IFU . 5
PRÜFLEISTUNG DES GESAMTANZUGS
Test Testergebnis EN-Klasse
Nahtfestigkeit (EN ISO 13935-2) > 300 N 5/6**
N/A = Nicht anwendbar * Test mit abgeklebter Kapuze ** Gemäß EN 14325:2004
Für weitere Informationen über diese Kleidungsstücke und ihre Eigenschaften wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten oder an DuPont: dpp.dupont.com
DAS PRODUKT WURDE ZUM SCHUTZ GEGEN FOLGENDE RISIKEN ENTWICKELT:
Dieser Schutzanzug wurde zum Chemikalienschutz und Schutz gegen Hitze und Flammen bei
bestimmten Einsatzzwecken entwickelt, in Übereinstimmung mit den Normen und den Klassifizierungen, für die diese Kleidungsstücke zertifiziert sind. Die entsprechenden Normen und Klassifizierungen sind auf der
CE-Kennzeichnung an der Kleidung aufgeführt. Diese Kleidung wurde zum Schutz gegen kurzzeitige Kontakte mit Flammen, bestimmte Formen der Wärmeübertragung, Spritzer geschmolzenen Metalls, u. a. aus
Schweißarbeiten resultierend, und thermische Gefahren durch Störlichtbogen sowie als Rettungsanzug zur potenziellen Reduktion von Hautverbrennungen oder Verbesserung der Überlebenswahrscheinlichkeit im Fall von
Blitzfeuern entwickelt. (Gemäß EN ISO 11612:2015 und EN ISO 11611:2015.) Typisches Anwendungsgebiet ist, in Abhängigkeit von der Toxizität und den Expositionsbedingungen, der Schutz vor bestimmten anorganischen
und organischen Flüssigkeiten und Sprühnebeln von hoher Intensität oder unter hohem Druck, wobei der Expositionsdruck den im Typ-3-Test verwendeten Druck nicht übersteigt. Diese Schutzkleidung bietet Schutz gegen
intensive Sprühnebel oder unter Druck stehende Flüssigkeiten (Typ 3), intensive Sprühnebel (Typ 4) und begrenzten Schutz gegen Flüssigkeitsspritzer oder Sprühnebel (Typ 6). Das für diesen Schutzanzug verwendete Material
hat alle Tests gemäß EN 14126:2003 bestanden. Die unter den in EN 14126:2003 definierten und in der oben stehenden Tabelle aufgeführten Expositionsbedingungen erhaltenen Testergebnisse lassen darauf schließen, dass
das Material eine Barriere gegen Infektionserreger darstellt.
EINSATZEINSCHRÄNKUNGEN
:
Diese Kleidung ist nicht für den Einsatz in der Brandbekämpfung vorgesehen. Sie wurde entwickelt, um ein bestimmtes Maß an Schutz gegen bestimmte Chemikalien, geschmolzenes Metall,
Metallspritzer bei Schweißanwendungen, Störlichtbögen oder Wärmestrahlung zu bieten, gemäß der Normen und Klassifizierungen, die in den oben stehenden Tabellen und auf der CE-Kennzeichnung an der Kleidung aufgeführt sind.
Diese Kleidung schützt nicht gegen sämtliche Typen von Störlichtbögen. Abweichung von den Parametern dieses Dokuments kann schwerwiegende Folgen haben. Diese Schutzkleidung ist nicht dafür gedacht, als elektrisch isolierende
Schutzkleidung genutzt zu werden und bietet keinen Schutz vor Elektroschocks. Sie wurde zu dem Zweck entwickelt und getestet, Verletzungen während der Flucht vor einem Feuer zu reduzieren. Sie soll das Verletzungsrisiken reduzieren,
wobei zu beachten ist, dass keine Schutzkleidung allein sämtliche Verletzungs- oder Todesrisiken komplett eliminieren kann. Schutzkleidung muss in Verbindung mit der Einhaltung allgemeiner Richtlinien für die Sicherheit durch geschultes
Personal angewendet werden. Die Schutzwirkung gegen Flammen ist reduziert, wenn die Schutzkleidung mit entflammbaren Substanzen kontaminiert ist. Im Fall von Spritzern geschmolzenen Metalls muss der Träger den Arbeitsbereich
unverzüglich verlassen und die Kleidung ausziehen. Wenn sie direkt auf der Haut getragen wird, kann diese Kleidung im Fall von Spritzern geschmolzenen Metalls das Risiko von Verbrennungen nicht vollständig eliminieren. Ein erhöhter
Sauerstoffgehalt der Luft reduziert die Schutzwirkung gegen Flammen erheblich. Besondere Vorsicht ist bei Arbeiten in beengten Räumen zu beachten, z. B. wenn eine Anreicherung der Atmosphäre mit Sauerstoff möglich ist. Diese Kleidung
ist nicht zum Schutz vor elektrischem Schlag bestimmt. Diese Kleidung ist ausschließlich zum Schutz gegen kurzzeitigen unbeabsichtigten Kontakt mit den unter Spannung stehenden Teilen eines Lichtbogenschweißgeräts vorgesehen.
Zusätzliche Schichten zur elektrischen Isolierung sind bei Arbeiten erforderlich, bei denen ein erhöhtes Risiko eines elektrischen Schlages besteht; Kleidungsstücke gemäß der Anforderungen von Punkt 6.10 von EN ISO 11611:2015 sind
zum Schutz gegen kurzzeitigen, unbeabsichtigten Kontakt mit unter Spannung stehenden elektrischen Leitern bei Spannungen bis zu ungefähr 100 V Gleichspannung vorgesehen. Zusätzliche Ausrüstung zum Teilkörperschutz kann z. B.
für das Schweißen über Kopf erforderlich sein. Die durch die Kleidung gebotene elektrische Isolierung ist eingeschränkt, wenn die Kleidung feucht, schmutzig oder verschwitzt ist. Kleidung, wie Hemden, Hosen oder Unterwäsche, die unter
Einwirkung von Hitze, Flammen oder Exposition gegenüber Störlichtbögen schmelzen kann, darf nicht unter dieser Schutzkleidung getragen werden. Die Verwendung von Unterwäsche aus Nomex® oder andern nicht-schmelzenden
Materialien wird empfohlen. Die Luft zwischen den Schichten getragenen Materials spielt eine wichtige Rolle bei der Wärmedämmung. Diese Schutzwirkung ist in Bereichen, in denen die Kleidung eng am Körper anliegt oder durch Gürtel
oder Riemen zusammengedrückt wird, reduziert. Dieser Schutzanzug bietet nur dann Schutz, wenn die Übergänge zwischen dem Schutzanzug und anderen Kleidungsstücken am Hals sowie den Hand- und Fußgelenken angemessen
gestaltet sind. Das für die Herstellung dieses Schutzanzugs verwendete Material wirkt nur auf der Innenseite antistatisch, das Kleidungsstück erfüllt die Anforderungen hinsichtlich des Oberflächenwiderstandes gemäß EN 1149-5:2018 bei
Messung gemäß EN 1149-3:2004 und EN 1149-2:1997. Dies ist zu berücksichtigen, wenn das Kleidungsstück geerdet werden soll. Die elektrostatische Ableitung sowohl des Anzugs als auch des Trägers muss kontinuierlich sichergestellt
sein, sodass der Widerstand zwischen dem Träger der antistatischen Schutzkleidung und dem Boden mehr als 105 Ohm und weniger als 108 Ohm beträgt. Dies lässt sich durch entsprechendes Schuhwerk/entsprechenden Bodenbelag, ein
Erdungskabel oder andere geeignete Maßnahmen erreichen. Die korrekte Erdung ist unbedingt vor jedem Einsatz durch Test mit einem Messgerät zu überprüfen. Elektrostatisch ableitfähige Kleidung darf nicht in Gegenwart von offenen
Flammen, in explosiven Atmosphären oder während des Umgangs mit entflammbaren oder explosiven Substanzen geöffnet oder ausgezogen werden. Elektrostatisch dissipative Schutzkleidung ist bestimmt für das Tragen in Zonen 1,
2, 20, 21 und 22 (siehe EN 60079-10-1 [7] und EN 60079-10-2 [8]), in denen die Mindestzündenergie jeglicher explosionsfähigen Atmosphäre nicht unter 0,016 mJ liegt. Elektrostatisch dissipative Schutzkleidung darf ohne vorherige
Zulassung durch den Sicherheitsingenieur weder in sauerstoffangereicherter Atmosphäre noch in Zone 0 (siehe EN 60079-10-1 [7]) genutzt werden. Die antistatische Wirkung der Schutzkleidung kann durch Abnutzung und mögliche
Verschmutzung beeinträchtigt werden. Stellen Sie sicher, dass nicht konforme Materialien während des normalen Gebrauchs (auch beim Bücken und bei Bewegungen) zu jedem Zeitpunkt durch die antistatisch ausgerüstete Schutzkleidung
abgedeckt sind. In Situationen, in denen die Leistungsfähigkeit der elektrostatischen Ableitung eine kritische Rolle spielt, muss der Endanwender die Eigenschaften der gesamten getragenen Ausrüstung, einschließlich äußerer und innerer
Schutzkleidung, Schuhwerk und weiterer PSA, vor dem Einsatz überprüfen. Weitere Informationen zur korrekten Erdung erhalten Sie bei DuPont. Die Exposition gegenüber bestimmten sehr feinen Partikeln, intensiven Sprühnebeln oder
Spritzern gefährlicher Substanzen erfordert möglicherweise Schutzkleidung mit höherer mechanischer Festigkeit und/oder höheren Barriereeigenschaften, als dieser Schutzanzug sie bietet. Der Träger muss vor Gebrauch sicherstellen,
dass die Kleidung eine ausreichende Barriere gegen alle bestehenden chemischen Expositionsrisiken bietet. Der Anwender muss die Zugbänder der Kapuze fest um die Atemschutzmaske zusammenziehen und die Zugbänder hinter der
Windschutzleiste bedecken, bevor diese mittels des Klettverschlusses geschlossen wird. In bestimmten Einsatzbereichen ist das Abkleben an der Kapuze mit Klebeband erforderlich, um die angegebene Schutzwirkung zu erzielen. Das
Abkleben mit Klebeband kann die Schutzwirkung der Kleidung gegen Hitze und Flammen, Wärmestrahlung, Störlichtbögen und Metallspritzer (z. B. bei Schweißarbeiten) beeinträchtigen. Es sollte gegebenenfalls ein flammhemmendes/
Hochtemperaturklebeband benutzt werden. Das Klebeband darf im Notfall das schnelle Ausziehen der Kleidung nicht behindern. Das verwendete Material bietet wenig oder keine Wärmedämmung, um die Haut des Trägers für längere
Zeit gegenüber Hitze oder Kälte zu schützen. Der Temperaturbereich, dem das Material und die Nähte widerstehen können, liegt weit außerhalb der Temperaturen, denen menschliche Haut ohne Verletzungsrisiko ausgesetzt werden
darf. Der Anwender muss vor dem Einsatz zur Auswahl der geeigneten PSA eine Risikoanalyse durchführen, zu der auch eine Überprüfung der Barriereeigenschaften gegen in Frage kommende Chemikalien gehört. Nur der Träger selbst
ist verantwortlich für die korrekte Kombination der Schutzkleidung mit ergänzenden Ausrüstungen (Handschuhe, Stiefel, Atemschutzmaske, Unterwäsche usw.) sowie die Einschätzung der maximalen Tragedauer für eine bestimmte
Tätigkeit unter Berücksichtigung der Schutzwirkung, des Tragekomforts sowie der Wärmebelastung. Für einen Ganzkörperschutz muss die Schutzkleidung geschlossen getragen werden. DuPont übernimmt keinerlei Verantwortung für
den unsachgemäßen Einsatz seiner Produkte.
VORBEREITUNG
: Die Kleidung muss vor der Verwendung überprüft werden. Legen Sie die Kleidung nicht an, falls sie Defekte, Kontaminationen oder Schäden aufweist.
REINIGUNG UND WARTUNG
: Nur zum eingeschränkten Gebrauch. Nicht reinigen, auch nicht aus Hygienegründen. Diese Kleidung kann solange getragen werden, bis sie Schäden, Veränderungen oder
Kontaminationen aufweist. Falls die Kleidung während des Gebrauchs kontaminiert wird, muss sie vor dem Ausziehen dekontaminiert und danach entsorgt werden. Falls die Schutzkleidung während der Benutzung
beschädigt wird, führen Sie eine Dekontamination durch und entsorgen Sie dann die Kleidung.
LAGERUNG UND TRANSPORT
: Lagern Sie diesen Schutzanzug dunkel (im Karton) und ohne UV-Einstrahlung bei weniger als 49 °C. Die Haltbarkeit dieses Schutzanzugs beträgt bei sachgemäßer Lagerung 5 Jahre.
ENTSORGUNG
: Dieser Schutzanzug kann thermisch oder auf kontrollierten Deponien entsorgt werden. Durch Kontaminationen während des Gebrauchs können besondere Entsorgungserfordernisse entstehen,
hierbei sind die nationalen oder lokalen Rechtsvorschriften zu beachten.
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
: Die Konformitätserklärung kann hier heruntergeladen werden: www.safespec.dupont.co.uk
FRANÇAIS
CONSIGNES D’UTILISATION
MARQUAGES DE L’ÉTIQUETTE INTÉRIEURE
Marque déposée. Fabricant de la combinaison. Identification du modèle – Tychem® 6000 FR ThermoPro TP198T est une combinaison de
protection à capuche. Les présentes consignes d’utilisation fournissent des informations relatives à cette combinaison. Marquage CE – Cette combinaison respecte les exigences des équipements de protection
individuelle de catégorie III définies par la législation européenne dans le règlement (UE) 2016/425. Les certificats d’examens de type et d’assurance qualité ont été délivrés par AITEX, Plaza Emilio Sala, 1, 03801 Alcoy,
Espagne, identifié par le numéro d’organisme notifié CE 0161. Indique la conformité aux normes européennes relatives aux vêtements de protection chimique. Cette combinaison est naturellement antistatique sur
la surface intérieure uniquement et offre une protection contre l’électricité statique conformément à la norme EN 1149-5:2018 combinée aux normes EN 1149-3:2004 et EN 1149-2:1997 avec une mise à la terre appropriée.
« Types » de protection corporelle intégrale atteints par cette combinaison conformément aux normes européennes relatives aux vêtements de protection chimique : EN 14605:2005 + A1:2009 (Type 3 et Type 4),
et EN 13034:2005 + A1:2009 (Type 6). Cette combinaison répond également aux exigences de la norme EN 14126:2003, Types 3-B, Type 4-B et Type 6-B. Protection contre la chaleur et les flammes conformément
à la norme EN ISO 11612:2015. Protection pendant le soudage et les techniques connexes, conformément à la norme EN ISO 11611:2015. Vêtement de protection contre les dangers thermiques d’un arc électrique
conformément à la norme IEC 61482-2:2018. Le matériau offre une protection contre les flammes conformément à la norme ISO 14116:2015 Indice 3. Il est recommandé à l’utilisateur de lire les présentes consignes
d’utilisation. Le pictogramme de taille indique les mensurations du corps (en cm) et la corrélation avec le code lettre. Prenez vos mensurations et choisissez la taille adaptée. Pays d’origine. Ne pas réutiliser.
Date de fabrication. Informations relatives aux autres certifications indépendantes du marquage CE et de l’organisme notifié européen (voir la section séparée à la fin du document).
PERFORMANCES DE CETTE COMBINAISON :
PROPRIÉTÉS PHYSIQUES DU MATÉRIAU
Essai Méthode d’essai Résultat Classe EN*
Résistance à l’abrasion EN 530 Méthode 2 > 2 000 cycles 6/6**
Résistance à la flexion EN ISO 7854 Méthode B > 1 000 cycles 1/6**
Résistance à la déchirure trapézoïdale EN ISO 9073-4 > 100 N 5/6
Résistance à la traction EN ISO 13934-1 > 250 N 4/6
Résistance à la perforation EN 863 > 10 N 2/6
Décroissance de la charge EN 1149-3:2004 Méthode 2 · EN 1149-5:2018 t 50 < 4 s ou S > 0,2***, Réussi N/A
N/A = Non applicable * Conformément à la norme EN 14325:2004 ** Pot sous pression *** t 50 = décroissance de moitié, S = facteur de protection
RÉSISTANCE DU MATÉRIAU À LA PÉNÉTRATION PAR DES LIQUIDES EN ISO 6530
Substance chimique Indice de pénétration – Classe EN* Indice de déperlance – Classe EN*
Acide sulfurique (30 %) 3/3 3/3
Hydroxyde de sodium (10 %) 3/3 3/3
o-xylène 3/3 3/3
Butan-1-ol 3/3 3/3
* Conformément à la norme EN 14325:2004