Otto Bock Kimba Spring Instructions For Use Manual

Tipo
Instructions For Use Manual
QUALITY FOR LIFE
Kimba Spring Bedienungsanleitung ............... 5
Kimba Spring Instructions for Use ............... 15
Kimba Spring Mode d‘emploi ........................ 25
Kimba Spring Istruzione d‘uso ...................... 36
Kimba Spring Instrucciones de uso ............. 46
Kimba Spring Bruksanvisning....................... 56
Kimba Spring Gebruiksaanwijzing................ 66
Kimba Spring Manual de instruções............. 77
4
3
5 6
1 2
10
7 8
13
9
11 12
14 15
A
B
B
A
A
C
B
A
E
D
A
B
A
B
B
C
A
B
A
C
C
C
B
A
B
A
C
D
E
A
B
F
19
18
20 21
16 17
25
22 23
28
24
26 27
29 30
A
B
AB
C
B
A
A
B
A
B
C
D
B
A
A
B
34
33
35 36
31 32
40
37 38
43
39
41 42
44 45
C
A
A
A
A
5
Bedienungsanleitung für Kimba – Reha-Kinderwagen-System
Inhalt Seite
Vorwort..................................................................................................................................................................6
Verwendungszweck –Indikation ...........................................................................................................................6
Konformitätserklärung..........................................................................................................................................6
Service ..................................................................................................................................................................6
Sicherheitshinweise .............................................................................................................................................6
Auspacken und Aufstellen....................................................................................................................................8
Multifunktionale Sitzeinheit ..................................................................................................................................8
Straßengestelle ....................................................................................................................................................9
Sitzschalenträger................................................................................................................................................10
Zubehör ..............................................................................................................................................................10
Abduktionskeil ......................................................................................................................................................10
Ablagetasche .......................................................................................................................................................10
Brust-Schulterpelotte ...........................................................................................................................................10
Dach ....................................................................................................................................................................11
Fixationsweste .....................................................................................................................................................11
Gurte: Becken-, Vierpunktgurte, Klett-Fußriemen ............................................................................................... 11
Haltebügel und Haltebügelpolster ........................................................................................................................12
Kopfstützen ..........................................................................................................................................................12
Lenkstop ..............................................................................................................................................................12
Regencape ..........................................................................................................................................................12
Schlupfsäcke .......................................................................................................................................................12
Sitzhose ...............................................................................................................................................................12
Stoßschutzpolster ................................................................................................................................................13
Therapietisch .......................................................................................................................................................13
Thoraxpelotten .....................................................................................................................................................13
Nutzung Ihres Reha-Kinderwagens als Sitz beim Transport in Behinderten-Transportkraftwagen (BTW) ......13
Pflegehinweise ...................................................................................................................................................13
Gewährleistung...................................................................................................................................................14
Technische Daten ...............................................................................................................................................14
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Vorwort
Mit dem Reha-Kinderwagen Kimba Spring haben Sie sich für ein Qualitätsprodukt entschieden, das Ihnen einen viel-
seitigen Einsatz im alltäglichen Gebrauch ermöglicht.
Bevor Sie Ihren Reha-Kinderwagen Kimba Spring in Gebrauch nehmen, lesen Sie bitte unbedingt die Kapitel: „Aus-
packen und Aufstellen“ und „Sicherheitshinweise“. Bitte bewahren Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig auf.
Das Kapitel „Zubehör“ stellt die Anbauteile des Kimba Spring vor, die seinen Einsatzbereich erweitern und den Kom-
fort im Reha-Kinderwagen verbessern können.
Ergeben sich darüber hinaus Fragen oder Probleme, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Technische Änderungen zu der in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Ausführung behalten wir uns vor.
Verwendungszweck - Indikation
(Quelle: Hilfsmittelkatalog u. Hilfsmittelverzeichnis der Krankenkassen, BRD)
Die Versorgung mit Reha-Karren bzw. Buggies ist dann angezeigt, wenn gehunfähige Schwerbehinderte, vornehmlich
Kinder und Jugendliche, transportiert werden müssen, die nicht in der Lage sind, sich selbst mit einem Rollstuhl fort-
zubewegen.
Gehunfähigkeit bzw. stark ausgeprägte Gehbehinderung durch:
• Lähmungen
• Gliedmaßenverlust
• Gliedmaßendefekt und / oder -deformität
• Gelenkkontrakturen
• Gelenkschäden
• sonstige Erkrankungen
Konformitätserklärung
Otto Bock HealthCare GmbH erklärt als Hersteller in alleiniger Verantwortung, dass der Reha-Kinderwagen Kimba
Spring mit den Anforderungen der Richtlinie 93 /42 /EWG übereinstimmt.
Service
Service und Reparaturen am Reha-Kinderwagen Kimba Spring dürfen nur vom Otto Bock-Fachhandel durchgeführt
werden. Wenden Sie sich bei Problemen an den Fachhändler, der Ihnen den Wagen angepasst hat. Bei Reparaturen
erhalten Sie dort ausschließlich Original Otto Bock Ersatzteile.
Ihr autorisierter Otto Bock-Fachhandel:
Sicherheitshinweise
Machen Sie sich vor dem Gebrauch zuerst mit Handhabung und Funktion des Produktes vertraut und üben Sie zu-
nächst den Umgang.
Das Produkt darf nur auf ebenem und festem Untergrund verwendet werden.
Setzen Sie Ihren Reha-Kinderwagen nur bestimmungsgemäß ein. Vermeiden Sie z.B. ein ungebremstes Fahren
gegen ein Hindernis (Stufe, Bordsteinkante).
Überfahren Sie Stufen und Bodenschwellen nur mit auf die Hinterräder angekipptem Fahrgestell (nach oben - rück-
wärts ziehend, nach unten - vorwärts langsam herablassend).
Treppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen überwunden werden. Sind dafür Einrichtungen wie z.B. Auffahr-
rampen oder Aufzüge vorhanden, so sind diese zu benutzen. Fehlen solche Einrichtungen, so ist das Hindernis
durch Tragen von zwei Helfern zu überwinden.
Schenken Sie dem Befahren von Steigungen und Gefällen erhöhte Aufmerksamkeit.
-Herausfallen des Kindes
-Umkippen des Kinderwagens
-Wegrollen des Kinderwagens
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Vermeiden Sie es, den Kinderwagen an Gefällstrecken abzustellen. Falls es dennoch notwendig sein sollte, bitte in
Rückwärtsrichtung mit arretierter Bremse abstellen.
Der Buggy sollte grundsätzlich nur auf horizontalen, ebenen Flächen abgestellt werden. Sollte es einmal unver-
meidlich sein, ihn auf einer Steigung abzustellen, achten Sie bitte darauf, dass dabei der Sitz in eine aufrechte
Position gebracht wird. Auf Steigungen kann in Liegeposition die Gefahr eines Kippens nach hinten bestehen.
Vor Verlassen des Kinderwagens, bzw. vor Ein- und Aussteigen, immer Bremsen schließen.
Das Fußbrett darf nicht zum Ein- und Aussteigen benutzt werden.
Heben Sie den Kinderwagen nur an fest verschweißten oder verschraubten Bauteilen an.
-Vorderrahmenrohr über den Vorderrädern
-Hinterachse
-Schiebegriffe /Schiebebügel
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich beim Ergreifen von Gegenständen (die vor, seitlich oder hinter dem
Reha-Kinderwagen liegen) nicht zu weit aus dem Reha-Kinderwagen lehnt, da durch die Schwerpunktsverlagerung
eine Kipp- bzw. Überschlaggefahr besteht.
Das allgemeine Fahrverhalten ist vom Luftdruck abhängig. Mit richtig aufgepumpten Rädern lässt sich Ihr Reha-Kin-
derwagen wesentlich leichter und besser manövrieren. Der Luftdruck sollte mindestens 2 bar (200 kPa) betragen.
Achten Sie darauf, dass bei gewissen Einstellungen der Fußbank, diese mit den Lenkrädern kollidieren kann.
Achten Sie darauf, dass Verpackungen von Kindern ferngehalten werden. Bei Verwendung von Kunststoff-
verpackungen besteht Erstickungsgefahr.
Nach allen Einstellarbeiten die zuvor gelösten Verschraubungen wieder gut schließen.
Lassen Sie Ihr Kind im Reha-Kinderwagen nie unbeaufsichtigt. Auch dann nicht, wenn es durch Begurtung
gesichert ist, und die Bremsen festgestellt sind.
Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden Zigaretten; Sitz- und Rückenpolster könnten sich
entzünden.
Beide Faltsicherungen müssen vor Benutzung des Reha-Kinderwagens fest eingerastet sein.
Die statische Stabilität liegt bei 18° Neigung.
Das Anhängen von schweren Taschen o.ä. am Schiebegriff kann die Stabilität negativ beeinflussen.
Ablagetaschen mit maximal 6 kg beladen.
Therapietische dürfen nicht mit schweren Gegenständen beladen werden.
Die maximale Belastbarkeit pro Sitzeinheit (Zuladung) beträgt 35 kg.
Bei Verwendung von Zwillingsstraßengestellen reduziert sich die Zuladekapazität der beiden Sitzeinheiten aufgrund
der maximalen Zuladekapazität des Straßengestells.
Der Reha-Kinderwagen ist nur für den Transport von einem Kind (bzw. zwei Kindern bei Zwillingsuntergestell)
zugelassen.
Alle Zubehör- und Anbauteile reduzieren die verbleibende Zuladekapazität.
Die maximale Zuladung für den Reha-Kinderwagen Kimba Spring beträgt 50 kg.
Nutzung Ihres Reha-Kinderwagens als Sitz beim Transport in Behindertentransportkraftwagen (BTW):
Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen während der Fahrt in einem Behindertentransport-
kraftwagen die im Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen, da nur so ein
optimaler Schutz der Insassen bei einem Unfall möglich ist. Otto Bock hat zur Zeit den Kimba Spring noch nicht zur
Nutzung als Sitz beim Transport im BTW freigegeben, eine Freigabe ist jedoch in Vorbereitung.
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Auspacken und Aufstellen
In der Originalverpackung finden Sie folgende Komponenten vor:
Straßengestell zusammengefaltet
Multifunktionale Sitzeinheit
Rückeneinschub
Sitz-, Rücken- Hüftpelotten- und Seitenbegrenzungspolster
Ablagetasche
Anleitung und benötigtes Werkzeug
• Umlenkschnallen mit Befestigungsmaterial
Zubehör je nach Bestellung
Zum Auffalten des Kinderwagens gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
Entfernen Sie bitte zunächst vorsichtig die Transportsicherungen und Verpackungen
Straßengestell am schwarzen Griff (Abb.1, Pos A) des Schiebebügels anheben, das Straßengestell faltet sich auf
bis Sie den Wagen auf die Räder stellen können. Beim Zurückdrücken des Schiebebügels schließt die
Klappsicherung (Abb. 2, Pos. A) automatisch.
Überzeugen Sie sich, dass die Klappsicherungen eingerastet sind, ggf. nachdrücken.
Setzen Sie die Sitzeinheit auf das Untergestell (Siehe Kapitel „Abnehmen und Aufsetzen der Sitzeinheit von
Untergestellen“.
Durch Betätigen des Auslösers an der Kippverstellung (Abb. 2, Pos. B) kann die Sitzeinheit im Winkel verstellt
werden. Sichern Sie die Sitzeinheit mit einer Hand gegen Wegkippen.
Die Rückenlehne (Abb. 1, Pos. B) aufrichten und in gewünschter Neigung durch Festziehen des Klemmhebels
(Abb. 3, Pos. E) sichern.
Der Klemmhebel kann, wenn er ein wenig von der Schraube weggezogen wird, im Leerlauf bewegt werden, um ihn
in eine bedienungsgünstigere Position zu drehen.
Rückeneinschub (Abb. 3, Pos. B) in Rückenbasis (Abb. 3, Pos. D) einschieben und in gewünschter Rückenhöhe
durch Anziehen der Gewindestifte (Abb. 3, Pos. C) festklemmen.
Die Ablagetasche wird mit Gurten und Druckverschlüssen am Rahmen befestigt. Dazu führen Sie bitte die
entsprechenden Gurte rechts und links am Hinterrahmen durch die Gurtösen (Abb. 13, Pos. A) bzw. um das
Rahmenrohr des Zentralrahmens (Abb. 13, Pos. B). Verschließen Sie die Gurte mit den Druckverschlüssen.
Es ist empfehlenswert vor Montage der Polster die Sitzeinheit entsprechend den Anforderungen einzustellen (Siehe
„Verstell- und Anpassmöglichkeiten der Sitzeinheit“).
Sitzpolster (Abb. 4) so auf den Sitz auflegen, daß sich die entsprechenden Klett- u. Flauschbänder verbinden. Das
Sitzpolster soll ca. 2 cm über die hintere Sitzkante hinausragen.
Hüftpelottenträger in der Tiefe nach Wunsch einstellen und jeweils mit den zwei Feststellschrauben sichern (Abb. 5).
Hüftpelottenpolster über die Träger schieben und festkletten. (Abb. 6)
Polster der Begrenzungspelotten (Abb. 8, Pos. A) mit der Polsterseite nach innen auf die Kunststoffträger aufziehen
und durch Schließen der Klettverschlüsse sichern.
Rückenpolster (Abb. 3, Pos. A) zunächst mit der Kappe über den Rückeneinschub ziehen und Reißverschluß
schließen. Polster an Rückeneinschub von oben herab mit leichtem Druck anpressen, so daß der Klettverschluß an
Polster (Abb. 8, Pos. B) und Rückeneinschub schließt. Überschüssiges Rückenpolster zwischen Rückenunterkante
und Sitz nach unten durchziehen und an den entsprechenden Druckknöpfen an der Rückenaußenseite anknöpfen.
(Abb. 3)
Zum Zusammenfalten des Reha-Kinderwagens gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
Durch Ziehen an den beiden Griffen (Abb. 2, Pos. A) lösen Sie die Klappsicherungen. Drücken Sie nun den
Schiebebügel (Abb. 1, Pos. A) nach vorne, der Kinderwagen faltet sich automatisch zusammen.
Multifunktionale Sitzeinheit
Verstell- und Anpassmöglichkeiten
Sitztiefe Rändelmuttern (Abb. 9, Pos. A) an der Unterseite des Sitzes lösen und Sitztiefe durch
Verschieben der Fußbankanlage (Abb. 10, Pos. C) einstellen.
Nach Einstellung Rändelmuttern wieder gut festziehen.
Sitzbreite Rändelmuttern (Abb. 9, Pos. A) an der Unterseite des Sitzes lösen und Sitzbreite durch
Verschieben der Hüftpelotten (Abb. 10, Pos. B) einstellen, wobei auch abduzierte
Einstellungen möglich sind.
Nach Einstellung Rändelmuttern wieder gut festziehen.
Hüftpelottentiefe Tiefe nach Wunsch einstellen und jeweils mit den zwei Feststellschrauben sichern. (Abb. 5)
9
Rückenhöhe Gewindestifte (Abb. 3, Pos. C) mit Inbusschlüssel lösen, Rückeneinschub (Abb. 10,
Pos. A) auf gewünschte Höhe einstellen, Gewindestifte nach Einstellung wieder
gut festziehen.
Ab einer Rückenhöhe von ca. 55 cm bei Sitz Gr. 1 bzw. ca. 66 cm bei Sitz Gr. 2 muß die
Rückenplatte (Abb. 7) am Rückenbügel von Pos. A auf Pos. B versetzt werden.
Polster, wie unter „Auspacken und Aufstellen“ beschrieben, nachführen.
Rückenneigung Klemmhebel (Abb. 3, Pos. E) lösen, Rückenneigung einstellen, Klemmhebel wieder
gut festziehen.
Kniewinkel Flügelmutter (Abb. 11, Pos. A) lösen, Kniewinkel einstellen, Flügelmutter wieder gut
festziehen.
Fußbankhöhe Gewindestifte (Abb. 11, Pos. B) mit Inbusschlüssel lösen, Unterschenkellänge einstellen,
Gewindestifte nach Einstellung wieder gut festziehen. Die Fußbank kann zum Transport
oder zur Schaffung einer Unterschenkelauflage eingeklappt werden.
Fußbrettwinkel Der Fußbrettwinkel kann durch Verstellen der Arretierbuchse (Abb. 30, Pos. A) in (Option)
den Langlöchern eingestellt werden. Zum Hochklappen des Fußbrettes den Auslösegurt
(Abb. 30, Pos. B) ziehen.
Abnehmen und Aufsetzen der Sitzeinheit von Untergestellen
Zum Transport des Reha-Kinderwagens im PKW oder um das Gewicht beim Heben auf zwei Hebevorgänge zu vertei-
len, lässt sich der Sitz vom Untergestell leicht lösen.
Dies ist auch dann von Bedeutung, wenn der Sitz auf einem Zimmeruntergestell als Innenraum-Versorgung und auf
einem Straßengestell als Straßenversorgung zum Einsatz kommt und somit leicht umsetzbar sein soll.
Zu diesem Zweck treten Sie rechts (in Fahrtrichtung) neben die Sitzeinheit. Halten Sie den Sitz mit einer Hand am
Rückenteil im Kopfbereich fest.
Ziehen Sie nun den gewinkelten, unter dem Sitz befindlichen Ausrückhebel (Abb. 11, Pos. C) mit dem Griff zur
Fußbankanlage hin. Die Halteklaue (Abb. 41, Pos. A) gibt nun die Sitzaufnahme (Abb. 13) frei. Kippen Sie den Sitz
nach hinten und heben Sie ihn dann nach oben heraus.
Sie können nun frei wählen, in welcher Blickrichtung Sie den Sitz wieder auf das Untergestell aufsetzen wollen. Halten
Sie den Sitz wie beschrieben und setzen Sie die Arretiereinheit (Abb. 9, Pos. C) im Winkel von ca.45 ° zuerst auf das
jeweils hintere Rohr der Sitzaufnahme (Abb. 13) auf. Nun brauchen Sie die Vorderkante des Sitzes nur auf das Unter-
gestell zu drücken, bis die Halteklaue hörbar auf dem vorderen Rohr der Sitzaufnahme einrastet. Mit kurzem Rucken
den festen Sitz überprüfen.
Straßengestelle
Es werden Straßengestelle in verschiedenen Größen und Ausführungen zur Aufnahme der multifunktionalen Sitz-
einheiten angeboten.
Funktionen:
Zusammenfalten Modell Inline 32551000 Der Schiebebügel (Abb. 14, Pos. A) kann zum Transport nach
Ziehen der Arretierschieber (Abb. 14, Pos. C) nach vorne
geklappt werden.
alle anderen Modelle wie unter „Auspacken und Aufstellen“ beschrieben
Sitzneigung Modell Inline 32551000 Nach Lösen der Klemmhebel (Abb. 14, Pos. D) können die
Sitzaufnahmen im Winkel verstellt werden.
Achtung: Bei allen Einstellungen am Sitz (Sitztiefe/Fußbank-
höhe/Kniewinkel) ist auf die Bewegungsfreiheit der Vorderräder
zu achten. Gegebenenfalls durch Veränderung der Sitzneigung
ausgleichen.
alle anderen Modelle Siehe Kapitel „Auspacken und Aufstellen“.
Bremsen Modell Inline 32551000 Die Feststellbremse ermöglicht zum einen ein dosiertes
Bremsen, zum anderen ein sicheres Abstellen des Kinder-
wagens. Zum Feststellen der Bremsen den Bremsgriff ganz
durchziehen, die Halteklaue mit dem Zeigefinger einrasten.
Zum Lösen der Feststellbremse den Bremsgriff leicht anziehen
– die Halteklaue öffnet von selbst.
Achtung:
Optimale Bremswirkung nur mit beiden Bremsen!
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alle anderen Modelle Zum Schließen der Bremse Bremspedal (Abb. 15) mit der
Fußspitze nach unten drücken. Zum Öffnen der Bremse
Bremspedal mit der Fußspitze nach oben ziehen.
Höhenverstellung Modell Inline 32551000 Nach Lösen der Klemmhebel (Abb. 14, Pos. B) kann der
des Schiebebügels Schiebebügel in der Höhe verstellt werden.
alle anderen Modelle Rastergelenke an den Schiebebügeln ermöglichen eine
Verstellung des Schiebegriffes auf eine bequeme Griffhöhe für
den Schiebenden.
Durch Betätigen der beiden Druckknöpfe (Abb. 16) an den
Rastergelenken kann der Schiebebügel in die gewünschte
Position gebracht werden.
Rahmenlänge Modell Inline 32551000 Der Abstand zwischen den beiden Sitzaufnahmen und damit
die Rahmenlänge kann nach Lösen der Sterngriffe (Abb. 14,
Pos. E) eingestellt werden.
Federkrafteinstellung Die Einstellung der Federkraft darf nur durch den Fachhändler
verändert werden.
Achten Sie darauf, daß auf beiden Seiten die gleiche Bohrung
zur Federkrafteinstellung verwendet wird (Abb. 17).
Gewicht des Kindes bis 10 kg über 10 bis 20 kg Über 20 bis 35 kg
Pos. A Pos. B Pos. C
Obere Bohrung Mittlere Bohrung Untere Bohrung
Diese Vorgaben sind nur Vorschläge und können abhängig von der individuellen Situation
des Kindes geändert werden.
Sitzschalenträger
Die Sitzschalenträger (Abb. 12) dienen als Basis für individuelle Sitzschalenversorgungen und passen wie die multi-
funktionale Sitzeinheit auf alle Untergestelle.
Sie werden in verschiedenen Größen und mit der Möglichkeit einer Fußbankanlage angeboten.
Die Befestigung auf den Sitzaufnahmen und die Funktion und Bedienung der Fußbankanlage sind mit der Sitzeinheit
identisch und unter „Multifunktionale Sitzeinheit“ beschrieben.
Zubehör
Alle Zubehörteile sind durch Fachpersonal zu installieren, sofern sie nicht schon vom Hersteller installiert wurden.
Dennoch wurden zum besseren Verständnis einige Montagehinweise für Fachpersonal hier aufgeführt.
Für viele Zubehörteile im Polsterbereich müssen Lederapplikationen vor Einbau aufgeschnitten werden. Hierzu sollte
man sich zunächst Markierungen machen. Anschließend am Anfang und am Ende des Schnittes mit einem Locheisen
vorstanzen und dann erst die beiden Löcher mit einem Schnitt verbinden (Abb.18).
Gurte an Zubehörteilen sind meist großzügig bemessen, um allen Möglichkeiten gerecht zu werden.
Überschüssige Gurtenden können abgeschnitten und mit einer Flamme (Feuerzeug) durch Verschmelzen der Schnitt-
kante gegen Ausfransen gesichert werden.
Umlenkschnallen
Die Kimba Sitzeinheit wurde zur besseren Führung von Begurtungen im Beckenbereich mit zwei Umlenkschnallen
ausgestattet. Sie können die lose beiliegenden Umlenkschnallen je nach individuellem Bedarf auf beiden Seiten in drei
verschiedenen Positionen montieren (Abb. 22).
Abduktionskeil
Die Kunstlederapplikation im Sitzpolster einschneiden, den Abduktionskeil (Abb. 19) an gewünschter Stelle aufsetzen
und von unten verschrauben.
Bei Verwendung eines Schlupfsackes diesen ebenfalls an vorgegebener Stelle einschneiden.
Modelle mit Tiefenverstellung können über das Langloch verstellt werden.
Brust-Schulterpelotte
Die Begurtung der Brust-Schulterpelotte (Abb. 20, Pos. A) wird an der Rückenplatte mittels Klappschnallen arretiert.
Hierzu vor Beziehen der Rückenplatte mit dem Rückenpolster die Klappschnallenpaare (Abb. 21) mit den Rändelmut-
tern so an der Außenseite des Rückeneinschubs durch die Langlöcher direkt unter den Schultergurtöffnungen an-
schrauben, dass die Rändelmuttern auch auf der Außenseite der Rückenplatte sind.
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Die Schultergurte der Brust-Schulterpelotte nach hinten führen. Die unteren Gurte zwischen Sitz- und Rückenfläche
nach hinten, durch die Umlenkschnalle (Abb. 22) führen. Die Gurte in die geöffneten Klappschnallen (Abb. 21) einfüh-
ren, durchziehen und durch Andrücken des Klappschnallendeckels festklemmen.
Anlegen der Brust-Schulterpelotte
Vor dem Hineinsetzen des Kindes die 4 Klappschnallen (Abb. 21) auf der Rückenplatte lösen, die Brust-
Schulterpelotte etwas nach vorne ziehen, die Klappschnallen, die sich auf der Pelotte unten befinden, (Abb. 20, Pos.
B) lösen, die Gurte ausfädeln und seitlich auf die Seitenteile des Sitzes legen. Das Kind in den Wagen setzen und die
Brust-Schulterpelotte über den Kopf hinweg auf den Oberkörper legen. Nun die Gurte in die unteren Klappschnallen
der Pelotte (Abb. 20, Pos. B) bis zum Anschlag (Niete) einfädeln und verklemmen.
Nun von hinten zunächst die unteren Gurte stramm ziehen, kontrollieren, ob die Brust-Schulterpelotte symmetrisch
auf dem Becken sitzt und dann die unteren Gurte verklemmen. Nun die oberen Gurte auf der Rückseite des Sitzes
stramm ziehen und verklemmen.
Die Passform und der Sitz der Pelotte sind dann richtig, wenn das Kind keine Berührung mit dem Gurtband hat und
wenn der Pelottenwulstrand nicht gegen den Gurtführungsschlitz anliegt.
Der Gurtführungsschlitz soll sich ca. 2 -3 cm oberhalb der Schulter des Kindes befinden, um eine optimale
Oberkörperaufrichtung zu unterstützen und zu halten (evtl. Rückeneinschub nochmals nachstellen).
Dach
-montieren Sie zuerst die Dachadapter am Rückeneinschub (Abb. 23)
-prüfen Sie ob das Steckerteil innerhalb des Dachmaterials ist (Abb. 24)
-später verbinden oder trennen Sie das Dach nur noch mit dem Steckerteil (Abb. 25, Pos. A)
-die Winkelverstellung des Daches wird über justierbare Rastergelenke vorgenommen (Abb. 25, Pos. B)
-breiten Sie den Dachüberwurf über die Sitzrückenlehne (Abb. 26)
Dach in Verbindung mit Regenschutz
-Regenschutz aus Netztasche am Überwurf entnehmen, auseinanderfalten, über das aufgefaltete Dach ziehen und
über die Fußbankanlage stülpen.
Das Dach in Verbindung mit Regenschutz kann die Neigbarkeit der Rückenlehne beeinträchtigen.
Fixationsweste
Für die Befestigung der Fixationswestengurte müssen die sechs Klappschnallen zunächst an der Außenseite der
Rückenbasis (Abb. 27, Pos. A) mit Senkkopfnieten von innen nach außen angenietet werden. Schultergurte der
Fixationsweste durch die Öffnungen im Rückenpolster nach hinten führen. Die mittleren “Achselgurte werden in
entsprechender Höhe zwischen Rückenrahmenrohr und Rückenplatte (Abb. 27, Pos. B) durchgeführt.
Die unteren Gurte zwischen Sitz- und Rückenfläche nach hinten, durch die Umlenkschnalle (Abb. 22) führen. Alle
Gurte in die geöffneten Klappschnallen einführen, durchziehen und durch Andrücken des Klappschnallendeckels
festklemmen.
Öffnen der Fixationsweste:
Klettsicherungslasche (Abb. 28, Pos. C) über dem Reißverschluss aufziehen. Reißverschluss herunterziehen und je
nach Wunsch einen oder mehrere Steckverschlüsse (Abb. 28, Pos. A) durch Druck auf die Endlasche öffnen.
Schließen der Fixationsweste:
Kind im Sitz positionieren, Reißverschluss schließen, Weste am Oberkörper anhalten und die noch offenen Steck-
verschlüsse zusammenstecken. Je nach Bedarf die einzelnen Fixationswestengurte in den Klappschnallen nach-
straffen.
Gurte (Becken-, Vierpunkt-, Fußgurte)
Beckengurt Es gibt für die Montage und Längenverstellung zwei Verschlussvarianten.
a) Klettverschluss des Beckengurtes öffnen, die Gurtenden zwischen Sitz- und
Rückenfläche nach hinten, durch die Umlenkschnallen (Abb. 22) führen. Die beiden
offenen Enden übereinander kletten. (Hiermit wird der Beckengurtumfang einge-
stellt - min. 15 cm Überdeckung)
b) Längenverstellung am Gurtschloss - Gurt am Längenversteller komplett ausfädeln,
das Gurtende zwischen Sitz- und Rückenfläche nach hinten durch die Umlenkschnallen
(Abb. 22) und wieder zwischen Sitz- und Rückenfläche zurück nach vorne führen.
Nun fädeln Sie zuerst das freie Gurtende durch das Gurtpolster, dann durch den
Längenversteller am Gurtschloss und dann wieder durch das Gurtpolster.
Zum Öffnen am Gurtschloss auf die markierte Taste drücken (Abb. 29, Pos. B).
Zum Schließen die Metallzunge soweit in das Gehäuse einschieben, bis das Schloss
hörbar einschnappt.
Vierpunktgurt Beckengurtteil des Vierpunktgurtes wie unter Beckengurt beschrieben montieren.
Zur Befestigung der Schultergurte des Vierpunktgurtes müssen zwei Klappschnallen an
der Außenseite der Rückenbasis (Abb. 27, Pos. A) mit Senkkopfnieten von innen nach
außen angenietet werden.
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Schultergurte des Vierpunktgurtes durch die Öffnungen im Rückenpolster nach hinten
führen. Beide Gurtenden in die geöffneten Klappschnallen (ähnlich Abb. 21) einführen,
durchziehen und durch Andrücken des Klappschnallendeckels festklemmen (Hiermit wird
die Schultergurtlänge eingestellt).
Zum Öffnen am Gurtschloss auf die markierte Taste drücken (Abb. 31). Zum Schließen die
Plastikenden der Schultergurte aneinanderfügen, die Metallzunge des Beckengurtes
durchstecken und das Gurtschloss so aufstecken, dass die Metallzunge einrastet.
Klett-Fußriemen (Abb. 32) Fußbrett im Bereich der hinteren Fußbrettauflage an gewünschten Positionen
von unten durchbohren. Die Fußriemen mit den zwei nebeneinander positionierten
Schrauben auf das Fußbrett stecken und von unten mit Rändelmuttern festschrauben.
Sollten ebenfalls Fußriemen über dem Vorderfuß erforderlich sein, kann in diesem Bereich
ebenso verfahren werden.
Haltebügel und Haltebügelpolster
Das längere Teil des Haltebügels (Abb. 33) wird zunächst in die Aufnahme am Sitz eingeführt. Dabei darauf achten,
dass die Federknöpfe zu Ihnen zeigen. Danach das kürzere Ende unter Drücken des Federknopfes in die zweite
Aufnahme einführen.
Der Haltebügel wird geöffnet, indem Sie den Federknopf drücken und den Haltebügel nach oben ziehen und ganz
herausnehmen.
Polster für Haltebügel auf den Haltebügel auffädeln.
Kopfstützen
Kopfstützpelotten Die Kopfstützpelotten (Abb. 34, Pos. C) (Paar) werden mittels Schlossschrauben und
Rändelmuttern am Rückeneinschub befestigt. Hierzu sind im Polster schon vier Lochnieten
(Abb. 35, Pos. A) vorbereitet. Zur einfachen Montage und bei Einstellarbeiten öffnen Sie
den Reißverschluss an der Polsterkappe.
Die Schrauben der Kopfstützpelotten ersetzen die kurzen Schlossschrauben mit denen
Rückenbügel und Rückenplatte verbunden sind.
Nach Lösen der Rändelmuttern lassen sich die Pelotten in den Langlöchern hin- und
herschieben, um den Freiraum für den Kopfbereich zu reduzieren bzw. zu vergrößern.
Die Höhenverstellung der Kopfstütze erfolgt durch Verstellen des Rückeneinschubs
(siehe „Multifunktionale Sitzeinheit“).
Rückeneinschub mit integrierter Kopfstütze
Es besteht die Option, die Multifunktionale Sitzeinheit mit einem Rückeinschub mit
integrierter Kopfstütze (Abb. 36) auszurüsten.
Die Höhenverstellung ist identisch mit der vorher beschriebenen Kopfstützvariante.
Der Freiraum im Kopfbereich kann durch Unterlegen der Seitenpolster mit den mitge-
lieferten Hartschaumpads in 1cm Schritten um jeweils 3 cm verändert werden.
Lenkstop
Modell 3291 1000 Zum Schließen des Lenkstops die Lenkräder auf Geradeauslauf ausrichten.
3293 1000 Ziehen Sie nun das Lenkstopgehäuse nach vorne, außen, bis der Fang des Gehäuses die
Hutmutter umschließt (Abb. 37).
Zum Öffnen des Lenkstops das Lenkgehäuse bis zur Freigabe der Hutmutter, entgegen
der Fahrtrichtung schieben.
Der Geradeauslauf kann, wenn nötig nachjustiert werden. Hierzu die Verschraubung nur
soweit lockern, dass die Schraube im Langloch verschiebbar ist. Jetzt den Lenkstop
schließen, das Vorderrad auf Geradeauslauf ausrichten und die Schraube mit einem
Maulschlüssel leicht anziehen. Den Lenkstop öffnen, das Rad nach außen drehen und
die Verschraubung mit zwei Maulschlüsseln fest anziehen (Abb. 38).
Nachrüstung: (nur Fachhandel)
Demontieren Sie die Vorderräder aus den Gabeln. Schrauben Sie die Gabeln ab.
Lenkstoppfangbleche an die Gabeln annieten. Danach montieren Sie die Gabeln
und Vorderräder wieder am Kinderwagen.
Regencape (Abb. 39)
Kapuze mit geöffnetem Reißverschluss über den Kopf des Kindes ziehen, dann den oberen Rand über die Rückenleh-
ne und den unteren Rand um die Fußbank schlagen.
Schlupfsäcke (Abb. 40)
Sommer-, Winter- oder Echtfellschlupfsack in Kinderwagen legen und mit Bändern am unteren Rücken festbinden,
obere Bänder am Rahmen des Rückeneinschub anknoten. Bei Verwendung eines Abduktionskeils oder von
13
Begurtungen entsprechende Kunstlederapplikationen mit einer scharfen Klinge einschneiden. Die Oberseite des
Schlupfsackes kann über Reißverschlüsse geöffnet oder abgenommen werden.
Sitzhose
Zur Erstinstallation ist es ratsam, die Sitzeinheit vom Straßengestell zu nehmen.
Sitzhose mit den Steckschlössern an den Schenkelriemen nach unten auf die Sitzfläche legen.
Die Befestigungslaschen der Sitzhose zwischen Sitz- und Rückenpolster durchstecken, um die hintere Sitzkante
schlagen und mit den Schrauben der Hüftpelotten fixieren (Abb. 41).
Die Spanngurte für die Schenkelriemen mit der Seite, die eine Schlaufe hat, jeweils rechts und links durch die Um-
lenkschnallen (Abb. 22) fädeln. Das freie Ende durch die Schlaufe führen und den Spanngurt festziehen.
Jetzt die freien Enden der Spanngurte jeweils nach innen zum Sitzpolster durchziehen.
Nun kann das Kind in den Kinderwagen auf die Sitzhose gesetzt werden.
Die Schenkelriemen werden zwischen den Beinen durch und über die Oberschenkel nach außen geführt, wobei der
Teil des Schenkelriemens, an dem die Schnalle befestigt ist, auf dem Beckenknochen liegen sollte.
Die Stecker an den Spanngurten nun in die Schnallen (Abb. 42) an den Schenkelriemen einstecken..
Durch Ziehen des freien Gurtendes, das aus dem Stecker herausführt, kann der Schenkelriemen entsprechend
gespannt werden.
• Zum Lösen der Steckverbindungen einfach jeweils auf die Zunge des Steckers drücken.
Stoßschutzpolster
Stoßschutzpolster (Abb. 43) um den Schiebebügel schlagen und Klettband schließen.
Klettverschluss nach unten drehen und das Stoßschutzpolster über die Klappsicherung und Vorderrahmen-
verschraubung nach unten ziehen. Vor Zusammenfalten des Straßengestells das Polster soweit nach oben ziehen,
dass die Klappsicherung frei wird.
Therapietisch
Der Therapietisch wird durch Einstecken der senkrechten Rundrohre in die Aufnahmen (Abb. 44) an der Sitzeinheit
befestigt. Die Stativfedern hierbei eindrücken. Die Tischplatte ist in der Tiefe und im Winkel durch den Klemmhebel
(Abb.44, Pos A) einstellbar.
Achtung: Der Therapietisch kann nur mit Sitz in Fahrtrichtung verwendet werden.
Therapietische dürfen nicht mit schweren Gegenständen beladen werden.
Thoraxpelotten
Legen Sie zuerst die richtige Höhenposition an der Rückenlehne zur Befestigung der Thoraxpelotten (Abb. 45) fest,
und markieren Sie diese Stelle auf der Kunstlederapplikation des Rückenpolsters.
Danach schneiden Sie das Rückenpolster über die gesamte Länge des Thoraxpelottenhalters auf. Schieben Sie jetzt
das Halteblech der Thoraxpelotten durch die Einschnitte unter das Rückenpolster. Stecken Sie nun die
Schlossschrauben der Thoraxpelotten durch die Langlöcher in der Rückenlehne und verschrauben Sie diese mit den
Rändelmuttern.
Um den Freiraum für den Körper zu reduzieren, bzw. zu vergrößern, und um die Pelotte in der Höhe einzustellen, las-
sen sich die Pelotten nach Lösen der Rändelmuttern verstellen. Zusätzlich kann die Höhenverstellung der Pelotten
durch Lösen, bzw. Umsetzen der Inbusschrauben (Abb. 45, Pos. A) vorgenommen werden. Zuletzt stecken Sie die
Polster auf die Pelotten und sichern diese mit den Klettverschlüssen.
Nutzung Ihres Reha-Kinderwagens als Sitz beim Transport in Behindertentransportkraftwagen
(BTW)
Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen während der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen
die im Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen, da nur so ein optimaler Schutz
der insassen bei einem Unfall möglich ist. Otto Bock hat zur Zeit den Kimba Spring noch nicht zur Nutzung als Sitz
beim Transport im BTW freigegeben, eine Freigabe ist jedoch in Vorbereitung.
Pflegehinweise
Alle Rahmen- und Kunststoffteile nur mit milden Reinigungsmitteln säubern.
Polsterteile können bei 40 °C gewaschen werden. In der Waschmaschine jedoch nur im Waschsack oder Kopf-
kissenbezug. Meist reicht das Abwischen mit einem feuchten Tuch.
Keine Benutzung im Salzwasser. Vermeiden Sie nach Möglichkeit, dass Sand oder sonstige Schmutzpartikel die
Lagerung der Räder angreifen können.
Überprüfen Sie bitte regelmäßig die Schraubverbindungen.
Weitere Wartungsmaßnahmen sind nicht erforderlich.
14
Technische Daten
Maße (cm)und Gewichte (kg) Größe 1 Größe 1 Zwilling Größe 2
Straßengestelle 3290 1000 starr/ 3255 1000 INLINE 3293 1000 lenkbar
3291 1000 lenkbar
Schiebegriffhöhe 76 -114 93 - 103 76 - 114
Gesamtbreite 60 / 63 64 72
Raddurchmesser vorn 25 / 20 20 20
Raddurchmesser hinten 25 25 25
Kippung der Sitzaufnahme -35° bis +35° -30° bis + 40° -35° bis + 35°
Zuladung 50 50 50
Gewicht 8,2 / 8,6 10,6 9,1
Faltmaße Straßengestell ohne Sitz 86 x 60 x 32 / 90 x 64 x 48 86 x 72 x 33
84 x 60 x 36
Faltmaße Straßengestell mit Sitz 95 x 60 x 40 / 104 x 70 x 45
93 x 63 x 47
Multifunktionale Sitzeinheiten 3290 2000 3293 2000
Sitztiefe 19 - 31 24 - 40
Sitzbreite 20 - 30 26 - 35
Unterschenkellänge 19 - 31 20 - 37
Höhe Rückenlehne 46 - 66 56 - 70
Höhe Schultergurtdurchlässe 30 35
Neigung Rückenlehne 0 ° bis +90° 0 ° bis +90°
Zuladung 35 * 35
Gewicht 7 8,8
Faltmaß (LxBxH) 72x40x22 82x44x27
Sitzschalenträger 3254 8300 3264 8300
Länge 33 38
Breite 19 24
Gewicht 1 1,4
passend zu Straßengestellen 3290 1000 3293 1000
3291 1000
passend zu Zimmeruntergestell 2231 2241
* Achtung: Untergestelle und Sitzeinheiten haben unterschiedliche Zuladekapazitäten.
Beispiel A:
Sitzeinheit (max.35kg) + Eigengewicht der Sitzeinheit Gr.1(7 kg) = 42 kg
Untergestell (max.50 kg) - voll belastete Sitzeinheit (42 kg) = 8 kg für weiteres Zubehör
Beispiel B:
Zwillingsstraßengestell (max.50 kg) - 2x Sitzeinheit (14 kg) = 36 kg (je 18 kg pro Kind inkl.Zubehör)
Garantiebedingungen
Eine Gewährleistung kann nur übernommen werden, wenn das Produkt unter den vorgegebenen Bedingungen
und zu den vorgesehenen Zwecken eingesetzt wird (siehe auch unsere allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungs-
bedingungen).
15
Contents Page
Preface............................................................................................................................................................... 16
Application – Indications ................................................................................................................................... 16
Declaration of Conformity ................................................................................................................................. 16
Service ............................................................................................................................................................... 16
Safety Instructions ............................................................................................................................................. 16
Unpacking and Setting up ................................................................................................................................. 17
Multi-functional Seating Unit ............................................................................................................................. 18
Outdoor Mobility Bases ..................................................................................................................................... 19
Seating Shell Interfaces .................................................................................................................................... 20
Accessories ........................................................................................................................................................20
Abductor ..............................................................................................................................................................20
Storage bag .........................................................................................................................................................20
Chest and shoulder pad .......................................................................................................................................20
Canopy ................................................................................................................................................................20
Fixation vest .........................................................................................................................................................21
Belts: Lap belt, four-point belt, hook & loop foot straps ...................................................................................... 21
Grab rail and grab rail padding .............................................................................................................................21
Headrests ............................................................................................................................................................21
Swivel lock ...........................................................................................................................................................22
Rain cape .............................................................................................................................................................22
Slipsacks .............................................................................................................................................................22
Groin strap...........................................................................................................................................................22
Frame padding .....................................................................................................................................................22
Tray ......................................................................................................................................................................22
Thoracic supports ................................................................................................................................................22
Using your Kimba Spring as a Seat in a Transport Vehicle for Disabled ......................................................... 23
Instructions for Cleaning and Maintenance ...................................................................................................... 23
Warranty ............................................................................................................................................................. 23
Technical Data ................................................................................................................................................... 24
Instructions for Use for Kimba Spring – Pediatric Postural Positioning System
16
Preface
The Kimba Spring pediatric postural positioning system is a quality product offering versatile use in everyday life.
Before using your Kimba Spring please read sections: "Unpacking and Setting up" and "Safety Instructions". Please
keep these instructions in a safe place.
The section "Accessories" presents additional parts for the Kimba Spring, which may extend the range of application
and increase the Kimba Spring’s comfort.
If you have any further questions, or if you have any problems, please contact your healthcare provider.
The design, as described in these Instructions for Use, is subject to technical alterations without notice.
Application – Indications
(Source: Catalog of aids and list of aids of the health insurance funds, FRG)
The prescription of rehab carts or strollers/buggies is generally indicated for the severely disabled, especially for
children and young people who are unable to walk, need to be transported and are unable to operate a wheelchair
themselves.
Inability to walk or very serious walking impediment due to:
• Palsies
• Paralysis
• Loss of limbs
• Defective and/or deformed limbs
• Joint contractures
• Joint defects
• Other diseases
Declaration of Conformity
Otto Bock HealthCare GmbH as manufacturer with sole responsibility declares that the Kimba Spring pediatric
postural positioning system conforms to the requirements of the 93/42/EEC Guidelines.
Service
Service and repairs on the Kimba Spring may only be carried out by Otto Bock healthcare providers. Should any
problems arise, please contact the supplier of your Kimba Spring. Any necessary repairs will be made exclusively with
authentic Otto Bock spare parts.
Your authorized Otto Bock healthcare provider:
Safety Instructions
Before using the Kimba Spring, you should become familiar with the handling, function and use of the product.
• The product may be used only on solid level ground.
• Use your Kimba Spring properly. For instance, do not drive into obstacles (including steps, curbs) without braking.
• For clearing obstacles such as steps and curbs, tilt the Kimba Spring onto the rear wheels (to ascend, pull the
Kimba Spring backwards; to descend, slowly lower the Kimba Spring forward).
• Stairs should be ascended/descended only with assistance from an attendant. If devices such as ramps or elevators
are available, they should be used. If such devices are missing, two attendants must carry the Kimba Spring over the
obstacle.
• Pay particular attention when on slopes and inclines to prevent
- the child from falling out of the Kimba Spring;
- the Kimba Spring from tipping over;
- the Kimba Spring from rolling away.
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• Park the Kimba Spring only on level surfaces. If it is necessary to park on an incline, position the Kimba Spring facing
uphill with the brake locked. Also make sure that you bring the seat to an upright position because there is a risk that
it can tip over backwards when in the reclined position.
• Before leaving the Kimba Spring and before getting into and out of it, always lock the brakes.
• The footplate must not be used as a stepstool when getting into or out of the Kimba Spring.
• Only lift the Kimba Spring with parts that are solidly attached:
- Front frame tube above the front wheels
- Rear axle
- Push handles / Pushbar
• When your child reaches for objects in front, to the side or behind the Kimba Spring, make sure that he or she does
not lean out of it too far, since the shift in the center of gravity might cause the Kimba Spring to tilt or tip over.
• Ease of handling is dependent on tire air pressure. Correctly inflated tires considerably improve the maneuverability
of your Kimba Spring. The air pressure should be at least 2 bar (200 kPa).
• Please be aware that in the case of certain footrest settings the footrest can collide with the caster wheels.
• Please keep packaging material away from children. Plastic packaging presents the danger of suffocation.
• After any adjustments, retighten the screws that have been loosened.
• Never leave your child unattended in the Kimba Spring, even if the belts are in use and the brakes are engaged.
• Use caution near fire or flammable objects, especially when holding lit cigarettes. The seat and back padding could
catch fire.
• Before using the Kimba Spring, both folding guards must be firmly locked in place.
• Static stability is at 18° inclination.
• Attaching heavy bags or other weight to the push handles can adversely affect stability.
• Maximal load capacity of the storage bags is 6 kg.
• Trays must not be loaded with heavy objects.
• The maximal load capacity per seating unit is 35 kg.
• When using twin outdoor mobility bases, the maximal load capacity of the two seating units will be reduced due to
the maximal load capacity of the outdoor mobility base.
• The Kimba Spring has been approved for the transport of only one child (two children with twin mobility base).
• All accessory and add-on components will reduce the remaining maximal load capacity.
• The maximal load capacity for the Kimba Spring is 50 kg.
• Using your Kimba Spring as a Seat in a Transport Vehicle for the Disabled:
For optimal protection during transport in a motor vehicle, use the vehicle’s seats and corresponding restraint systems
whenever possible.
For the time being, Otto Bock has not yet released the Kimba Spring for use as a seat for transportation in motor
vehicles; the release is currently being prepared, however.
Unpacking and Setting up
The original package contains the following components:
• Outdoor mobility base, folded
• Multi-functional seating unit
• Back insert
• Padding for seat, back, hip supports and lateral supports
• Storage bag
• Instructions for use and tools required
• Roll loops with attachment material
• Accessories as ordered
18
To unfold the Kimba Spring please proceed as follows:
• Carefully remove the transport safety snaps and packing material.
• Using the black grip (Fig. 1, item A) of the pushbar, lift the outdoor mobility base to unfold it until you can set the
Kimba Spring on its wheels. The folding guard (Fig. 2, item A) closes automatically when the pushbar is pushed
back.
• Check the folding guards and engage them if necessary.
• Place the seating unit on the mobility base (please refer to section "Removing the Seating Unit from, and Mounting
it to, the Mobility Base".
• Manipulate the release lever on the tilt-adjuster (Fig. 2, item B) to adjust the angle of the seating unit. Hold the
seating unit with one hand to prevent it from uncontrolled tipping.
• Bring the backrest (Fig. 1, item B) in upright position and fix it in the desired position by tightening the clamping lever
(Fig. 3, item E).
When pulled away from the screw, the clamping lever can be rotated freely, thus enabling you to turn it to a more
convenient operating position.
• Slide the back insert (Fig. 3, item B) into the back base (Fig. 3, item D) and clamp it in the desired height by
tightening the set screws (Fig. 3, item C).
• The storage bag is attached to the frame with straps and snap fasteners. To do this, please thread the
corresponding straps through the eyelets on the right and left of the rear frame (Fig. 13, item A) and around the
frame tube of the central frame (Fig. 13, item B). Use the snap fasteners to attach the straps.
• We recommend adjusting the seating unit as directed before mounting the padding (please refer to section
"Adjustment and Adaptation Possibilities of the Seating Unit").
• Place the seat padding (Fig. 4) onto the seat so that the corresponding hook & loop straps are connected. Allow the
seat padding to extend approx. 2 cm over the back of the seat edge.
• Adjust the desired depth of the hip support retainers and fix each with the two adjustment screws (Fig. 5).
• Slide the hip support pads over the retainers and attach with hook & loop straps (Fig. 6).
• Put the lateral support pads (Fig. 8, item A) onto the plastic retainers with the padding side towards the inside and
secure them with the hook & look closures.
• Pull the back padding (Fig. 3, item A) with its cap over the back insert and close the zipper. Slightly press the
padding against the back insert from top to bottom so that the hook & loop closure on the padding (Fig. 8, item B)
and back insert closes. Pull the excess back padding down between the seat and lower edge of the back and attach
it to the corresponding snap fasteners on the outside of the back (Fig. 3).
• To fold the Kimba Spring, please proceed as follows:
Pull both grips (Fig. 2, item A) to release the folding guards. Press the pushbar (Fig. 1, item A) forward, and the
Kimba Spring will fold.
Multi-functional Seating Unit
Adjustment and Adaptation Possibilities
Seat depth Loosen the knurled nuts (Fig. 9, item A) on the underside of the seat and adjust the seat
depth by sliding the footrest assembly (Fig. 10, item C).
Firmly re-tighten the knurled nuts after adjustment.
Seat width Loosen the knurled nuts (Fig. 9, item A) on the underside of the seat and adjust the seat
width by sliding the hip supports (Fig. 10, item B); abducted settings are also possible.
Firmly re-tighten the knurled nuts after adjustment.
Hip support depth Adjust for the desired depth and fix each support with the two adjustment screws (Fig. 5).
Back height Loosen the set screws (Fig. 3, item C) with an Allen wrench, move the back insert (Fig. 10,
item A) to the desired height, and firmly re-tighten the set screws.
From a back height of approx. 55 cm with seat size 1 and of approx. 66 cm with seat size 2,
the back plate (Fig. 7) must be shifted from pos. A to pos. B.
To adapt the padding accordingly, please refer to section "Unpacking and Setting up".
Back inclination Release the clamping lever (Fig. 3, item E), adjust back inclination, and firmly re-tighten the
clamping lever.
Knee angle Loosen the wing nut (Fig. 11, item A), adjust knee angle, and firmly re-tighten the wing nut.
Footrest height Loosen the set screws (Fig. 11, item B) with an Allen wrench, adjust the lower leg length,
and firmly re-tighten the set screws. The footrest can be flipped up for transport or to
support the lower leg.
Footplate angle The footrest angle can be changed by adjusting the locking bushing (Fig. 30, item A)
(option) in the slotted holes. Pull the release strap (Fig. 30, item B) to flip up the footplate.
19
Removing the Seating Unit from, and Mounting it to, the Mobility Base
For transporting the Kimba Spring in a car or to divide the its weight into two more manageable loads, the seat can
easily be removed from the mobility base.
This also makes it easier to transfer the seat between indoor and outdoor mobility bases.
While standing behind the seating unit, position yourself on the right side. Hold the head area of the seat back with one
hand.
Now reach beneath the seat and pull the angled disengaging lever (Fig. 11, item C) towards the footrest assembly.
The retaining claw (Fig. 41, item A) will release the seat support fixture (Fig. 13). Tilt the seat to the rear and remove
it by lifting upwards.
Choose the direction you wish the seat to face when you remount it on the mobility base. Hold the seat as described
above and first put the locking unit (Fig. 9, item C) at an angle of approx. 45° on the back tube of the seat support
fixture (Fig. 13). Press the front of the seat edge down onto the mobility base until the seat audibly snaps in place.
Make sure it’s secure by giving the seat a few short tugs.
Outdoor Mobility Bases
Various sizes and versions of outdoor mobility bases are available to accommodate the multi-functional seating units.
Functions:
Folding Inline model 32551000 For transport, the pushbar (Fig. 14, item A) can be folded to the
front after pulling the locking slides (Fig. 14, item C).
All other models As described in section "Unpacking and Setting up".
Seat inclination Inline model 32551000 The angle of the seat support fixtures can be adjusted after
releasing the clamping levers (Fig. 14, item D).
Attention: Be sure the front wheels are not restricted in their
freedom of motion due to any seat adjustments (seat depth
footrest height/knee angle). Change the seat inclination if
necessary.
All other models Please refer to section "Unpacking and Setting up".
Brakes Inline model 32551000 The brakes function both as a controlled brake as well as a
parking brake. To activate the brakes, pull the brake handles
completely and engage the retaining claw with your index finger.
To release the brake, pull the brake handle slightly and the
retaining claw will open.
Attention:
Use both brakes for optimal braking.
All other models To apply the brake, press the brake pedal (Fig. 15) down with
your foot. To release the brake, pull the brake pedal upwards
with your foot.
Height adjustment of the pushbar
Inline model 32551000 The height of the pushbar can be adjusted after releasing the
clamping levers (Fig. 14, item B).
All other models Ratchet joints on the pushbars allow the push handle to be
adjusted to a convenient height.
Press the two push buttons (Fig. 16) on the ratchet joints to
bring the pushbar into the desired position.
Frame length Inline model 32551000 The distance between the two seat support fixtures (and thus
the frame length) can be adjusted by releasing the star grips
(Fig. 14, item E).
Spring power adjustment The spring power setting may only be changed by the
healthcare provider.
Make sure that the same bore hole is used on either side for the
spring power setting (Fig. 17).
20
Weight of the child up to 10 kg >10 to 20 kg >20 to 35 kg
Pos. A Pos. B Pos. C
Upper bore hole Middle bore hole Lower bore hole
These indications are only suggestions, which can be changed depending on the individual
situation of the child.
Seating Shell Interfaces
The seating shell interfaces (Fig. 12) serve as the basis for individual seating shell fittings. As with the multi-functional
seating unit, they fit all mobility bases.
Seating shell interfaces are available in various sizes and can include a footrest assembly.
Attachment to the seat support fixtures and the function and operation of the footrest assembly are identical to those
of the seating unit; please refer to section "Multi-functional Seating Unit".
Accessories
All accessories not installed by the manufacturer must be installed by trained technicians.
The following notes on installation are listed here for technician use.
Before installation of many accessories, the leather strips must be cut open. To do this, first mark the leather. Next pre-
punch the start and end of the cut with a hole punch and finally make a cut that connects two holes (Fig. 18).
Straps on accessories are usually extra long to accommodate most positions.
Excess strap ends can be cut off, and the cut edge melted together with a flame (cigarette lighter) in order to prevent
fraying.
Roll loops
To offer better strap positioning in the pelvic area, the Kimba seating unit is delivered with two roll loops. Depending on
individual requirements you can mount these roll loops on either side in three different positions (Fig. 22).
Abductor
Make a cut in the synthetic leather strip in the seat padding, place the abductor (Fig. 19) in the desired position, and
affix it with screws from below.
When using a slipsack, also cut a slit at the appropriate location.
Models with depth adjustment can be adjusted in the slotted hole.
Chest and shoulder pad
The chest and shoulder pad straps (Fig. 20, item A) are attached to the back plate with cam-lock buckles and must be
attached to the back insert before the back padding is attached to the back plate. To do this, locate the slotted holes
beneath the shoulder strap openings on the back insert and use the knurled nuts to attach the cam-lock buckles (Fig.
21) to the outside of the back insert. Make sure that the knurled nuts are on the outside.
Guide the shoulder straps for the chest and shoulder pad to the rear. Thread the lower straps between seat and back
surface to the rear, through the roll loop (Fig. 22). Thread the straps through the open cam-lock buckles (Fig. 21) and
clamp in position by closing the cam-lock buckles.
Applying the chest and shoulder pad
Before seating the child in the Kimba Spring, release the four cam-lock buckles (Fig. 21) on the back plate and slightly
pull the chest and shoulder pad to the front. Then open the cam-lock buckles at the lower end of the pad (Fig. 20,
item B), pull out the straps, and position them on the sides of the seat. Place the child in the Kimba Spring and pull the
chest and shoulder pad over the child’s head onto his or her chest. Next, thread the straps into the lower cam-lock
buckles of the pad (Fig. 20, item B) all the way to the stop (rivet) and close the buckles.
Then tighten the lower straps from behind (making sure that the chest and shoulder pad is positioned symmetrically on
the pelvis) and close the buckles on the lower straps. Finally, tighten the upper straps on the backside of the seat and
close the buckles on the upper straps.
To ensure the correct fit, make sure that the straps are not touching the child and that the reinforced edge of the pad
is not in contact with the strap guide slot.
The pad will provide the best upper-body support when the strap guide slot is approx. 2-3 cm above the child’s
shoulder. If necessary, readjust the back insert accordingly.
Canopy
- First mount the canopy adapters to the back insert (Fig. 23).
- Make sure that the male side of the quick-release buckle is inside the canopy material (Fig. 24).
- Later, the canopy will be connected or separated using only the male side of the quick-release buckle (Fig. 25, item
A).
- For angle adjustment of the canopy, adjustable ratchet joints are used (Fig. 25, item B).
- Spread the canopy/ wrap over the seat’s backrest (Fig. 26).
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Otto Bock Kimba Spring Instructions For Use Manual

Tipo
Instructions For Use Manual