Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
5
Power Charge 7000i – 6721849906 (2022/11)
▶ keine Fremdkörper in die Ladekupplung des Ladesystems
eingeführt werden.
▶ das Eindringen von Feuchtigkeit, Wasser oder anderen
Flüssigkeiten in Steckdosen oder Steckverbindungen ver-
hindert wird.
▶ das Ladesystem oder die Ladekupplung niemals in Wasser
oder andere Flüssigkeiten eingetaucht wird.
▶ die Ladekupplung während des Ladevorgangs nicht vom
Fahrzeug getrennt wird.
HAktive medizinische Geräte
Diese Informationen sind für Benutzer mit aktiven medizini-
schen Geräten relevant.
Beispiele für aktive medizinische Geräte sind Herzschrittma-
cher, Hirnschrittmacher, implantierbare Kardioverter-Defibril-
latoren und Insulinpumpen.
Ladesysteme von Bosch entsprechen bei bestimmungsgemä-
ßem Betrieb der europäischen Richtlinie (2014/30/EU) zur
elektromagnetischen Verträglichkeit in Bezug auf Störstrahlung
in industriellen Bereichen.
Sollten Benutzer mit aktiven medizinischen Geräten an Lade-
systemen und deren Einrichtungen Tätigkeiten im bestim-
mungsgemäßen Normalbetrieb ausführen wollen, kannBosch
keine Aussage über die Eignung dieser aktiven medizinischen
Geräte treffen. Bosch ist nicht in der Lage, die entsprechenden
aktiven medizinischen Geräte hinsichtlich ihrer Empfindlich-
keit gegenüber elektromagnetischer Strahlung zu beurteilen.
Dies kann nur durch den Hersteller der aktiven medizinischen
Geräte erfolgen. Zu den Einrichtungen können unter anderem
Schaltschränke mit Zugang über RFID-Lesegeräte und Displays
gehören. Daher empfiehlt Bosch den betroffenen Benutzern,
Arbeiten an den Ladesystemen erst nach Rücksprache mit dem
Hersteller des aktiven medizinischen Geräts und der zuständi-
gen Versicherungsgesellschaft durchzuführen. Es ist auf jeden
Fall sicherzustellen, dass keine Risiken für die Gesundheit oder
Sicherheit bestehen.
VORSICHT
Benutzer mit aktiven medizinischen Geräten dürfen nicht an
den Ladesystemen und deren Einrichtungen arbeiten, z. B. zu
Wartungszwecken oder zur Störungsbehebung.
HSicheres Arbeiten am Ladesystem
Bevor die Ladekupplung am Fahrzeug eingesteckt wird:
▶ Sicherstellen, dass das Anschlusskabel des Ladesystems
vollständig abgewickelt ist.
▶ Unbedingt prüfen, ob das Gehäuse des Ladesystems, das
Anschlusskabel, die Ladekupplung und die Anschlüsse frei
von Beschädigungen sind.
▶ Darauf achten, dass die Steckverbindung des Ladesystems
nur an der Ladekupplung und nicht am Ladekabel festge-
halten wird.
▶ Sicherstellen, dass keine Stolpergefahr (z. B. durch ein
loses Ladekabel) besteht.
Während des Ladevorgangs:
▶ Unbedingt sicherstellen, dass sich keine unbefugten
Personen in der Nähe der Ladesysteme aufhalten.
▶ Das Fahrzeug bei angeschlossenem Ladesystem keinesfalls
mit einem Hochdruckreiniger reinigen oder waschen,
da der Steckverbinder nicht druckwasserfest ist.
Bei einer Funktionsstörung oder einem Ausfall des Ladesystems:
▶ Ladesystem unbedingt durch Ausschalten des entspre-
chenden Leitungsschutzschalters im Schaltschrank des
Gebäudes von der Stromversorgung trennen. Ein Schild mit
dem Namen der Person anbringen, die berechtigt ist, den
Leitungsschutzschalter wieder einzuschalten.
▶ Unverzüglich eine Elektrofachkraft informieren.
Bei Arbeiten an elektrischen Einrichtungen:
▶ Darauf achten, dass das Gehäuse des Ladesystems stets
geschlossen bleibt.
HSicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch
und ähnliche Zwecke
Zur Vermeidung von Gefährdungen durch elektrische Geräte
gelten entsprechend EN 60335-1 folgende Vorgaben:
„Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie
von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen be-
nutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren
Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resul-
tierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kin-
dern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.“
„Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt wird, muss sie
durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine
ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen
zu vermeiden.“