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Protipp: Zum Abziehen selbst können Sie freihändig
ar beiten, ein genaueres Ergebnis erhalten Sie, wenn
Sie das Werkzeug in der Vorrichtung so belassen, wie
Sie es ge schlien haben.
Mit der Sterngrischraube auf der hinteren Seite des
Maschinengehäuses (siehe Fig.2) können Sie den
Anpressdruck am Reibrad einstellen. Dies ist notwen-
dig, wenn beim Abziehen die Abziehscheibe stehen
bleibt.
9. Entsorgung und Wiederverwer-
tung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohsto und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstokreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus ver-
schiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunst-
stoe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermül-
lentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in
der Gemeindeverwaltung nach!
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro und
ElektronikAltgeräte (2012/19/EU) und natio-
nalen Gesetzen nicht über den Hausmüll ent-
sorgt werden darf. Dieses Produkt muss bei einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle abgegeben wer-
den. Dies kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf ei-
nes ähnlichen Produkts oder durch Abgabe bei einer
autorisierten Sammelstelle für die Wiederaufberei-
tung von Elektro und Elektronik Altgeräte gesche-
hen. Der unsachgemäße Umgang mit Altgeräten
kann aufgrund potentiell gefährlicher Stoe, die häu-
g in Elektro und ElektronikAltgeräten enthalten
sind, negative Auswirkungen auf die Umwelt und die
menschliche Gesundheit haben. Durch die sachge-
mäße Entsorgung dieses Produkts tragen Sie außer-
dem zu einer eektiven Nutzung natürlicher Res-
sourcen bei. Informationen zu Sammelstellen für
Altgeräte erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung,
dem öentlichrechtlichen Entsorgungsträger, einer
autorisierten Stelle für die Entsorgung von Elektro
und ElektronikAltgeräten oder Ihrer Müllabfuhr.
Winkellehre (Fig. 6)
Messen Sie den Winkel der Schleiase, indem Sie die
Schnei de mit den Kerben vergleichen. Den so ermit-
telten Win kel stellen Sie nun am Gerät ein, indem Sie
die Höhe der Universalstütze verändern. Gehen Sie
dazu wie folgt vor:
Span nen Sie zuerst das Werkzeug in die Vorrichtung
und stec ken diese auf die Universalstütze.
Hal ten Sie nun die Winkellehre mit dem gewünschten
Winkel an die Spitze des Werkzeugs. Verändern Sie
die Hö he der Universalstütze nun so, dass das vorde-
re Ende der Winkellehre gerade an den Schleifstein
anstößt. Ach ten Sie darauf, dass die Winkellehre im-
mer mit der Werk zeug spit ze uchtet.
Anmerkung: Die auf der Winkellehre angegebenen
Werte sind nur Richtwerte. Sie können diese natürlich
Ihren An sprü chen entsprechend variieren.
Schleifen (Fig. 7)
Da sich der Schleifstein nur langsam dreht, ist eine
Bewegung in seitlicher Richtung zu sehen. Dies ist
normal und übt keinen negativen Einuss auf das
Schleifergebis aus
Protipp: Bei neuen Werkzeugen sind noch
Produktions spu ren zu sehen. Sie erhöhen die Le-
bensdauer Ihrer Werk zeu ge immens, wenn Sie sie
vor der ersten Anwendung auf beiden Seiten der
Schneide schleifen.
Die Rückseite schlei fen Sie einfach freihändig an der
Senkrechten des Steins, die Vorderseite wie folgt.
Stecken Sie nach dem Einstellen des Winkels das in
die Vor richtung montierte Werkzeug auf die Univer-
salstütze, schal ten den Motor ein und beginnen zu
schleifen. Drücken Sie das Werkzeug dazu nahe der
Schneide gleichmäßig auf den Stein und bewegen es
quer über den Stein. Achten Sie darauf, dass immer
mindestens die halbe Breite der Schnei de Kontakt
zum Stein hat, um Beschädigungen am Stein zu ver-
meiden.
Für noch feinere Schleifergebnisse präparieren Sie
den Stein mit dem Steinpräparierer. Dadurch erhöhen
Sie die Körnung von 250 auf ungefähr 1000. Der SP
ist als Zu be hör bei Ihrem scheppach-Fachhändler er-
hältlich.
Mit der an der Universalstütze angebrachten Rän-
delmutter kann eine exakte Einstellung der Höhe der
Universalstütze vorgenommen werden.
Abziehen (Fig. 8)
Nie gegen die Schleifrichtung abziehen! Das Werk-
zeug schnei det sich sonst in das Leder!
Imprägnieren Sie die Lederscheibe mit dünnem
Maschi nen öl. Anschließend geben Sie Abziehpaste
auf die Leder schei be. Schalten Sie nun das Gerät ein
und verteilen die Schleif paste, indem Sie das geschlif-
fene Werkzeug mit krei senden Bewegungen auf die
Scheibe drücken.
Die se Vorbereitungen reichen für fünf bis zehn Werk-
zeuge. Da nach beginnen Sie mit einer neuen Schicht
Maschinenöl, ge folgt von neuer Abziehpaste. Diese
Maßnahmen erhöhen die Lebensdauer des Leders
ebenso wie die Qualität Ihrer Werk zeuge.