Metall-Handkreissäge CSM 4060
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– Halten Sie die Säge mit beiden Händen
fest und bringen Sie Ihre Arme in eine
Stellung, in der Sie den Rückschlag-
kräften standhalten können. Halten Sie
sich immer seitlich des Sägeblatts, nie
das Sägeblatt in einer Linie mit Ihrem
Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge
rückwärts springen, jedoch kann die
Bedienperson die Rückschlagkräfte
beherrschen, wenn geeignete
Maßnahmen getroffen wurden.
– Falls das Sägeblatt klemmt oder das
Sägen aus einem anderen Grund unter-
brochen wird, lassen Sie den Ein-Aus-
Schalter los und halten Sie die Säge im
Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
vollständig still steht. Versuchen Sie
niemals, die Säge aus dem Werkstück zu
entfernen oder sie rückwärts zu ziehen,
solange das Sägeblatt sich bewegt oder
sich ein Rückschlag ereignen könnte.
Finden Sie die Ursache für das Klemmen
des Sägeblatts und beseitigen Sie diese
durch geeignete Maßnahmen.
– Wenn Sie eine Säge, die in einem
Werkstück steckt, wieder starten wollen,
zentrieren Sie das Sägeblatt im
Sägespalt und überprüfen Sie, ob die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt
sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus
dem Werkstück herausbewegen oder
einen Rückschlag verursachen, wenn die
Säge erneut gestartet wird.
– Stützen Sie große Platten ab, um das
Risiko eines Rückschlags durch ein
klemmendes Sägeblatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten
müssen auf beiden Seiten, sowohl in Nähe
des Sägespaltes als auch am Rand,
abgestützt werden.
– Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter.
Sägeblätter mit stumpfen oder falsch
ausgerichteten Zähnen verursachen
durch einen zu engen Sägespalt eine
erhöhte Reibung, Klemmen des
Sägeblatts und Rückschlag.
– Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitt-
tiefen- und Schnittwinkeleinstellung fest.
Wenn sich während des Sägens die
Einstellungen verändern, kann sich das
Sägeblatt verklemmen und ein
Rückschlag auftreten.
– Seien Sie besonders vorsichtig, wenn
Sie einen „Tauchschnitt“ in einem
verborgenen Bereich, z. B. eine
bestehende Wand, ausführen.
Das eintauchende Sägeblatt kann beim
Sägen in verborgene Objekte blockieren
und einen Rückschlag verursachen.
Schutzhaube
– Überprüfen Sie vor jeder Benutzung,
ob die untere Schutzhaube einwandfrei
schließt. Verwenden Sie die Säge nicht,
wenn die untere Schutzhaube nicht frei
beweglich ist und sich nicht sofort
schließt. Klemmen oder binden Sie die
untere Schutzhaube niemals in
geöffneter Position fest.
Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann die untere Schutzhaube
verbogen werden.
Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem
Rückziehhebel und stellen Sie sicher,
dass sie sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder
Sägeblatt noch andere Teile berührt.
– Überprüfen Sie die Funktion der Feder
für die untere Schutzhaube. Lassen Sie
das Gerät vor dem Gebrauch warten,
wenn untere Schutzhaube und Feder
nicht einwandfrei arbeiten.
Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen
oder Anhäufungen von Spänen lassen die
untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
– Öffnen Sie die untere Schutzhaube von
Hand nur bei besonderen Schnitten, wie
„Tauch- und Winkelschnitten“. Öffnen
Sie die untere Schutzhaube mit dem
Rückziehhebel und lassen Sie diesen
los, sobald das Sägeblatt in das
Werkstück eingedrungen ist.
Bei allen anderen Sägearbeiten muss
die untere Schutzhaube automatisch
arbeiten.