Festool HKC 55 5,2 EBI-Set-FSK 420 Istruzioni per l'uso

Tipo
Istruzioni per l'uso
de Originalbetriebsanleitung - Akku-Handkreissäge 9
en Original Instructions - Cordless circular saw 19
fr Notice d'utilisation originale - Scie circulaire à capot basculant sans fil 28
es Manual de instrucciones original - Sierra circular de batería 38
it Istruzioni per l'uso originali - Sega circolare a batteria a cappa oscillante 48
nl Originele gebruiksaanwijzing - accu-pendelkapzaag 58
sv Originalbruksanvisning – battericirkelsåg 68
fi Alkuperäiset käyttöohjeet - akkukäsipyörösaha 77
da Original brugsanvisning – akku rundsav 86
nb Original bruksanvisning - batteridrevet håndsirkelsag 95
pt Manual de instruções original - Serra circular de bateria 104
ru
Оригинальное руководство по эксплуатации — аккумуляторная дисковая
пила
114
cs Originální návod k obsluze – akumulátorová okružní pila 124
pl Oryginalna instrukcja obsługi - akumulatorowa ręczna pilarka tarczowa 133
HKC 55 EB
Festool GmbH
Wertstraße 20
73240 Wendlingen
Germany
+49 (0)7024/804-0
www.festool.com
719333_C / 2020-12-14
1
1-2
1-3
1-4
1-1
1-10
1-12
1-11
1-13
1-18
1-9
1-8
1-7
1-1
1-6
1-5
1-16
1-15
1-14
1-17
2 A
2 B
2
klick
1
3
4
47°
0° - 50°
3-1
4-2
4-1
+FS
50°
5
6
5-2
5-1
5-3
5-4
5-5
5-6
5-7
5-8
5-9
5-10
5-11
1
2
6-1
6-2
6-3
7
8
7-2
8-4
8-9
8-3
8-7
8-5
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8-2
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45°
7
8
7-2
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8-8
8-1
7-1
45°
Akku-Handkreissäge
Cordless ircular saw
Scie circulaire à capot
basculant sans fil
Seriennummer
1)
Serial number
1)
N° de série
1)
(T-Nr.)
HKC 55 EB 204137
de
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären
in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt
allen einschlägigen Bestimmungen der folgenden
Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent-
spricht und mit den folgenden Normen überein-
stimmt:
en
EC-Declaration of Conformity. We declare
under our sole responsibility that this product is in
conformity with all relevant provisions of the fol-
lowing directives including their amendments and
complies with the following standards:
fr
CE-Déclaration de conformité communau-
taire. Nous déclarons sous notre propre respons-
abilité que ce produit est conforme aux normes ou
documents de normalisation suivants:
es
CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este
producto corresponde a las siguientes normas o
documentos normalizados:
it
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo
sotto la nostra esclusiva responsabilità che il pre-
sente prodotto e conforme alle norme e ai docu-
menti normativi seguenti:
nl
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet
aan de volgende normen of normatieve documen-
ten:
sv
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med
följande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu-
raavien standardien ja normatiivisten ohjeiden
mukainen:
da
EF-konformitetserklæring. Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i over-
ensstemmelse med de følgende normer eller
normative dokumenter:
nb
CE-Konformitetserklæring. Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstem-
melse med følgende normer eller normative doku-
menter:
pt
CE-Declaração de conformidade. Declara-
mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, que
este produto corresponde às normas ou aos docu-
mentos normativos citados a seguir:
ru
Декларация соответствия ЕС. Мы заявляем
с исключительной ответственностью, что данный
продукт соответствует следующим нормам или
нормативным документам:
cs
ES prohlašeni o shodě. Prohlašujeme s vešk-
erou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s
nasledujicimi normami nebo normativnimi doku-
menty:
pl
Deklaracja o zgodności z normami UE. Ninie-
jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność,
że produkt ten spełnia następujące normy lub
dokumenty normatywne:
2006/42/EG, 2014/30/EU
2)
, 2014/53/EU
3)
,
2011/65/EU
EN 62841-1: 2015 + AC:2015,
EN 62841-2-5:2014,
EN 55014-1: 2017
2)
,EN 55014-2: 2015
2)
,
EN 300 328:2016 V2.1.1
3)
,
EN 301 489-1:2017 V2.1.1
3)
,
EN 301 489-17:2017 V3.1.1
3)
,
EN 50581: 2012
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2019-04-12
Markus Stark
Head of Product Development
Ralf Brandt
Head of Product Conformity
1)
im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 - 49999999/
in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 - 49999999/
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
2)
gilt in Kombination mit Akku/
valid in combination with battery pack/
valable en combinaison avec batterie
BP 18 Li 5,2 AS, BP 18 Li 6,2 AS, BP 18 Li 3,1 C
3)
gilt in Kombination mit Bluetooth
®
Akku/
valid in combination with Bluetooth
®
battery pack/
valable en combinaison avec Bluetooth
®
batterie
BP 18 Li 5,2 ASI, BP 18 Li 6,2 ASI, BP 18 Li 3,1 CI
720611_A
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole.......................................................9
2 Sicherheitshinweise....................................9
3 Bestimmungsgemäße Verwendung......... 13
4 Technische Daten......................................13
5 Geräteelemente........................................ 13
6 Akkupack...................................................13
7 Einstellungen............................................ 14
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug..........15
9 Wartung und Pflege.................................. 17
10 Zubehör..................................................... 17
11 Umwelt...................................................... 18
12 Allgemeine Hinweise................................ 18
1 Symbole
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise
lesen!
Gehörschutz tragen!
Schutzhandschuhe beim Werkzeug
wechsel und Hantieren mit rauen
Werkstoffen tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Nicht in den Hausmüll geben.
Drehrichtung der Säge und des Säge
blatts
STOP
Elektrodynamische Auslaufbremse
Sägeblattabmessung
a ... Durchmesser
b ... Aufnahmebohrung
Gerät enthält einen Chip zur Daten
speicherung. Siehe Kapitel 12.1
CE-Kennzeichnung: Bestätigt die Kon
formität des Elektrowerkzeugs mit den
Richtlinien der Europäischen Gemein
schaft.
Tipp, Hinweis
Handlungsanweisung
Akkupack lösen
Akkupack einsetzen
Quetschgefahr für Finger und Hände!
Gefahrenbereich! Hände fernhalten!
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheits
hinweise und Anweisungen. Versäumnis
se bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursa
chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf
netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzlei
tung) oder auf akkubetriebene Elektro
werkzeuge (ohne Netzleitung).
Beachten Sie die Betriebsanleitung des Lade
geräts und des Akkupacks.
2.2 Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise für
Handkreissägen
Sägeverfahren
GEFAHR! Kommen Sie mit Ihren
Händen nicht in den Sägebereich und an
das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zwei
ten Hand den Zusatzgriff oder das Motor
gehäuse. Wenn beide Hände die Kreissäge
halten, kann das Sägeblatt diese nicht ver
letzen.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die
Schutzhaube kann Sie unterhalb des Werk
stückes nicht vor dem Sägeblatt schützen.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke
des Werkstücks an. Es sollte weniger als
eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück
sichtbar sein.
Halten Sie das zu sägende Werkstück nie
mals in der Hand oder über dem Bein fest.
Deutsch
9
Sichern Sie das Werkstück an einer stabi
len Aufnahme. Es ist wichtig, das Werk
stück gut zu befestigen, um die Gefahr von
Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes
oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
Halten Sie das Elektrowerkzeug an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerk
zeug verborgene Stromleitungen treffen
kann. Kontakt mit einer spannungsführen
den Leitung setzt auch die Metallteile des
Elektrowerkzeugs unter Spannung und
führt zu einem elektrischen Schlag.
Verwenden Sie beim Längsschneiden im
mer einen Anschlag oder eine gerade
Kantenführung. Dies verbessert die
Schnittgenauigkeit und verringert die Mög
lichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender Auf
nahmebohrung (z.B. rautenförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu den Monta
geteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder
falsche Sägeblatt-Spannflansche oder -
Schrauben. Die Sägeblatt-Spannflansche
und -Schrauben wurden speziell für Ihre
Säge konstruiert, für optimale Leistung
und Betriebssicherheit.
Rückschlag - Ursache und entsprechende Si
cherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion
eines hakenden, klemmenden oder falsch
ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt,
dass eine unkontrollierte Säge abhebt und
sich aus dem Werkstück heraus in Rich
tung der Bedienperson bewegt;
wenn sich das Sägeblatt in dem sich
schließenden Sägespalt verhakt oder ver
klemmt, blockiert es, und die Motorkraft
schlägt das Gerät in Richtung der Bedien
person zurück;
wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht
oder falsch ausgerichtet, können sich die
Zähne des hinteren Sägeblattbereiches in
der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurch das Sägeblatt aus dem Sägespalt
heraus und die Säge in Richtung der Be
dienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen
oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen
fest und bringen Sie Ihre Arme in eine
Stellung, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Halten Sie sich immer
seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt
in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge
rückwärts springen, jedoch kann die Be
dienperson die Rückschlagkräfte beherr
schen, wenn geeignete Maßnahmen getrof
fen wurden.
Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter los und halten Sie die
Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Versuchen Sie nie, die Säge aus dem
Werkstück zu entfernen oder sie rück
wärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die
Ursache für das Verklemmen des Säge
blattes.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück
steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt und über
prüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im
Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sä
geblatt, kann es sich aus dem Werkstück
heraus bewegen oder einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestar
tet wird.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risi
ko eines Rückschlags durch ein klemmen
des Sägeblatt zu vermindern. Große Plat
ten können sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Platten müssen auf beiden
Seiten, sowohl in Nähe des Sägespalts als
auch an der Kante, abgestützt werden.
Verwenden Sie keine stumpfen oder be
schädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit
stumpfen oder falsch ausgerichteten Zäh
nen verursachen durch einen zu engen Sä
gespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen
des Sägeblattes und Rückschlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttie
fen- und Schnittwinkeleinstellungen fest.
Wenn sich während des Sägens die Einstel
lungen verändern, kann sich das Sägeblatt
verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
Seien Sie besonders vorsichtig bei
„Tauchschnitten“ in bestehende Wände
oder andere nicht einsehbare Bereiche.
Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sä
Deutsch
10
gen in verborgene Objekte blockieren und
einen Rückschlag verursachen.
Funktion der unteren Schutzhaube
a. Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob
die untere Schutzhaube einwandfrei
schließt. Verwenden Sie die Säge nicht,
wenn die untere Schutzhaube nicht frei
beweglich ist und sich nicht sofort
schließt. Klemmen oder binden Sie die un
tere Schutzhaube niemals in geöffneter
Position fest.
Sollte die Säge unbeabsich
tigt zu Boden fallen, kann die untere
Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie
die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel
und stellen Sie sicher, dass sie sich frei be
wegt und bei allen Schnittwinkeln und -tie
fen weder Sägeblatt noch andere Teile be
rührt.
b. Überprüfen Sie die Funktion der Feder für
die untere Schutzhaube. Lassen Sie die
Säge vor dem Gebrauch warten, wenn un
tere Schutzhaube und Feder nicht ein
wandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, kleb
rige Ablagerungen oder Anhäufungen von
Spänen lassen die untere Schutzhaube ver
zögert arbeiten.
c. Öffnen Sie die untere Schutzhaube von
Hand nur bei besonderen Schnitten, wie
z.B. „Tauch- und Winkelschnitten“. Öffnen
Sie die untere Schutzhaube mit dem Rück
ziehhebel und lassen Sie diesen los, so
bald das Sägeblatt in das Werkstück ein
taucht. Bei allen anderen Sägearbeiten soll
die untere Schutzhaube automatisch arbei
ten.
d. Legen Sie die Säge nicht auf der Werk
bank oder dem Boden ab, ohne dass die
untere Schutzhaube das Sägeblatt be
deckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes
Sägeblatt bewegt die Säge entgegen der
Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg
ist. Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der
Säge.
Funktion des Führungskeils [1-5]
a. Verwenden Sie, wenn möglich, das für den
Führungskeil passende Sägeblatt. Bei der
Verwendung von Sägeblättern mit einem
dickeren Stammblatt ist die Funktion des
Führungskeils eingeschränkt. Damit der
Führungskeil wirkt, muss das Stammblatt
des Sägeblattes dünner als der Führungs
keil sein und die Zahnbreite mehr als die
Führungskeildicke betragen. Rechnen Sie
bei Verwendung eines dickeren Sägeblatts
mit erhöhter Rückschlaggefahr.
b. Betreiben Sie die Säge nicht mit verboge
nem Führungskeil. Bereits eine geringe
Störung kann das Schließen der Schutz
haube verlangsamen.
Weitere Sicherheitshinweise
Dieses Elektrowerkzeug darf nicht in ei
nen Arbeitstisch eingebaut werden.
Durch
den Einbau in einen von einem Fremdher
steller angebotenen oder selbstgefertigten
Arbeitstisch kann das Elektrowerkzeug un
sicher werden und zu schweren Unfällen
führen.
Greifen Sie nicht mit den Händen in den
Spanauswurf. Sie können sich an rotieren
den Teilen verletzen.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzu
spüren, oder ziehen Sie die örtliche Ver
sorgungsgesellschaft hinzu. Der Kontakt
des Einsatzwerkzeuges mit einer span
nungsführenden Leitung kann zu Feuer
und einem elektrischem Schlag führen.
Beschädigung einer Gasleitung kann zur
Explosion führen. Eindringen in eine Was
serleitung verursacht Sachbeschädigung.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum
Stillstand gekommen ist, bevor Sie es ab
legen. Das Einsatzwerkzeug kann sich ver
haken und zum Verlust der Kontrolle über
das Elektrowerkzeug führen.
Das Gerät nicht für Überkopf-Arbeiten an
wenden.
Beim Arbeiten können schädliche/giftige
Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger An
strich, einige Holzarten oder Metalle). Das
Berühren oder Einatmen dieser Stäube
kann für die Bedienperson oder in der Nä
he befindliche Personen eine Gefährdung
darstellen. Beachten Sie die in Ihrem Land
gültigen Sicherheitsvorschriften.
Tragen Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit
eine P2-Atemschutzmaske.
Sorgen Sie in geschlossenen Räumen für aus
reichende Belüftung und schließen Sie ggf. ein
Absaugmobil an.
Tragen Sie geeignete persönliche Schutz
ausrüstungen: Gehörschutz, Schutzbrille,
Staubmaske bei stauberzeugenden Arbei
Deutsch
11
ten, Schutzhandschuhe beim Bearbeiten
rauer Materialien und beim Werkzeug
wechsel.
Beim Arbeiten können schädliche/giftige
Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger An
strich, einige Holzarten oder Metalle). Das
Berühren oder Einatmen dieser Stäube
kann für die Bedienperson oder in der Nä
he befindliche Personen eine Gefährdung
darstellen. Beachten Sie die in Ihrem Land
gültigen Sicherheitsvorschriften.
Kontrollieren Sie, ob Gehäuse-Bauteile Be
schädigungen wie Risse oder Weissbrüche
aufweisen. Lassen Sie beschädigte Teile
vor dem Einsatz des Elektrowerkzeuges re
parieren.
Keine Netzteile oder Fremd-Akkupacks
zum Betreiben des Akku-Elektro
werkzeugs verwenden. Keine Fremd-La
degeräte zum Laden der Akkupacks ver
wenden. Die Verwendung von nicht vom
Hersteller vorgesehenem Zubehör kann zu
einem elektrischen Schlag und/oder
schweren Unfällen führen.
2.3 Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschrif
ten können beim Betreiben der Maschine noch
Gefahren entstehen, z.B. durch:
Berühren des Sägeblattes im Bereich der
Anfahröffnung unterhalb des Sägetisches,
Berühren des unterhalb des Werkstücks
vorstehenden Teils des Sägeblattes beim
Schneiden,
Berühren von sich drehenden Teilen von
der Seite: Sägeblatt, Spannflansch,
Flansch-Schraube,
Rückschlag der Maschine beim Verklem
men im Werkstück,
Berühren spannungsführender Teile bei
geöffnetem Gehäuse und nicht gezogenem
Netzstecker,
Wegfliegen von Werkstückteilen,
Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschä
digten Werkzeugen,
Geräuschemission,
Staubemission.
2.4 Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind aus
Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen ein
zuhalten:
Schutzbrille tragen!
Elektrowerkzeug an ein geeignetes Ab
sauggerät mit Antistatik-Saugschlauch an
schließen.
Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubab
lagerungen im Motorgehäuse reinigen.
Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Beim Sägen von Platten muss mit Petrole
um geschmiert werden, dünnwandige Pro
file (bis 3 mm) können ohne Schmierung
bearbeitet werden.
2.5 Emissionswerte
Die nach EN 62841 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel L
PA
= 96 dB(A)
Schallleistungspegel L
WA
= 107 dB(A)
Unsicherheit K = 4 dB
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Gehörschutz benutzen.
Schwingungsemissionswert a
h
(Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend EN 62841:
Sägen von Holz
a
h
≤ 2,5 m/s
2
K = 1,5 m/s
2
Sägen von Aluminium
a
h
≤ 2,5 m/s
2
K = 1,5 m/s
2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration,
Geräusch)
dienen dem Maschinenvergleich,
eignen sich auch für eine vorläufige Ein
schätzung der Vibrations- und Geräuschbe
lastung beim Einsatz,
repräsentieren die hauptsächlichen An
wendungen des Elektrowerkzeugs.
Deutsch
12
VORSICHT
Emissionswerte können von den angegebe
nen Werten abweichen. Dies hängt ab von
der Verwendung des Werkzeugs und der Art
des bearbeiteten Werkstücks.
Die tatsächliche Belastung während des
gesamten Betriebszyklus muss beurteilt
werden.
Abhängig von der tatsächlichen Belastung
müssen geeignete Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners festgelegt wer
den.
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Akku-Handkreissäge bestimmt zum Sägen von
Holz und holzähnlichen Werkstoffen,
gips- und zementgebundenen Faserstoffen,
Kunststoffen,
Aluminium (nur mit einem von Festool an
gebotenen Spezialsägeblatt für Aluminium)
Es dürfen nur Sägeblätter mit folgenden Daten
verwendet werden:
Sägeblätter gemäß EN 847-1
Sägeblattdurchmesser 160 mm
Schnittbreite empfohlen 1,8 mm, max.
2,2 mm mit eingeschränkter Funktion des
Führungskeils
Aufnahmebohrung 20 mm
Stammblattdicke empfohlen 1,2 mm, Be
reich 1,1 - 1,25 mm max. möglich
geeignet für Drehzahlen bis 9500 min
-1
Keine Trenn- und Schleifscheiben einsetzen.
Nur Werkstoffe sägen, für welche das jeweilige
Sägeblatt bestimmungsgemäß vorgesehen ist.
Dieses Elektrowerkzeug darf ausschließlich von
Fachkräften oder unterwiesenen Personen ver
wendet werden.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Ge
brauch haftet der Benutzer.
Das Elektrowerkzeug ist geeignet für die Ver
wendung mit den Festool Akkupacks der Bau
reihe BP gleicher Spannungsklasse.
4 Technische Daten
Akku-Handkreissäge HKC 55 EB
Motorspannung 14,4 - 18 V
Drehzahl (Leerlauf)
4500 min
-1
Schrägstellung 0° bis 50°
Akku-Handkreissäge HKC 55 EB
Schnitttiefe bei 0° 0 - 55 mm
Schnitttiefe bei 50° 38 mm
Sägeblattabmessung
empfohlen 160 x 1,8 x 20 mm
max. 160 x 2,2 x 20 mm
Gewicht ohne Akkupack 3,4 kg
5 Geräteelemente
[1-1]
Handgriffe
[1-2]
Einschaltsperre
[1-3]
Hebel für Werkzeugwechsel
[1-4]
Rückziehhebel für Pendelschutzhau
be
[1-5]
Führungskeil
[1-6]
Pendelschutzhaube
[1-7]
Ein-/Ausschalter
[1-8]
Hebel für Tauchfunktion
[1-9]
zweigeteilte Skala für Schnitttiefen
anschlag (mit/ohne Führungsschiene)
[1-10]
Absaugstutzen
[1-11]
Winkelskala
[1-12]
Drehknopf zur Winkeleinstellung
[1-13]
Schnitttiefeneinstellung
[1-14]
Taster Kapazitätsanzeige am Akku
pack
[1-15]
Kapazitätsanzeige
[1-16]
Akkupack
[1-17]
Taste zum Lösen des Akkupacks
[1-18]
Stellbacken
Die angegebenen Abbildungen befinden sich
am Anfang der Betriebsanleitung.
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör ge
hört teilweise nicht in den Lieferumfang.
6 Akkupack
Vor dem Einsetzen des Akkupacks die Akku
schnittstelle auf Sauberkeit prüfen. Eine Ver
schmutzung der Akkuschnittstelle kann den
korrekten Kontakt behindern und zu Schäden
an den Kontakten führen.
Ein gestörter Kontakt kann zu Überhitzung und
Beschädigung des Geräts führen.
Deutsch
13
[2A]
Akkupack abnehmen.
[2B]
k
lick
Akkupack einsetzen - bis zum
Einrasten.
Weitere Infos zu Ladegerät und Akkupack
mit Kapazitätsanzeige finden Sie in den
Betriebsanleitungen von Ladegerät und
Akkupack.
7 Einstellungen
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine die Ak
kupacks von der Maschine abnehmen!
7.1 Elektronik
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt
für ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.
Konstante Drehzahl
Die Motordrehzahl wird elektronisch konstant
gehalten. Dadurch wird auch bei Belastung eine
gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit er
reicht.
Strombegrenzung
Die Strombegrenzung verhindert bei extremer
Überlastung eine zu hohe Stromaufnahme. Dies
kann zu einer Verringerung der Motordrehzahl
führen. Nach Entlastung läuft der Motor sofort
wieder an.
Bremse
Die HKC 55 EB besitzt eine elektronische
Bremse. Nach dem Ausschalten wird das Säge
blatt in ca. 2 s elektronisch zum Stillstand ab
gebremst.
Wiederanlaufschutz
Der eingebaute Wiederanlaufschutz verhindert,
dass das Elektrowerkzeug nach einer Span
nungsunterbrechung bei gedrücktem Ein-/
Ausschalter wieder selbständig anläuft. Das
Elektrowerkzeug muss in diesem Fall zuerst
aus- und danach wieder eingeschaltet werden.
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur werden Strom
zufuhr und Drehzahl reduziert. Das Elektro
werkzeug läuft nur noch mit verringerter Leis
tung, um eine rasche Abkühlung durch die Mo
torlüftung zu ermöglichen. Nach Abkühlung
läuft das Elektrowerkzeug wieder selbstständig
hoch.
7.2 Schnitttiefe einstellen
Die Schnitttiefe lässt sich von 0 - 55 mm ein
stellen.
Schnitttiefeneinstellung [3-1] zusammen
drücken.
Sägeaggregat am Haupthandgriff nach oben
ziehen oder unten drücken.
Schnitttiefe ohne Führungs-/Kapp
schiene
max. 55 mm
+FS
Schnitttiefe mit Führungs-/Kappschie
ne
max. 51 mm
7.3 Schnittwinkel einstellen
Bei der Einstellung des Schnittwinkels
muss der Sägetisch auf einer ebenen Flä
che stehen.
zwischen 0° und 50°:
Drehknopf [4-2] öffnen.
Sägeaggregat bis zum gewünschten
Schnittwinkel [4-1] schwenken.
Drehknopf [4-2] schließen.
Die beiden Stellungen (0° und 50°) sind
von Werk aus eingestellt und können vom
Kundendienst nachjustiert werden.
Bei Winkelschnitten ist die Schnitttiefe
kleiner als der angezeigte Wert auf der
Schnitttiefenskala.
7.4 Pendelschutzhaube verstellen
VORSICHT
Verletzungsgefahr! Scharfe Kanten!
Bei plötzlichem Loslassen schwingt die Pen
delschutzhaube schnell zurück.
Die Pendelschutzhaube [1-6] darf aus
schließlich mit dem Rückziehhebel
[1-4]
geöffnet werden.
7.5 Sägeblatt auswählen
Festool-Sägeblätter sind mit einem farbigen
Ring gekennzeichnet. Die Farbe des Rings steht
für den Werkstoff, für den das Sägeblatt geeig
net ist.
WARNUNG! Verletzungsgefahr! Keine Funkti
on des Pendelhauben-Mechanismus! Beim Sä
gen von Zementfaserplatten dürfen keine Dia
mant-Sägeblätter benutzt werden!
Deutsch
14
Farbe Werkstoff Symbol
Gelb Holz
Rot Laminat, Mineralwerk
stoff
HPL/TRESPA
®
Grün Gips- und zementge
bundene Span- und Fa
serplatten
Blau Aluminium, Kunststoff
"$3:-
7.6 Sägeblatt wechseln
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug
den Akkupack vom Elektrowerkzeug ab
nehmen.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch heißes und schar
fes Einsatzwerkzeug
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerk
zeuge verwenden.
Schutzhandschuhe tragen beim Hantieren
mit Einsatzwerkzeug.
Sägeblatt entnehmen
Säge vor dem Sägeblattwechsel auf 0°-
Stellung schwenken und maximale Schnitt
tiefe einstellen.
Säge zum Wechseln auf Motordeckel [5-1]
legen.
Hebel [5-4] bis zum Anschlag umlegen.
Schraube [5-8] mit dem Innensechskant
schlüssel
[5-3] öffnen.
Pendelschutzhaube [5-7] ausschließlich mit
Rückziehhebel [5-5] geöffnet halten.
Sägeblatt [5-9] entnehmen.
Sägeblatt einsetzen
WARNUNG! Schrauben und Flansch auf Ver
schmutzung prüfen und nur saubere und unbe
schädigte Teile verwenden!
Neues Sägeblatt einsetzen.
WARNUNG! Die Drehrichtung von Säge
blatt [5-10] und Säge [5-6] müssen über
einstimmen! Bei Nichtbeachtung können
schwerwiegende Verletzungen die Folge
sein.
Äußeren Flansch [5-11] so einsetzen, dass
die Mitnahmezapfen in die Aussparung des
inneren Flansches eingreift.
Rückziehhebel [5-5] loslassen und Pendel
schutzhaube [5-7] in ihre endgültige Stel
lung zurück schwenken lassen.
Schraube [5-8] fest anziehen.
Hebel [5-4] zurücklegen.
7.7 Absaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Nationale Bestimmungen beachten.
Beim Sägen von krebserregenden Stoffen
immer ein geeignetes Absaugmobil, gemäß
den nationalen Bestimmungen, anschlie
ßen. Nicht den Staubfangbeutel verwen
den.
Eigenabsaugung
Das Anschlussstück [6-2] des Staubfang
beutels [6-3] mit einer Rechtsdrehung am
Absaugstutzen
[6-1] befestigen.
Zum Entleeren das Anschlussstück des
Staubfangbeutels mit einer Linksdrehung
vom Absaugstutzen abnehmen.
Festool Absaugmobil
An den Absaugstutzen [6-1] kann ein Festool
Absaugmobil mit einem Saugschlauchdurch
messer von 27/32 mm oder 36 mm (36 mm we
gen geringerer Verstopfungsgefahr empfohlen)
angeschlossen werden.
Das Anschlussstück eines Saugschlauchs Ø 27
wird in das Winkelstück gesteckt. Das An
schlussstück eines Saugschlauchs Ø 36 wird
auf das Winkelstück gesteckt.
VORSICHT! Wird kein Antistatik-Saugschlauch
verwendet, kann es zu statischer Aufladung
kommen. Der Anwender kann einen elektri
schen Schlag bekommen und die Elektronik
des Elektrowerkzeugs kann beschädigt werden.
8 Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug
Beachten Sie beim Arbeiten alle ein
gangs eingeführten Sicherheitshinweise
sowie folgende Regeln:
Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten
Zustand gegen das Werkstück führen.
Vor jedem Einsatz die Funktion der Pen
delschutzhaube mit Hilfe des Rückziehhe
bels [1-4] kontrollieren. Sicherstellen,
Deutsch
15
dass sie sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt
noch andere Teile berührt. Das Elektro
werkzeug nur verwenden, wenn es ord
nungsgemäß funktioniert.
Befestigen Sie das Werkstück stets so,
dass es sich beim Bearbeiten nicht bewe
gen kann.
Stellen Sie sicher, dass sich der Absaug
schlauch über den gesamten Sägeschnitt
nicht verhakt, weder am Werkstück noch
durch die Werkstückauflage oder Gefah
renstellen auf dem Boden.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Ar
beiten immer mit beiden Händen an den
Handgriffen
[1-1]. Dies ist die Vorausset
zung für exaktes Arbeiten und für das Ein
tauchen unerlässlich. Bitte tauchen Sie
langsam und gleichmäßig in das Werkstück
ein.
Schieben Sie die Säge stets nach vor
ne [8-9], niemals rückwärts zu sich heran
ziehen.
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vor
schubgeschwindigkeit eine Überhitzung
der Schneiden des Sägeblattes, und beim
Schneiden von Kunststoffen ein Schmelzen
des Kunststoffes. Je härter der zu sägende
Werkstoff, desto kleiner sollte die Vor
schubgeschwindigkeit sein.
Vergewissern Sie sich vor dem Arbeiten,
dass der Drehknopf [1-12] fest angezogen
ist.
VORSICHT! Überhitzungsgefahr! Vor dem
Anwenden vergewissern, dass der Akku
pack sicher eingerastet ist
8.1 Ein-/Ausschalten
Einschaltsperre [1-2] nach oben schieben.
Ein-/Ausschalter [1-7] drücken.
drücken = Ein
loslassen = AUS
8.2 Akustische Warnsignale
Akustische Warnsignale ertönen bei folgenden
Betriebszuständen und das Elektrowerkzeug
schaltet ab:
Akku leer oder Elektrowerkzeug über
lastet:
Akku wechseln
Elektrowerkzeug weniger belasten
8.3 Sägen nach Anriss
Die Schnittanzeiger zeigen den Schnittverlauf
ohne Führungsschiene an:
0°-Schnitte: [7-1]
45°-Schnitte: [7-2]
8.4 Abschnitte sägen
Die Säge mit dem vorderen Teil des Sägeti
sches auf das Werkstück aufsetzen, Säge ein
schalten und in Schnittrichtung vorschieben.
8.5 Ausschnitte sägen (Tauchschnitte)
Um Rückschläge zu vermeiden sind bei
Tauchschnitten folgende Hinweise unbedingt zu
beachten:
Säge stets mit der hinteren Kante des Sä
getisches gegen einen festen Anschlag an
legen.
Beim Arbeiten mit der Führungsschiene die
Säge an den Rückschlagstopp FS-RSP (Zu
behör) anlegen, der auf der Führungs
schiene festgeklemmt wird.
Vorsicht! Quetschgefahr!
Bei der Einstellung von Tauchschnitten
mit der freien Hand immer die Maschine fest
halten. Positionieren Sie die Finger nie hinter
oder unter dem Sägeblatt!
Vorgehensweise
Schnitttiefe einstellen, siehe Kap. 7.2.
Hebel [8-1] nach unten drücken.
Sägeaggregat schwenkt nach oben in Tauchpo
sition.
Rückziehhebel [8-2] bis zum Anschlag nach
unten gedrückt halten.
Pendelschutzhaube [8-4] öffnet sich und legt
das Sägeblatt frei.
Säge auf das Werkstück aufsetzen und an
einen Anschlag (Rückschlagstopp) anlegen.
Säge einschalten.
Säge langsam auf die eingestellte Schnitt
tiefe bis zum einrasten nach unten drücken,
Rückziehhebel [8-2] loslassen und in
Schnittrichtung
[8-9] vorschieben.
Die Kerbe [8-3] zeigt bei maximaler Schnitttiefe
und Verwendung der Führungsschiene den hin
tersten Schnittpunkt des Sägeblattes (Ø
160 mm) an.
Deutsch
16
9 Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten
stets den Akkupack von dem Elektro
werkzeug abnehmen.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern,
dürfen nur von einer autorisierten Kunden
dienstwerkstatt durchgeführt werden.
Kundendienst und Reparatur nur
durch Hersteller oder durch Ser
vicewerkstätten. Nächstgelegene
Adresse unter: www.festool.de/
service
Nur original Festool Ersatzteile ver
wenden! Bestell-Nr. unter:
www.festool.de/service
EKAT
1
2
3
5
4
Eine regelmäßige Reinigung der Maschi
ne, vor allem der Verstelleinrichtungen
und der Führungen, stellt einen wichtigen Si
cherheitsfaktor dar.
Folgende Hinweise beachten:
Beschädigte Schutzeinrichtungen und Teile,
z.B. ein defekter Hebel zum Werkzeug
wechsel [1-3], müssen sachgemäß durch
eine anerkannte Fachwerkstatt repariert
oder ausgewechselt werden, soweit nichts
anderes in der Betriebsanleitung angege
ben ist.
Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und
sauber halten.
Um Splitter und Späne aus dem Elektro
werkzeug zu entfernen, saugen Sie alle Öff
nungen ab. Öffnen Sie niemals den Schutz
deckel
.
Die Pendelschutzhaube muss sich immer
frei bewegen und selbstständig schließen
können. Den Bereich um die Pendelschutz
haube stets sauber halten. Staub und Späne
durch Ausblasen mit Druckluft oder mit ei
nem Pinsel reinigen.
Die Anschlusskontakte am Elektro
werkzeug, Ladegerät und Akkupack sauber
halten.
Bei Arbeit mit Gips- und zementgebunde
nen Faserplatten das Gerät besonders
gründlich reinigen. Reinigen Sie die Lüf
tungsöffnungen des Elektrowerkzeugs und
des Ein-/Ausschalters mit trockener und
ölfreier Druckluft. Andernfalls kann sich
gipshaltiger Staub im Gehäuse des Elektro
werkzeugs und am Ein-/Ausschalter abset
zen und in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit
aushärten. Das kann zu Beeinträchtigungen
am Schaltmechanismus führen
10 Zubehör
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu
ge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im
Internet unter www.festool.de.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bie
tet Festool weiteres umfangreiches System-Zu
behör an, das Ihnen einen vielfältigen und ef
fektiven Einsatz Ihrer Säge gestattet, z.B.:
Parallelanschlag, Tischverbreiterung PA-
HKC 55
Rückschlagstopp FS-RSP
Parallelanschlag FS-PA und Verlängerung
FS-PA-VL
Seitliche Abdeckung, Schattenfugen ABSA-
TS 55
10.1 Sägeblätter, sonstiges Zubehör
Um unterschiedliche Werkstoffe rasch und sau
ber schneiden zu können, bietet Ihnen Festool
für alle Einsatzfälle speziell auf Ihre Festool
Säge abgestimmte Sägeblätter an.
10.2 Führungsschiene
Die Führungsschiene ermöglicht präzise, sau
bere Schnitte und schützt gleichzeitig die Werk
stückoberfläche vor Beschädigungen.
In Verbindung mit dem umfangreichen Zubehör
lassen sich mit dem Führungssystem exakte
Winkelschnitte, Gehrungsschnitte und Einpass
arbeiten erledigen. Die Befestigungsmöglich
keit mittels Zwingen [8-7] sorgt für einen fes
ten Halt und sicheres Arbeiten.
Führungsspiel des Sägetisches auf der Füh
rungsschiene mit den beiden Stellba
cken
[8-8] einstellen.
Vor dem ersten Einsatz der Führungsschiene
den Splitterschutz [8-5] einsägen:
Säge mit der gesamten Führungsplatte am
hinteren Ende der Führungsschiene aufset
zen,
Säge auf 0°-Stellung schwenken und maxi
male Schnitttiefe einstellen,
Säge einschalten.
Splitterschutz langsam ohne abzusetzen
auf der ganzen Länge zusägen.
Die Kante des Splitterschutzes entspricht nun
exakt der Schnittkante.
Deutsch
17
Legen Sie die Führungsschiene zum Ein
sägen des Splitterschutzes auf ein Opfer
holz auf.
10.3 Kappschiene
Die Kappschiene ist bestimmungsgemäß zum
Sägen von Holz und Plattenwerkstoffen geeig
net.
Sie ermöglicht präzise und saubere Schnitte,
besonders Winkelschnitte lassen sich einfach
und wiederholgenau durchführen. Die Säge be
wegt sich nach dem Sägevorgang automatisch
zurück in die Ausgangsposition.
Beachten Sie die Betriebsanleitung der Kapp
schiene FSK
11 Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung
zuführen. Geltende nationale Vorschriften be
achten.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset
zung in nationales Recht, müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung zuge
führt werden.
Informationen zur REACh: www.festool.com/
reach
12 Allgemeine Hinweise
12.1 Informationen zum Datenschutz
Das Elektrowerkzeug enthält einen Chip zur
automatischen Speicherung von Maschinen-
und Betriebsdaten. Die gespeicherten Daten
enthalten keinen direkten Personenbezug.
Die Daten können mit speziellen Geräten kon
taktlos ausgelesen werden, und werden von
Festool ausschließlich zur Fehlerdiagnose, Re
paratur- und Garantieabwicklung sowie zur
Qualitätsverbesserung bzw. Weiterentwicklung
des Elektrowerkzeugs verwendet. Eine darüber
hinausgehende Nutzung der Daten – ohne aus
drückliche Einwilligung des Kunden – erfolgt
nicht.
12.2
Bluetooth
®
Die Wortmarke Bluetooth
®
und die Logos sind
eingetragene Marken von Bluetooth SIG, Inc.
und werden von der TTS Tooltechnic Sys
tems AG & Co. KG und somit von Festool unter
Lizenz verwendet.
Deutsch
18
Contents
1 Symbols.....................................................19
2 Safety warnings.........................................19
3 Intended use..............................................22
4 Technical data........................................... 22
5 Parts of the device.....................................22
6 Battery pack.............................................. 23
7 Settings......................................................23
8 Working with the electric power tool........25
9 Service and maintenance..........................26
10 Accessories............................................... 26
11 Environment..............................................27
12 General information..................................27
1 Symbols
Warning of general danger
Warning of electric shock
Read the operating instructions and
safety instructions.
Wear ear protection.
Wear protective gloves when changing
tools and working with raw materials.
Wear a dust mask.
Wear protective goggles.
Do not dispose of it with domestic
waste.
Direction of rotation of saw and the
saw blade
STOP
Electro-dynamic run-down brake
Saw blade dimensions
a = diameter
b ... Locating bore
Tool contains a chip which stores data.
See section 12.1
CE marking: Confirms the conformity
of the power tool with the European
Community directives.
Tip or advice
Handling instruction
Removing the battery pack.
Inserting the battery pack.
Risk of pinching fingers and hands!
Danger area! Keep hands away!
2 Safety warnings
2.1 General power tool safety warnings
WARNING! Read all safety warnings, in
structions, illustrations and specifica
tions provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result in
electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term "power tool" in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or
battery-operated (cordless) power tool.
Follow the operating manual for the charger
and the battery pack.
2.2 Safety instructions for specific circular
saws
Cutting procedures
DANGER: Keep hands away from
cutting area and the blade. Keep your sec
ond hand on auxiliary handle, or motor
housing. If both hands are holding the saw,
they cannot be cut by the blade.
Do not reach underneath the workpiece.
The guard cannot protect you from the
blade below the workpiece.
Adjust the cutting depth to the thickness of
the workpiece. Less than a full tooth of the
blade teeth should be visible below the
workpiece.
Never hold the workpiece in your hands or
across your leg while cutting. Secure the
workpiece to a stable platform. It is impor
tant to support the work properly to mini
mise body exposure, blade binding, or loss
of control.
Hold the power tool by insulated gripping
surfaces, when performing an operation
where the cutting tool may contact hidden
wiring .Contact with a "live" wire will also
make exposed metal parts of the power
English
19
tool "live" and could give the operator an
electric shock.
When ripping, always use a rip fence or
straight edge guide. This improves the ac
curacy of cut and reduces the chance of
blade binding.
Always use blades with correct size and
shape (diamond versus round) of arbour
holes. Blades that do not match the mount
ing hardware of the saw will run off-centre,
causing loss of control.
Never use damaged or incorrect blade
washers or bolt. The blade washers and
bolt were specially designed for your saw,
for optimum performance and safety of op
eration.
Causes of kickbacks and corresponding safety
instructions
kickback is a sudden reaction to a pinched,
jammed or misaligned saw blade, causing
an uncontrolled saw to lift up and out of the
workpiece toward the operator;
when the blade is pinched or jammed tight
ly by the kerf closing down, the blade stalls
and the motor reaction drives the unit rap
idly back toward the operator;
if the blade becomes twisted or misaligned
in the cut, the teeth at the back edge of the
blade can dig into the top surface of the
wood causing the blade to climb out of the
kerf and jump back toward the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or in
correct operating procedures or conditions and
can be avoided by taking proper precautions as
given below.
Maintain a firm grip with both hands on
the saw and position your arms to resist
kickback forces. Position your body to ei
ther side of the blade, but not in line with
the blade. Kickback could cause the saw to
jump backwards, but kickback forces can
be controlled by the operator, if proper pre
cautions are taken.
When blade is binding, or when interrupt
ing a cut for any reason, release the trig
ger and hold the saw motionless in the
material until the blade comes to a com
plete stop. Never attempt to remove the
saw from the work or pull the saw back
ward while the blade is in motion or kick
back may occur. Investigate and take cor
rective actions to eliminate the cause of
blade binding.
When restarting a saw in the workpiece,
centre the saw blade in the kerf so that
the saw teeth are not engaged into the
material. If a saw blade binds, it may walk
up or kickback from the workpiece as the
saw is restarted.
Support large panels to minimise the risk
of blade pinching and kickback. Large pan
els tend to sag under their own weight.
Supports must be placed under the panel
on both sides, near the line of cut and near
the edge of the panel.
Do not use dull or damaged blades. Un
sharpened or improperly set blades pro
duce narrow kerf causing excessive fric
tion, blade binding and kickback.
Blade depth and bevel adjusting locking
levers must be tight and secure before
making the cut. If blade adjustment shifts
while cutting, it may cause binding and
kickback.
Use extra caution when sawing into exist
ing walls or other blind areas. The pro
truding blade may cut objects that can
cause kickback.
Lower guard function
a. Check the lower guard for proper closing
before each use. Do not operate the saw if
the lower guard does not move freely and
close instantly. Never clamp or tie the
lower guard into the open position. If the
saw is accidentally dropped, the lower
guard may be bent. Raise the lower guard
with the retracting handle and make sure it
moves freely and does not touch the blade
or any other part, in all angles and depths
of cut.
b. Check the operation of the lower guard
spring. If the guard and the spring are not
operating properly, they must be serviced
before use. Lower guard may operate slug
gishly due to damaged parts, gummy de
posits, or a build-up of debris.
c. The lower guard may be retracted man
ually only for special cuts such as "plunge
cuts" and "compound cuts". Raise the low
er guard by the retracting handle and as
soon as the blade enters the material, the
lower guard must be released. For all oth
er sawing, the lower guard should operate
automatically.
d. Always observe that the lower guard is
covering the blade before placing the saw
down on bench or floor. An unprotected,
coasting blade will cause the saw to walk
English
20
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Festool HKC 55 5,2 EBI-Set-FSK 420 Istruzioni per l'uso

Tipo
Istruzioni per l'uso