DE
3288 PRIMUS MultiFuel EX
KOCHER
GEBRAUCHSANLEITUNG
WICHTIG: Lesen Sie diese Anleitung aufmerksam durch, und machen
Sie sich mit dem Gerät vertraut, bevor Sie es an die Gaskartusche
oder die Flüssigbrennstoffflasche anschließen. Lesen Sie die
Anleitung anschließend regelmäßig wieder durch, damit Sie den
Inhalt nicht vergessen. Bewahren Sie diese Anleitung gut auf. Die
Nichtbeachtung der vorliegenden Anleitung kann schwere
Verletzungen und Tod zur Folge haben!
WARNUNG: Dieses Gerät verbraucht Sauerstoff und erzeugt Kohlendioxid.
Zur Vermeidung von Lebensgefahr darf dieses Gerät NICHT in
unbelüfteten Bereichen, in Gebäuden, in Zelten, in Fahrzeugen oder in
sonstigen geschlossenen Räumen angezündet oder benutzt werden.
NUR IM FREIEN BENUTZEN!
Decken Sie NIEMALS das Gerät (Gaskartusche oder Brennstoff-
Flasche) mit Windschutzvorrichtungen, Steinen oder dergleichen ab,
andernfalls kann es zu einer Überhitzung und Beschädigung des
Gerätes und der Gaskartusche/Brennstoffflasche kommen. Eine
derartige Überhitzung der Gaskartusche oder der Brennstoffflasche ist
lebensgefährlich.
BRENNSTOFFE UND LEISTUNG
Düse 45 (0,45 mm)
• Primus-Einmalkartuschengas (Propan-Butan-Mischung) ist der ideale
Brennstoff für das MultiFuel EX-Gerät. Er ist anwendungsfreundlich,
erfordert kein Vorheizen, ist effizient, umweltfreundlich und sauber (kein
Ruß) und benötigt fast keine Wartung und Instandhaltung.
Düse 37 (0,37 mm)
• Reinbenzin (Primus PowerFuel, MSR‚ White Gas/Coleman‚
Fuel) verbrennt sauber und hinterläßt fast keine Ablagerungen im
Brennstoffsystem.
• Fahrzeugbenzin nur in Ausnahmefällen verwenden, da es
gesundheitsgefährdende Zusätze enthält und außerdem Ablagerungen
im Brennstoffsystem hinterläßt.
• Aus Gesundheitsgründen NIEMALS verbleites Benzin verwenden.
Düse 28 (0,28 mm)
• Petroleum ist weltweit verfügbar, verbrennt jedoch mit mehr Ruß, ist
schwerer vorzuheizen und kann eine häufige Reinigung erforderlich
machen.
• Dieselkraftstoff kann verwendet werden, wenn kein anderer
Brennstoff zur Verfügung steht. Dieselkraftstoff verbrennt mit rußender
Flamme, erfordert eine lange Vorheizzeit und macht häufige Reinigung
erforderlich.
1. EINFÜHRUNG
1.1 Dieses gasbetriebene Gerät ist ausschließlich für einen Betrieb mit
Primus-Gaskartuschen 2202, 2206 und 2207 mit Propan-Butan-
Gasgemisch oder Primus-Flüssigbrennstoffflaschen für Kocherbenzin
(MSR‚ White Gas/Coleman‚ Fuel), unverbleites Benzin, Petroleum und
andere ähnliche Brennstoffe vorgesehen.
1.2 Es kann gefährlich sein, dieses Gerät an andere Gaskartuschen oder
Flüssigbrennstoffflaschen anzuschließen. Dabei kann es zu Leckage
kommen, die Personschäden oder Tod verursachen kann.
1.3 Gasverbrauch: 180 g/h / 8.000 Btu/h / ca. 2,3 kW bei 1 bar Druck.
1.4 Düsengröße: 0,45 mm für Primus-Gaskartuschen.
Düsengröße: 0,37 mm für Kocherbenzin (Primus PowerFuel, MSR‚
White Gas/Coleman‚ Fuel) und unverbleites Benzin.
Düsengröße: 0,28 mm für Petroleum oder ähnliche Brennstoffe.
1.5 Dieses Gerät entspricht den Normen EN 521, Z21.72b-2002/CSA
11.2b-2002 und CSA B140.9.2-1975. Die CE-Kennzeichnung (EN
521) gilt nur bei Flüssiggasbetrieb.
1.6 Achten Sie ständig darauf, daß der Schlauch vom Gerät
weggerichtet ist und weder mit der Flamme noch mit den
heißen Abgasen in Berührung kommen kann. Den Schlauch
nicht verdrehen und auch keiner Abnutzung aussetzen.
2. SICHERHEITSINFORMATIONEN
2.1 Vor dem Anschluß der Gaskartusche bzw. Flüssigbrennstoffflasche
sicherstellen, daß die Dichtungen (1) des Gerätes und der Pumpe
einwandfrei und vorschriftsmäßig eingebaut sind.
2.2 Das Gerät ist nur zur Anwendung im Freien vorgesehen. Es darf NICHT
in unbelüfteten Bereichen, in Gebäuden, in Zelten, in Fahrzeugen oder
in sonstigen geschlossenen Räumen angezündet oder benutzt werden,
weil sonst Lebensgefahr besteht.
2.3 Das Gerät auf eine ebene Fläche stellen.
2.4 Darauf achten, daß sich kein brennbares Material in der Nähe des
Gerätes befindet. Siehe Punkt 4.8.4 und 6.8.6.
2.5 Der Austausch bzw. Anschluß der Gaskartusche/
Flüssigbrennstoffflasche darf nur an einem sicheren Ort im Freien
in ausreichendem Abstand von Zündquellen (offenen Flammen,
Pilotflammen, Elektrokamine usw.) und anderen Personen erfolgen.
2.6 Im Falle einer Leckage am Gerät (Geruch von Gas, Benzin usw.) das
Gerät sofort an eine gut belüftete Stelle im Freien in ausreichendem
Abstand von Zündquellen bringen, an der die Undichtheit untersucht
und behoben werden kann. Eine etwaige Kontrolle auf Gasleckage
darf nur im Freien erfolgen. Niemals mit offener Flamme nach Lecks
suchen, sondern Seifenwasser verwenden.
2.7 Niemals ein Gerät mit beschädigten oder verschlissenen Dichtungen
oder ein leckendes, beschädigtes oder nicht einwandfrei
funktionierendes Gerät benutzen.
2.8 Das Gerät während der Benutzung niemals unbeaufsichtigt lassen.
2.9 Niemals Töpfe trocken kochen lassen.
3. HANDHABUNG DES GERÄTES
3.1 Die heißen Teile des Gerätes während des Gebrauchs oder unmittelbar
danach nicht berühren.
3.2 Aufbewahrung: bei Nichtgebrauch des Gerätes stets die Kartusche
bzw. die Flüssigbrennstoffflasche vom Gerät abschrauben. Die
Kartusche bzw. Flasche an einem sicheren Ort, an dem sich keine
Wärmequellen befinden, aufbewahren.
3.3 Das Gerät nicht in unzulässiger Weise oder für den vorgesehenen
Zweck benutzen.
3.4 Das Gerät vorsichtig behandeln und nicht fallenlassen.
4. MONTAGE UND BETRIEB DES GERÄTES MIT
GASKARTUSCHE
4.01 Wenn eine Gaskartusche verwendet wird, muß das
Brennstoffsystem unbedingt vollkommen frei von
Flüssigbrennstoff sein, weil es andernfalls zu heftigem
Auflodern kommt (Anleitung zum Leeren des Systems
unter Punkt 6.8.7.). Achten Sie auch darauf, daß die Düse
45 installiert ist.
4.1 Sicherstellen, daß das Absperrventil (2) vollständig geschlossen sind
(bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn).
4.2 Die Gaskartusche (3) beim Anschluß an das Ventil aufrecht halten.
4.3 Das Ventil gerade auf die Kartusche setzen (siehe Abb. 2).
4.4 Die Gaskartusche gerade halten, damit sich das Gewinde beim
Anschluß nicht verkantet, und vorsichtig in das Ventil einschrauben, bis
sie am O-Ring des Ventils anliegt.
Achtung! Nur von Hand, d.h. ohne Werkzeug, anziehen.
Bei übermäßigem Anziehen kann die Kartusche
beschädigt werden.
4.5 Achten Sie darauf, daß eine vollständige Gasabdichtung besteht. Eine
Überprüfung auf Gasdichtheit darf nur im Freien erfolgen. Niemals mit
offener Flamme nach Lecks suchen. Verwenden Sie ausschließlich
Seifenwasser. Das Seifenwasser an den Verbindungsstellen und
Anschlüssen des Gerätes auftragen. Bei Leckage entstehen Blasen um
den Leckagebereich herum. Falls Sie Zweifel haben oder Gas hören
oder riechen, dürfen Sie das Gerät nicht anzünden. In diesem Fall
die Gaskartusche wieder abschrauben und das Gerät beim Primus-
Händler einliefern.
4.6 Die Beine (Topfstützen) (12) in ihre korrekte Position im Windschutz (11)
drehen.
4.7 Das Gerät ist nun einsatzbereit.
4.8.1 Das Gerät stets auf einer stabilen Fläche betreiben. Unbedingt dafür
sorgen, daß der Schlauch völlig gestreckt und vom Gerät weggerichtet
ist. Die Gaskartusche von der Wärme des Gerätes fernhalten.
4.8.2 Das Absperrventil (2) entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, und den
Brenner (4) sofort anzünden.
4.8.3 Die Größe der Flamme durch Drehen Absperrventils (2) einstellen.
4.8.4 Das Gerät darf nur in aufrechter Position betrieben werden. Niemals
das angezündete Gerät versetzen. Wenn das Gerät nicht genügend
erhitzt ist oder zu schnell bewegt wird, kann es zum Auflodern der
Flamme kommen.
4.8.5 Nach dem Gebrauch das Absperrventil (2) schließen.
4.8.6 Es muß ein ausreichender Abstand zu brennbarem Material
sichergestellt werden. Der Abstand zur Decke und zur Wand muß
mindestens 1250 mm betragen. Diese Mindestabstände unbedingt
einhalten, ANDERNFALLS besteht FEUERGEFAHR!
5. AUSTAUSCH DER GASKARTUSCHE
5.1 Das Absperrventil (2) vollständig schließen. Überzeugen Sie sich
davon, daß die Flamme erloschen ist und sich keine andere Flamme
in der Nähe befindet. Das Gerät ins Freie an eine Stelle bringen, wo
sich keine anderen Personen aufhalten. Die Kartusche vom Ventil
abschrauben. Falls der O-Ring zur Abdichtung des Gerätes gerissen
oder abgenutzt ist, muß er nun erneuert werden. Das Ventil gerade
gegen das Kartuschengewinde halten, damit es sich nicht verkantet,
und gemäß Abschnitt 4 nur von Hand, d.h. ohne Werkzeug, anziehen.
6. MONTAGE UND BETRIEB DES GERÄTES BEI
VERWENDUNG VON FLÜSSIGBRENNSTOFF
6.01 Das Gerät wird mit drei Düsen geliefert. Die mit 45 gekennzeichnete
Düse ist für Primus-Kartuschengas vorgesehen, die mit 37
gekennzeichnete Düse für Kocherbenzin sowie unverbleites Benzin
und die mit 28 gekennzeichnete Düse für Petroleum, Diesel oder
ähnliche Brennstoffe. Achten Sie darauf, daß die korrekte Düse benutzt
wird.
6.02 Die Primus-Brennstoff-Flasche bis zur Füllinie mit Flüssigbrennstoff
füllen. Achtung! Niemals über die Füllinie hinaus auffüllen!
6.1 Sicherstellen, daß das Absperrventil (2) vollständig geschlossen sind
(Drehung bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn).
6.2 Die Pumpe (21) in die Brennstoff-Flasche (20) schrauben.
6.3 Den Schwenkanschluß der Pumpe vorsichtig in das Ventil
einschrauben, bis er am O-Ring des Regelventils anliegt. Darauf
achten, daß sich das Gewinde des Pumpenschwenkanschlusses
nicht verkantet. Achtung! Nur von Hand, d.h. ohne Werkzeug
anziehen. Bei übermäßigem Anziehen kann der
Pumpenschwenkanschluß beschädigt werden.
6.4 Die Beine (Topfstützen) (12) in richtige Einbaulage im Windschutz (11)
eindrehen.
6.5 Die Pumpe ca. 20 volle Hübe betätigen, mehr Hübe wenn der
Brennstoffstand unter der Füllinie der Brennstoff-Flasche steht.
6.6 Die Brennstoff-Flasche mit dem Text „EIN” an der Brennstoff-Pumpe
nach oben gerichtet auf eine ebene und stabile Fläche stellen.
6.8.1 Das Gerät stets auf einer stabilen Fläche betreiben. Sicherstellen,
daß der Schlauch vom Gerät weggerichtet ist und nicht
mit der Flamme oder den heißen Abgasen in Berührung
kommen kann. Den Schlauch nicht verdrehen und auch keiner
Abnutzung aussetzen. Die Brennstoff-Flasche von der Wärme des
Gerätes fernhalten.
6.8.2 Das Absperrventil (2) öffnen. Die Düse während ca. 2 Sekunden
Brennstoff ausspritzen lassen und dann den Regler wieder schließen.
Bei der Verwendung von Petroleum oder Diesel sowie bei kalter
Witterung oder Wind erfordert die Vorheizung mehr Brennstoff – die
Düse 4-6 Sekunden lang Brennstoff ausspritzen lassen.
6.8.3 Gerät und Ausrüstung auf etwaige Undichtheit prüfen: am Regelventil,
an der Brennstoff-Pumpe, an der Düse, am Brennstoffschlauch bzw.
an der Brennstoffleitung. WENN EINE UNDICHTHEIT VORLIEGT,
DARF DAS GERÄT NICHT BENUTZT WERDEN!
6.8.4 Zünden Sie den Vorheizfilz an. NIEMALS DEN KOPF ODER
ANDERE KÖRPERTEILE ÜBER DAS GERÄT HALTEN!
Der Vorheizfilz brennt nun ca. 40 Sekunden bei Verwendung von
Kocherbenzin/White Gas bzw. etwas länger bei Verwendung von
Petroleum oder Diesel und auch bei niedriger Umgebungstemperatur.
Wenn der Brennstoff im Vorheizfilz fast verbrannt ist, aber noch
vor dem völligen Erlöschen der Flamme, das Absperrventil (2)-
Drehgriff langsam entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Wenn die
Flamme nun gelb wird und flackert, ist das Gerät nicht ausreichend
vorgeheizt. Versuchsweise das Absperrventil etwas zurückdrehen
(im Uhrzeigersinn), bis eine stabile blaue Flamme erhalten wird,
dann das Gerät zur Erhitzung eine Weile mit niedriger Heizleistung
brennen lassen. Sollte danach trotzdem nicht die volle Heizleistung
erreicht werden, muß das Gerät abgeschaltet werden und vollständig
abkühlen. Danach den Startvorgang mit einer größeren Menge
Vorheizbrennstoff und längerer Vorheizzeit. Wichtig! Während des
Vorheizens muß das Gerät gegen Wind geschützt sein.
6.8.5 Das Gerät darf nur in völlig aufrechter Stellung betrieben und nach dem
Anzünden nicht versetzt werden – sollte das Gerät nicht voll vorgeheizt
sein oder zu schnell bewegt werden, kann die Flamme auflodern.
6.8.6 Es muß ein ausreichender Abstand zu brennbarem Material
sichergestellt werden. Der Abstand zur Decke und zur Wand muß
mindestens 1250 mm betragen. Diese Mindestabstände unbedingt
einhalten, ANDERNFALLS besteht FEUERGEFAHR!
6.8.7 Zum Abstellen des Gerätes und zum Leeren des Brennstoffsystems
die Brennstoff-Flasche um 180° drehen, so daß der Text „AUS” an der
Brennstoff-Pumpe nach oben zeigt. Nachdem die Flamme erloschen
ist und nur Luft durch die Düse strömt, das Absperrventil (2) schließen,
indem der Drehgriff bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Hinweis! Dieser Vorgang dauert ca. 1 Minute. Vor dem Zerlegen das
Gerät abkühlen lassen.
6.8.8 NIEMALS ein warmes Gerät erneut anzünden. An warmen Teile des
Gerätes kann flüssiger Brennstoff verdampfen, wodurch beim erneuten
Anzünden eine gefährlich große Flamme entstehen kann.
7. WARTUNG
7.01 Bei Verwendung von flüssigen Brennstoffen muß die Düse regelmäßig
gereinigt werden, um eine optimale und problemlose Funktion zu
gewährleisten. Bei langfristigem Gebrauch von flüssigem oder qualitativ
minderwertigem Brennstoff muss die Brennstoffleitung im Brenner (30)
eventuell gereinigt werden, siehe Abschnitt 7.5.
7.1 Reinigung der Düse
Das Absperrventil (2) und den Regler (5) vollständig schließen und die
Kartusche (3) bzw. die Brennstoff-Flasche (20) abschrauben.
7.2 Die Düse (10) kann in eingebautem Zustand ebenso wie nach einem
Ausbau aus dem Gerät gereinigt werden.
7.3 Die Düse mit der mitgelieferten Reinigungsnadel (26) des Gerätes
reinigen.
7.4 Die Düse wieder einsetzen und fest anziehen, damit eine vollständige
Abdichtung gewährleistet ist. Als zusätzliche Sicherheit eine Primus-
Gaskartusche benutzen und die Dichtheit an den Verbindungsstellen
mit Seifenwasser kontrollieren. Wenn Blasen auftreten, ist die
Verbindung nicht dicht.
7.5 Reinigung der Brennstoffleitung (Fig. 5)
Den Schlauch mit Hilfe der beiden Multiwerkzeuge (36 &
37) abschrauben. Verwenden Sie Nr. 37, um den Schlauch
abzuschrauben, und Nr. 36, um die Brennstoffleitung gegenzuhalten.
Anschließend die Brennstoffleitung reinigen, indem Sie die zentral
angebrachte Stange (30) 4-5 Mal hin- und herdrehen (gegebenenfalls
Werkzeug Nr. 36 zur Hilfe nehmen).
7.6 Brennstoffpumpe (Fig. 6)
Falls die Pumpe keinen Druck in der Brennstoff-Flasche erzeugt, die
Leder-Pumpendichtung (28) etwas dehnen und mit Primus-Lederöl (Öl
auf Speichel- oder Mineralbasis) ölen. Die Pumpenstange abschrauben
und herausziehen. Die Lederdichtung mit Öl einreiben, bis das Leder
weich und geschmeidig ist. Falls die Pumpe nun noch immer keinen
Druck in der Brennstoff-Flasche erzeugt, die Lederdichtung erneuern
oder zu Punkt 7.7 übergehen.
7.7 Wenn die Pumpe den Druck in der Brennstoff-Flasche nicht
aufrechterhält, das Rückschlagventil (29) reinigen und überprüfen. Das
Rückschlagventil abschrauben und den O-Ring reinigen. Danach das
Rückschlagventil wieder einschrauben.
7.8 Kontrolle und Wartung
Stets darauf achten, daß alle Dichtungen und O-Ringe vorhanden sind,
einwandfreien Zustand aufweisen und an der vorschriftsmäßigen Stelle
eingebaut sind. Dies sollte bei jeder Montage des Gerätes kontrolliert
werden. Beschädigte oder verschlissene O-Ringe erneuern – sie sind
bei Ihrem Primus-Händler erhältlich.
7.9 Multiwerkzeug
Für Aus-/Einbau von Düse (10), Sicherungsmutter (31),
Schlauchhalterung (32), Bodenschraube (33) und Halterung für
Vorheizfilz (34). Siehe Abb. (5).
8. TIPS UND FEHLERSUCHE
Gas aus Primus-Einmalkartuschen (Propan-Butan-Gemisch) ist
der ideale Brennstoff für den MultiFuel EX-Kocher. Die Kartuschen
sind sehr benutzerfreundlich und benötigen normalerweise keine
Vorheizung. Außerdem sind sie effizient und umweltfreundlich (kein
Ruß) und benötigen fast keine Wartung und Pflege. Hochwertiges
Kocherbenzin (Primus PowerFuel, MSR‚ White Gas/Coleman‚ Fuel)
verbrennt sauber, allerdings nicht so sauber wie Kartuschengas,
und hinterläßt fast keine Ablagerungen im Brennstoffsystem. Das
Gerät ist mit einem Brennstoff-Filter im Kunststoffschlauch (35)
der Pumpe versehen. Diese Filter sind im Normalfall wartungsfrei,
können jedoch bei Bedarf erneuert werden. Wichtig! Die Dichtflächen
nicht beschädigen! Anschließend eine Leckprüfung gem. Pkt. 4.5
durchführen. Nachstehend finden Sie wichtige Information
bezüglich der Leistung der Geräte, die mit Gaskartuschen
betrieben werden, und der Steigerung (Aufrechterhaltung)
der Leistung bei Kälte.
Folgende Faktoren wirken sich auf die Heizleistung aus:
• Die Füllmenge in der Gaskartusche.
• Die Temperatur der umgebenden Luft.
• Die Anfangstemperatur des Flüssiggases.
Tips zur Leistungssteigerung bei Kälte:
• Die Gaskartusche zum Vorheizen in warmes Wasser (Füllhöhe 2,5
cm) stellen.
• Die Gaskartusche vor dem Anschließen an das Gerät mit den
Händen vorwärmen oder in die Jacke stecken.
Mögliche Ursachen bei ungenügender Leistung
• Ungenügender Druck in der Brennstoff-Flasche.
• Falsche Düsengröße eingebaut.
• Düse oder Düsenfilter verstopft.
• Brennstoff-Filter verschmutzt.
• Windschutz o.dgl. fehlt.
Mögliche Ursachen bei flackernder und gelber Flamme
• Ungenügendes Vorheizen.
• Falsche oder fehlerhafte Düse.
• Windschutz o.dgl. fehlt – Primus Windscreen & Heat reflector
benutzen oder das Gerät an geschützter Stelle aufstellen.
• Zu hoher Druck in der Brennstoff-Flasche wegen übermäßiger
Pumpenbetätigung. Die Leistung mit dem Regler-Drehgriff
zurücknehmen.
• Der Brennstoff ist zu alt oder von schlechter Qualität.
9. SERVICE UND REPARATURARBEITEN
9.1 Wenn ein Fehler nicht anhand der Angaben in dieser Anleitung
beseitigt werden kann, bitte das Gerät beim Primus-Händler einliefern.
9.2 Andere als die in dieser Anleitung beschriebenen Wartungs- oder
Reparaturarbeiten sind aus Sicherheitsgründen unzulässig.
9.3 Jegliche Änderungen am Gerät sind aus Sicherheitsgründen
unzulässig.
9.4 Das Gerät wurde mit einem werksmontierten Schlauch zugelassen.
Andere Schlauchtypen als die Originalausführung sind NICHT
zugelassen!
10. ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR
10.1 Grundsätzlich sind NUR Original-Ersatzteile und -Zubehör von Primus
zugelassen. Bei der Montage von Ersatz- und Zubehörteilen ist
Vorsicht geboten. Keine heißen Teile berühren.
10.2 Austausch-Kartuschen: Es sind nur die Primus-Gaskartuschen 2202,
2206 und 2207 mit Propan-Butan-Gemisch zugelassen.
Austausch-Brennstoff-Flaschen: Es sind nur die Primus-Brennstoff-
Flaschen 721150 und 721160 zugelassen.
10.3 Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Primus-Händler oder beim Importeur.
10.4 Bei Schwierigkeiten mit der Beschaffung von Ersatzteilen oder
Zubehör bitte den Importeur im jeweiligen Land siehe www.primus.se
verständigen.
IMPORTANTE: Leggere accuratamente le seguenti istruzioni prima di
collegare l’apparecchio alla cartuccia del gas o alla bomboletta del
combustibile, consultare periodicamente le istruzioni per essere
sempre certi di usare l’apparecchio nel modo migliore e più sicuro.
Conservare le istruzioni per ogni futura evenienza. Il mancato
rispetto delle istruzioni per l’uso può provocare incidenti
con conseguenti lesioni anche mortali. Il fornello a gas
Omnifuel consuma ossigeno e genera diossido di carbonio; non va
quindi usato in ambienti scarsamente ventilati, al chiuso, in tenda o
all’interno di un veicolo per non correre gravi pericoli, anche mortali.
USARE SOLO ALL’APERTO
Non coprire MAI il fornello, la bombola del gas o il serbatoio del
combustibile con paraventi, pietre o altro materiale in grado di
provocare surriscaldamento, o di danneggiare il fornello, oppure la
bombola del gas o il serbatoio del combustibile. Il surriscaldamento
dei contenitori del gas e del combustibile è potenzialmente molto
pericoloso.
COMBUSTIBILE E PRESTAZIONI
Ugello 45 (0,45mm)
• Per il fornello MultiFel EX, utilizzare preferibilmente una bombola
PRIMUS con miscela di gas propano/butano. È facile da usare, non
richiede pre-riscaldamento, è efficace, pulito (niente fuliggine) e non
richiede, in pratica, alcun tipo di manutenzione.
Ugello 37 (0,37mm)
• Anche la benzina industriale di buona qualità oppure Primus
PowerFuel, MSR ® White Gas /Coleman ® ha una combustione
piuttosto pulita che lascia pochissimo residuo.
• La benzina per auto senza piombo va usata solo in condizioni
eccezionali, dato che contiene additivi nocivi che lasciano maggiore
quantità di residuo nel sistema.
• Per motivi sanitari si consiglia di non utilizzare mai benzina con
piombo.
Ugello 28 (0,28mm)
• Il kerosene è reperibile ovunque, ma brucia con maggiore residuo, il
preriscaldamento è più difficile e può richiedere una pulizia periodica
frequente.
• Si sconsiglia l’uso di nafta, ma essa può essere utilizzata qualora
non siano disponibili altri combustibili. La fiamma è molto fumosa, il
preriscaldamento è lungo e richiede una pulizia periodica frequente.
1. INTRODUZIONE
1.1 Per questo fornello a gas usare solo con bombole PRIMUS art.no.
2202, 2206 e 2207 con miscela di gas propano/butano, oppure
con serbatoio PRIMUS per benzina industriale (MSR ® White Gas /
Coleman ®), benzina senza piombo, kerosene o altri combustibili simili.
1.2 L’uso di bombole o contenitori diversi da quelli previsti può essere
rischioso, provocando perdite in grado di causare incidenti e lesioni
anche mortali.
1.3 Consumo di gas: 180 g/h / 8.000 Btu/h / ca. 2.3 kW a1 bar di
pressione
1.4 Dimensioni dell’ugello 0,45 mm, per cartuccia del gas non ricaricabile
Primus. Dimensioni dell’ugello 0,37 mm, per benzina industriale
(Primus PowerFuel, MSR ® White Gas /Coleman ®) e benzina senza
piombo. Dimensioni dell’ugello 0,28 mm, per kerosene e combustibili
analoghi.
1.5 Il fornello è conforme alle norme EN 521, Z21.72b-2002/CSA 11.2b-
2002 e CSA B140.9.2-1975. Il marchio CE (EN 521) si riferisce al solo
uso del gas liquido.
1.6 Verificare che il tubo sia orientato in direzione opposta
al fornello e non venga in contatto con fiamme o gas di
scarico ad alta temperatura. Controllare che il tubo non sia
attorcigliato o schiacciato per evitare di logorarlo.
2. NORME DI SICUREZZA (Fig. 1)
2.1 Controllare che le guarnizioni a tenuta stagna dell’apparecchio e della
pompa (1) siano integre e montate correttamente, prima di collegare la
cartuccia di gas o la bombola di combustibile.
2.2 Il fornello è destinato al solo uso all’aperto. NON usare e NON
accendere il fornello in ambienti poco ventilati, al chiuso, in una tenda,
all’interno di un veicolo o in altro ambiente simile per evitare pericoli
anche letali.
2.3 Posizionare il fornello su di una superficie piana.
2.4 Controllare che non vi siano oggetti infiammabili nelle vicinanze,
secondo quanto indicato ai punti 4.86 e 6.8.6
2.5 Eseguire il montaggio o la sostituzione della cartuccia/serbatoio
all’aperto e in ambiente sicuro. Assicuratevi che non vi siano fiamme
libere, radiatori elettrici o altre fonti di calore. Tenere a distanza di
sicurezza da eventuali altre persone presenti.
2.6 In caso di perdite dal fornello, odore di benzina, di gas ecc., portarlo
immediatamente lontano da fiamme libere per verificare la perdita. Il
controllo d’eventuali perdite non va mai eseguito con fiamme libere, ma
soltanto con acqua saponata.
2.7 Non usare in alcun caso il fornello se presenta guarnizioni danneggiate
o logore, se perde, se è danneggiato o se funziona male.
2.8 Non lasciare mai un fornello acceso senza sorveglianza.
2.9 Attenzione a non dimenticare i recipienti per la cottura sul fornello
acceso.
3. USO DEL FORNELLO
3.1 Non toccare mai le parti calde dell’apparecchio mentre è acceso o
subito dopo averlo spento.
3.2 Custodia: Svitare la cartuccia del gas o la bombola del combustibile
dal fornello quando il fornello non è in uso. La cartuccia va conservata
in luogo fresco e asciutto e lontano da fonti di calore.
3.3 Non usare il fornello per usi diversi da quelli cui è destinato.
3.4 Maneggiare il fornello con cura. Non farlo cadere.
4. MONTAGGIO ED USO DELFORNELLO CON CARTUCCIA A
GAS
(Fig. 2 e 4)
4.01 Prima di usare la bombola del gas è indispensabile
scaricare il sistema da ogni traccia di combustibile
residuo. Si può riscontrare altrimenti una fiamma
improvvisa (per scaricare il sistema vedere ai punti 6.8.7).
Controllare poi che l’ugello 45 sia montato correttamente.
4.1 Controllare che il rubinetto (2) siano completamente chiusi ruotandoli
completamente in senso orario.
4.2 Tenere la cartuccia (3) rivolta verso l’alto al momento di collegarla alla
valvola.
4.3 Posizionare la valvola direttamente sopra la cartuccia (vedi Fig. 2)
4.4 Avvitare con cura la cartuccia alla valvola fino a toccare la guarnizione
O-ring della valvola stessa. Assicurarsi che la cartuccia sia avvitata
correttamente. N.B! Per avvitare la cartuccia all’apparecchio
usare solo le mani. Avvitare eccessivamente la cartuccia
può danneggiarla.
4.5 Controllare che la tenuta tra la cartuccia e il fornello sia perfettamente
stagna. Il controllo va eseguito sempre e solo all’aperto. Il controllo
d’eventuali perdite non va mai eseguito con fiamme libere, ma
soltanto con acqua saponata applicata intorno ai raccordi. L’eventuale
formazione di bollicine segnala la perdita. Se si sospetta che vi siano
perdite o se si sente odore di gas, non accendere il fornello. Svitare
la cartuccia, o la bombola, e riconsegnare l’apparecchio al vostro
rivenditore Primus.
4.6 Posizionare il deflettore di calore (11) in posizione e ruotare i supporti
(12) per le pentole nella posizione corretta.
4.7 Il fornello è pronto all’uso.
4.8.1 Il fornello deve sempre essere appoggiato su di una superficie
stabile e piana. Assicurarsi che il tubo sia completamente steso e
orientato in direzione opposta al fornello. La cartuccia deve essere
sufficientemente lontana dal calore sprigionato dal fornello.
4.8.2 Ruotare il rubinetto (2) in senso antiorario e accendere subito il
bruciatore (4).
4.8.3 Regolare la fiamma agendo sul rubinetto (2).
4.8.4 Il fornello va utilizzato esclusivamente in posizione verticale. Non
spostare mai un fornello acceso, poiché prima che il fornello si scaldi, o
un brusco spostamento possono rendere instabile la fiamma.
4.8.5 Dopo l’uso chiudere bene il rubinetto (2).
4.8.6 Osservare le distanze di sicurezza dai materiali infiammabili. Distanza
dal soffitto e da ogni tipo di parete: almeno 1250 mm. ALTRIMENTI
può esserci rischio d’incendio.
5. SOSTITUZIONE DELLA CARTUCCIA DEL GAS
5.1 Chiudere completamente il rubinetto (2). Assicurarsi che la fiamma
sia spenta completamente e che non ci siano altre fiamme libere
nelle vicinanze. La cartuccia va sostituita all’aperto e lontano da
eventuali altre persone. Svitare la cartuccia dalla valvola e sostituire,
se si presenta logora o comunque non integra, la guarnizione O-ring
che garantisce la tenuta stagna del fornello. Avvitare correttamente
posizionando la valvola direttamente sopra la filettatura della cartuccia;
avvitare servendosi solo delle mani, secondo quanto descritto al punto
4.
6. MONTAGGIO ED USO DEL FORNELLO MEDIANTE
COMBUSTIBILE LIQUIDO (Fig. 3 e 4)
6.01 Il fornello è fornito completo di tre ugelli. Quello contrassegnato con
45 è destinato alle cartucce di gas Primus, quello contrassegnato con
37 è destinato a benzina industriale e benzina senza piombo, mentre
quello contrassegnato con 28 è destinato al kerosene, alla nafta o
combustibili analoghi. Assicurarsi che sia montato l’ugello corretto.
6.02 Riempire il serbatoio Primus fino al livello indicato con combustibile
liquido. N.B: Non superare mai il livello!
6.1. Controllare che il rubinetto (2) è completamente chiuso (ruotare a fondo
in senso orario).
6.2. Avvitare la pompa (21) alla bombola (20).
6.3. Avvitare con cautela il raccordo della pompa alla valvola fino a
toccare la guarnizione O-ring della valvola stessa. Assicurarsi che
sia avvitato correttamente. N.B! Per avvitare il raccordo alla
valvola servirsi esclusivamente delle mani. L’avvitamento
eccessivo può danneggiare il raccordo.
6.4. Posizionare il deflettore di calore (11) in posizione e ruotare i supporti
(12) per il sostegno dei recipienti di cottura nella posizione corretta.
6.5. Pompare 20 volte, o anche di più se il combustibile è sotto il livello del
serbatoio.
6.6. Posizionare il serbatoio su una superficie piana e stabile con la scritta
“ON” della pompa rivolta verso l’alto.
6.8.1 Il fornello deve essere appoggiato su una superficie stabile e piana.
Verificare che il tubo sia orientato in direzione opposta
al fornello e che non venga in contatto con la fiamma o
il gas di scarico ad alta temperatura. Controllare che il tubo
non si attorcigli e che non sia schiacciato per evitare che si logori. Il
serbatoio deve essere sufficientemente lontano dal calore sprigionato
dal fornello.
6.8.2 Aprire la valvola per la chiusura agendo sul volantino (2) in senso
antiorario in modo che il combustibile esca dall’ugello e raggiunga il
tampone di preriscaldamento (23) fino a bagnarlo completamente (di
norma un paio di secondi sono sufficienti; con kerosene e nafta, o in
condizioni di tempo freddo o particolarmente ventoso, possono essere
necessari dai 4 ai 6 secondi). Chiudere la valvola ruotandola in senso
antiorario. Non usare più combustibile di quanto il tampone possa
assorbire. Quando si utilizza benzina non è necessario impregnare
completamente il tampone.
6.8.3 Controllare che non ci siano perdite dal rubinetto, dal volantino di
regolazione, dalla pompa del combustibile, dall’ugello, dal tubo
del combustibile, oppure dal tubo flessibile. IN PRESENZA DI
PERDITE, NON USARE IL FORNELLO.
6.8.4 Accendere il tampone. NON STARE CON LA FACCIA O ALTRE
PARTI DEL CORPO SOPRA IL FORNELLO! Il tampone di
preriscaldamento brucia per circa 40 secondi utilizzando benzina
industriale, un periodo più lungo con il kerosene o la nafta e se la
temperatura ambiente è molto bassa. Quando il combustibile comincia
ad esaurirsi nel tampone, aprire il rubinetto (2) in senso antiorario. Se
la fiamma è gialla e instabile significa che il preriscaldamento è stato
insufficiente. Provare a richiudere il rubinetto (2) fino ad ottenere una
fiamma blu e stabile e lasciare riscaldare per un periodo più lungo. Se,
nonostante ciò, non è possibile usare il fornello alla massima potenza,
bisogna spengerlo, riaccenderlo ed eseguire un preriscaldamento più
lungo e con maggior combustibile. Il fornello deve essere protetto dal
vento durante il preriscaldamento.
6.8.5 Il fornello va usato esclusivamente in posizione verticale. Non spostare
mai un fornello già acceso. Prima che l’apparecchio sia caldo, o un
brusco spostamento possono rendere instabile la fiamma.
6.8.6 Osservare le distanze di sicurezza dai materiali infiammabili. Distanza
dal soffitto e da ogni parete: almeno 1250 mm. DIVERSAMENTE c’è
rischio d’incendio.
6.8.7 Chiusura dell’apparecchio e scarico dell’impianto d’alimentazione.
Capovolgere il serbatoio di 180° in modo che la scritta “OFF”
della pompa sia rivolta verso l’alto. Quando la fiamma si è estinta
e arriva soltanto aria dall’ugello, chiudere la valvola (2) ruotando
completamente il volantino in senso orario. NB: il processo richiede
almeno 1 minuto. Lasciar raffreddare il fornello prima di smontarlo.
6.8.8 NON riaccendere un fornello caldo. Le parti calde possono far
evaporare parzialmente il combustibile liquido e provocare, quindi,
fiamme violente al momento della successiva accensione.
7. MANUTENZIONE
7.01 In caso di utilizzo di combustibile liquido, pulire regolarmente
l’ugello per un esercizio ottimale e senza intoppi. Con ampio uso di
combustibile liquido, o combustibile di scarsa qualità, può essere
necessario pulire il tubo del combustibile nella stufa (30), vedere
sezione 7.5.
7.1 Pulizia dell’ugello.
Chiudere il rubinetto (2), svitare la cartuccia (3) o la bombola (20).
7.2 L’ugello (10) può essere pulito sia da montato sull’apparecchio, sia da
smontato.
7.3 Pulire l’ugello con l’ago in dotazione (26).
7.4 Rimontare l’ugello e avvitare con cura per garantire la tenuta stagna.
Per una maggiore sicurezza, usare cartucce Primus e controllare
la tenuta stagna con acqua saponata. Se si formano bollicine,
l’avvitamento non è stato sufficiente. Avvitare nuovamente con cura.
7.5 Pulizia del tubo del combustibile (Fig. 5)
Scollegare il tubo per mezzo degli utensili multiuso 36 & 37. Usare
l’utensile 37 per svitare il dado e l’utensile 36 per trattenere il tubo
del combustibile. Il tubo del combustibile può dunque essere pulito
ruotando l’asta posizionata in centro (30) 4-5 volte avanti e indietro
(utilizzando se necessario l’utensile 36).
7.6 Pompa del combustibile (Fig. 6)
Se la pompa non mette in pressione la bombola del combustibile, tirare
un poco la guarnizione di cuoio (28) e lubrificare con olio per cuoio
della Primus (oppure con saliva o con un olio minerale). Svitare e tirare
in fuori lo stelo della pompa. Lubrificare la guarnizione di cuoio fino a
farla diventare morbida e flessibile. Se la pompa, ciononostante, non
mette ancora in pressione la bombola, sostituire la guarnizione, oppure
passare al punto 7.7.
7.7 Se la pompa non mette in pressione la bombola del combustibile,
pulire e controllare la valvola di ritegno (29). Svitare la valvola di ritegno
e asciugare la guarnizione di gomma, O-ring, con uno straccio.
Rimontare la valvola di ritegno.
7.8 Controllo e manutenzione
Verificare che le guarnizioni O-ring e le tenute siano sempre montate
correttamente ed in buono stato. Eseguire i controlli ogni qualvolta si
monta il fornello. Sostituire la guarnizione se danneggiata o logora. Le
guarnizioni sono reperibili presso i rivenditori Primus.
7.9 Utensile universale
Da usarsi per il montaggio/smontaggio dell’ugello (10), del dado di
bloccaggio (31), del fissaggio del tubo flessibile (32), della vite di fondo
(33) e del fermo del tampone (34). Vedere fig. (5).
8. AVVERTENZE E RICERCA GUASTI
• Per questo fornello a gas MultiFuel EX utilizzare preferibilmente
una bombola PRIMUS con miscela di gas propano/butano. È facile
da usare, non richiede pre-riscaldamento, è efficace, pulita (niente
fuliggine) e non richiede, in pratica, alcuna manutenzione.
• Anche la benzina industriale di buona qualità oppure Primus
PowerFuel, MSR ® White Gas /Coleman ® ha una combustione
piuttosto pulita (anche se non quanto la cartuccia del gas) e lascia
pochissimo residuo.
• Il fornello è dotato di filtro nel condotto flessibile di plastica
d’aspirazione della pompa (35). Solitamente, questi filtri non richiedono
attenzioni particolari, ma possono, se necessario, essere sostituiti.
Attenzione a non danneggiare le superfici a tenuta stagna. Verificare
che non vi siano perdite come indicato al punto 4.5.
• Qui di seguito sono riportate informazioni sulla potenza del fornello
dotato di cartuccia del gas e su come aumentare, o mantenere, tale
potenza
Fattori che influiscono sulla potenza della fiamma:
• Volume di gas nella cartuccia.
• Temperatura dell’aria.
• Temperatura del gas all’accensione.
Consigli per aumentare la potenza della fiamma in caso di
tempo freddo
• Riscaldare la cartuccia mettendola, rivolta verso l’alto, a bagnomaria
in un paio di centimetri d’acqua calda.
• Riscaldare la cartuccia con le mani, o sotto la giacca, prima di
montarla sull’apparecchio.
Motivi probabili di un effetto ridotto
• Pressione bassa nella bombola del combustibile liquido
• L’ugello montato non è corretto
• Ugello o filtro dell’ugello sono ostruiti
• Filtri del carburante ostruiti
• L’apparecchio non é protetto dal vento.
Possibili cause ed azioni correttive se la fiamma è gialla ed
instabile
• Preriscaldamento insufficiente
• L’ugello montato non è quello corretto
• L’apparecchio non é protetto dal vento. Usare un paravento Primus
Windscreen & Heatreflector, oppure sistemare il fornello in posizione
protetta.
• Pressione eccessiva nel serbatoio dovuta a troppo pompaggio.
Ridurre la potenza agendo sul volantino di regolazione.
• Utilizzo di combustibile vecchio o di qualità scadente.
9. ASSISTENZA E RIPARAZIONI
9.1 In caso di guasto non risolvibile con le presenti istruzioni, consegnare
l’apparecchio a gas al vostro rivenditore di fiducia.
9.2 Non effettuare interventi diversi da quanto espressamente descritto o
indicato.
9.3 Non apportare modifiche all’apparecchio: ciò lo renderebbe
potenzialmente pericoloso.
9.4 Il fornello è omologato con il tubo montato in fabbrica; NON può
essere sostituito con tubi diversi dall’originale.
10. RICAMBI E ACCESSORI
10.1 Usare solo ricambi e accessori originali Primus. Procedere al
montaggio di ricambi e accessori con la massima cura evitando di
toccare parti calde.
10.2 Cartuccia di ricambio: Per questo fornello utilizzare esclusivamente
cartucce originali Primus 2202, 2206 e 2207 con miscela propano/
butano. Bombole: per questo fornello utilizzare esclusivamente
bombole per combustibile Primus 721950 e 721960.
10.3 I ricambi sono reperibili presso i rivenditori Primus, oppure presso
l’importatore.
10.4 In caso di difficoltà nel reperire i ricambi o gli accessori desiderati,
contattare l’importatore nazionale, vedi sito internet www.primus.se
3288 PRIMUS MultiFuel EX
FORNELLO
ISTRUZIONI PER L’USO
IT