GCE Druva LabSystem 400 Serie Istruzioni per l'uso

Tipo
Istruzioni per l'uso
LabSystem
DE
EN
IT
BETRIEBSANLEITUNG
INSTRUCTION FOR USE
MANUALE D´USO
3/44
DE
INHALT
1. Inhaltsverzeichnis
2. Vorbemerkung
3. Sicherheitshinweise
4. Montageprinzip/Varianten
5. Montage/Bedienung
Entnahmedruckminderer
6. Montage/Bedienung Absperrventil
7. Montage/Bedienung Regelventil
8. Montage eines Verbrauchers
9. Tableaudruckminderer
10. Wartung / Altteilentsorgung
11. Garantie
12. Herstellung
VORBEMERKUNG
Mit dem LabSystem erhalten Sie ein neues Konzept der Reinstgasversorgung im Labor. Es bietet
Ihnen folgende Vorteile: hoher funktioneller Nutzen, einfache Handhabung, sichere Montage,
eindeutige Bedienung, wenige Komponenten. Diese Fakten erklären das breite Einsatzspektrum des
LabSystems vor allem im Labormöbelbereich aber auch in Fahrzeugtechnik, Medizin, Pharmazie,
Chemie, Anlagenbau, Umweltschutz, sowie in unterschiedlichen Bereichen von Wissenschaft, Lehre
und Forschung.
Stellen Sie sich Ihre Reinstgasversorgung individuell zusammen!
Die variablen Komponenten können Sie auch später noch ohne Probleme um- oder nachrüsten.
Folgende Grundkomponenten können im Baukastensystem zusammengestellt werden:
Entnahmedruckminderer EMD 400, Absperrventil MVA 400 G und MVA 400 W, Wandabsperrventil
MVA 400 W 00 und Regelventil MVR 400 W.
Zahlreiche Zusatzarmaturen wie Mengenmesser SVM 400, Flammensperre FS 400, Winkeladapter
ZB 400, Wand-, Reduzier und Einschraubadapter in verschiedenen Ausführungen, Distanzstücke
zur Anpassung an unterschiedliche Einbausituationen, Verschraubungen, Manometer, Standsäulen
und viele weitere Teile stehen zur Verfügung. Das LabSystem läßt sich damit in Labormöbel aller
gängigen Hersteller einbauen.
Die vorliegende Bedienungsanleitung hilft Ihnen, sich schnell mit dem LabSystem zurechtzunden.
Beachten Sie bitte unbedingt die Sicherheitshinweise!
Verwendete A b k ü r z u n g e n :
SW - Schlüsselweite, ES - Edelstahlausführung,
MS - Messingausführung, MS (Ni) - Messing vernickelt,
DIN - DIN Normen (Bezug: Beuth Verlag, Berlin).
GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE
3.1 HINWEISE IN DER BEDIENUNGSANLEITUNG
Diese Bedienungsanleitung enthält die wichtigsten Hinweise, um das Druckgerät sicherheitsgerecht
zu betreiben. Die Sicherheitshinweise sind von allen Personen zu beachten, die an den Armaturen
arbeiten. Darüberhinaus sind die für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur
Unfallverhütung zu beachten.
3.2 VERPFLICHTUNG DES BETREIBERS
Der Betreiber verpichtet sich, nur Personen am Druckgerät arbeiten zu lassen, die:
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertrautsind
und andauernd Zugang zu diesen Vorschriften haben,
das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungsanleitung gelesen
undverstanden haben und
1.
2.
3.
4/44
DE
geschult und an der Reduzierstation eingewiesen sind. Das sicherheitsbewußte Arbeiten
des Personals wird in regelmäßigen Abständen überprüft.
Die Zuständigkeiten des Personals für das Montieren, Inbetriebnehmen und Bedienen sind
klar festzulegen.
Anzulernendes Personal darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person am Druckgerät
arbeiten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise sind stets in lesbarem Zustand zu halten.
3.3 VERPFLICHTUNG DES PERSONALS
Alle Personen, die mit Arbeiten am Druckgerät beauftragt sind, verpichten sich vor Arbeitsbeginn:
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachten,
sich mit dem Sicherheitsdatenblatt der verwendeten Gasart vertraut zu machen.
3.4 GEFAHREN IM UMGANG MIT DEM DRUCKGERÄT
Die Komponenten des LAB 400s sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer Verwendung Gefahren für Leib
und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen am Druckgerät oder an anderen
Sachwerten entstehen.
Das Druckgerät ist nur für die bestimmungsgemäße Verwendung zu benutzen .
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen.
3.5 BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Druckgerät ist ausschließlich zur Entspannung von gasförmigen Medien aus Druckgasbehältern
bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung,
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten,
das Beachten des Typenschildes und des Datenblattes.
3.6 GEWÄHRLEISTUNG UND HAFTUNG
Grundsätzlich gelten unsere Allgemeinen Verkaufsund Lieferbedingungen. Diese stehen dem
Betreiber spätestens seit Vertragsabschluß zur Verfügung. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche
bei Personen- und Sachschäden sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden
Ursachen zurückzuführen sind:
Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Druckgerätes.
Unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten des Druckgerätes.
Betreiben des Druckgerätes bei defekten Sicherheitseinrichtungen oder nicht ordungs-
gemäß angebrachten oder nicht funktionsfähigen Sicherheits- und Schutzvorrichtungen.
Nichtbeachten der Hinweise in der Bedienungsanleitung bezüglich Transport,
Lagerung,Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Rüsten des Druckgerätes.
Eigenmächtige bauliche Veränderungen an dem Druckgerät.
Überschreitung der zulässigen Eingangsdrücke oder Verwendung fremder bzw. nicht
originaler Dichtungen.
Mangelhafte Überwachung von Ausrüstungs-, Verschraubungs- und Dichtungsteilen, die
einem Verschleiß unterliegen.
Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen.
Überschreitung oder Unterschreitung des im Datenblatt angegebenen Temperaturbereichs
während des Betriebs bzw. während der Lagerung.
Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.
3.7 SYMBOL- UND HINWEISERKLÄRUNG
In der Bedienungsanleitung werden folgende Benennungen und Zeichen für Gefährdungen
verwendet:
Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit
von Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise hat schwere gesundheitsschädliche
Auswirkungen zur Folge, bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen.
5/44
DE
Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise drohende Gefahr für das Leben und
die Gesundheit von Personen. Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann schwere
gesundheitsschädliche Auswirkungen zur Folge haben, bis hin zu lebensgefährlichen
Verletzungen.
Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise gefährliche Situation. Das Nichtbeachten dieser
Hinweise kann leichte Verletzungen zur Folge haben oder zu Sachbeschädigungen führen.
Dieses Symbol gibt wichtige Hinweise für den sachgerechten Umgang mit dem Druckgerät und
Sie erhalten Anwendungs- Tips und besonders nützliche Informationen. Das Nichtbeachten dieser
Hinweise kann zu Störungen am Druckgerät oder in der Umgebung führen. Anwendungstips helfen
Ihnen, alle Funktionen an Ihrem Druckgerät optimal zu nutzen.
3.8 ORGANISATORISCHE MASSNAHMEN
Die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen sind vom Betreiber bereitzustellen.
Alle vorhandenen Sicherheits-Einrichtungen sind regelmäßig zu überprüfen.
Bei Sauerstoffmangel oder zu hoher Schadstoffkonzentration sind von der
Umgebungsatmosphäre unabhängige Atemschutzgeräte erforderlich (VBG 1).
3.9 SCHUTZEINRICHTUNGEN
Vor jeder Inbetriebnahme des Druckgerätes müssen alle Sicherheitseinrichtungen
sachgerecht angebracht und funktionsfähig sein.
Schutzvorrichtungen und Sicherheitseinrichtungen dürfen nur nach Außerbetriebsetzen
des Druckgerätes bzw. der Anlage und Absicherung gegen Wiederinbetriebnahmedes
Druckgerätes entfernt werden.
Bei Lieferung von Teilkomponenten sind die Sicherheitseinrichtungen durch den
Betreibervorschriftsmäßig anzubringen.
3.10 SICHERHEITS-MASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
Vor Einschalten des Druckgerätes sicherstellen, daß niemand durch das Inbetriebnehmen
des Druckgerätes gefährdet werden kann.
Mindestens einmal pro Jahr das Druckgerät auf Dichtheit und Funktionsfähigkeit der
Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
3.11 GEFAHREN DURCH DRUCKENERGIE
Zu öffnende Systemabschnitte und Druckleitungen vor Beginn von Reparaturarbeitendrucklos
machen.
Flexible Schlauchleitungen in angemessenen Zeitabständen überprüfen und auswechseln,
auch wenn keine sicherheitsrelevanten Mängel erkennbar sind.
Durch äußere Einwirkungen wie hohe Temperaturen, Wärmestrahlung, Stoß und ähnliches
können sich Druckgasaschen oder unter Druck stehende Anlagenteile stark erwärmen
bzw. bersten. Treffen Sie bitte entsprechende Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen.
3.12 BESONDERE GEFAHREN DURCH LECKAGE NACH AUSSEN
Durch die Verwendung von sehr gefährlichen, gefährlichen oder weniger gefährlichen
Gasen können bei Undichtigkeit des Druckgerätes Gefahren für Leib und Leben des
Benutzers entstehen.
Deshalb ist eine Betriebsanweisung gemäß § 20 GefStoffV, ein aktuelles EU-
Sicherheitsdatenblatt nach § 14 GefStoffV und ein Unfallmerkblatt mit Hinweisen für den
Arzt an geeigneter Stelle vorzuhalten.
Die Bediener sind auf die besonderen Gefahren des Gases und auf eventuelle Personenund
andere Schutzmaßnahmen hinzuweisen.
3.13 HINWEISE ZU SPEZIELLEN GASARTEN
Alle mit Sauerstoff in Berührung kommenden Teile müssen absolut öl- und fettfrei sein,
Brand- und Explosionsgefahr!
Nur Schmierstoffe mit Sauerstoffzulassung verwenden.
Bei Acetylen keine Rohrleitungen oder andere Anlagenteile aus Kupfer verwenden!
Besondere Gefährdungspotentiale des Acetylens beachten!
+
6/44
DE
3.14 AUSTRETEN SCHÄDLICHER GASE UND DÄMPFE
Bei geöffneten Sicherheitseinrichtungen oder Störfällen können schädliche Gase und
Dämpfe entweichen (s. o.). Für ausreichend Entlüftung oder Absaugung sorgen.
Bei gefährlichen Medien entsprechende Schutzvorkehrungen treffen (siehe Gesetze,
Verordnungen, ...)
3.15 WARTUNG UND INSTANDHALTUNG, STÖRUNGSBESEITIGUNG
Vorgeschriebene Einstell-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten fristgemäß durch den
Hersteller oder vom Hersteller autorisierte Fachbetriebe durchführen lassen.
Bedienungspersonal und Nutzer vor Beginn der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
informieren.
Alle zur Ansteuerung der Druckgeräte bzw. der Anlage vor- und nachgeschalteten
Betriebsmedien wie Druckluft und Hydraulik gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme
absichern.
Bei allen Wartungs-, Inspektions- und Reparaturarbeiten die zugehörigen
Betriebsmittelspannungsfrei schalten und Hauptschalter gegen unerwartetes
Wiedereinschalten sichern.
Hauptschalter abschließen und Schlüssel abziehen.
Ein Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen.
Gelöste Schraubverbindungen auf festen Sitz kontrollieren.
Nach Beendigung der Wartungsarbeiten Sicherheitseinrichtungen auf Funktion überprüfen.
KEIN HINTERDRUCK
Mögliche Ursachen / Abhilfe.
1. Erste Druckstufe nicht in Betrieb / Erste Druckstufe in Betrieb nehmen.
2. Vorabsperrventil geschlossen / Vorabsperrventil öffnen.
3. Druckminderer defekt / Kundendienst verständigen.
HINTERDRUCK STEIGT BEI GERINGER ENTNAHME
Mögliche Ursachen / Abhilfe:
Sitz des EMD 400 undicht / Kundendienst verständigen.
3.16 LAGERUNG, TRANSPORT
Alle Teile müssen sauber verpackt, staubfrei, trocken und gut verschlossen gelagert werden.Nur
sachgerechte Verpackung benützen. Keine lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel anwenden!
Vor Rücksendung an den Hersteller unbedingt alle Komponenten, die mit korrosiven
oder toxischen Gasen in Kontakt waren, mit Inertgas spülen.
3.17 BAULICHE VERÄNDERUNGEN AN DEM DRUCKGERÄT
Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, An- oder Umbauten
am Druckgerät vornehmen.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile des Herstellers verwenden.
3.18 REINIGEN DER GASGERÄTE UND ENTSORGUNG DER RÜCKSTÄNDE
Verwendete, zur Reparatur anstehende Gasgeräte mit einem inerten Gas (Stickstoff, Argon)
spülen. Feste Gasrückstände sachgerecht handhaben und entsorgen. Insbesondere nicht
durch ölige Lappen oder mit Schmierstoffen verunreinigen. Nicht mit Lösungsmitteln
reinigen.
3.19 GERÄUSCHENTWICKLUNG
In einigen Fällen kann das ungünstige Zusammenwirken bestimmter Einußgrößen wie z. B.
Durchuß und Druckbereich aber auch die Gasart selbst zu Geräuschentwicklungen führen. Bitte
setzen Sie sich in solchen Fällen mit dem Hersteller in Verbindung.
7/44
DE
3.20 GESETZE, VERORDNUNGEN, NORMEN, VORSCHRIFTEN.
GESETZE UND VERORDNUNGEN
GSG Gerätesicherheitsgesetz mit aVV allgem. Verwaltungsvorschrift zum GSG, 6. GSGV
Druckbehälterverordnung, 7. GSGV Gasverbrauchseinrichtungsverordnung und GasHL-
VO Gashochdruckleitungsverordnung.
ChemG Chemikaliengesetz mit GefStoffV Gefahrstoffverordnung und ArbstoffV
Arbeitsstoffverordnung.
AcetV Acetylenverordnung.
BImSchG Immissionsschutzgesetz mit BImSchV FCKW-Halon-Verbots-Verordnung und 2.
BImSchV Emissionsbegrenzung von leichtüchtigen Halogenkohlenwasserstoffen.
Techn. Regeln, Unfallverhütungsvorschriften.
TRAC Techn. Regeln für Acetylenanlagen und Calciumcarbidlager TRAC 204, 206, 207,
208.
TECHNISCHE REGELN
TRB 610, 700, 801/26, 801/27.
TRR Techn. Regeln Rohrleitungen TRR 100.
TRG Techn. Regeln Druckgase TRG 100, 101, 102, 103, 104, 250, 253, 254, 256, 280, 310,
311, 360, 370.
TRGL Technische Regeln für Gashochdruckleitungen TRGL
101, 111, 141, 151, 161, 171, 181, 191, 195, 201, 211, 231, 241, 242, 251, 261, 291, 295,
501, 511, 521.
UVV Unfallverhütungsvorschriften VBG 1, 4, 15, 50, 61, 62.
ZH 1 Schriften, Merkblätter, Sicherheitsregeln ZH1/8 u.f., ZH1/10, ZH1/15, ZH1/16, ZH1/20,
ZH1/20.1, ZH1/108 u.f., ZH1/119, ZH1/180, ZH1/244, ZH1/288, ZH1/298, ZH1/307,
ZH1/309, ZH1/383, ZH1/384, ZH1/399, ZH1/400, ZH1/409, ZH1/479, ZH1/605.
ISO NORMEN Internat. Organisation for Standardization)
ISO 2503.
CEN NORMEN (European Committee for Standardization)
EN 585, EN 837.
DINNORMEN (Deutsches Institut für Normung e.V.))
DIN 8545, 3380, 2462, 2403, 12920, 12925, 16006..
VDERICHTLINIEN (Verband Deutscher Elektro techniker)
VDE 0100, 0170, 0190.
DATENBLIITTER
Baureihe LAB31 00.
8/44
DE
3.21 GASEEIGNUNGEN
Beachten Sie die Farbkennung der Handriider. Die
Handriider sind entsprechend DIN 12920 nach der zu
verwendenden Gasart farbcodiert. Verwenden Sie nur
Armaturen, deren Farbcodierung am Handrad mit lhrer
Gasart iibereinstimmen!
Nachstehend erhalten Sie ein en Uberblick Uber die
Kennzeichnungen der wichtigsten Gasarten.
GASE 1 2 3
Acetylen-C2H2gelb weis grün
Butan - C4H10 gelb blau blau
Argon / Methan - ArCH rot gelb grau
Wasserstoff - H2rot rot rot
Argon - Ar blau blau blau
Carbogen (CO2 + 02) - CB blau schwarz blau
Druckluft - LD blau blau gelb
Helium - He blau grau weis
Kohlenstoffdioxid - CO blau blau schwarz
Sauerstoff-02blau blau blau
Stickstoff - N2blau grün grün
Synth Luft 80/20 - LS blau blau grün
Kohlenstoff - monoxid - CO schwarz blau schwarz
3.22 KENNZEICHNUNG
Zusatzl ich zur Farbcodierung am Handrad ist ein Typenschild angebracht.
Hersteller
Achtung!
Druckbelastete Teile. Service
nur durch autorisierte
Personen.
SAUERSTOFF
Typ: EMD 400-01
Mat: Ms / Ni / PVDF
Pin: 40 bar
Pout: 0,5 - 10 bar
95.10.
Die Typenschilder weisen folgende Kennzeichnungen aus: Hersteller, Herstellungszeitpunkt 95.10. =
October 1995), Typbezeichnung, Zugelassener Vordruck (pein); gerätespezischer Hinterdruckbereich
(paus), Werkstoe von Druckminderergehause
(Ms = Messing I ES = Edelstahl, Oberächenbeschichtung (Ni = Nickel bei Messinggehause und Sitzd
ichtung (PVDF, FKM/FFKM, PCTFE) , einen Sicherheitshinweis und die zuge lassene Gasart.
Die Ventile haben darUber hinaus eine Kennzeichnung der Flussrichtung des Gases (Eingang zum
Ausgang mit Pfeilrichtung markiert).
Die Seriennummer wird als geratespezische Kennzeichnung auf einem separaten Schild im
Barcode 128 und in Klarschrift angegeben.
Verwenden Sie die Armatur nur in dem angegebenen Druckbereich und ir die
zugelassene Gasart!
1 2 3
9/44
DE
MONTAGEPRINZIPNARIANTEN LABSYSTEM
4.1 ÜBERSICHT
Siehe Übersichtszeichnung Seite 2.
4.2 KOMPONENTEN LabSystem
ENTNAHMEDRUCKMINDERER EMD 400
(auch EMD 400-01 in Analyseausführung), einstug mit Metallmembran. Lieferbar in Messing
vernickelt oder Edelstahl elektropoliert. Eingang 3/8“ Innengewinde oder G 1/4“ Innengewinde
von der linken Seite, 3 Ausgänge G 1/4“ Innengewinde rechts, oben (Manometer) und unten.
Kombinierbar mit MVA 400 G, MVR 400 W und MVA 400 W.
Kennzeichnung Eingang: Ausgang:
VORABSPERRVENTIL MVA 400 G
mit Metallmembran fUr Entnahmestellen. Lieferbar Messing vernicke lt oder Edelstahllektropoliert
Eingang G 3/8” lnnengewinde, Ausgang G 3/8” Au!Sengew in de . Kombinierbar mit EMD 400,
MVR-A400 und MVA 400 W
WANDABSPERRVENTIL MVA 400 W 00
mit Metallmembran. Lieferbar Messing vernickelt oder Edelstahl elektropol iert. Eingang G 3/8”
lnnengewinde, Ausgang G 3/8” Aussengewinde. Kombinierbar mit EMD 400, MVR-A400 und MVA
400 W
FLAMMENSPERRE FS 400
Werksto Messing (vernickelt) fUr C,H,, 0,, H,. Eingang G 1/4” m, Ausgang G 1/4” f. Kombinierbar mit
EMD 400.
MENGENMESSER SVM 400
ohne Adapter, mit Regelventil, ermöglicht die gezielte Entnahme unterschiedlicher
Durchußmengen. Werksto Aluminium schwarz eloxiert. Eingang G 1/4“ m, Ausgang 6 mm
Klemmringverschraubung.
Detailierte Beschreibungen mit Bestellhinweisen erätlich beim Hersteller.
4.3 MOTAGE- UND EINBAUZUBEHÖR *
Rosette, Adapter G 3/8“m >** G 3/8“m, Standsäule G 1/4“f > G 3/8“m, Wandadapter NPT 1/4“f > G
3/8“m, Dichtungen, Reduzieradapter G 3/8“f
> G 1/4“f, Verschlußkappe, Adapter G 1/4“m > G 1/4“m, Gabelschlüssel SW 36, Distanzstück G 3/8“f >
G 3/8“m, Winkeladapter ZB 400 G 3/8“f
> G 1/4“f, Flammensperre FS 400 , Einschraubverschraubung G 1/4“ > Klemmringverschraubung,
Schlauchtüllenanschluß für EMD 400 G 1/4“
> Schlauchtülle, Reduzierverschraubung Rohr 6 mm> Klemmringverschraubung,
Schlauchtüllenanschluß für MVR 400 W G 1/4“ > Schlauchtülle, Stützhülse 6 x 4 mm, Manometer RM
50 Anschluß: G 1/4“m, Mengenmesser SVM 400 ohne Adapter G 1/4“f > G 1/4“f.
*) detaillierte Beschreibungen mit Bestellhinweisen siehe separates Datenblatt „Montage- und
Einbauzubehör“, erhältlich bei Hersteller.
**) G 3/8“ m > G 3/8“f bedeutet: Eingang G 3/8“ Außengewinde und Ausgang G 3/8“ Innengewinde.
4.
+
10/44
DE
MONTAGE / BEDIENUNG ENTNAHMEDRUCKMINDERER
EMD 400
Mit dem Entnahmedruckminderer EMD 400 können Sie den Arbeitsdruck für einen bestimmten
Verbraucher einstellen. Dies geschieht unabhängig von anderen an die zentrale Gasversorgung
angeschlossenen Verbrauchern.
Der Entnahmedruckminderer kann um ein eingangsseitiges Absperrventil und / oder ein
ausgangsseitiges Regelventil ergänzt werden.
Vor Beginn der Montage muß die Anlage drucklos gemacht werden. Je nach Gasart
müssen Restgase in den Leitungen gefahrlos abgeleitet werden. Brand-, Explosions-
oder Vergiftungsgefahr!
5.1 MONTAGE DES ENTNAHMEDRUCKMINDERERS
Überprüfen Sie den Farbcode am Handrad und die Gasart sowie den Hinterdruck am
Typenschild.
Montieren Sie den Entnahmedruckminderer nur, wenn Farbcode, Gasart und Hinterdruck
Ihren Erfordernissen entsprechen!
5.1.1 MONTAGE AN WANDADAPTER MIT G3/8“-AUSSENGEWINDE
Werkzeug: Gabelschlüssel SW 36 (Zubehör).
Teile: Dichtung 14 x 9 x 2 mm (Zubehör).
Montagevorgang:
Zentrieren Sie die Dichtung mit Hilfe des Zapfens
am Außengewindeanschluß. Stecken Sie die
Dichtung auf den Zapfen des Wandadapters.
Schrauben Sie den EMD 400 von Hand auf den
Gewindeanschluß.
Halten Sie den Druckminderer 45° vor der
gewünschten Stellung fest. Ziehen Sie
die Überwurf-Schnellkupplung mit dem
Gabelschlüssel fest. Verwenden Sie dazu nur den
als Zubehör erhältlichen Gabelschlüssel
SW 36 (Bezug beim Hersteller). Mit steigendem Anzugsmoment wird der Druckminderer
mitgedreht. Ziehen Sie die Schnellkupplung soweit fest, bis die gewünschte Stellung des
Druckminderers erreicht ist. So erreichen Sie einen gasdichten Anschluß.
Bei C2H2 nur Wandadapter und Rohrleitungen aus Edelstahl verwenden
5.1.2 MONTAGE AN WANDADAPTER MIT G3/8“-INNENGEWINDE
Werkzeug: Gabelschlüssel SW 36 (siehe
Zubehör), Sechskant-Stiftschlüssel SW 5
(handelsüblich. Teile: 2 Dichtungen 14 x 9 x 2
mm (siehe Zubehör), Einschraubadapter
G 3/8“ (siehe Zubehör)
Montage des Einschraubadapters: Legen
Sie eine Dichtung in den Wandadapter ein.
Schrauben Sie den Einschraubadapter mit
dem Sechskant-Stiftschlüssel fest in den
Wandadapter ein.
Schrauben Sie die Seite ohne
Zentrierzapfen in den Wandadapter
ein!
5.
11/44
DE
MONTAGE DES DRUCKMINDERERS:
Zentrieren sie die Dichtung mit Hilfe des Zapfens am Außengewindeanschluß. Stecken Sie die
Dichtung auf den Zapfen. Schrauben sie den EMD 400 von Hand auf den Gewindeanschluß.
Halten Sie den Druckminderer 45° vor der gewünschten Stellung fest. Verwenden Sie dazu nur
den als Zubehör erhältlichen Gabelschlüssel SW 36. Mit steigendem Anzugsmoment wird der
Druckminderer mitgedreht. Ziehen Sie die Schnellkupplung soweit fest, bis die gewünschte Stellung
des Druckminderers erreicht ist. So erreichen Sie einen gasdichten Anschluß
Bei C2H2 nur Wandadapter und Rohrleitungen aus Edelstahl verwenden!
5.2 BEDIENUNG DES ENTNAHMEDRUCKMINDERERS
Mit dem Handrad können Sie den Entnahmedruck innerhalb des
Einstellbereiches stufenlos einstellen.
Druckerhöhung: Stellen Sie sicher, daß das Ausgangsventil
geschlossen ist. Drehen Sie das Handrad langsam nach rechts,
bis der gewünschte Arbeitsdruck erreicht ist. Önen Sie das
Ausgangsventil. Wenn Sie große Gasmengen entnehmen, ist
möglicherweise ein Nachregeln des Druckes erforderlich.
Druckerniedrigung:
Sie können den Arbeitsdruck verringern, wenn Gas entnommen
wird. Drehen Sie das Handrad nach links, bis der gewünschte Druck
erreicht ist. Wenn Sie nur sehr kleine Gasmengen entnehmen, kann
diese Druckerniedrigung einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die rote Markierung am Manometer kennzeichnet den max. zulässigen Ausgangsdruck.
Durch die werkseitig vorgenommene Hinterdruckbegrenzung ist sichergestellt, daß der max.
zulässige Arbeitsdruck nicht überschritten wird!
5.3 ZUSATZARMATUREN FÜR EMD400
Vor Beginn der Montage muß die Anlage drucklos gemacht werden. Je nach Gasart
müssen Restgase in den Leitungen gefahrlos abgeleitet werden. Brand-, Explosions-
oder Vergiftungsgefahr!
Hinterdruckseitig können an den Entnahmedruckminderer EMD 400 folgende Zusatzarmaturen
montiert werden:
Regelventil MVR 400 W, Flammensperren FS 400, Mengenmesser MM 400, Manometer (Zubehör),
Einschraubverschraubungen (Zubehör), Schlauchtüllen (Zubehör), Verschlußschrauben (Zubehör).
Das Manometer wird werkseitig mit dem Meßbereich entsprechend dem Hinterdruckbereich des
Druckminderers montiert.
Normalerweise werden die Entnahmedruckminderer bereits mit den von Ihnen gewünschten
Zusatzarmaturen im Werk ausgerüstet. Eine Nachod er Umrüstung ist jedoch jederzeit mit einfachen
Mitteln problemlos möglich.
Um ausgangsseitig Zusatzarmaturen zu montieren, stehen drei Montagepositionen zur Verfügung.
Diese sind am Umfang des Druckminderers oben, rechts, und unten. Sie benden sich jeweils im
Abstand von 90°.
+-
+
12/44
DE
5.3.1 MONTAGE VON ZUSATZARMATUREN
PBei der Montage der Zusatzarmaturen wird zwischen Armaturen mit festgelegter
(Manometer, Mengenmesser und Regelventil) und solchen ohne festgelegter Montageposition
(Flammenrückschlagsicherung, Klemmringverschraubung und Schlauchtülle) unterschieden.
Zusatzarmaturen können prinzipiell an jeder der drei Montagepositionen angebracht werden.
Das Manometer wird üblicherweise oben montiert. Das Regelventil wird üblicherweise
rechts (oder unten) montiert. Der Mengenmesser wird üblicherweise rechts montiert. Die
Klemmringverschraubung und die Flammenrückschlagsicherung werden üblicherweise unten
montiert.
Die Schlauchtülle wird üblicherweise unten montiert. Die nicht belegten Gasaustrittsbohrungen
müssen mit einer Verschlußschraube G 1/4“ ES verschlossen werden.
Zur Montage der verschiedenen Zusatzarmaturen benötigen Sie folgende Werkzeuge:
Gabelschlüssel: SW 14, SW 19, SW 22,
Sechskant-Stiftschlüssel: SW 7
5.3.2 MONTAGE DER KLEMMRINGVERSCHRAUBUNG ODER SCHLAUCHTÜLLE
Dichtung G 1/4“: 11,2 x 5,5 x 1,5 mm.
Entfernen Sie am vorgesehenen Montageplatz des Entnahmedruckminderers die
Blindverschraubung.
Üblicherweise wird die Klemmringverschraubung oder die Schlauchtülle unten montiert.
Legen Sie die Dichtung in den vorgesehenen Anschluß am Druckminderer und schrauben Sie die
Klemmringverschraubung oder die Schlauchtülle handfest ein.
Ziehen Sie die Klemmringverschraubung oder die Schlauchtülle mit dem Gabelschlüssel fest (ca. ¼
Umdrehung).
Verschließen Sie freie Anschlüsse des Druckminders mit einer Dichtung und einer G 1/4“
Verschlußschraube gasdicht.
5.3.3 MONTAGE DER VERSCHLUSSVERSCHRAUBUNGEN
Dichtung G 1/4“ : 11,2 x 5,5 x 1,5 mm.
Verschließen Sie freie Anschlüsse des Druckminderers mit einer Dichtung und einer G 1/4“
Verschlußschraube gasdicht.
MONTAGE UND BEDIENUNG DES ABSPERRVENTILS
MVA 400 G (W)
Bauen Sie das Membranabsperrventil zur Vorabsperrung zwischen Wandscheibe und
Entnahmedruckminderer ein.
Vor Beginn der Montage muß die Anlage drucklos gemacht werden. Je nach Gasart
müssen Restgase in den Leitungen gefahrlos abgeleitet werden. Brand-, Explosions-
oder Vergiftungsgefahr!
6.1 MONTAGE DES ABSPERRVENTILS MVA 400 G (W)
Überprüfen Sie den Farbcode am Handrad. Montieren Sie das Absperrventil nur, wenn
der Farbcode, Ihren Erfordernissen entspricht!
6.1.1 MONTAGE AN WANDADAPTER MIT G 3/8“ - AUSSENGEWINDE
Werkzeug: Gabelschlüssel SW 36.
Teile: Dichtung 14 x 9 x 2 mm.
Montagevorgang: Zentrieren Sie die Dichtung mit Hilfe des Zapfens am Außengewindeanschluß.
Stecken Sie die Dichtung auf den Zapfen. Schrauben Sie das Absperrventil von Hand auf den
Gewindeanschluß. Halten Sie das Absperrventil 45° vor der gewünschten Stellung fest. Ziehen
Sie die Überwurf-Schnellkupplung mit dem Gabelschlüssel fest. Verwenden Sie dazu nur den als
6.
13/44
DE
Zubehör erhältlichen Gabelschlüssel SW 36. Mit steigendem Anzugsmoment wird das Absperrventil
mitgedreht. Ziehen Sie die Schnellkupplung soweit fest, bis die gewünschte Stellung des
Absperrventils erreicht ist. So erreichen Sie einen gasdichten Anschluß. (Siehe 5.1.1)
Bei C2H2 nur Wandadapter und Rohrleitungen aus Edelstahl verwenden!
6.2 BEDIENUNG DES ABSPERRVENTILS
Önen und schließen Sie das Ventil durch Drehen des Bedienhebels. Drehen Sie den Hebel jeweils
um 90°.
Der Hebel rastet in geöneter und in geschlossener Position leicht ein.
Ventil schliessen :
MVA 400 G: Drehen Sie den Hebel nach rechts.
MVA 400 W05: Drehen Sie den Hebel nach rechts.
Der Hebel steht jetzt quer zu den Anschlüssen.
Ventil önen:
MVA 400 G: Drehen Sie den Hebel nach links.
MVA 400 W05: Drehen Sie den Hebel nach links.
Der Hebel zeigt jetzt in Richtung der Anschlüsse.
MONTAGE UND BEDIENUNG DES REGELVENTILS
MVR 400 W
7.1 VORBEMERKUNG
Das Regelventil MVR 400 W ist ein Nadelventil der Nenngröße DN2. Mit diesem Regelventil können
sie kleine Gasströmungen exakt einstellen.
Das Regelventil MVR 400 W hat als Ausgangsanschluß eine 6 mm Klemmringverschraubung.
Benötigen Sie eine andere Anschlußgröße, können Sie mit einer Reduzierverschraubung die
gewünschte Größe herstellen.
Vor Beginn der Montage muß die Anlage drucklos gemacht werden. Je nach Gasart
müssen Restgase in den Leitungen gefahrlos abgeleitet werden. Brand-, Explosions-
oder Vergiftungsgefahr!
7.2 MONTAGE DES REGELVENTILS MVR 400 W
Überprüfen Sie den Farbcode am Handrad. Montieren Sie das Regelventil nur, wenn der
Farbcode Ihren Erfordernissen entspricht!
Werkzeug: Gabelschlüssel SW 22 (handelsüblich).
Teile: Dichtung G 1/4“, 11,2 x 5,5 x 1,5 mm.
Zubehör: Dichtung G 1/4“, 11,2 x 5,5 x 2,1 mm.
Montage des Regelventils:
Entfernen Sie am vorgesehenen Montageplatz des Entnahmedruckminderers die Blind
verschraubung. Üblicherweise wird das Regelventil rechts (oder unten) montiert. Zum Anschluß des
Regelventils legen Sie eine Dichtung in den vorgesehenen Anschluß am Druckminderer.
Schrauben Sie das Regelventil handfest ein. Das Regelventil sollte jetzt 90° - 120° vor der
vorgesehenen Endposition stehen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie die Dichtung auswechseln.
Um den Winkel zu vergrößern, nehmen Sie eine dickere Dichtung. Um den Winkel zu verkleinern,
nehmen Sie eine dünnere Dichtung.
Stimmt die Stellung des Regelventils, ziehen Sie es mit dem Gabelschlüssel bis zur Endstellung
fest. Verschließen Sie freie Anschlüsse des Druckminderers mit einer Dichtung und einer G 1/4“
Verschlußschraube gasdicht.
7.
14/44
DE
7.3 BEDIENUNG DES REGELVENTILS MVR 400 W
Zum Önen des Regelventils und zur Durchußvergrößerung wird der Drehkopf nach links gedreht.
Es sind maximal 10 Umdrehungen möglich.
Zum Durchuß verringern und Schließen des Regelventils wird der Drehkopf nach rechts gedreht, bis
ein leichter Widerstand spürbar wird - jetzt ist die minimale Durchußmenge bzw. der geschlossene
Zustand erreicht.
Ein weiteres Zudrehen gegen den Widerstand kann das Ventil zerstören!
MONTAGE EINES VERBRAUCHERS
Vor Beginn der Montage muß die Anlage drucklos gemacht werden. Je nach Gasart
müssen Restgase in den Leitungen gefahrlos abgeleitet werden. Brand-, Explosions-
oder Vergiftungsgefahr!
Zum Anschluß eines Verbrauchers sind folgende Varianten möglich: Einschraubver schraubungen
(Zubehör), Reduzierverschraubungen (Zubehör) und Schlauchtülle (Zubehör).
8.1 ANSCHLUSS MIT KLEMMRING-/ REDUZIERVERSCHRAUBUN
Beim Einsatz einer Klemmring-/Reduzierverschraubung können Sie Metalleitungen oder
Kunststoschläuche verwenden.
Bei der Verwendung von Weichplastigschläuchen müssen Sie in den Schlauch eine
Stützhülse einsetzen. Nur so erhalten Sie eine sichere Befestigung.
8.2 ANSCHLUSS MIT SCHLAUCHTÜLLE
Beim Einsatz einer Schlauchtülle dürfen Sie nur weiche Schläuche verwenden.
Der Schlauch muß mit einem Schlauchbinder gegen Abspringen von der Schlauchtülle
gesichert werden.
TABLEAUDRUCKMINDERER TMD
9.1 BESCHREIBUNG
Der Tableaueinbau wird kundenspezisch ausgeführt und kann an unterschiedliche Einbauvarianten
angepaßt werden. Die Fronttafeln können den Erfordernissen der Praxis angepaßt und variabel
gestaltet werden. Nach Tableaueinbau sind nur noch die Bedienelemente zugänglich/sichtbar;
Armaturen und Verbindungselemente werden durch die Fronttafel abgedeckt.
Für den Aufbau gibt es unterschiedliche Manometervarianten auch mit der TMD-Anordnung
entsprechend gedrehtem Zierblatt.
Die Tableau-Druckminderer werden werksseitig montiert und heliumleckgeprüft. Sie bilden ein
montagefertiges System.
Anwendungen:
Fronttafeleinbau in Labormöbel, Ausrüstung von Dosierschränken, Erstausrüstung für Geräte und
Maschinen, u. v. a. mehr.
8.
9.
15/44
DE
9.2 MONTAGE DES TMD
Überprüfen Sie den Farbcode am Handrad und die Gasart sowie den Hinterdruck am
Typenschild.
Montieren Sie den Entnahmedruckminderer nur, wenn Farbcode, Gasart und Hinterdruck
Ihren Erfordernissen entsprechen!
Vor Beginn der Montage muß die Anlage drucklos gemacht werden. Je nach Gasart
müssen Restgase in den Leitungen gefahrlos abgeleitet werden. Brand-, Explosions-
oder Vergiftungsgefahr!
WARTUNG / ALTTEILEENTSORGUNG
10.1 WARTUNG
Alle mit Sauersto in Berührung kommenden Teile müssen absolut öl- und fettfrei sein.
Flammensperren FS 400 für C2H2 sind einer jährlichen Prüfung durch einen Sachverständigen zu
unterziehen (VBG 15, § 49).
Aus Sicherheitsgründen dürfen Reparaturen nur vom Hersteller mit Originalersatzteilen durchgeführt
werden. Die Armaturen sollen jährlich einmal vom Hersteller auf Funktions- und Betriebssicherheit
überprüft werden. Der Hersteller empehlt hier den Abschluß eines Wartungsvertrages. Wenden Sie
sich hierzu bitte an den Hersteller.
10.2 ALTTEILEENTSORGUNG
Bei Altteilen handelt es sich dann um Abfall, „wenn der Besitzer den Willen hat, sicher dieser
zu entledigen“.
Abfälle sind einer „geordneten Entsorgung zur Wahrung des Wohls der Allgemeinheit, insbesondere
des Schutzes der Umwelt“ zuzuführen. Daher müssen Altteile gemäß dem Gesetz über die
Vermeidung und Entsorgung von Abfällen (Abfallgesetz- AbfG) entsorgt bzw. der Wiederverwertung
zugeführt werden.
Altteile nehmen die städtischen und gemeindeeigenen Sammelstellen für Sondermüll oder Altteile-
Entsorgungsbetriebe an.
10.
16/44
DE
GARANTIE
1. Für unsere Liefergegenstände, die für nicht korrosive Gase bestimmt sind, leisten wir auf die
Dauer von 12 Monaten ab Absendung Gewähr für die Dichtheit und einwandfreie Funkton
aller Teile sowie für einwandfreies Material. Voraussetzung für unsere Gewährleistung
ist, daß unsere Bedienungsanleitung eingehalten wurde und daß keine sachwidrige
Fremdeinwirkung erfolgte.
2. Für unsere Liefergegenstände, die für korrosive Gase bestimmt sind, leisten wir auf die
Dauer von 6 Monaten ab Absendung Gewähr für die einwandfreie Funktion aller Teile,
für einwandfreies Material und die Korrosionsbeständigkeit der mediumberührten
Teile. Voraussetzung für unsere Gewährleistung ist, daß unsere Bedienungsanleitung
eingehalten wurde, daß keine sachwidrig Fremdeinwirkung und/oder unsachgemäße
Behandlung mit feuchten Gasen erfolgt und daß unser Produkt speziell für diese Gasart
und die spezischen Betriebsbedingungen geliefert wurde.
3. Unsere Haftung beschränkt sich in jedem Fall nach unserer Wahl auf Nachbesserung
oder auf die Lieferung eines fabrikneuen Ersatzstückes. Schlägt die Nachbesserung oder
Ersatzlieferung fehl, so ist der Besteller berechtigt, Rückgängigmachung des Vertrages
oder Herabsetzung der Vergütung zu verlangen.
4. Die Gewährleistungsansprüche des Bestellers gemäß Abschnitt 3 verjähren 6 Monate nach
dem Eingang der rechtzeitigen Mängelrüge bei uns, spätestens jedoch ohne Rücksicht
darauf, ob und wann der Mangel festgestellt wurde, 12 Monate nach Lieferung.
5. Zur Vornahme aller notwendigen Maßnahmen im Rahmen unserer
Gewährleistungsverpichtungen hat uns der Besteller die erforderliche Zeit und
Gelegenheit zu geben. Nur wenn wir mit der Erfüllung unserer Verpichtungen in Verzug
kommen, hat der Besteller das Recht, den Mangel selbst zu beseitigen oder durch Dritte
beseitigen zu lassen und von uns die Erstattung seiner Kosten zu verlangen, soweit diese
angemessen sind.
6. Für die von uns durchgeführte Nachbesserung oder Ersatzlieferung haften wir in leichem
Umfang wie für den Liefergegenstand. Die Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Tage der
Nachbesserung oder der Absendung des Ersatzstückes.
7. Im Falle der Ersatzlieferung tragen wir die Kosten des Versandes. Beanstandete
Liefergegenstände sind uns zurückzusenden.
8. Ansprüche des Bestellers auf Schadensersatz, auch für den Ersatz von Schäden,
die nicht am Liefergegenstand selbst entstanden sind, sind ausgeschlossen. Dies
gilt auch für Ansprüche aus der Verletzung uns bekannter ausländischer technischer
und Sicherheitsvorschriften. Wir haften jedoch auf Schadensersatz, soweit unseren
Liefergegenständen Eigenschaften fehlen, die wir vertraglich zugesichert haben, oder
wenn der Schaden auf eine vorsätzliche oder grobfahrlässige Vertragsverletzung eines
unserer gesetzlichen Vertreter oder eines unserer Erfüllungsgehilfen zurückzuführen ist.
HERSTELLUNG
Technische Änderungen, die dem Fortschritt dienen, sind vorbehalten.
11.
12.
17/44
EN
TABLE OF CONTENTS
1. Table of contents
2. Foreword
3. Safety information
4. Installation principle/variations
5. Installation/operation
6. Pressure regulator
7. Installation/operation bleed pressure reducer
8. Installation/operation control valve
9. Installing a consumer
10. Indicator pressure reducer
11. Maintenance and disposal of old parts
12. Fault rectication
13. Manufacturer
FOREWORD
The DruVa LabSystem marks a new concept in the supply of ultra-pure gas to the laboratory. It oers
the following advantages: great functional benet, ease of handling, safe installation, unambiguous
operation, few components. These facts show why the LabSystem is so widely used, not only in the
laboratory equipment sector but also in automotive engineering, medicine, pharmacy, chemistry,
plant construction, environmental protection as well as in various branches of science and research.
Assemble your ultra-pure gas supply yourself! You can easily change or add on the variable
components later.
The following basic components can be assembled in the modular system: bleed pressure reducer
EMD 400, shuto valves MVA 400 G and MVA 400 W, wall shuto valve MVA 400 W 00 and control
valve MVR 400 W.
Many ttings, such as volumeter SVM 400, ame arrester FS 400, angle adapter ZB 400, wall, reducing
and mounting adapters in various designs, spacers for adapting to dierent tting conditions,
threaded joints, manometers, standards and many other parts are also available. The LabSystem can
thus be integrated into the laboratory equipment of all major manufacturers.
These operating instructions will help you familiarize yourself with the DruVa LabSystem.
Please read the safety information!
Abbreviations used:
SW - size of jaw, ES - special steel design, MS - brass design, MS (Ni) - nickel-plated brass).
DIN - DIN standards (obtained from: Beuth Verlag, Berlin).
BASIC SAFETY INFORMATION
3.1 INFORMATION IN THE OPERATING INSTRUCTIONS
These operating instructions contain the most important information on how to operate the pressure
unit safely. The safety information must be observed by all persons working with the ttings.
The rules and regulations for the prevention of accidents applying at the place of use must also be
observed.
3.2 OBLIGATIONS ON THE OWNER
The owner must undertake only to let those persons work with the pressure unit who
are familiar with the basic regulations concerning occupational safety and the prevention of
accidents and have constant access to these regulations,
have read and understood the chapter on safety and the warnings in these operating
instructions and
1.
2.
3.
18/44
EN
have been trained and instructed in the use of the reducing station.
The safety-conscious working of the personnel must be checked at regular intervals.
The competencies of the personnel for installation, startup and operation must be clearly
dened.
Personnel undergoing training may only work with the pressure unit under the supervision
of an experienced person.
All information concerning safety and dangers must be kept in a legible condition at all
times.
3.3 OBLIGATIONS ON THE PERSONNEL
All persons instructed to work with the pressure unit must, before starting work, undertake:
to observe the basic regulations concerning occupational safety and the prevention of
accidents,
and to familiarize themselves with the safety specication sheet for the type of gas used.
3.4 DANGERS WHEN USING THE PRESSURE UNIT
The components of the LAB 400 have been built to the state of the art and recognized safety
requirements. Nevertheless, its use could endanger the life and limb of the user or third parties or
damage the pressure unit or other equipment.
The pressure unit may only be used for its proper purpose.
Malfunctions which could put safety at risk must be remedied immediately.
3.5 PROPER USE
The pressure unit is designed solely for the expansion of gaseous media from gas cylinders. Any
other or further use will be deemed not proper.
Proper use also includes compliance with all information in the operating instructions,
observance of the inspection and maintenance work,
compliance with the rating plate and the specication sheet.
3.6 WARRANTY AND LIABILITY
Our ”General Purchase and Supply Conditions” will apply in principle. These have been available to
the owner since conclusion of the contract at the latest. Claims arising from warranty or liability are
excluded in the case of personal injury or material damage if these are the result of one or more of
the following causes:
Improper use of the pressure unit.
Faulty installation, startup, operation or maintenance of the pressure unit.
Operation of the pressure unit while safety equipment is defective or if safety and protective
devices are not tted or not operative.
Non-compliance with the information in the operating instructions regarding the
transportation, storage, installation, startup, operation, maintenance and preparation of the
pressure unit.
Independent structural modications to the pressure unit.
The permissible supply pressures have been exceeded or outside or non-genuine seals
have been used.
Decient monitoring of accessories, threaded parts and sealing parts subject to wear.
Repairs not carried out properly.
The temperature range given in the specication sheet has been exceeded or not reached
during operation or during storage.
Disasters caused by the action of foreign bodies and force.
3.7 EXPLANATION OF SYMBOLS
These operating instructions use the following terms and signs for dangers:
This symbol indicates a clear and present danger for human life and health. Non-observance
of this warning will have severe eects on health through to life- threatening injury.
This symbol indicates a possible danger for human life and health. Non-observance of this
19/44
EN
warning may have severe eects on health through to life-threatening injury.
This symbol indicates a possibly dangerous situation. Non-observance of this warning may
have severe eects on health up to slight injury or lead to material damage.
This symbol indicates important information for proper procedure when using the pressure unit
and gives application tips and particularly useful information. Nonobservance of this information
can lead to malfunctions of the pressure vessel or in the environment. Application tips will help you
make optimal use of all functions on your pressure unit.
3.8 ORGANISATIONAL MEASURES
The necessary personal protective equipment is to be provided by the owner.
All available safety equipment must be checked at regular intervals.
If there is a lack of oxygen or the concentration of noxious substances is too high, breathing
apparatus independent of the ambient atmosphere is required (VBG 1)..
3.9 PROTECTIVE EQUIPMENT
All safety equipment must be properly tted and operative before the pressure unit is started
up.
Protective devices and safety equipment may only be removed after the pressure unit or
system has been shut down and secured against being started up again.
If part components are delivered, the safety equipment must be tted by the owner in
accordance with regulations.
3.10 SAFETY MEASURES IN NORMAL OPERATION
Before switching the pressure unit on, ensure that no-one can be put in danger through the
starting up of the pressure unit.
Check the safety equipment on the pressure unit for tightness and reliability at least once
a year.
3.11 DANGERS POSED BY PRESSURE ENERGY
Before beginning repair work, make all system sections and pressure pipes depressurized.
Check exible hose lines at reasonable intervals of time and replace even if no safety
related defects are visible.
External actions such as high temperatures, radiated heat, jolts and the like could cause
compressed-gas bottles or parts of the system under pressure to heat up or to burst. Please
take the corresponding precautionary and safety measures.
3.12 PARTICULAR DANGERS POSED BY LEAKAGE OUT
The use of very dangerous or less dangerous gases could put the life and limb of the user
at risk if the pressure unit is leaking.
For this reason, operating instructions and an accident code of practice with notes for the
doctor must be kept in an appropriate place.
The operators must be instructed in the particular dangers of gas and possible personal and
other protective measures.
3.13 INFORMATION ON SPECIAL TYPES OF GAS
All parts coming into contact with oxygen must be absolutely free of oil and grease. Danger
of re and explosion!
Use only lubricants which are permitted for oxygen.
In the case of acetylene, do not use pipe lines or other plant parts made from copper! Note
the particular potential for danger of acetylene!
3.14 ESCAPE OF HARMFUL GASES AND VAPOURS
Harmful gases and vapours can escape if safety equipment is open or in the event of
malfunctions (see above). Ensure sufcient ventilation or extraction.
With dangerous media, take the corresponding precautionary action (see laws, ordinances,
etc.)
20/44
EN
3.15 REPAIR AND MAINTENANCE, FAULT RECTIFICATION
Have the prescribed setting, maintenance and inspection work carried out punctually by
GCE or a specialist enterprises authorised by GCE.
Inform operating personnel and users before beginning maintenance and inspection work.
Secure all operating media required for controlling the pressure unit or upstream and
downstream of the plant, such as compressed air and hydraulic system, against inadvertent
startup.
For all repair, maintenance and inspection work, de-energize the relevant operating media
and secure the master switch against being actuated unexpectedly.
Lock the master switch and remove the key.
Attach a sign warning against switching on.
Check loosened threaded joints for good t.
After the maintenance has been completed, check safety equipment for function.
NO BACK PRESSURE
Possible causes / Remedy.
1. First pressure stage not in operation / Start rst pressure stage.
2. Preliminary shut-off valve closed / Open preliminary shut-off valve.
3. Pressure reducer defective / Inform GCE Customer Service.
BACK PRESSURE RISES WITH SLIGHT BLEEDING
Possible causes / Remedy:
Fit of EMD 400 not tight / Inform GCE Customer Service.
3.16 STORAGE, TRANSPORT
All parts must be stored in a clean-packed, dust free, dry and well-sealed condition. Use only suitable
packing. Do not use cleaning agents containing solvents!
Before returning product to the manufacturer, it is essential that all components which
were in contact with corrosive or toxic gases are ushed with inert gas.
3.17 STRUCTURAL MODIFICATIONS TO THE PRESSURE UNIT
Do not carry out any changes, additions or modications to the pressure unit without the
written approval of the manufacturer.
Use only genuine GCE replacement and wearing parts.
3.18 CLEANING THE GAS DEVICES AND DISPOSING OF THE RESIDUES
Flush used gas devices awaiting repair with an inert gas (nitrogen, argon). Handle and
dispose of xed gas residues properly. In particular, do not contaminate with oily cloths or
lubricants. Do not clean with solvents.
3.19 NOISE
In some cases, the unfavourable interaction of certain variables such as ow rate and pressure range
as well as the type of gas may gene rate noise. Please contact the manufacturer in such cases.
3.20 LAWS, ORDINANCES, REGULATIONS.
LAWS AND ORDINANCES, TECHNICAL RULES, ISO STANDARDS,
CEN-STANDARDS
Please follow your national rules and standards, such as for examples mentioned ones
above.
GCE-SPECIFICATION SHEETS
Baureihe 300.
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34
  • Page 35 35
  • Page 36 36
  • Page 37 37
  • Page 38 38
  • Page 39 39
  • Page 40 40
  • Page 41 41
  • Page 42 42
  • Page 43 43
  • Page 44 44

GCE Druva LabSystem 400 Serie Istruzioni per l'uso

Tipo
Istruzioni per l'uso