Columbus McKinnon Yale HTP 500 Translated Operating Instructions

Tipo
Translated Operating Instructions
DE - Original Betriebsanleitung (gilt auch für Sonderausführungen)
Handfahrwerk
HTP/HTG
Columbus McKinnon Industrial Products GmbH
Yale-Allee 30
42329 Wuppertal
Deutschland
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2015 Columbus McKinnon Industrial Products GmbH
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ...................................................................................................................................3
Bestimmungsgemässe Verwendung ....................................................................................3
Sachwidrige Verwendung .....................................................................................................4
Montage ..................................................................................................................................6
Prüfung Vor Der Ersten Inbetriebnahme ..............................................................................8
Prüfung Vor Arbeitsbeginn ...................................................................................................8
Funktion / Betrieb ..................................................................................................................9
Prüfung, Wartung & Reparatur ........................................................................................... 10
Transport, Lagerung, Außerbetriebnahme und Entsorgung ............................................ 12
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2015 Columbus McKinnon Industrial Products GmbH
VORWORT
Produkte der CMCO Industrial Products GmbH sind nach dem Stand der Technik und den
anerkannten gültigen Regeln gebaut. Durch unsachgemäße Handhabungen können dennoch
bei der Verwendung der Produkte Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter
auftreten bzw. Beschädigungen am Hebezeug oder anderen Sachwerten entstehen.
Der Betreiber ist für die sach- und fachgerechte Unterweisung des Bedienpersonals
verantwortlich. Dazu ist die Betriebsanleitung von jedem Bediener vor der ersten
Inbetriebnahme sorgfältig zu lesen.
Diese Betriebsanleitung soll erleichtern, das Produkt kennenzulernen und die
bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält wichtige
Hinweise, um das Produkt sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung
hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die
Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Produktes zu erhöhen. Die Betriebsanleitung muss
ständig am Einsatzort des Produktes verfügbar sein. Neben der Betriebsanleitung und den im
Verwenderland und an der Einsatzstelle geltenden verbindlichen Regelungen zur
Unfallverhütungsvorschrift sind auch die anerkannten Regeln für sicherheits- und
fachgerechtes Arbeiten zu beachten.
Das Personal für Bedienung, Wartung oder Reparatur des Produktes muss die Anweisungen
in dieser Betriebsanleitung lesen, verstehen und befolgen.
Die beschriebenen Schutzmaßnahmen führen nur dann zu der erforderlichen Sicherheit, wenn
das Produkt bestimmungsgemäß betrieben und entsprechend den Hinweisen installiert bzw.
gewartet wird. Der Betreiber ist verpflichtet, einen sicheren und gefahrlosen Betrieb zu
gewährleisten.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Hebezeug dient dem flurfreien horizontalen Verfahren von angehängten Lasten bis zur
angegebenen maximalen Tragfähigkeit.
ACHTUNG: Das Gerät darf nur in solchen Situationen eingesetzt werden, in denen sich
die Tragfähigkeit des Gerätes und/oder der Tragkonstruktion nicht mit der Laststellung
ändert.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für
hieraus resultierende Schäden haftet Columbus McKinnon Industrial Products GmbH nicht.
Das Risiko trägt allein der Anwender bzw. Betreiber.
Die auf dem Gerät angegebene Tragfähigkeit (WLL) ist die maximale Last, die angeschlagen
werden darf.
Die Auswahl und Bemessung der geeigneten Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber.
Der Anschlagpunkt und seine Tragkonstruktion muss für die zu erwartenden maximalen
Belastungen (Eigengewicht des Gerätes + Tragfähigkeit) ausgelegt sein.
Das Hebezeug ist für einen weiten Trägerbereich sowie für verschiedenste Profile (z.B. INP,
IPE, IPB, etc.) geeignet, deren maximale Neigung des Trägerflansches 14° nicht übersteigt.
Die Laufbahn und deren Tragkonstruktion muss für die zu erwartenden maximalen
Belastungen (Eigengewicht des Gerätes + Tragfähigkeit) ausgelegt sein. Die Laufbahn darf
sich dabei um höchstens 1/500 der Spanne durchbiegen.
Das Längsgefälle der Fahrwegoberfläche darf 0,3% nicht übersteigen.
Der Luftspalt zwischen dem Laufrollenkranz und dem Trägerflansch ("Maß A") muss auf jeder
Fahrwerksseite zwischen 1,0 und 2,5 mm betragen (modellabhängig).
Nach Einstellung der Fahrwerksbreite muss die Öse der Traverse wie abgebildet zum Träger
stehen. Nur in dem Zustand darf der Traghaken eines Hebezeuges in die Öse eingehängt
werden. Durch das Gewicht des Hebezeuges wird die Einstellung des Fahrwerkes
automatisch gesichert.
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Beim Einhängen des Gerätes ist vom Bediener darauf zu achten, dass das Hebezeug so
bedient werden kann, dass der Bediener weder durch das Gerät selbst noch durch das
Tragmittel oder die Last gefährdet wird
Der Bediener darf eine Lastbewegung erst dann einleiten, wenn er sich davon überzeugt hat,
dass die Last richtig angeschlagen ist und sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten.
Der Aufenthalt unter einer angehobenen Last ist verboten.
Lasten nicht über längere Zeit oder unbeaufsichtigt in angehobenem oder gespanntem
Zustand belassen.
Bei Fahrwerken ohne Haspelantrieb muss die eingehängte Last geschoben werden. Sie darf
nicht gezogen werden.
Ist der Bereich vor der Last nicht ausreichend einsehbar, hat sich der Bediener um
Hilfestellung zu bemühen.
Das Hebezeug kann in einer Umgebungstemperatur zwischen –10°C und +50°C eingesetzt
werden. Bei Extrembedingungen muss mit dem Hersteller Rücksprache genommen werden.
Vor dem Einsatz des Hebezeuges in besonderen Atmosphären (hohe Feuchtigkeit, salzig,
ätzend, basisch) oder der Handhabung gefährlicher Güter (z.B. feuerflüssige Massen,
radioaktive Materialien) ist mit dem Hersteller Rücksprache zu halten.
Der horizontale Transport des Hebegutes sollte immer langsam, vorsichtig und bodennah
durchgeführt werden.
Es dürfen nur Sicherheitshaken mit Sicherheitsbügeln verwendet werden.
Zum Anschlagen einer Last dürfen nur zugelassene und geprüfte Anschlagmittel benutzt
werden.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört neben der Beachtung der Betriebsanleitung
auch die Einhaltung der Wartungsanleitung.
Bei Funktionsstörungen oder abnormalen Betriebsgeräuschen ist das Hebezeug sofort außer
Betrieb zu setzen.
SACHWIDRIGE VERWENDUNG
(Nicht vollständige Auflistung)
Die Tragfähigkeit des Gerätes (WLL) bzw. des Tragmittels sowie der Tragkonstruktion darf
nicht überschritten werden.
Das Entfernen oder Verdecken von Beschriftungen (z.B. durch Überkleben), Warnhinweisen
oder dem Typenschild ist untersagt.
Beim Transport der Last ist eine Pendelbewegung und das Anstoßen an Hindernisse zu
vermeiden.
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Die Last darf nicht in Bereiche bewegt werden, die für den Bediener nicht einsehbar sind.
Nötigenfalls hat er sich um Hilfestellung zu bemühen.
Das Gerät darf niemals mit mehr als der Kraft einer Person bedient werden.
Schweißarbeiten am Gerät sind verboten. Das Gerät darf nicht als Erdungsleitung bei
Schweißarbeiten verwendet werden.
Schrägzug, d.h. seitliche Belastungen der Seitenplatten und/oder der Traverse, ist verboten.
Das Fahrwerk muss sich zu jedem Zeitpunkt lotrecht über der Last befinden.
Ein ohne Rücksprache mit dem Hersteller verändertes Gerät darf nicht benutzt werden.
Die Benutzung des Hebezeuges zum Transport von Personen ist verboten.
Falsches Einhängen bzw. Belasten der Traverse über den flachliegenden Querschnitt der
Aufhängeöse ist verboten.
Eine Vergrößerung der Einstellung der Fahrwerksbreite, um z.B. einen engeren Kurvenradius
zu fahren, ist nicht zulässig.
Es dürfen nur Geräte, die mit Haken mit Sicherheitsbügeln ausgerüstet sind, in die
Traversenöse gehängt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass der Haken nicht zu groß
dimensioniert ist. Die Öse muss mittig im Hakengrund liegen und zugleich muss der Haken in
der Öse frei beweglich sein.
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In die Traversenöse des Fahrwerks darf nur ein einzelnes Lastaufnahmemittel oder Hebezeug
gehängt werden.
Niemals in bewegliche Teile greifen.
Gerät nicht aus großer Höhe fallen lassen. Es sollte immer sachgemäß auf dem Boden
abgelegt werden.
Das Gerät darf nicht in explosionsfähiger Atmosphäre eingesetzt werden
(Sonderausführungen auf Anfrage).
MONTAGE
Überprüfung der Tragkonstruktion
Die Tragkonstruktion ist so zu wählen, dass sie eine ausreichende Stabilität besitzt und die zu
erwartenden Kräfte sicher aufgenommen werden können.
Es ist dafür zu sorgen, dass aufgrund der Anbringung des Hebezeuges möglichst keine
unzulässigen Zusatzbelastungen (z.B. durch Schrägzug) auftreten können.
Die Auswahl und Bemessung der geeigneten Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber.
HTP/HTG 0,5 - 5t
1. Traverse mit dem mit "L" (Linksgewinde) gekennzeichneten Ende ca. 3 mm in das ebenfalls
mit "L" markierte Seitenschild schrauben. Die Fahrwerksrollen weisen dabei in Richtung
Traversenöse.
2. Zweites Seitenschild mit den Fahrwerksrollen ebenfalls in Richtung Traversenöse zeigend
auch ca. 3 mm auf das andere Ende der Traverse schrauben.
3. Traverse weiter in die Seitenplatten einschrauben, bis beide Traversenenden an den
Außenseiten über die Seitenplatten hinausragen.
Zusätzlich bei Typ B
4. Ausdrehsicherungen mit den Federringen und den Zylinderschrauben gemäß Fig. 1 an die
Traversenenden schrauben. Sie verhindern ein versehentliches Ausdrehen der Traverse beim
Einstellen des Fahrwerks auf die maximale Fahrwerksbreite und müssen immer montiert
werden.
5. Durch weiteres Drehen der Traverse wird eine grobe Voreinstellung auf die vorgegebene
Trägerflanschbreite vorgenommen.
6. Sollte der für die Montage vorgesehene Träger über ein erreichbares, offenes Ende
verfügen, ist das Fahrwerk am Boden zu montieren und am offenen Ende auf den Träger zu
schieben. Verfügt die vorgesehene Tragkonstruktion über kein offenes Ende, so ist der
Seitenplattenabstand durch Drehen der Traverse so weit zu vergrößern, dass die Laufrollen
am Trägerflansch vorbei gehoben und auf ihm abgesetzt werden können. Sollte sich der
Abstand der Laufrollen nicht weit genug vergrößern lassen, ist eine Seitenplatte abzunehmen
und am Träger wieder zu montieren.
7. Die Feineinstellung des Abstands der Fahrwerksrollen zum Trägerflansch (Maß "A", Tab. 1)
wird anschließend durch Drehen der Traverse vorgenommen.
8. Nach der Montage des Fahrwerks an der Tragkonstruktion sind die Endanschläge am
Träger zu montieren.
ACHTUNG: Bei für das Fahrwerk maximal zulässiger Flanschbreite müssen die beiden
Traversenenden mit den Seitenschildern mindestens bündig abschließen.
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Nur bei Typ B bis 5000 kg
9. Einstellen der Kippsicherung:
Die Zylinderschrauben lösen und die Laschen so weit in Richtung Trägerunterseite
verschieben, dass sie über den gesamten Fahrweg einen Abstand von 3 bis maximal 5 mm
zum Träger haben.
HTP/HTG 8 - 20t
1. Flanschbreite des Laufbahnträgers messen.
2. Entsprechend der Flanschbreite die Distanzhülsen und -scheiben gleichmäßig zu beiden
Seiten der Aufhängeöse auf die Traverse verteilen. Dabei muss zu beiden Seiten der richtige
Abstand zwischen Trägerflansch und Spurkranz eingehalten werden (Maß "A", Tab. 1).
3. Nach Einstellen des Innenmaßes die verbliebenen Distanzhülsen und -scheiben außerhalb
der Seitenschilder auf die Traversenenden verteilen. Es müssen mindestens je 3 Scheiben
und 1 Hülse zwischen den Seitenschildern und den Kronenmuttern liegen.
Tipp: Zur leichteren Montage ein Seitenschild fest anschrauben, die erforderlichen
Kombinationen aus Distanzhülsen und -scheiben, die Aufhängeöse und die restlichen
Distanzhülsen und -scheiben auf die Traversen verteilen und das andere Seitenschild auf die
Traversen stecken. Die Kronenmuttern nur lose aufschrauben.
4. Sollte der für die Montage vorgesehene Träger über ein erreichbares, offenes Ende
verfügen, ist das Fahrwerk am Boden zu montieren und am offenen Ende auf den Träger zu
schieben. Verfügt die vorgesehene Tragkonstruktion über kein offenes Ende, so ist der
Seitenplattenabstand vorübergehend so weit zu vergrößern, dass die Laufrollen am
Trägerflansch vorbei gehoben und auf ihm abgesetzt werden können. Sollte sich der Abstand
der Laufrollen nicht weit genug vergrößern lassen, ist eine Seitenplatte abzunehmen und am
Träger wieder zu montieren.
5. Ist der richtige Abstand der Seitenplatten eingestellt, sind alle Kronenmuttern anzuziehen.
6. Alle Kronenmuttern sind mit Splinten zu sichern.
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ACHTUNG: Unter keinen Umständen darf ein Fahrwerk auf einen Träger aufgesetzt
werden, dessen Trägerflanschbreite die maximal einstellbare Breite des Fahrwerks
überschreitet (Seitliches Spiel von insgesamt max. 5 mm beachten, modellabhängig!)
oder dessen Trägerprofil nicht dem Profil entspricht, für das das Fahrwerk konstruiert
wurde.
Verlängerung bzw. Kürzung der Handkette (nur Modell HTG und alle Fahrwerke mit
Feststellvorrichtung)
Die Länge der Handkette soll so eingestellt werden, dass der Abstand des unteren Endes zum
Boden zwischen 500 mm und 1000 mm beträgt.
HINWEIS: Aus Sicherheitsgründen dürfen Handkettenverbindungsglieder nur einmal
verwendet werden.
• Nicht verschweißtes Kettenglied in der Handkette suchen, durch Verbiegen öffnen und
entsorgen.
• Kette auf die gewünschte Länge verkürzen bzw. verlängern.
ACHTUNG: Es muss immer eine gerade Anzahl von Kettengliedern entfernt bzw.
hinzugefügt werden.
Mit neuem Verbindungsglied die losen Kettenenden durch Verbiegen schließen (beim
Verlängern der Handkette werden zwei neue Verbindungsglieder benötigt).
ACHTUNG: Handketten bei der Montage nicht in sich verdrehen.
Auflegen der Handkette (nur Modell HTG und Ausführungen mit Feststellvorrichtung)
Der Schlitz am Aussenrand des Handkettenrades muss sich unterhalb der Handkettenführung
befinden. Die endlose Handkette mit einem beliebigen Kettenglied senkrecht in diesen Schlitz
einlegen und in diesem solange halten, bis sie durch Drehen am Handkettenrad an beiden
Handkettenführungen vorbei geführt ist.
ACHTUNG: Handketten bei der Montage nicht in sich verdrehen.
PRÜFUNG VOR DER ERSTEN INBETRIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme, vor der Wiederinbetriebnahme und nach grundlegenden
Änderungen ist das Produkt einschließlich der Tragkonstruktion einer Prüfung durch eine
befähigte Person* zu unterziehen. Diese Prüfung besteht im Wesentlichen aus einer Sicht-
und Funktionsprüfung. Diese Prüfungen sollen sicherstellen, dass sich das Hebezeug in
einem sicheren Zustand befindet, ordnungsgemäß aufgestellt und betriebsbereit ist und
gegebenenfalls Mängel bzw. Schäden festgestellt und behoben werden.
*Als befähigte Personen können z.B. die Wartungsmonteure des Herstellers oder Lieferanten
angesehen werden. Der Unternehmer kann aber auch entsprechend ausgebildetes
Fachpersonal des eigenen Betriebes mit der Prüfung beauftragen.
PRÜFUNG VOR ARBEITSBEGINN
Vor jedem Arbeitsbeginn ist das Gerät einschließlich der Tragmittel, Ausrüstung und
Tragkonstruktion auf augenfällige Mängel und Fehler wie z.B. Verformungen, Anrisse,
Verschleiß und Korrosionsnarben zu überprüfen.
Weiterhin ist das korrekte Einhängen des Gerätes bzw. der Last zu überprüfen.
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Überprüfung der Tragkonstruktion
Die Tragkonstruktion ist so zu wählen, dass sie eine ausreichende Stabilität besitzt und die zu
erwartenden Kräfte sicher aufgenommen werden können.
Es ist dafür zu sorgen, dass aufgrund der Anbringung des Hebezeuges möglichst keine
unzulässige Zusatzbelastungen (z.B. durch Schrägzug) auftreten können.
Die Auswahl und Bemessung der geeigneten Tragkonstruktion obliegt dem Betreiber.
Überprüfung des Fahrwerks
• Die Anschlagöse der Traverse muss sich genau mittig zwischen den Seitenplatten befinden,
damit die Seitenschilde gleichmäßig belastet werden.
• Die Einstellung der Kippsicherung (nur Typ B), die Einstellung der Fahrwerksbreite sowie die
korrekte Montage der Traverse ist zu überprüfen.
• Die Seitenschilde müssen parallel zueinander stehen.
• Alle Laufrollen müssen auf dem Trägerflansch aufliegen.
ACHTUNG: Unter keinen Umständen dürfen die Fahrwerke auf Träger aufgesetzt
werden, deren Flanschbreite die maximal einstellbare Weite des Fahrwerks
überschreiten.
Überprüfung des Fahrwegs
Vor jedem Arbeitsbeginn ist die einwandfreie Durchfahrt an dem Träger zu überprüfen.
Eventuell vorhandene Hindernisse sind zu beseitigen.
Zusätzlich ist die korrekte Befestigung und Lage der Endanschläge zu kontrollieren.
Vor dem Verfahren von Fahrwerken mit Feststellvorrichtung (optional) ist darauf zu achten,
dass die Feststellvorrichtung bis zum Endanschlag geöffnet wurde, so dass keine Reibung
bzw. Funkenbildung entstehen kann. Erst danach darf das Fahrwerk bewegt werden.
ACHTUNG: Besonders in Kurvenabschnitten ist darauf zu achten, dass der Anschlag
der Feststellvorrichtung (optional) den Trägerflansch nicht berührt!
Überprüfung der Traverse
Die Traverse muss auf Risse, Verformungen, Beschädigungen, Abnutzung und
Korrosionsnarben überprüft werden. Im Besonderen muss die Materialstärke der Aufhängeöse
in der Traverse kontrolliert werden. Die Traverse ist auszutauschen, sobald die Materialstärke
der Anschlagöse durch Abnutzung um 5% vom Nennmaß abweicht.
Verlängerung bzw. Kürzung der Handkette (nur Modell HTG und alle Fahrwerke mit
Feststellvorrichtung)
Die Handkettenlänge soll so bemessen sein, dass der Abstand des unteren Endes zum Boden
zwischen 500 mm und 1000 mm beträgt.
FUNKTION / BETRIEB
Aufstellung, Wartung, Bedienung
Mit der Aufstellung, Wartung oder der selbstständigen Bedienung der Hebezeuge dürfen nur
Personen betraut werden, die mit den Geräten vertraut sind.
Sie müssen vom Unternehmer zum Aufstellen, Warten oder Betätigen der Geräte beauftragt
sein. Zudem müssen dem Bediener die Regeln der UVV bekannt sein.
Verfahren des Rollfahrwerks HTP
Die Betätigung des Rollfahrwerks erfolgt durch Schieben der angeschlagenen Last oder des
angehängten Lastaufnahmemittels. Es darf nicht gezogen werden.
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Verfahren des Haspelfahrwerks HTG
Das Haspelfahrwerk wird durch Ziehen am entsprechenden Handkettenstrang bewegt.
Bedienung der Feststellvorrichtung (optional)
Die Feststellvorrichtung dient ausschließlich dem einfachen Festsetzen des unbelasteten
Fahrwerks (Parkposition z.B. in der Schifffahrt). Durch Ziehen am entsprechenden
Handkettenstrang, so dass sich das Kettenrad im Uhrzeigersinn dreht, wird die Bremsbacke
an den Trägerflansch gepresst. Dabei ist die Kette maximal handfest anzuziehen. Durch
Ziehen am anderen Kettenstrang wird die Feststellvorrichtung wieder gelöst.
Traversensicherung (nur Typ B)
Ist das Fahrwerk auf die korrekte Breite eingestellt, kann die Traverse mit der
Sicherungsschraube fixiert werden.
PRÜFUNG, WARTUNG & REPARATUR
Laut bestehenden nationalen/internationalen Unfallverhütungs- bzw. Sicherheitsvorschriften
müssen Lastaufnahmemittel
• gemäß der Gefahrenbeurteilung des Betreibers,
• vor der ersten Inbetriebnahme,
• vor der Wiederinbetriebnahme nach Stilllegung
• nach grundlegenden Änderungen,
• jedoch mindestens 1 x jährlich durch eine befähigte Person geprüft werden.
ACHTUNG: Die jeweiligen Einsatzbedingungen (z.B. in der Galvanik) können kürzere
Prüfintervalle notwendig machen.
Reparaturarbeiten dürfen nur von Fachwerkstätten, die Original Yale Ersatzteile verwenden,
durchgeführt werden. Die Prüfung (im Wesentlichen Sicht- und Funktionsprüfung) hat sich auf
die Vollständigkeit und Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen sowie auf den Zustand des
Gerätes, der Tragmittel, der Ausrüstung und der Tragkonstruktion hinsichtlich Beschädigung,
Verschleiß, Korrosion oder sonstigen Veränderungen zu erstrecken.
Die Inbetriebnahme und die wiederkehrenden Prüfungen müssen dokumentiert werden (z.B.
in der CMCO-Werksbescheinigung).
Auf Verlangen sind die Ergebnisse der Prüfungen und die sachgemäße
Reparaturdurchführung nachzuweisen. Ist das Hebezeug (ab 1t Hubgewicht) an oder in einem
Fahrwerk eingebaut und wird mit dem Hebezeug eine gehobene Last in eine oder mehrere
Richtungen bewegt, wird die Anlage als Kran betrachtet und es sind ggf. weitere Prüfungen
durchzuführen.
Lackbeschädigungen sind auszubessern, um Korrosion zu vermeiden. Alle Gelenkstellen und
Gleitflächen sind leicht zu schmieren. Bei starker Verschmutzung ist das Gerät zu reinigen.
Bei Ausführungen mit Haspelantrieb ist auf ausreichende Schmierung der Antriebswelle und
der verzahnten Laufrollen zu achten.
Spätestens nach 10 Jahren muss das Gerät einer Generalüberholung unterzogen werden.
ACHTUNG: Der Austausch von Bauteilen zieht zwangsläufig eine anschließende
Prüfung durch eine befähigte Person nach sich!
ACHTUNG: Ketten dürfen nur durch Ketten gleichen Materials, gleicher Güte und
gleicher Abmessungen ersetzt werden.
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Prüfung der Traversenöse
Die Prüfung der Traversenöse auf Verformung, Beschädigungen, Oberflächenrisse,
Abnutzung und Korrosion ist nach Bedarf, jedoch mindestens einmal im Jahr durchzuführen.
Die jeweiligen Einsatzbedingungen können auch kürzere Prüfintervalle erforderlich machen.
Eine Traversenöse, die laut Prüfung zu verwerfen ist, ist durch eine neue Traverse zu
ersetzen. Schweißungen an Traverse bzw. Öse, z. B. zum Ausbessern von Abnutzung, sind
nicht zulässig. Die Traverse mit Anschlagöse ist spätestens dann zu ersetzen, wenn der
Materialdurchmesser um 5% kleiner als der Nenndurchmesser ist.
Austausch der Handkette (nur Ausführungen mit Haspelantrieb)
Als Hilfsmittel wird ein offenes Lastkettenglied benötigt. Es kann durch Herausschleifen
eines Stückes aus einem vorhandenen Kettenglied gleicher Dimension hergestellt werden.
Dabei muss die Länge des herausgetrennten Stückes mindestens der Kettengliedstärke
entsprechen.
Alte Handkette (bevorzugt am Verbindungsglied) öffnen und das offene Kettenglied in das
lose Handkettenende hängen, welches noch "vor" dem Handkettenrad liegt.
Die neue Handkette ist ebenfalls in das offene Kettenglied einzuhängen und durch die
Kettenführungen und über das Handkettenrad zu ziehen.
• Kette nicht verdreht einbauen. Die Schweißnähte müssen nach außen weisen.
Die alte Handkette inklusive dem offenen Verbindungsglied von der neuen Handkette
trennen und die beiden losen Enden der neuen Handkette mittels einem neuen
Handkettenverbindungsglied verbinden.
Reparaturen dürfen nur von autorisierten Fachwerkstätten, die Original Yale Ersatzteile
verwenden, durchgeführt werden.
Nach einer erfolgten Reparatur sowie nach längerer Standzeit ist das Hebezeug vor der
Wiederinbetriebnahme erneut zu prüfen.
Die Prüfungen sind vom Betreiber zu veranlassen.
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TRANSPORT, LAGERUNG, AUßERBETRIEBNAHME UND
ENTSORGUNG
Beim Transport des Gerätes sind folgende Punkte zu beachten:
• Gerät nicht stürzen oder werfen, immer vorsichtig absetzen.
Die Handkette ist so zu transportieren, dass sie sich nicht verknoten kann und sich keine
Schlaufen bilden können.
• Geeignete Transportmittel verwenden. Diese richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten.
Bei der Lagerung oder der vorübergehenden Außerbetriebnahme des Gerätes sind
folgende Punkte zu beachten:
• Das Gerät an einem sauberen und trockenen Ort lagern.
Das Gerät inkl. aller Anbauteile vor Verschmutzung, Feuchtigkeit und Schäden durch eine
geeignete Abdeckung schützen.
• Die Kette(n) mit einem leichten Schmierfilm überziehen.
• Die Traverse ist durch Einfetten oder Einölen vor Korrosion zu schützen.
• Die zugänglichen Zahnräder sind leicht zu fetten.
• Soll das Gerät nach der Außerbetriebnahme wieder zum Einsatz kommen, ist es zuvor einer
erneuten Prüfung durch eine befähigte Person zu unterziehen.
Entsorgung
Nach Außerbetriebnahme sind die Teile des Gerätes entsprechend den gesetzlichen
Bestimmungen der Wiederverwertung zuzuführen bzw. zu entsorgen.
Weitere Informationen und Betriebsanleitungen zum Download sind unter
www.cmco.eu zu finden!
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Beschreibung
1 Traverse
2 Seitenschild
3 Laufrolle
4 Achse
5 Lager
6 Absturzsicherung
7 Kippsicherung
8 Ausdrehsicherung
9 Zylinderschraube
10 Kupferscheibe
11 Schraube
12 Lagerbock
13 Antriebswelle
14 Spannhülse
15 Handrad
16 Einhängeöse
17 Kronenmutter
18 Splint
19 Distanzscheiben
Description
1 Clevis load bar
2 Side plate
3 Trolley wheel
4 Axle
5 Bearing
6 Anti-drop device
7 Anti-tilt device
8 Limit stop screw
9 Cyl. screw
10 Copper plug
11 Screw
12 Axle housing
13 Axle
14 Sleeve
15 Hand wheel
16 Clevis
17 Castle nut
18 Split pin
19 Spacer
3
12
13
14
2
4
2
3
5
7
6
12
13
15
16
17
18
16
6
Mod. HTG 10.000 kg
Mod. HTG
15
Mod. HTP-A und B
2
5
3
1
6
7
2
3
6
7
1
10 11
HTP-A
HTP-B
19
Mod. HTG 20.000 kg
L
16
2
12
3
6
7
19 1 16
17 18
8
9
4
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Modell
Model
Modèle
Tragfähigkeit
Capacity
Capacité
[kg]
Größe
Size
Type
Maß „A“
Dimension „A“
Dimension „A“
[mm]
Trägerflanschbreite
Beam flange width
Largeur du fer
[mm]
Flanschdicke
Flange width
Epaisseur du fer
[mm]
Kleinster Kurvenradius
Min. inner radius curve
Rayon de courbure min.
[m]
HTP 500
HTP 1000
HTP 2000
HTP 3000
HTP 5000
500
1.000
2.000
3.000
5.000
A
A
A
A
A
1,0 - 1,5
1,0 - 1,5
1,5 - 2,0
1,5 - 2,0
2,0 - 2,5
50 - 220
50 - 220
66 - 220
74 - 220
90 - 220
25
25
25
25
25
0,9
0,9
1,15
1,4
1,8
HTP 500
HTP 1000
HTP 2000
HTP 3000
HTP 5000
500
1.000
2.000
3.000
5.000
B
B
B
B
B
1,0 - 1,5
1,0 - 1,5
1,5 - 2,0
1,5 - 2,0
2,0 - 2,5
160 - 300
160 - 300
160 - 300
160 - 300
180 - 300
40
40
40
40
40
0,9
0,9
1,15
1,4
1,8
HTG 500
HTG 1000
HTG 2000
HTG 3000
HTG 5000
500
1.000
2.000
3.000
5.000
A
A
A
A
A
1,0 - 1,5
1,0 - 1,5
1,5 - 2,0
1,5 - 2,0
2,0 - 2,5
50 - 220
50 - 220
66 - 220
74 - 220
90 - 220
25
25
25
25
25
0,9
0,9
1,15
1,4
1,8
HTG 500
HTG 1000
HTG 2000
HTG 3000
HTG 5000
HTG 8000
HTG 10000
HTG 15000
HTG 20000
500
1.000
2.000
3.000
5.000
8.000
10.000
15.000
20.000
B
B
B
B
B
B
B
B
B
1,0 - 1,5
1,0 - 1,5
1,5 - 2,0
1,5 - 2,0
2,0 - 2,5
2,0 - 2,5
2,0 - 2,5
2,0 - 2,5
2,0 - 2,5
160 - 300
160 - 300
160 - 300
160 - 300
180 - 300
125 - 310
125 - 310
125 - 310
125 - 310
40
40
40
40
40
40
40
40
40
0,9
0,9
1,15
1,4
1,8
1,8
1,8
5,0
5,0
Tab. 1
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EN - Translated Operating Instructions (Also applicable for special versions)
Push type trolley
HTP/HTG
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Table of Contents
Introduction .......................................................................................................................... 17
Correct Operation ................................................................................................................ 17
Incorrect Operation ............................................................................................................. 18
Assembly ............................................................................................................................. 20
Inspection Before Initial Operation ..................................................................................... 22
Inspection Before Starting Work ........................................................................................ 22
Operation ............................................................................................................................. 23
Inspection, Service & Repair ............................................................................................... 23
Transport, Storage, Decommissioning and Disposal ........................................................ 25
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INTRODUCTION
Products of CMCO Industrial Products GmbH have been built in accordance with the state-of-
the-art and generally accepted engineering standards. Nonetheless, incorrect handling when
using the products may cause dangers to life and limb of the user or third parties and/or
damage to the hoist or other property.
The operating company is responsible for the proper and professional instruction of the
operating personnel. For this purpose, all operators must read these operating instructions
carefully prior to the initial operation.
These operating instructions are intended to acquaint the user with the product and enable
him to use it to the full extent of its intended capabilities. The operating instructions contain
important information on how to operate the product in a safe, correct and economic way.
Acting in accordance with these instructions helps to avoid dangers, reduce repair costs and
downtimes and to increase the reliability and lifetime of the product. The operating instructions
must always be available at the place where the product is operated. Apart from the operating
instructions and the accident prevention act valid for the respective country and area where
the product is used, the commonly accepted regulations for safe and professional work must
also be adhered to.
The personnel responsible for operation, maintenance or repair of the product must read,
understand and follow these operating instructions.
The indicated protective measures will only provide the necessary safety, if the product is
operated correctly and installed and/or maintained according to the instructions. The operating
company is committed to ensure safe and trouble-free operation of the product.
CORRECT OPERATION
The hoist is used for overhead horizontal moving of suspended loads up to the indicated max.
load capacity.
ATTENTION: The unit may be used only in situations in which the load carrying
capacity of the device and/or the supporting structure does not change with the load
position.
Any different or exceeding use is considered incorrect. Columbus McKinnon Industrial
Products GmbH will not accept any liability for damage resulting from such use. The risk is
borne by the user or operating company alone.
The load capacity indicated on the unit is the maximum working load limit (WLL) that may be
attached.
The selection and calculation of the appropriate supporting structure are the responsibility of
the operating company.
The attachment point and its supporting structure must be designed for the maximum loads to
be expected (deadweight of the unit + load capacity).
The hoist is suitable for a wide range of beams as well as for various profiles (e.g. INP, IPE,
IPB, etc.) with a max. inclination of the beam flange which does not exceed 14°.
The runway and its supporting structure must be designed for the maximum loads to be
expected (deadweight of the unit + load capacity). The runway must only have a deflection of
max. 1/500 of the span.
The longitudinal gradient of the travel path surface may not exceed 0.3%.
The air gap between the wheel flange and the beam flange ("dimension A") must range
between 1.0 and 2.5 mm on either side of the trolley (depends on model).
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Once the trolley width has been adjusted, the clevis of the load bar must be in the illustrated
position relevant to the beam. The top hook of the hoist must only be hung into the clevis in
this condition. The weight of the hoist automatically secures the adjustment of the trolley.
The operator must ensure that the hoist is suspended in a manner that makes it possible to
operate the unit without exposing himself or other personnel to danger by the unit itself, the
suspension or the load.
The operator may start moving the load only after it has been attached correctly and all
persons are clear of the danger zone.
Do not allow personnel to stay or pass under a suspended load.
A lifted or clamped load must not be left unattended or remain lifted or clamped for a longer
period of time.
Loads suspended from a trolley without a gear drive must be pushed. The load must not be
pulled.
If the area in front of the load is not sufficiently visible, the operator must ensure he is given
help.
The hoist may be used at ambient temperatures between –10° and +50°C. Consult the
manufacturer in the case of extreme working conditions.
Prior to operation of the hoist in special atmospheres (high humidity, salty, caustic, alkaline) or
handling hazardous goods (e.g. molten compounds, radioactive materials), consult the
manufacturer for advice.
Always transport the load in the horizontal direction slowly, carefully and close to the ground.
Only use safety hooks with safety latches.
For attaching a load, only approved and certified lifting tackle must be used.
Correct operation involves compliance with the operating instructions and in addition also
compliance with the maintenance instructions.
In case of functional defects or abnormal operating noise, stop using the hoist immediately.
INCORRECT OPERATION
(List not complete)
Do not exceed the rated load capacity (WLL) of the unit and/or the suspension and the
supporting structure.
Removing or covering labels (e.g. by adhesive labels), warning information signs or the
identity plate is prohibited.
When transporting loads ensure that the load does not swing or come into contact with other
objects.
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The load must not be moved into areas which are not visible to the operator. If necessary, he
must ensure he is given help.
The unit must never be operated with more than the power of a person.
Welding work on the unit is prohibited. The unit must never be used as a ground connection
during welding.
Side pull, i. e. side loading of the side plates and/or the load bar is forbidden. The trolley must
be perpendicular above the load at any time.
A unit changed without consulting the manufacturer must not be used.
Do not use the hoist for the transportation of people.
Incorrect attachment to or incorrect loading of the clevis load bar, i. e. applying load to the
“flat” side of the suspension eye, is forbidden.
Enlarging the adjusted trolley width, e. g. to enable the trolley to negotiate smaller curve radii,
is forbidden.
Only units fitted with hooks with safety latches must be suspended in the clevis of the load bar.
Make sure that the hook is not too large. The clevis must be seated centrally in the saddle of
the hook and the hook must be freely articulating in the clevis at the same time.
Only one load lifting attachment or hoist may be suspended in the clevis of the trolley load bar.
Never reach into moving parts.
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Do not allow the unit to fall from a large height. Always place it properly on the ground.
The unit must not be used in potentially explosive atmospheres (special models on request).
ASSEMBLY
Inspection of the supporting structure
The supporting structure has to be selected to ensure that it has sufficient stability and the
expected forces can be safely absorbed.
Make sure that no impermissible additional loading may occur as a result of fitting the hoist
(e.g. by side pull).
The selection and calculation of the appropriate supporting structure are the responsibility of
the operating company.
HTP/HTG 0,5 - 5 t
1. Screw the end of the clevis load bar marked “L” (left-hand thread) approx. 3 mm into the
side plate also marked “L”. The trolley wheels point in the direction of the clevis.
2. Screw the second side plate with the trolley wheels also pointing in the direction of the
clevis approx. 3 mm onto the other end of the clevis load bar.
3. Screw the clevis load bar further into the side plates until both ends protrude over the side
plates on the outer sides.
In addition for type B
4. Screw the limit stop screws with the spring washers and the cylinder screws onto the ends
of the clevis load bar in accordance with Fig. 8. They prevent unintentional turning of the clevis
load bar when the trolley is adjusted to the maximum trolley width and must always be fitted.
5. By rotating the clevis load bar further, the trolley width is roughly pre-adjusted to the
required beam size.
6. If the beam intended for assembly has an accessible open end, assemble the trolley on the
ground and slide it onto the beam at the open end. If the intended supporting structure has no
open end, increase the distance between the side plates by turning the clevis load bar to the
extent that the wheels can be lifted over the beam flange and can be set down on it. If the
distance of the wheels cannot be opened wide enough, remove one of the side plates and refit
it on the beam.
7. The distance of the wheel to the beam flange (dimension "A", Tab. 1) is then precisely
adjusted by turning the load bar.
8. After assembly of the trolley on the supporting structure, fit the end stops on the beam.
ATTENTION: With the max. permissible flange width for the trolley, both ends of the
clevis load bar must at least be flush with the side plates.
Only on type B up to 5000 kg
9. Adjustment of the anti-tilt device :
Loosen the cylinder screws and push the link plates in the direction of the lower side of the
beam, so that they have a distance of 3 to max. 5 mm to the beam over the entire travel path.
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Columbus McKinnon Yale HTP 500 Translated Operating Instructions

Tipo
Translated Operating Instructions