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Die Wandteile sind nun an der Vorder- und Rückseite in der Kimme
platziert. Beginnen Sie nun, die Dauben an der Seite der Sauna
abwechselnd anzubringen. Klopfen Sie jedes neue Brett mit einem
Gummihammer fest, bis es am vorherigen anliegt; schlagen Sie
alle 2–3 Bretter einen Nagel durch die Daube und in die Wandteile,
um ein Herabfallen der Bretter zu verhindern. Die Nägel werden
später durch die Fassreifen verdeckt. Je weniger Nägel Sie jetzt
verwenden, desto einfacher wird eine spätere Demontage, falls Sie
die Sauna an einem anderen Ort platzieren möchten. Wenn Sie die
Seiten bis zur Hälfte montiert haben, sollten Sie keine Nägel mehr
verwenden.
Wenn Sie bei der Montage den Punkt erreichen, an dem der Raum
geschlossen wird, werden Sie feststellen, dass der verbleibende
Platz unter Umständen nicht einer ganzen Daubenbreite entspricht. Aus diesem Grund liegt dem Bausatz ein Sortiment
an „Fülldauben“ mit verschiedenen Breiten bei (siehe Abbildung 2). Verwenden Sie eine geeignete Kombination aus
Fülldauben, um die Hülle des Saunaraums möglichst dicht zu schließen. Vorgehensweise: Kippen Sie die angrenzenden
Dauben nach außen, setzen Sie die passenden Fülldauben ein, und drücken Sie alle Teile wieder in ihre Position. Es ist
wichtig, dass Sie so viele Dauben und Füllstücke wie möglich verwenden, bevor Sie die Edelstahl-Fassreifen festziehen,
denn nur dann ist die bestmögliche Abdichtung der Hülle gewährleistet. Da die Fassreifen die Dauben beim Festzie-
hen zu den Endabschnitten ziehen, montieren Sie am besten so viele Dauben, dass die Dauben im Bereich ungefähr
zwischen der 10-Uhr-Stellung und 2-Uhr-Stellung durch die Spannung an den Endabschnitten aus ihrer Einbauposition
gedrückt werden, bevor die Fassreifen festgezogen werden. Es wird so aussehen, als ob Sie zu viele Dauben montiert
hätten. Dies ist jedoch nicht der Fall, sondern genau richtig, da die Fassreifen die Dauben im Anschluss nach unten und
fest zu den Endabschnitten ziehen werden, sodass die bestmögliche Abdichtung gewährleistet wird.
Zusammenfassung
1) Endabschnitte in der Kimme platzieren und sicherstellen,
dass die vertikalen Bretter im Lot sind
2) Dauben um die Enden platzieren und mit einem Gummihammer in
Position klopfen, bevor sie mit Nägeln xiert werden
3) Ab halber Höhe der Seiten keine Nägel mehr verwenden
HINWEIS: Es ist hilfreich, während der Montage der Fülldauben ein Seil
oder einen Riemen lose um das Fass zu binden. Auf diese Weise kann
verhindert werden, dass die anderen Dauben herausfallen, während sie
von der Fasshülle weggezogen werden, um die Abschlussdauben einzu-
setzen. Es ist wichtig, dass Sie möglichst viele Dauben und Abschluss-
dauben um die Fassenden platzieren, um die bestmögliche Abdichtung zu
erzielen!
HINWEIS: Obwohl Ihre Fass-Sauna für den Einsatz im Außenbereich ausgelegt ist, ist es wichtig, die Sauna diesen Anweisungen entspre-
chend zu bauen, um das Eindringen von Wasser in die Sauna zu verhindern. Bei korrekter Montage wird kein Wasser in die Sauna tropfen.
Aufgrund der oenporigen Oberäche des Weichholzes kann jedoch im Laufe der Zeit etwas Wasser zwischen den Dauben eindringen. Ihre
Sauna wird durch dieses Wasser nicht beschädigt, da es schnell verdunstet, sobald die Saunaheizung betrieben wird. Sollten Sie eine vollstän-
dige Wasserundurchlässigkeit wünschen, stehen Ihnen Schindeln und weitere Materialien zur Dacheindeckung als Zubehör zur Verfügung, die
im oberen Bereich der Fass-Sauna montiert werden können. Alternativ können Sie über unsere Website almostheaven.com unseren optionalen
Dach-Bausatz erwerben.
Diese Dauben anheben
Eine vorübergehend angebrachte Daube
(Kimme nach unten) an der Oberseite der Sauna
stabilisiert die Wandteile während der Montage.
Abbildung 2 – Abschlussdaube
Abschlussdaube
mit entsprechen-
den Distanzstü-
cken einsetzen