Scheppach DP19Vario Manuale utente

Categoria
Utensili elettrici
Tipo
Manuale utente
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung.
Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
Art.Nr.
5906820901
AusgabeNr.
5906820901_0001
Rev.Nr.
29/08/2022
DP19Vario
DE Tischbohrmaschine
Originalbedienungsanleitung 6
GB Bench drill
Translation of original instruction manual 23
FR Perceuse à colonne d'établi
Traduction des instructions d’origine 37
IT Trapano da tavolo
La traduzione dal manuale di istruzioni originale 52
NL Tafelboormachine
Vertaling van de originele gebruikshandleiding 67
ES Taladradora de mesa
Traducción del manual de instrucciones original 81
PT Berbequim de bancada
Tradução do manual de operação original 96
CZ Stolní vrtačka
eklad originálního návodu k obsluze 111
SK Stolová vŕtačka
Preklad originálneho návodu na obsluhu 125
HU Asztali fúrógép
Eredeti haszlati utasítás fordísa 139
PL Wiertarka stołowa
umaczenie oryginalnej instrukcji obsługi 153
HR Stolna bušilica
Prijevod originalnog priručnika za uporabu 168
SI Namizni vrtalni stroj
Prevod originalnih navodil za uporabo 181
EE Lauapuurmasin
Originaalkäitusjuhendi tõlge 194
LT Stalinės gžimo staklės
Originalios naudojimo instrukcijos vertimas 207
LV Galda urbjmašīna
Oriģilās lietanas instrukcijas tulkojums 220
SE Pelarborrmaskin
Översättning av original-bruksanvisning 234
FI ytäporakone
Käännös alkuperäisestä käyttöohjeesta 247
DK Bænkboremaskine
Oversættelse fra den oprindelige
betjeningsvejledning
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Erklärung der Symbole auf dem Get
Die Verwendung von Symbolen in diesem Handbuch soll Ihre Aufmerksamkeit auf mögliche Risiken lenken. Die Si-
cherheitssymbole und Erklärungen, die diese begleiten, müssen genau verstanden werden. Die Warnungen selbst
beseitigen keine Risiken und können korrekte Maßnahmen zum Verhüten von Unfällen nicht ersetzen.
Warnung! Bei Nichteinhaltung Lebensgefahr, Verletzungsgefahr oder Beschädigung
des Werkzeugs möglich!
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und be-
achten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Lange Haare nicht oen tragen. Benutzen Sie ein Haarnetz.
Tragen Sie keine Handschuhe.
Achtung! Laserstrahlung
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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung ........................................................................................................... 8
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1 - 2) ....................................................................... 8
3. Lieferumfang ...................................................................................................... 8
4. Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................. 9
5. Allgemeine Sicherheitshinweise ....................................................................... 9
6. Technische Daten .............................................................................................. 13
7. Vor Inbetriebnahme ........................................................................................... 13
8. Montage ............................................................................................................. 13
9. Bedienung .......................................................................................................... 15
10. Elektrischer Anschluss ...................................................................................... 17
11. Reinigung und Wartung ..................................................................................... 17
12. Lagerung ............................................................................................................ 18
13. Entsorgung und Wiederverwertung .................................................................. 18
14. Störungsabhilfe .................................................................................................. 19
15. Konformitätserklärung ....................................................................................... 275
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Das geforderte Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen
Sicherheitshinweisen und den besonderen Vorschrif-
ten Ihres Landes sind die für den Betrieb von bauglei-
chen Maschinen allgemein anerkannten technischen
Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung r Unfälle oder Sc-
den, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den
Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Getebeschreibung (Abb. 1 - 2)
1. Maschinenfuß
2. Säule
3. Klemmgri
4. Bohrtisch
5. Motor
6. Drehzahl-Einstellhebel (Gri)
7. Keilriemenabdeckung
8. Digialanzeige
9. Ein- und Ausschalter
10. Gri
11. Klappbarer Späneschutz
12. Bohrfutter (Darstellung kann abweichen)
13. Maschinenkopf
14. Ein- und Ausschalter Laser
15. Tiefenanzeige mit Anschlag
16. Handkurbel
17. Sechskantschraube
A. Innensechskantschlüssel 4 mm
B. Innensechskantschlüssel 3 mm
C. Batterie
3. Lieferumfang
Maschinenfuß 1x
Säule 1x
Klemmgri 1x
Bohrtisch 1x
Drehzahl-Einstellhebel 1x
Gri 3x
Klappbarer Späneschutz 1x
Bohrfutter 1x
Maschinenkopf 1x
Handkurbel 1x
Sechskantschraube 4x
Batterie 2x
Innensechskantschlüssel 2x
1. Einleitung
Hersteller:
Scheppach GmbH
nzburger Stre 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Arbei-
ten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gelten-
den Produkthaftungsgesetz nicht für Scden, die an
diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei:
unsachgemäßer Behandlung
Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte
Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Bestim-
mungen 0100, DIN 57113 / VDE 0113
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Gerät kennenzulernen und dessen bestimmungs-
gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Gerät sicher, fachgerecht und wirt-
schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern und
die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Gerätes er-
höhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb des Gerätes geltenden Vorschriften Ihres
Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer Plas-
tiklle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit, bei
dem Get auf. Sie muss von jeder Bedienungsperson
vor Aufnahme der Arbeit gelesen und sorgfältig beach-
tet werden.
An dem Gerät dürfen nur Personen arbeiten, die im
Gebrauch des Gerätes unterwiesen und über die damit
verbundenen Gefahren unterrichtet sind.
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Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
benden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken,
die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren.
Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf
in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie
keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeer-
deten Elektrowerkzeugen. Unveränderte Stecker
und passende Steckdosen verringern das Risiko
eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberächen wie von Rohren, Heizungen, Her-
den und Kühlschränken. Es besteht ein erhöh-
tes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr
rper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
sse fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder
um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen.
Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen
Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Be-
schädigte oder verwickelte Kabel erhen das Ri-
siko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungska-
bel, die auch für den Außenbereich geeignet
sind. Die Anwendung eines für den Außenbereich
geeigneten Verlängerungskabels verringert das
Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver-
wenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters ver-
mindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischbohrmaschine ist zum Bohren in Metall, Holz,
Kunststo und Fliesen bestimmt. Zur Verwendung kön-
nen Zylinderschaftbohrer von 1,5 mm bis 13 mm Bohr-
durchmesser kommen.
Das Get ist für den Einsatz im Heimwerkerbereich
bestimmt. Es wurde nicht für den gewerblichen Dauer-
einsatz konzipiert. Das Gerät ist nicht zum Gebrauch
durch Personen unter 16 Jahren bestimmt. Jugendli-
che über 16 Jahre dürfen das Gerät nur unter Aufsicht
benutzen. Der Hersteller haftet nicht für Scden, die
durch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche
Bedienung verursacht wurden.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungs-
gemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen
oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir
übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in
Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie
bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
5. Allgemeine Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
m WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise,
Anweisungen, Bebilderungen und technischen
Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug ver-
sehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der nach-
folgenden Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei-
sungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begri
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
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h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die Sicherheits-
regeln für Elektrowerkzeuge hinweg, auch
wenn Sie nach vielfachem Gebrauch mit dem
Elektrowerkzeug vertraut sind. Achtloses Han-
deln kann binnen Sekundenbruchteilen zu schwe-
ren Verletzungen führen.
Verwendung und Behandlung des Elektrowerk-
zeuges
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie
r Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk-
zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungs-
bereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder das
Elektrowerkzeug weglegen. Diese Vorsichts-
maßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start
des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerkzeug
benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder
diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektro-
werkzeuge sind gefährlich, wenn sie von unerfah-
renen Personen benutzt werden.
e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatz-
werkzeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob be-
wegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt
sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges
beeinträchtigt ist. Lassen Sie bescdigte Teile
vor dem Einsatz des Elektrowerkzeuges reparie-
ren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht
gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber. Sorgfältig gepegte Schneidwerkzeuge
mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich
weniger und sind leichter zu führen.
Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was
Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die
Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen
Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol
oder Medikamenten stehen. Ein Moment der
Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerk-
zeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen per-
sönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gerschutz, je nach Art und Einsatz des Elek-
trowerkzeuges, verringert das Risiko von Verlet-
zungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elek-
trowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es
an die Stromversorgung und/oder den Akku
anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn
Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den Fin-
ger am Schalter haben oder das Elektrowerkzeug
eingeschaltet an die Stromversorgung anschlie-
ßen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrau-
benschssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der
sich in einem drehenden Geräteteil bendet, kann
zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und hal-
ten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch
können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern
von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung,
Schmuck oder lange Haare können von sich be-
wegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auangeinrichtun-
gen montiert werden können, vergewissern
Sie sich, dass diese angeschlossen sind und
richtig verwendet werden. Verwendung einer
Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub
verringern.
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g) Vermeiden Sie lange Bohrspäne, indem Sie
den Druck nach unten regelmäßig unterbre-
chen. Scharfe Metallspäne können sich verfan-
gen und zu Verletzungen führen.
h) Entfernen Sie niemals Bohrspäne aus dem
Bohrbereich, während das Elektrowerkzeug
uft. Zum Entfernen von Snen bewegen Sie
das Bohrwerkzeug vom Werkstück weg, schal-
ten Sie das Elektrowerkzeug aus und warten
Sie den Stillstand des Bohrwerkzeugs ab. Ver-
wenden Sie Hilfsmittel wie eine rste oder
einen Haken, um die Späne zu entfernen. Der
Kontakt mit sich drehenden Teilen oder Bohrspä-
nen kann zu Verletzungen führen.
i) Die zussige Drehzahl von Einsatzwerk-
zeugen mit Bemessungsdrehzahl muss min-
destens so hoch sein wie die auf dem Elekt-
rowerkzeug angegebene Höchstdrehzahl.
Zubehör, das sich schneller als zulässig dreht,
kann zerbrechen und umheriegen.
Achtung: Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserklasse 2
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeigne-
te Vorsichtsmaßnahmen vor Unfallgefahren!
Nicht direkt mit ungesctztem Auge in den Laser-
strahl blicken.
Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und
Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl
mit geringer Leistung kann Schäden am Auge ver-
ursachen.
Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen
Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies
zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
Lasermodul niemals önen. Es könnte unerwartet
zu einer Strahlenexposition kommen.
Wenn das Gerät ngere Zeit nicht benutzt wird,
sollten die Batterien entfernt werden.
Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen
Typs ausgetauscht werden.
Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller
des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vor-
genommen werden.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tä-
tigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für
andere als die vorgesehenen Anwendungen kann
zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Grie und Griächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige Grif-
fe und Griächen erlauben keine sichere Bedie-
nung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in un-
vorhergesehenen Situationen.
Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von quali-
ziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges
erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Bohrmaschinen
a) Die Bohrmaschine muss gesichert werden.
Eine nicht richtig befestigte Bohrmaschine kann
sich bewegen oder kippen und dies kann zu Ver-
letzungen führen.
b) Das Werkstück muss an der Werkstückaua-
ge eingespannt oder befestigt werden. Bohren
Sie nicht in Werkstücke, die zu klein sind zum
sicheren Einspannen. Festhalten des Werk-
stücks von Hand kann zu Verletzungen führen.
c) Tragen Sie keine Handschuhe. Handschuhe
können von sich drehenden Teilen oder Bohr-
spänen erfasst werden und so zu Verletzungen
führen.
d) Halten Sie Ihre Hände vom Bohrbereich fern,
hrend das Elektrowerkzeug läuft. Der Kon-
takt mit sich drehenden Teilen oder Bohrspänen
kann zu Verletzungen führen.
e) Das Bohrwerkzeug muss sich drehen, bevor
Sie es an das Werkstück führen. Sonst kann
sich das Bohrwerkzeug im Werkstück verhaken
und so eine unerwartete Bewegung des Werk-
stücks und Verletzungen verursachen.
f) Sollte das Bohrwerkzeug blockieren, drücken
Sie nicht weiter nach unten und schalten Sie
das Elektrowerkzeug aus. Untersuchen und
beseitigen Sie die Ursache für das Blockieren.
Blockieren kann zu einer unerwarteten Bewegung
des Werkstücks und zu Verletzungen führen.
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12 | DE
18. Batteriekontakte und auch die Gegenkontakte im
Gerät vor dem Einlegen der Batterien reinigen.
m WARNUNG! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt wäh-
rend des Betriebes ein elektromagnetisches Feld.
Dieses Feld kann unter bestimmten Umständen aktive
oder passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder dlichen Verlet-
zungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit me-
dizinischen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller
vom medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor
das Elektrowerkzeug bedient wird.
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der Tech-
nik und den anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln gebaut. Dennoch nnen beim Arbeiten
einzelne Restrisiken auftreten.
Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
Des weiteren können trotz aller getroener Vorkeh-
rungen nicht oensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Si-
cherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemäße
Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung
insge samt beachtet werden.
Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu starker
Druck beim Bohren beschädigt das Einsatzwerk-
zeug schnell. Dies kann zu einer Leistungsvermin-
derung der Maschine bei der Verarbeitung und einer
Verminderung der Genauigkeit führen.
Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Ma-
schine: beim Einhren des Steckers in die Steck-
dose darf die Betriebstaste nicht gedrückt werden.
Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem Hand-
buch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass Ihr Ge-
rät optimale Leistungen erbringt.
Halten Sie Ihre nde vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, schalten Sie das Gerät ab und ziehen den
Netzstecker.
Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien
1. Jederzeit darauf achten, dass die Batterien mit der
richtigen Polarität (+ und –) eingesetzt werden, wie
sie auf der Batterie angegeben ist.
2. Batterien nicht kurzschlien.
3. Nicht wiederauadbare Batterien nicht laden.
4. Batterie nicht überentladen!
5. Alte und neue Batterien sowie Batterien unter-
schiedlichen Typs oder Herstellers nicht mischen!
Alle Batterien eines Satzes gleichzeitig wechseln.
6. Verbrauchte Batterien unverzüglich aus dem Ge-
rät entfernen und richtig entsorgen! Werfen Sie
Batterien nicht in den Hausmüll. Defekte oder
verbrauchte Batterien müssen gemäß Richtlinie
2006/66/EC recycelt werden. Geben Sie Batterien
und / oder das Gerät über die angebotene Sam-
meleinrichtungen zurück. Über Entsorgungsmög-
lichkeiten können Sie sich bei Ihrer Gemeinde-
oder Stadtverwaltung informieren.
7. Batterien nicht erhitzen!
8. Nicht direkt an Batterien schweißen oder löten!
9. Batterien nicht auseinander nehmen!
10. Batterien nicht deformieren!
11. Batterien nicht ins Feuer werfen!
12. Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern
aufbewahren.
13. Kindern nicht ohne Aufsicht das Wechseln von
Batterien gestatten!
14. Bewahren Sie Batterien nicht in der Nähe von
Feuer, Herden oder anderen Wärmequellen auf.
Legen Sie die Batterie nicht in direkte Sonnenein-
strahlung, benutzen oder lagern Sie diese nicht
bei heißem Wetter in Fahrzeugen.
15. Unbenutzte Batterien in der Originalverpackung
aufbewahren und von Metallgegenständen fern
halten. Ausgepackte Batterien nicht mischen
oder durcheinander werfen! Dies kann zum Kurz-
schluss der Batterie und damit zu Beschädigun-
gen, zu Verbrennungen oder gar zu Brandgefahr
führen.
16. Batterien aus dem Gerät entnehmen, wenn dieses
für längere Zeit nicht benutzt wird, außer es ist für
Notfälle!
17. Batterien, die ausgelaufen sind NIEMALS ohne
entsprechenden Schutz anfassen. Wenn die aus-
gelaufene Flüssigkeit mit der Haut in Berührung
kommt, sollten Sie die Haut in diesem Bereich so-
fort unter laufendem Wasser abspülen. Verhindern
Sie in jedem Fall, dass Augen und Mund mit der
Flüssigkeit in Berührung kommen. Suchen Sie in
einem solchen Fall bitte umgehend einen Arzt auf.
www.scheppach.com DE | 13
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann
zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit einem an-
deren verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann
auch zu einer einleitenden Einschätzung der Beein-
trächtigung verwendet werden.
7. Vor Inbetriebnahme
Önen Sie die Verpackung und nehmen Sie das Ge-
rät vorsichtig heraus.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhan-
den).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden. Bei Beanstandungen muss
sofort der Zubringer verständigt werden. Spätere
Reklamationen werden nicht anerkannt.
Bewahren Sie die Verpackung nach glichkeit bis
zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Be-
dienungsanleitung mit dem Gerät vertraut.
Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiß- und
Ersatzteilen nur Originalteile. Ersatzteile erhalten
Sie bei Ihrem Fachhändler.
Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnummern
sowie Typ und Baujahr des Gerätes an.
m WARNUNG!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinder-
spielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststobeu-
teln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht
Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
8. Montage
Säule und Maschinenfuß, Abb. 3
1. Stellen Sie den Maschinenf(1) auf den Boden
oder auf die Werkbank.
2. Stellen Sie die Säule (2) so auf die Grundplatte,
dass die Löcher der Säule (2) mit den Löchern der
Grundplatte (1) deckungsgleich sind.
3. Schrauben Sie die vier Sechskantschrauben (17) zur
Befestigung der Säule in die Grundplatte und ziehen
Sie diese mit einem Sechskantschlüssel fest.
6. Technische Daten
Nenneingangsspannung 230-240V~ 50 Hz
Nennleistung 550 W
Motordrehzahl 1490 min-1
Ausgangsdrehzahl
(stufenlos einstellbar) 440 - 2580 min-1
Bohrfutteraufnahme B16
Bohrfutter 1,5 - 13 mm
Größe Bohrtisch 190 x 190 mm
Winkelverstellung 45° - 0° - 4
Bohrtiefe 60 mm
Säulendurchmesser 59,5 mm
Höhe 870 mm
Gewicht 27 kg
Laserklasse 2
Wellenlänge Laser 650mm
Leistung Laser 1mW
Technische Änderungen vorbehalten!
Geräusch und Vibration
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 62841
ermittelt.
Schalldruckpegel LpA 73,8 dB(A)
Unsicherheit KpA 3 dB(A)
Schallleistungspegel LWA 86,8 dB(A)
Unsicherheit KWA 3 dB(A)
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Rich-
tungen) ermittelt entsprechend EN 62841.
Schwingungsemissionswert ah = 1,7 m/s2
Unsicherheit K = 1,5 m/s2
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist nach
einem genormten Prüfverfahren gemessen worden
und kann sich, abhängig von der Art und Weise, in der
das Elektrowerkzeug verwendet wird, ändern und in
Ausnahmefällen über dem angegebenen Wert liegen.
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14 | DE
Montage Klappbarer Späneschutz und Bohrfutter,
Abb. 11
1. Schieben Sie den klappbaren Späneschutz (11)
auf die Spindel am Maschinenkopf und sichern Sie
diese mit einem Kreuzschraubendreher.
Montage des Bohrfutters, Abb. 12
1. Reinigen Sie das konische Loch im Bohrfutter und
den Spindelkonus mit einem sauberen Stück Sto.
Stellen Sie sicher, dass keine Schmutzpartikel
mehr an der Oberäche haften. Durch geringste
Verschmutzung auf einer der Oberächen wird der
einwandfreie Halt des Bohrfutters verhindert. Da-
durch kann der Bohrer evtl. schlagen. Wenn das
konische Loch im Bohrfutter extrem verschmutzt
ist, verwenden Sie eine Reinigungslösung auf
einem sauberen Stück Sto.
2. Schieben Sie das Bohrfutter so weit wie möglich
auf die Spindelnase.
3. Drehen Sie den äußeren Ring des Bohrfutters
gegen den Uhrzeigersinn (aus der Sicht von oben)
und önen Sie die Backen des Bohrfutters.
4. Legen Sie ein Sck Holz auf den Maschinentisch
und senken Sie die Spindel bis auf das Holzstück
ab. Dcken Sie fest, damit das Futter genau sitzt.
Batterie einsetzen/-wechsel: Betrieb Laser
Abb. 13
1. Batterieeinsetzen/-wechsel: Laser abschalten
Batteriefachdeckel (14.1) einsetzen bzw. entfer-
nen. Batterien entfernen und durch neue (2 AA-
Batterien) ersetzen.
2. Einschalten: Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter
Laser (14) in Stellung „I“, um den Laser einzu-
schalten. Auf das zu bearbeitende Werkstück wer-
den Zwei Laserlinien projiziert, deren Schnittpunkt
das Zentrum der Bohrspitze anzeigt.
3. Ausschalten: Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter
Laser (14) in Stellung „0“.
Einstellen des Lasers, Abb. 13
Der Laser lässt sich über die Einstellschrauben (F)
justieren.
Hinweis: Zum Schutz vor Korrosion sind alle blanken
Teile eingefettet. Vor dem Aufsetzen des Bohrfutters
(12) auf die Spindel müssen beide Teile mit einem um-
weltfreundlichen Lösungsmittel vollkommen fettfrei ge-
macht werden, damit eine optimale Kraftübertragung
gewährleistet ist.
Entfernen der Zahnstange, Abb. 4
Um Ihre Bohrmaschine montieren zu können, ssen
Sie zunächst die Zahnstange (D) demontieren.
1. Demontieren Sie den Ring (E) mithilfe eines Inbus-
schlüssels (SW3) und ziehen Sie diesen von der
Säule (2).
2. Ziehen Sie nun die Zahnstange (D) heraus.
Montage Bohrtischhalter, Abb. 5 - 7
1. Stecken Sie die Zahnstange (D) in die Nut des
Bohrtischhalters (4).
2. Richten Sie die Zahnstange (D) mittig zum Bohr-
tischhalter (4) aus.
3. Achten Sie beim Zusammenführen der Zahnstan-
ge (D) innerhalb der Nut auf die korrekte Verzah-
nung des Bohrtischhalters (4) mit der Zahnstange.
4. Setzen Sie nun den Bohrtischhalter (4) mit der
Zahnstange (D) auf die Säule (2) und führen Sie
die Zahnstange (D) in die untere Zahnstangenfüh-
rung am Ständerfuß ein.
5. Sichern Sie die Zahnstange (D) mittels dem Ring
(E). Beachten Sie hierbei das die Zahnstangen-
führung am Ring (E) nach unten zeigt. Fixieren
Sie den Ring (E) durch anziehen der integrierten
Inbusschraube.
6. Setzen Sie die Handkurbel (16) auf die Welle der
Bohrtischhalterung (4) und sichern Sie diese mit
der Innensechskantschraube. Verwenden Sie
hierzu den Innensechskantschlüssel (B)
7. Schrauben Sie den Klemmgri (3) in den Bohr-
tischhalter (4).
Montage Maschinenkopf und Säule, Abb. 8
1. Setzen Sie den Maschinenkopf (13) auf die Säule (2).
2. Bringen Sie die Spindel der Bohrmaschine mit
dem Tisch und der Grundplatte in Deckung und
ziehen Sie die Inbusschraube, die sich seitlich am
Maschinenkopf bendet, fest an. (Inbusschlüssel
SW4 / A)
Montage der Grie, Abb. 9+10
1. Schrauben Sie drei Grie (10) fest in die Gewinde
des Grihalters. Nehmen Sie hierzu einen Sechs-
kantschlüssel zur Hilfe.
2. Schrauben Sie den übrigen Drehzahl-Einstellhe-
bel (Gri) (6) in den Grihalter für die Geschwin-
digkeitseinstellung. Nehmen Sie hierzu einen
Sechskantschssel zur Hilfe.
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Handhabung des Schnellspannbohrfutters
Die Säulenbohrmaschine ist mit einem Schnellspann-
bohrfutter ausgestattet. Es kann der Werkzeugwech-
sel ohne Zuhilfenahme eines zusätzlichen Futter-
schlüssels vorgenommen werden, indem man das
Werkzeug in das Schnellspannbohrfutter einsetzt und
von Hand festspannt.
Drehzahleinstellung, Abb. 1
Die Drehzahl der Maschine kann stufenlos eingestellt
werden.
Achtung!
Die Drehzahl darf nur bei laufendem Motor ven-
dert werden.
Drehzahl-Einstellhebel (6) nicht ruckartig bewegen,
Drehzahl langsam und gleichmäßig einstellen wäh-
rend sich die Maschine im Leerlauf bendet.
Sorgen Sie dafür, dass die Maschine ungehindert
laufen kann (Entfernen Sie Werkstücke, Bohrer etc.).
Mit dem Drehzahl-Einstellhebel (6) kann die Drehzahl
stufenlos angepasst werden. Die eingestellte Ge-
schwindigkeit wird in Umdrehungen pro Minute am Di-
gitaldisplay (8) angezeigt.
Achtung! Niemals die Bohrmaschine mit geöneter
Keilriemenabdeckung laufen lassen. Vor dem Önen
des Deckels immer den Netzstecker ziehen. Niemals
in laufende Keilriemen greifen.
Bohrtiefenanschlag, Abb. 15a
Die Bohrspindel besitzt einen verdrehbaren Skalenring
(19) zum Einstellen der Bohrtiefe. Einrichtarbeiten nur
im Stillstand vornehmen.
Bohrspindel nach unten drücken bis die Bohrerspit-
ze auf dem Werkstück anliegt.
Klemmschraube (18) lockern und Skalenring (19)
nach vorne drehen bis zum Anschlag.
Skalenring (19) um die gewünschte Bohrtiefe zu-
ckdrehen und mit der Klemmschraube (18) xie-
ren.
Achtung! Beim Einstellen der Bohrtiefe einer zylind-
rischen Bohrung, müssen Sie die Länge der Bohrer-
spitze hinzurechnen.
Neigung des Bohrtisches einstellen, Abb. 1, 15
Sechskantschraube (20) unter dem Bohrtisch (4)
lockern.
Bohrtisch (4) auf das gewünschte Winkelm ein-
stellen.
Schlossschraube (20) wieder fest anziehen um den
Bohrtisch (4) in dieser Position zu xieren.
Aufstellen der Maschine
Vor der Inbetriebnahme muss die Bohrmaschine sta-
tionär auf einen festen Untergrund montiert werden.
Verwenden Sie dazu die beiden Befestigungsbohrun-
gen in der Bodenplatte. Achten Sie darauf, dass die
Maschine r den Betrieb und für Einstell- und War-
tungsarbeiten frei zugänglich ist.
Hinweis: Die Befestigungsschrauben dürfen nur so
fest angezogen werden, dass sich die Grundplatte
nicht verspannt oder verformt. Bei übermäßiger Bean-
spruchung besteht Gefahr des Bruches.
Vor Inbetriebnahme beachten
Achten Sie darauf, dass die Spannung des Netz-
anschlusses mit dem Typenschild übereinstimmt.
Schlien Sie die Maschine nur an eine Steckdose
mit ordnungsgemäß installiertem Schutzkontakt an.
Die Bohrmaschine ist mit einem Nullspannungsaus-
ser ausgestattet, der die Bediener vor ungewolltem
Wiederanlauf nach einem Spannungsabfall schützt.
In diesem Fall muss die Maschine erneut einschaltet
werden.
9. Bedienung
Allgemein, Abb. 14
Zum Einschalten betätigen Sie den grünen Ein-Schal-
ter „I“ (9), die Maschine läuft an. Zum Ausschalten drü-
cken Sie die rote Taste „O“ (9), das Get schaltet ab.
Achten Sie darauf, das Gerät nicht zu überlasten.
Sinkt das Motorgeräusch während des Betriebes, wird
der Motor zu stark belastet.
Belasten Sie das Gerät nicht so stark, dass der Motor
zum Stillstand kommt. Stehen Sie beim Betrieb immer
vor der Maschine.
Werkzeug in Bohrfutter einsetzen, Abb. 1
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Werkzeug-
wechsel der Netzstecker gezogen ist. Im Bohrfutter
(12) rfen nur zylindrische Werkzeuge mit dem an-
gegebenen maximalen Schaftdurchmesser gespannt
werden. Nur einwandfreies und scharfes Werkzeug
benutzen. Keine Werkzeuge benutzen, die am Schaft
beschädigt sind oder sonst in irgendeiner Weise ver-
formt oder bescdigt sind. Setzen Sie nur Zubehör
und Zusatzgeräte, die in der Bedienungsanleitung an-
gegeben oder vom Hersteller freigegeben sind, ein.
Sollte die Säulenbohrmaschine blockieren schalten
Sie die Maschine aus und gehen mit dem Bohrer in die
Ausgangsstellung zurück.
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16 | DE
Werkstück spannen
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe eines
Maschinenschraubstocks oder mit geeignetem Spann-
mittel fest ein. Werkstücke nie von Hand halten! Beim
Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohrtisch (4)
beweglich sein, damit eine Selbstzentrierung stattn-
den kann. Werkstück unbedingt gegen Verdrehen si-
chern. Dies geschieht am besten durch Anlegen des
Werkstückes bzw. des Maschinenschraubstocks an
einen festen Anschlag.
Achtung! Blechteile müssen eingespannt werden, da-
mit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen Sie
den Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und Neigung
richtig ein. Es muss zwischen Werkstückoberkante und
Bohrerspitze genügend Abstand bleiben.
Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl.
Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und dem
Werksto.
Unten aufgeführte Liste hilft Ihnen bei der Wahl von
Drehzahlen für die verschiedenen Materialien.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es sich
lediglich um Richtwerte.
ø Bohrer Grau-
guss Stahl Eisen Alumi-
nium Bronze
32550 1600 2230 9500 8000
41900 1200 1680 7200 6000
51530 955 1340 5700 4800
61270 800 1100 4800 4000
71090 680 960 4100 3400
8960 600 840 3600 3000
9850 530 740 3200 2650
10 765 480 670 2860 2400
11 700 435 610 2600 2170
12 640 400 560 2400 2000
13 590 370 515 2200 1840
14 545 340 480 2000 1700
16 480 300 420 1800 1500
18 425 265 370 1600 1300
20 380 240 335 1400 1200
22 350 220 305 1300 1100
25 305 190 270 1150 950
he des Bohrtisches einstellen, Abb. 16
Spannschraube (3) lockern.
Bohrtisch mit Hilfe der Handkurbel (16) in die ge-
wünschte Position bringen.
Spannschraube (3) wieder festziehen.
Einstellen der Spindelrückholfeder, Abb. 17
Es kann notwendig sein, dass die Spindelrückholfeder
eingestellt werden muss, weil sich deren Spannung
verändert hat und dadurch die Spindel zu schnell oder
zu langsam zurück fährt.
1. Für mehr Arbeitsfreiraum senken Sie den Tisch
ab.
2. Arbeiten Sie an der linken Seite der Bohrmaschi-
ne.
3. Setzen Sie einen Schraubendreher in die vordere
untere Nut (1) und halten diese an Ort und Stelle.
4. Entfernen Sie die die Außenmutter (3) mit einem
Gabelschlüssel (SW14)
5. Mit dem Schraubendreher noch in der Nut, lösen
Sie die Innenmutter (4) bis die Kerbe sich von der
Nabe (6) st. ACHTUNG Feder steht auf Span-
nung!
6. Drehen Sie vorsichtig die Federkappe (2) gegen
den Uhrzeigersinn mit dem Schraubendreher, bis
sie die Nut (1) in die Nabe (6) drücken können.
7. Senken Sie die Spindel in die niedrigste Position
und halten die Federkappe (2) in Position. Wenn
die Spindel sich auf und ab bewegt wie Sie es
wünschen, ziehen Sie die Innenmutter (4) wieder
an.
8. Wenn zu locker, wiederholen Sie die Schritte 3-5.
Wenn zu fest, in umgekehrter Reihenfolge Schritt
6.
9. Sichern Sie die Außenmutter (3) gegen die Innen-
mutter (4) mit einem Gabelschlüssel.
10. HINWEIS: Nicht überdrehen und nicht die Bewe-
gung der Spindel einschränken!
Das axiale Spiel der Spindel, Abb. 18
Wenn die Spindel sich in der unteren Position bendet,
drehen Sie diese von Hand. Sollten sie ein zu gres
Spiel feststellen, verfahren Sie wie folgt:
1. sen Sie die Kontermutter (21).
2. Drehen Sie die Schraube (22) im Uhrzeigersinn,
um das Spiel auszugleichen, ohne die Auf- und
Abwärtsbewegung der Spindel zu beeinträchtigen
(ein geringes Spiel ist normal).
3. Ziehen Sie die Kontermutter (21) wieder fest.
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Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Anschlussart Y
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes be-
schädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder sei-
nen Kundendienst oder eine ähnlich qualizierte Per-
son ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
Wechselstrommotor
Die Netzspannung muss 230 V~ betragen.
Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf-
weisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüs-
tung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durchge-
führt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
Stromart des Motors
Daten des Maschinen-Typenschildes
Daten des Motor-Typschildes
11. Reinigung und Wartung
Ziehen Sie vor jeglicher Einstellung, Instandhal-
tung oder Instandsetzung den Netzstecker.
m Lassen Sie Arbeiten, die nicht in dieser Be-
triebsanleitung beschrieben sind, von einer
Fachwerkstatt durchführen. Verwenden Sie nur
Originalteile. Lassen Sie das Gerät vor allen War-
tungs- und Reinigungsarbeiten abkühlen. Es be-
steht Verbrennungsgefahr!
Kontrollieren Sie das Gerät vor jedem Gebrauch auf
oensichtliche Mängel wie lose, abgenutzte oder be-
schädigte Teile, korrekten Sitz von Schrauben oder
anderer Teile. Tauschen Sie beschädigte Teile aus.
Reinigung
Verwenden Sie keine Reinigungs- bzw. Lösungsmittel.
Chemische Substanzen können die Kunststoteile des
Gerätes angreifen. Reinigen Sie das Gerät niemals
unter ießendem Wasser.
Reinigen Sie das Gerät nach jedem Gebrauch
gründlich.
Reinigen Sie die Lüftungsönungen und die Ober-
äche des Gerätes mit einer weichen Bürste, ei-
nem Pinsel oder einem Tuch.
Senken und Zentrierbohren
Mit dieser Tischbohrmaschine nnen Sie auch Sen-
ken oder Zentrierbohren. Beachten Sie hierbei, dass
das Senken mit der niedrigsten Geschwindigkeit
durchgeführt werden sollte, während zum Zentrierboh-
ren eine hohe Geschwindigkeit erforderlich ist.
Holzbearbeitung
Bitte beachten Sie, dass beim Bearbeiten von Holz
eine geeignete Staubabsaugung verwendet werden
muss, da Holzstaub gesundheitsgefährdend sein kann.
Tragen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten unbedingt
eine geeignete Staubschutzmaske.
10. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig an-
geschlossen. Der Anschluss entspricht den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der kun-
denseitige Netzanschluss sowie die verwendete
Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften
entsprechen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich)
lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fens-
ter oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kenn-
zeichnung H05VV-F.
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18 | DE
Hinweise zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz
(ElektroG)
Elektro- und Elektronik-Altgeräte gehören
nicht in den Hausll, sondern sind einer
getrennten Erfassung bzw. Entsorgung zu-
zuführen!
Altbatterien oder -akkus, welche nicht fest im Alt-
gerät verbaut sind, müssen vor Abgabe entnommen
werden! Deren Entsorgung wird über das Batterie-
gesetz geregelt.
Besitzer bzw. Nutzer von Elektro- und Elektronik-
geräten sind nach deren Gebrauch gesetzlich zur
Rückgabe verpichtet.
Der Endnutzer trägt die Eigenverantwortung für das
Löschen seiner personenbezogenen Daten auf dem
zu entsorgenden Altgerät!
Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne be-
deutet, dass Elektro- und Elektronikaltgeräte nicht
über den Hausmüll entsorgt werden dürfen.
Elektro- und Elektronikaltgeräte können bei folgen-
den Stellen unentgeltlich abgegeben werden:
- Öentlich-rechtliche Entsorgungs- bzw. Sammel-
stellen (z. B. kommunale Bauhöfe)
- Verkaufsstellen von Elektrogeräten (stationär und
online), sofern Händler zur Rücknahme verpich-
tet sind oder diese freiwillig anbieten.
- Bis zu drei Elektroaltgeräte pro Geräteart, mit
einer Kantenlänge von maximal 25 Zentimetern,
können Sie ohne vorherigen Erwerb eines Neu-
gerätes vom Hersteller kostenfrei bei diesem ab-
geben oder einer anderen autorisierten Sammel-
stelle in Ihrer Nähe zuführen.
- Weitere ergänzende Rücknahmebedingungen
der Hersteller und Vertreiber erfahren Sie beim
jeweiligen Kundenservice.
Im Falle der Anlieferung eines neuen Elektroge-
tes durch den Hersteller an einen privaten Haushalt,
kann dieser die unentgeltliche Abholung des Elekt-
roaltgerätes, auf Nachfrage vom Endnutzer, veran-
lassen. Setzen Sie sich hierzu mit dem Kundenser-
vice des Herstellers in Verbindung.
Diese Aussagen gelten nur für Geräte, die in den
Ländern der Europäischen Union installiert und ver-
kauft werden und die der Euroischen Richtlinie
2012/19/EU unterliegen. In Ländern außerhalb der
Europäischen Union können davon abweichende
Bestimmungen für die Entsorgung von Elektro- und
Elektronik-Altgeräten gelten.
Entfernen Sie Späne, Staub und Schmutz ggf. mit
einem Staubsauger.
Schmieren Sie bewegliche Teile regelmäßig.
Lassen Sie keine Schmierstoe auf Schalter, Keil-
riemen, Antriebsscheiben und Bohrhubarme ge-
langen.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Keilriemen, Bohrer, Batterie
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Ersatzteile und Zubehör erhalten Sie in unserem Ser-
vice-Center. Scannen Sie hierzu den QR-Code auf der
Titelseite.
12. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zuber an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor Staub
oder Feuchtigkeit zu sctzen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem Elek-
trowerkzeug auf.
13. Entsorgung und Wiederverwertung
Hinweise zur Verpackung
Die Verpackungsmaterialien sind
recycelbar. Bitte Verpackungen
umweltgerecht entsorgen.
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Benden sich zudem die Zeichen Hg, Cd oder Pb
unterhalb des Mülltonnensymbols, so steht dies für
Folgendes:
- Hg: Batterie enthält mehr als 0,0005 % Queck-
silber
- Cd: Batterie enthält mehr als 0,002 % Cadmium
- Pb: Batterie enthält mehr als 0,004 % Blei
Akkus und Batterien können bei folgenden Stellen
unentgeltlich abgeben werden:
- Öentlich-rechtliche Entsorgungs- bzw. Sammel-
stellen (z. B. kommunale Bauhöfe)
- Verkaufsstellen von Batterien und Akkus
- Rücknahmestellen des gemeinsamen Rücknah-
mesystems für Geräte-Altbatterien
- Rücknahmestelle des Herstellers (falls nicht Mit-
glied des gemeinsamen Rücknahmesystems)
Diese Aussagen sind nur gültig für Akkus und Bat-
terien, die in den ndern der Europäischen Union
verkauft werden und die der Europäischen Richtlinie
2006/66/EG unterliegen. In Ländern außerhalb der
Europäischen Union können davon abweichende
Bestimmungen für die Entsorgung von Akkus und
Batterien gelten.
Hinweise zum Batteriegesetz (BattG)
Altbatterien und -akkus geren nicht in
den Hausmüll, sondern sind einer getrenn-
ten Erfassung bzw. Entsorgung zuzufüh-
ren!
Zur sicheren Entnahme von Batterien oder Akkus
aus dem Elektrogerät und für Informationen über
deren Typ bzw. chemisches System beachten Sie
die weiteren Angaben innerhalb der Bedienungs-
bzw. Montageanleitung.
Besitzer bzw. Nutzer von Batterien und Akkus sind
nach deren Gebrauch gesetzlich zur ckgabe ver-
pichtet. Die ckgabe beschnkt sich auf die Ab-
gabe von haushaltsüblichen Mengen.
Altbatterien können Schadstoe oder Schwerme-
talle enthalten, die der Umwelt und der Gesundheit
Schaden zufügen können. Eine Verwertung der Alt-
batterien und Nutzung der darin enthaltenen Res-
sourcen tgt zum Schutz dieser beiden wichtigen
Güter bei.
Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne be-
deutet, dass Batterien und Akkus nicht über den
Hausmüll entsorgt werden dürfen.
14. Störungsabhilfe
Warnung:
Vor der Fehlersuche schalten Sie die Maschine immer aus und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose.
Fehler Problem Lösung
Die Achse fährt zu schnell
oder zu langsam in ihre
Ausgangsposition zurück
Federvorspannung ist falsch
eingestellt.
Einstellen der Vorspannung, siehe
„Spindelrückholfeder".
Das Bohrfutter löst sich trotz
erneuter Befestigung immer
wieder von der Spindel
Schmutz, Fett oder Öl an der
Spindel oder der Innenseite des
Bohrfutters.
Verwenden Sie einen Haushaltsreiniger
, um die Oberfläche der Spindel und
des Bohrfutters zu reinigen. Siehe auch
"Montage des Bohrfutters".
Starke Geräuschentwicklung
während des Betriebs
Falsche Keilriemenspannung. Stellen Sie die Keilriemenspannung neu
ein. Siehe auch „Auswahl der Drehzahl
und der Keilriemenspannung“.
Die Spindel ist zu trocken. Testen Sie die Spindel. Siehe auch
„Schmieren“.
Riemenscheibe an der Spindel
ist lose.
Überprüfen Sie die Mutter an der
Riemenscheibe auf festen Sitz und
ziehen Sie diese ggf. nach.
Riemenscheibe am Motor ist lose. Ziehen Sie die Einstellschraube an der
Motor Riemenscheibe fest.
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20 | DE
Holz splittert an der
Austrittsöffnung des Bohrers
Keine geeignete Unterlage unter
dem Werkstück.
Verwenden Sie eine geeignete
Unterlage. Siehe auch „Einstellen des
Tisches und des Werkstücks".
Das Werkstück reißt aus der
Hand
Keine geeignete Unterlage unter
dem Werkstück oder unzureichend
befestigt.
Unterfüttern Sie das Werkstück oder
befestigen Sie es.
Der Bohrer glüht aus Falsche Geschwindigkeit. Ändern Sie die Geschwindigkeit. Siehe
auch "Auswahl der Drehzahl und
Keilriemenspannung".
Es kommen keine Späne aus dem
Bohrloch.
Fahren Sie den Bohrer regelmäßig
aus dem Bohrloch, um die Sne
heraufzubefördern.
Stumpfer Bohrer. Schärfen Sie den Bohrer.
Zu geringer Vorschub. Erhöhen Sie den Vorschub.
Der Bohrer verläuft oder das
Loch ist unrund
Harte Stellen im Holz oder
die Länge und der Winkel der
Bohrspitze ist unterschiedlich.
Schärfen Sie den Bohrer.
Der Bohrer ist verbogen. Tauschen Sie den Bohrer.
Der Bohrer blockiert im
Werksck
Werkstück und Bohrer sind
verkantet oder der Vorschub ist
zu groß.
Legen Sie etwas unter das Werkstück
oder befestigen Sie es. Siehe auch
Positionieren des Werkstücks“.
Ungenügende Keilriemenspannung Stellen Sie die Keilriemenspannung ein.
Siehe auch „Auswahl der Drehzahl und
Keilriemenspannung.
Übermäßiges Verlaufen und
Flattern des Bohrers Verbogener Bohrer. Verwenden Sie einen geraden Bohrer.
Zu starke Abnutzung der
Spindellager.
Tauschen Sie die Spindellager.
Bohrer ist nicht zentriert im
Bohrfutter eingespannt.
Überprüfen Sie die Zentrierung. Siehe
auch "Einsetzen des Bohrers",
Bohrfutter ist nicht richtig befestigt. Befestigen Sie das Bohrfutter richtig.
Siehe auch „Montage des Bohrfutters“
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