenken.
(siehe 9.5)
Säge einschalten.
Werkstück fest auf den Sägetisch (7) drücken und
langsam in das Sägeband (21) schieben.
In vielen Fällen ist es hilfreich, Kurven und Ecken
ungefähr 6 mm entfernt von der Linie grob auszu-
sägen.
Sollten Sie Kurven sägen müssen, die für das
verwendete Sägeband zu eng sind, müssen Hilfs-
schnitte bis zur Vorderseite der Kurve gesägt wer-
den. Anschließend kann der endgültige Radius
ausgesägt werden.
13. Reinigung und Wartung
Warnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung
oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und Moto-
rengestell so staub- und schmutzfrei wie möglich. Rei-
ben Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch ab oder
blasen Sie es mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach jeder
Benutzung reinigen.
Wartung
Im Geräteinneren benden sich keine weiteren zu
wartenden Teile.
14. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5˚C und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
15. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig an-
geschlossen. Der Anschluss entspricht den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der kun-
denseitige Netzanschluss sowie die verwendete
Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften
entsprechen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
18
DE
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H05VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
Die Netzspannung muss 230 - 240 V~ betragen.
Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf-
weisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft
durchgeführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
Stromart des Motors
Daten des Maschinen-Typenschildes
Daten des Motor-Typenschildes
16. Entsorgung und Wiederver-
wertung
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transport-
schäden. Die Verpackungsmaterialien sind in der Re-
gel nach umweltverträglichen und entsorgungstech-
nischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar. Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das
Abfallaufkommen.
Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor®) können
für Kinder gefährlich sein. Es besteht Erstickungsge-
fahr! Bewahren Sie Verpackungsteile ausserhalb der
Reichweite von Kindern auf und entsorgen Sie sie so
schnell wie möglich.
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (2012/19/EU) und nationa-
len Gesetzen nicht über den Hausmüll entsorgt
werden darf. Dieses Produkt muss bei einer dafür
vorgesehenen Sammelstelle abgegeben werden.
Dies kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf eines
ähnlichen Produkts oder durch Abgabe bei einer au-
torisierten Sammelstelle für die Wiederaufbereitung
von Elektro- und Elektronik- Altgeräte geschehen.
Der unsachgemäße Umgang mit Altgeräten kann auf-
grund potentiell gefährlicher Stoffe, die häug in Elek-
tro- und Elektronik-Altgeräten enthalten sind, negati-
ve Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche
Gesundheit haben. Durch die sachgemäße Entsor-
gung dieses Produkts tragen Sie außerdem zu einer
effektiven Nutzung natürlicher Ressourcen bei. Infor-
mationen zu Sammelstellen für Altgeräte erhalten Sie
bei Ihrer Stadtverwaltung, dem öffentlich-rechtlichen
Entsorgungsträger, einer autorisierten Stelle für die
Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten
oder Ihrer Müllabfuhr.
19
DE
17. Störungsabhilfe
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Motor funktioniert nicht Motor, Kabel oder Stecker defekt, Siche-
rungen durchgebrannt
Gehäußedeckel offen (Endschalter)
Maschine vom Fachmann überprüfen lassen.
Nie Motor selbst reparieren. Gefahr! Siche-
rungen kontrollieren, evtl. auswechseln
Gehäusedeckel exakt schließen
Der Motor geht lang-
sam an und erreicht die
Betriebsgeschwindigkeit
nicht.
Spannung zu niedrig, Wicklungen besc-
digt, Kondensator durchgebrannt
Spannung durch Elektrizitätswerk kontrol-
lieren lassen. Motor durch einen Fachmann
kontrollieren lassen. Kondensator durch
einen Fachmann auswechseln lassen
Motor macht zu viel Lärm Wicklungen beschädigt, Motor defekt Motor durch einen Fachmann kontrollieren
lassen
Motor erreicht volle Leis-
tung nicht.
Stromkreise in Netzanlage überlastet (Lam-
pen, andere Motoren, etc.)
Verwenden Sie keine andere Geräte oder
Motoren auf demselben Stromkreis
Motor überhitzt sich
leicht.
Überlastung des Motors, ungenügende
Kühlung des Motors
Überlastung des Motors beim Schneiden
verhindern, Staub vom Motor entfernen,
damit eine optimale Kühlung des Motors
gewährleistet ist
Sägeschnitt ist rau oder
gewellt
Sägeblatt stumpf, Zahnform nicht geeignet
für die Materialdicke
Sägeblatt nachschärfen bzw. geeignetes
Sägeblatt einsetzen
Werkstück reißt aus bzw.
splittert
Schnittdruck zu hoch bzw. Sägeblatt für
Einsatz nicht geeignet
Geeignetes Sägeblatt einsetzen
Sägeband verläuft a) Führung schlecht eingestellt
b) Falsches Sägeband
a) Sägebandführung nach Bed.-Anw. einstel-
len
b) Sägeband nach Bed.-Anw. auswählen
Brandecken am Holz
beim Arbeiten
a) Sägeband stumpf
b) Falsches Sägeband
a) Sägeband austauschen
b) Sägeband nach Bed.-Anw. auswählen
Sägeband klemmt beim
Arbeiten
a) Sägeband stumpf
b) Sägeband verharzt
c) Führung schlecht eingestellt
a) Sägeband austauschen
b) Sägeband reinigen
c) Sägebandführung nach Bed.-Anw. einstel-
len
20
GB
Table of contents: Page:
1.
Introduction 22
2.
Device description 22
3.
Scope of delivery 22
4.
Intended use 23
5.
General safety information 23
6.
Technical data 25
7.
Remaining hazards 25
8.
Before starting the equipment 25
9.
Attachment 26
10.
Operation 27
11.
Transpor t 28
12.
Working instructions 28
13.
Cleaning and maintenance 29
14.
Storage 29
15.
Electrical Connection 29
16.
Disposal and recycling 29
17.
Troubleshooting 30
18.
Guarantee certicate 59
19.
Declaration of conformity 60
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Scheppach HBS20 Original Instruction Manual

Tipo
Original Instruction Manual

in altre lingue