MULTIPLEX Pico Cub Manuale del proprietario

Categoria
Giocattoli telecomandati
Tipo
Manuale del proprietario
1
Elektro-Flugmodell
MULTIPLEX Modelltechnik GmbH
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zNeuer Weg 15
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zD-75223 Niefern
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zwww.multiplex-rc.de
# 21 4111
Das Einsteigermodell mit Flair
Super Flugeigenschaften
Für Einsteiger bestens geeignet - fliegt auch allein!
Schnell montiert
an einem Nachmittag fertig
Kein Oberflächenfinish erforderlich
Die Modellteile aus farbigem Kunststoffschaum kommen fertig aus der Form
Betrieb auch mit nur 2 Kanälen möglich!
festgelegtes Höhenruder
Fliegt auf engstem Raum - auch auf einem Fußballplatz!
PiCO CUB
PiCO CUB
Version 2 07/2001
2
Sicherheitshinweise
- Prüfen Sie vor jedem Start den festen Sitz des Motors und der Luftschrauben - insbesondere nach dem Transport, härteren
Landungen sowie Abstürzen. Prüfen Sie ebenfalls vor jedem Start den festen Sitz und die richtige Position der Tragflächen auf
dem Rumpf.
- Akku erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie sicher sind, daß das Bedienelement für die Motorsteuerung auf
"AUS" steht.
- Im startbereiten Zustand nicht in den Bereich der Luftschraube greifen.
Vorsicht in der Luftschraubendrehebene - auch Zuschauer zur Seite bitten!
- Zwischen den Flügen die Motortemperatur durch vorsichtige Fingerprobe prüfen und
vor einem Neustart den Motor ausreichend abkühlen lassen. Die Temperatur ist richtig, wenn Sie den Motor problemlos berüh-
ren können. Insbesondere bei hohen Außentemperaturen kann dieses bis zu 15 Minuten dauern.
- Denken Sie immer daran: Niemals auf Personen und Tiere zufliegen.
Conseils de sécurité
- Avant chaque décollage, vérifiez la fixation du moteur et de l'hélice, notamment après le transport, après les atterrissages violents
et après un “Crash”. Vérifiez également, avant chaque décollage la fixation ainsi que le positionnement de l’aile par rapport au
fuselage.
- Ne branchez l’accu de propulsion que si vous êtes sûr que votre émetteur est allumé et que l’élément de commande moteur est
en position ARRET.
- Ne mettez pas vos doigts dans l’hélice! Attention à la mise en marche, demandez également aux spectateurs de reculer.
- Entre deux vols, vérifiez en posant un doigt dessus, la température du moteur, laissezle refroidir suffisamment avant le prochain
décollage. La température est correcte si vous pouvez maintenir votre doigt ou votre main sur le moteur. Le temps de
refroidissement peut varier jusqu’à 15 minutes s’il fait particulièrement chaud.
- Pensez-y toujours: ne volez jamais vers ou au-dessus des personnes ou des animaux.
Safety notes
- Before every flight check that the motor and propeller are in place and secure - especially after transporting the model, and after
hard landings and crashes. Check also that the wing is correctly located and firmly secured on the fuselage before each flight.
- Don’t plug in the battery until you have switched on the transmitter, and you are sure that the motor control on the transmitter
is set to “OFF”.
- When the model is switched on, ready to fly, take care not to touch the propeller. Keep well clear of the propeller disc too, and ask
spectators to stay back.
- Allow the motor to cool down after each flight. You can check this by carefully touching the motor case with your finger. The
temperature is correct when you can hold your finger on the case without any problem. On hot days this may take up to 15
minutes.
- Please keep in mind at all times: don’t fly towards people or animals.
Note sulla sicurezza
- Prima di ogni decollo controllare che il motore e le eliche siano fissati saldamente – specialmente dopo il trasporto, l’atterraggio,
come pure quando il modello è precipitato. Prima del decollo controllare anche il fissaggio e la posizione corretta delle ali sulla
fusoliera.
- Collegare la batteria solo con la radio accesa e con il comando del motore in posizione ”SPENTO”.
- Non avvicinarsi al campo di rotazione delle eliche. Attenzione alle eliche in movimento – pregare eventuali spettatoriche si
portino ad una distanza di sicurezza!
- Tra un volo e l’altro, controllare cautamente con le dita la temperatura del motore e farlo raffreddare sufficientemente prima del
prossimo decollo. La temperatura è corretta, se il motore può essere toccato senza problemi. Specialmente con una temperatura
esterna alta, questo può durare fino a 15 minuti.
- Attenzione: non volare mai in direzione di persone e animali.
Consejos de seguridad
- Compruebe antes de cada despegue que el motor y la hélice estén bien sujetos – especialmente después del transporte,
aterrizajes más duros, así como caídas. Compruebe igualmente antes de cada despegue que las alas estén bien sujetas y en su
correcta posición en el fuselaje.
- Montar la batería solo, cuando su emisora esté encendida y Usted esté seguro, que el elemento de funcionamiento para el
accionamiento del motor esté en ”OFF”.
- No meter la mano en la hélice, cuando el avión esté listo para despegar.
Cuidado con el área de la hélice - ¡ruegue a los espectadores que se retiren!
- Comprobar la temperatura del motor entre las alas con una cuidados prueba con los dedos y dejar que se enfríe el motor
antes de un nuevo despegue. La temperatura será la correcta, si puede tocar sin problemas el motor. Esto puede tardar unos
15 minutos, especialmente cuando la temperatura exterior sea alta.
- ¡Recuerde! No volar nunca hacía personas ni animales.
3
1. Machen Sie sich mit dem Bausatz vertraut!
MULTIPLEX - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigen Materialkontrolle. Wir hoffen, dass Sie mit dem
Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Sie jedoch, alle Teile (nach Stückliste) vor Verwendung zu prüfen, da bearbeitete Teile vom
Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gern zur Nachbesserung
oder zum Umtausch bereit. Bitte senden Sie das Teil an unsere Modellbauabteilung ein und fügen Sie unbedingt eine kurze
Fehlerbeschreibung bei.
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen des Baukasteninhalts in Form, Maß, Technik,
Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit und ohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Angaben
und Abbildungen dieser Anleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.
Achtung!
Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert
technisches Verständnis, ein Mindestmaß an handwerklicher Sorgfalt sowie Disziplin und Sicherheitsbewußtsein. Fehler
und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen
Einfluß auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich auf diese Gefahren hin.
Bitte prüfen Sie, ob Ihre Privat-Haftpflichtversicherung den Betrieb von Flugmodellen dieser Art einschließt. Erweitern Sie
ggf. Ihre Versicherung oder wenden Sie sich an den Deutschen Modellfliegerverband (Rochusstraße 104-106 53123 Bonn)
bzw. an den Deutschen Aero Club (Rudolf-Braas-Str. 20 63150 Heusenstamm).
Klebstoffe:
MULTIPLEX Harz und Härter im Spender (5-Minuten-Epoxy) # 60 2740
und/oder
Weißleim z.B. Bindan express (liegt dem Baukasten bei)
Werkzeuge:
Schere, Kombizange, Klingenmesser, Schraubendreher (Schlitz- und Kreuzschlitz),
Bohrer Ø 3,5 + 4,5 mm, kleine Rundfeile, Schleifpapier Körnung 150, Sägeblatt (PUK - Säge).
Technische Daten Spannweite 1 160 mm
Rumpflänge 785 mm
Flügelinhalt (FAI) ca. 28,3 dm²
Gewicht ca. 590 g - 675 g
Flächenbelastung ca. 20 g/dm²
Profil Flügel mod. Benedek aufgedickt
Profil Höhenleitwerk ebene Platte
Steuerung Höhe, Seite und Motor
Wichtiger Hinweis
Bei Verklebungen, die mit dem Styropor in Berührung kommen, dürfen keine lösungsmittelhaltigen Klebstoffe, insbesondere
keine Sekundenkleber verwendet werden. Diese führen sofort zur großvolumigen Zerstörung des Styropors, das Teil wird
unbrauchbar.
Verwenden Sie lösungsmittelfreie Kleber wie 5-Minuten-Epoxy oder Weißleim.
Verwendung von 5-Minuten-Epoxy
Das Klebeharz ist nur bei Zimmertemperatur zu verarbeiten. Die maximale Verarbeitungszeit beträgt ca. 5 Minuten. Es wird immer nur
die benötigte Menge angerührt. Dabei möglichst genau die halbe Menge von jeder Komponente zusammenmischen. Rühren Sie
schnell und gründlich. Tragen Sie den Kleber einseitig und nicht im Überfluß auf. Die Teile sofort zusammenfügen und diese für
mindestens 10 Minuten fixieren. Frische Klebstoffreste lassen sich gut mit Brennspiritus wegwaschen. Verwenden Sie keine anderen
Lösungsmittel. Die Styropor- und Tiefzieh-Teile Ihres Bausatzes würden Schaden nehmen. Beachten Sie ansonsten die Gefahrenhin-
weise des verwendeten Klebers.
Verwendung von Weißleim
Weißleim ist bei Zimmertemperatur zu verarbeiten. Die maximale Verarbeitungszeit der angegebenen Menge beträgt ca. 5 Minuten.
Es wird immer nur die benötigte Menge in einer dünnen Schicht aufgetragen. Die Teile zusammenfügen und diese für mindestens
15-30 Minuten fixieren. Frische Klebstoffreste lassen sich gut mit Wasser wegwaschen. Verwenden Sie keine Lösungsmittel. Die
Styropor- und Tiefzieh-Teile Ihres Bausatzes würden Schaden nehmen. Weißleim ist nur für Verklebungen von Holz- und Styroporteilen
geeignet. Beachten Sie ansonsten die Gefahrenhinweise des verwendeten Klebers.
PiCO CUB - Bauanleitung
4
Motorhaube
Luftschraube
Rumpf
Hauptfahrwerk
Tragfläche
(links)
Seitenruder
Höhenruder
Seitenleitwerk
Höhenleitwerk
Rumpfrücken
Tragfläche
(rechts)
Längsachse
Querachse
Hochachse
PiCO CUB
D
Grundlagen am Beispiel eines Flugmodells
Ein Flugzeug bzw. Flugmodell läßt sich mit den Rudern um folgende 3-Achsen steuern - Hochachse, Querachse und Längsachse.
Die Betätigung des Höhenruders ergibt eine Veränderung der Fluglage um die Querachse. Bei Seitenruderausschlag dreht das Modell
um die Hochachse. Wird Querruder gesteuert, so rollt das Modell um die Längsachse. Da unsere PICO-CUB V-Stellung im Tragflügel
hat, kann hier auf Querruder verzichtet werden. In diesem Fall wird das Modell mit dem Seitenruder um die Hochachse und um die
Längsachse gesteuert werden. Je nach äusseren Einflüssen wie z.B. Turbulenzen, die das Modell aus der Flugbahn bringen, muß der
Pilot das Modell so steuern, dass es dort hinfliegt, wo er es haben will. Mit Hilfe des Antriebs (Motor, Getriebe und Luftschraube) wird
die Flughöhe gewählt. Die Drehzahl des Motors wird dabei meist von einem Regler stufenlos verstellt. Wichtig ist, dass alleiniges
Ziehen am Höhenruder das Modell nur solange steigen lässt, bis die Mindestfluggeschwindigkeit erreicht ist. Je nach Stärke des
Antriebs sind somit unterschiedliche Steigwinkel möglich.
Das Tragflügelprofil
Die Tragfläche hat ein gewölbtes Profil an der die Luft im Flug
vorbeiströmt. Die Luft oberhalb der Tragfläche legt gegenüber
der Luft auf der Unterseite in gleicher Zeit eine größere Weg-
strecke zurück. Dadurch entsteht auf der Oberseite der Tragflä-
che ein Unterdruck mit einer Kraft nach oben (Auftrieb) die das
Flugzeug in der Luft hält. Abb. 1
Der Schwerpunkt
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen muss Ihr Flugmodell
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im
Gleichgewicht sein. Vor dem Erstflug ist das Einstellen des rich-
tigen Schwerpunkts unbedingt erforderlich.
Das Maß wird von der Tragflächenvorderkante ( in Rumpfnähe)
angegeben. An dieser Stelle mit den Fingern oder besser mit der
Schwerpunktwaage MPX # 69 3054 unterstützt soll das Modell
waagerecht auspendeln. Abb. 2
Wenn der Schwerpunkt noch nicht an der richtigen Stelle liegt
wird dieser durch Verschieben der Einbaukomponenten (z.B.
Antriebsakku) erreicht. Falls dies nicht ausreicht wird die richtige
Menge Trimmgewicht (Blei oder Knetgummi) an der Rumpf-
spitze oder am Rumpfende befestigt und gesichert. Ist das Mo-
dell schwanzlastig, so wird Trimmgewicht an der Rumpfspitze
befestigt - ist das Modell kopflastig so wird Trimmgewicht am
Rumpfende befestigt.
Die EWD (
Einstellwinkeldifferenz) gibt die Differenz in Winkel-
grad an, mit dem das Höhenleitwerk zur Tragfläche eingestellt
ist. Durch gewissenhaftes, spaltfreies montieren (kleben bzw.
schrauben) der Tragfläche und des Höhenleitwerks am Rumpf
wird die EWD exakt eingehalten.
Wenn nun beide Einstellungen (Schwerpunkt und EWD) stim-
men, wird es beim Fliegen und insbesondere beim Einfliegen
keine Probleme geben. Abb. 3
Ruder und die Ruderausschläge
Sichere und präzise Flugeigenschaften des Modells können nur
erreicht werden, wenn die Ruder leichtgängig, sinngemäß richtig
und von der Ausschlaggröße angemessen eingestellt sind. Die
in der Bauanleitung angegebenen Ruderausschläge wurden bei
der Erprobung ermittelt und wir empfehlen die Einstellung zu-
erst so zu übernehmen. Anpassungen an Ihre Steuer-
gewohnheiten sind später immer noch möglich.
Steuerfunktionen am Sender
Am Fernsteuersender gibt es zwei Steuerknüppel, die bei Betäti-
gung die Servos und somit die Ruder am Modell bewegen.
Die Zuordnung der Funktionen sind nach Mode A angegeben -
es sind auch andere Zuordnungen möglich.
Folgende Ruder sind mit dem Sender bedienen.
Das Seitenruder (links / rechts) Abb.4a
Das Höhenruder (hoch / tief) Abb. 4b
Die Motordrossel (Motor aus / ein) Abb. 5
Der Knüppel der Motordrossel darf nicht selbsttätig in Neutral-
lage zurückstellen Er ist über den gesamten Knüppelweg rastbar.
Wie die Einstellung fünktioniert lesen Sie bitte in der Bedienungs-
anleitung der Fernsteuerung nach.
5
Montage des Modells:
Vorbereitung:
Vor der Montage werden die Styroporteile geprüft und ggf. über-
stehende Grate mit 150er Schleifpapier vorsichtig verputzt.
Mit dem Höhenleitwerk 15 beginnen. Die Scharnierlinie von der
Unterseite nach oben übertragen. Auf der Oberseite die Linie
mit einem weichen runden Bleistift nachziehen. Diese Maßnah-
me dient dazu, dass das Styropor nicht beliebig um die Einzel-
Partikel einknickt, sondern exakt auf der Anrißlinie. Zur Sicher-
heit wird von oben das Scharnier mit einem Streifen Klebeband
(Z.B. Multifilm von Tesa) verstärkt. Auf die gleiche Weise wird mit
dem Scharnier vom Seitenruder 16 verfahren.
Abb. 6
Unten am Seitenruder 16 und am Rumpfende wird mit einem
scharfen Klingenmesser ein Schlitz für das Folienscharnier 27 in
Verlängerung der Scharnierlinie angebracht.
Abb. 7
Mit 5-Min. Harz am Höhenruder den Verbindungssteg 48 ein-
kleben. Das Höhenleitwerk und besonders die Ruder dabei bis
zum Aushärten des Klebers flach auflegen und beschweren , da-
mit die Ruderklappen später fluchten.
Abb. 8
Höhen- und Seitenleitwerk 15/16 auf den Rumpf 5 kleben. Das
Seitenleitwerk zusammen mit dem Rumpfrücken (richtiger Ab-
stand) positionieren! Der Rumpfrücken darf noch nicht verklebt
werden. Das Scharnier 27 gleichzeitig mit dem Rumpf und Sei-
tenruder verkleben. Dabei Funktion prüfen und ausrichten. Vor
dem Aushärten des Klebers das Leitwerk zur Flächenauflage
sorgfältig ausrichten (90° Höhe/Seite).
Abb. 9
Rumpf Montage:
Mit einer kleinen Rundfeile, oder notfalls mit einem Schrauben-
dreher die notwendigen Durchbrüche für die spätere Verkabe-
lung im Rumpf schaffen: Vom Motor zum Akkukasten auf der
Rumpfunterseite und vom Akkukasten weiter in den Rumpf.
Abb. 10
Rechts und links vom Akkukasten werden auf der Rumpfunter-
seite die Fahrwerksverstärkungen 44 eingebaut. Diese werden
vor dem Einkleben folgendermaßen vorbereitet. Mit einer
Metallsäge (feiner Schnitt) werden an der Markierung 3 mm tie-
fe und 1,5 mm breite Schlitze geschnitten. Diese dienen später
zur Aufnahme der Fahrwerksdrähte. An den Markierungen (links
und rechts) werden je 2 Bohrungen Ø 3,5 mm eingebracht. Da-
nach die Fahrwerksverstärkung von außen an den Rumpf hal-
ten und mit dem Bohrer Ø 3,5 mm von jeder Seite durch das
vorgebohrte Holz und zur Hälfte durch das Styropor bohren.
Dann die Verstärkungen mit 5 - Min. Kleber einsetzen und hin-
ten und vorne je ein auf 80 mm abgelängtes Kunststoffrohr 64
Ø 3/2 mm als Fahrwerksbefestigungsdübel durchstecken. Die zu-
vor angebrachten Schlitze 3 x 1,5 mm auf den Rumpfboden über-
tragen.
Abb. 11
Einbau der Fernsteuer-Komponenten im Rumpf
Bevor die Bowdenzüge 60/61 für die Ruderanlenkung eingebaut
werden, und die dazu notwendigen Durchbrüche geschaffen
werden können, müssen die Servos im Rumpf montiert werden.
Schrauben Sie die beiden Servos auf die Servoauflageleisten 47.
Diese Einheit im Rumpf einpassen und die Leisten ggf. kürzen.
Anschließend die Leisten 47 mit montierten Servos an die
Rumpfwand kleben.
Abb. 12 a
Beim Modell # 21 4048 werden keine Fernsteuerkomponenten
mitgeliefert. Hier können Sie selbst entscheiden, ob Einzelservos
oder ein "Einstein" bzw. "The Brick" (= Kombibaustein mit Emp-
fänger und 2 Servos sowie Schalterkabel von MULTIPLEX) ein-
gebaut werden.
Abb. 12 b
Bei den Ruderhörnern 20 wird mit einem Seitenschneider ei-
ner kurzen Schere oder der Säge der untere Schenkel des T-
Stücks bis auf einen kurzen Rest entfernt. In die Ruderhörner 20
des Höhen- und Seitenruders jeweils im äußersten Loch einen
Gestängeanschluß 32 einstecken. Die Unterlagscheiben 33 für
M2 über den Gewindestummel schieben und mit den Muttern
34 verschrauben. Drehen Sie die Inbusschrauben 35 mit dem
Inbusschlüssel 76 in die Gewindebohrung vom Gestängean-
schluß. Die Ruderhörner nun in die vorgesehenen Vertiefungen
mit der Lochreihe nach vorne in die Ruder einkleben.
Abb. 13
Die Stahldrähte 62/63 und die Bowdenzugaußenhüllen 60/61
für die Ansteuerung des Höhen- und Seitenruders werden nun
so im Rumpf verlegt, dass diese von den Servos bis zu den Ru-
dern möglichst geradlinig und leichtgängig verlaufen.
Dazu werden nun die erforderlichen Durchbrüche am Rumpf-
ende mit einer kleinen Rundfeile, oder mit einem Schrauben-
dreher geschaffen und die Bowdenzüge probehalber durchge-
steckt. Dazu die Position der Ruderhörner 20 beachten. Das
Bowdenzugrohr tritt ca. 85 mm vor dem Rumpfende aus der
Seitenwand. Das Gestänge (Stahldraht Ø 0,8 mm) probeweise
einführen und Gängigkeit prüfen. Bowdenzughülle anschließend
mit 5-Min. Harz festlegen.
Abb. 14
Nun werden die Bowdenzugdrähte jeweils an einem Ende mit
einer Z-Biegung versehen und im vierten Loch vom Drehpunkt
(ca.10mm) im Servohebel eingehängt.
Bei Verwendung von "Einstein" bzw. "The Brick" wird für das Ge-
stänge 62/63 der 0,8 er Stahldraht servoseitig 5 mm auf 90° ab-
gewinkelt und in Verbindung mit den Kunststoff-Distanzbuchsen
29 (0,8 auf 1,6 mm) im 2ten Loch vom Drehpunkt (ca. 10 mm)
eingehängt. Mit 5 min. Harz sichern.
Abb. 12 b
Den Rumpfrücken 6 ggf. anpassen und mit 5- Min. Harz ankle-
ben. Da noch etwas Klebeharz übrig ist wird bei dieser Gele-
genheit gleich der Sporn 45 im Rumpfende eingeklebt.
Abb. 15
Zur Tragflächenbefestigung am Rumpf dienen die Flügel-
gegenlager 41+42. In diese werden die Einschlagmuttern 21
eingedrückt und mit 5 Min Harz verklebt. Die Tragflächengegen-
lager werden anschließend in die vorgesehenen Vertiefungen
im Rumpf geklebt. Im vorderen Nest zeigt das Gewinde nach
hinten! Achten Sie darauf, dass die Gewinde frei von Klebeharz
bleiben.
Abb. 16
6
Motor einbau bei # 21 4111
Das Modell wird serienmäßig mit dem Motor 71 (Permax 400
6V) im Direktantrieb ausgerüstet. Dazu den Motorspant 49 aus
dem Stanzbrett heraustrennen. Das Füllstück 50 entfällt. Der
Motorspant muß hinten am Rumpf anliegen. Der Spant ist
schmaler, als die Auflage, damit später die Rundung der Motor-
haube nicht anstoßt. Den Motor in den Motorspant einpassen
und rechts und links mit einer kleinen "Raupe" 5 Min. Harz ver-
kleben.
Abb. 17a
Das Motor-Anschlußkabel in den Akkuraum führen. Den Motor
und den Motorspant mit Hilfe der Motorhaube ausrichten. Wenn
alles passt, den Motorspant mit 5 Min. Harz auf den Rumpf kle-
ben.
Motoreinbau bei bereits angebautem Regler rund
Ist im Lieferzustand bereits der Regler rund am Motor ange-
bracht, so wird der Motor folgendermaßen befestigt. Der Motor-
spant 49/50 entfällt komplett - dafür wird das Distanzholz 53
vorne bündig in den Motorschacht geklebt. Darauf wird jetzt der
Motor exakt aufgelegt und ausgerichtet. Der Motor muß vorne
12mm überstehen. Überprüfen Sie die Pgenauigkeit auch in
Verbindung mit der Motorhaube. Wenn alles paßt wird der Mo-
tor rechts und links am Styropor und unten am Distanzholz 53mit
einer kleinen Raupe 5 Min. Harz angeklebt. Bis zum Aushärten
mit einem Klebestreifen sichern.
Abb. 17b
Tuningmöglichkeit:
Bei Verwendung des Getriebeantriebs das Füllstück 50 nicht
heraustrennen, sondern im Motorspant belassen. Mit Sekunden-
kleber den Stanzschnitt verkleben. An den, durch Ankörnungen
gekennzeichneten Stellen, je eine Bohrung von Ø 2,5 mm ein-
bringen. Das Getriebe mit dem Spant im Rumpf nach der Ein-
bauposition ausrichten. Die Befestigungsschrauben 28 durch die
Löcher im Motorspant in die Flansche des Getriebes mit Ø 2
mm bohren. Den Spant mit dem Getriebe verschrauben. Diese
Einheit ebenfalls in Verbindung mit der Motorhaube anpassen.
Überprüfen Sie, ob der Motorspant sauber auf dem Rumpf auf-
liegt ggf. den Freiraum unter dem Motor leicht erweitern. Der
Motor muß mit der Rumpfvorderkante abschließen. Wenn alles
einwandfrei passt, Spant mit 5 Min. Harz auf den Rumpf verkle-
ben.
Abb. 18
Motorhaube:
Die Motorhaube 7 ausschneiden und bohren (Anriß). Bei Ver-
wendung des Getriebeantriebs den großen Durchmesser für das
Abtriebsloch öffnen. Nach der Feinanpassung rechts und links
die Befestigungslöcher Ø 2,5 mm bohren, die Haube mit den
Gegenlagern 51 für die Motorhaube mit den Schrauben 28
verschrauben, von innen in Richtung Rumpf an die Hölzer 5-Min.
Harz angeben. Die Motorhaube richtig positionieren, ohne den
Kleber zu verschmieren, rechts und links andrücken und mit Kle-
bestreifen bis zum Aushärten des Klebers festlegen. Die
Motorhaubengegenlager haben so ihre optimale Position. Die
Haube ist mittels der Schrauben jederzeit demontierbar.
Abb. 19
Montage des Fahrwerks :
Das Fahrwerk wird aus den Drähten 80-82 und aus den Distanz-
hülsen 84 zusammengebaut. Zur Erleichterung wird eine einfa-
che Klebehilfe erstellt. Zu diesem Zweck werden auf einem
Kartonstück zwei Striche im Abstand von 100 mm angebracht.
Auf diese Striche werden später die Schenkel des vorgefertig-
ten, mit Kleber versehenen Fahrwerk mit Klebestreifen fixiert.
Die Enden der Drähte anschleifen, Unterlegscheiben 86 aufschie-
ben jetzt mit 5-Min Kleber einstreichen die Distanzhülsen 84 und
Räder 83 aufschieben, die Schrauben 85 in den noch frischen
Kleber eindrehen. Mit dem Kleber sparsam umgehen, keinesfalls
Kleber auf die Außenseiten der Distanzhülsen gelangen lassen.
Es ist ratsam die Hülsen auf der Außenfläche vor dem Kleben
leicht zu fetten. Dieses schützt weitgehend vor dem Festkleben
der Räder. Fahrwerk ausrichten und bis zum Aushärten des Kle-
bers fixieren.
Abb. 20
Tragflächen zusammenbauen
Zunächst den Holm 40 aus den beiden Teilen nach Zeichnung
sorgfältig verkleben Dazu die Klebestelle bis zum Aushärten des
Klebers flach auflegen und pressen.
Abb. 21
Die Tragflächenhälften 10/11 zusammenpassen ggf. so nachar-
beiten dass die Hälften spaltfrei aneinander passen. Die Tragflä-
chen beim Kleben einseitig, z.B. mit Büchern, um ca. 12 cm an
einem der Randbogen unterstützen. Das ergibt eine V-Form von
ca. 12°. Beim anpassen der Flügelhälften den bereits vorgefer-
tigten Holm verwenden.
Im hinterem Teil des Flügels den Ausschnitt mit der Flächen-
verstärkung (Tiefziehteil) 12 verschließen. Das Teil wird von
unten mit 5-Min. Harz eingeklebt. Zusätzlich wird in diese
Flächenverstärkung von unten die Fülleiste 52 eingeklebt.
Den vorgefertigten Holm und die vordere Flügelverstärkung 43
einkleben (Loch Richtung Flügelnase). Nachdem der Kleber aus-
gehärtet ist, mit einem Ø 4,5 mm Bohrer von unten, senkrecht
durch das Styropor bohren. Diese Bohrung von oben so erwei-
tern, dass die Verstärkungsbuchse 26 eingeklebt werden kann.
Abb. 22
Das Loch in der vorderen Flügelverstärkung 43 am Flügel von
unten mit Klebeband verschließen und von oben soweit mit Harz
auffüllen, dass noch die Verstärkungsbuchse 26 eingesetzt wer-
den kann. Die Buchse einsetzen, überflüssiges Harz vorsichtig
abwischen. Bis zum Aushärten auch von oben mit einem Klebe-
streifen abdecken. Nach vollständiger Aushärtung mit einem Ø
4,5 mm Bohrer die Buchse und die Verstärkung (vorn) aufboh-
ren. Auch die hintere Verstärkung (Tiefziehteil) von oben in der
Senkung aufbohren. Diese Bohrungen so anbringen, dass spä-
ter die Tragflächenschrauben 24/25 auch die Einschlagmuttern
im Rumpf treffen. Bauungenauigkeiten ggf. mit einer Rundfeile
ausgleichen.
Zusammenbau:
Im Akkuraum werden die Hakenseiten 22 vom Klettband mit 5-
Min. Harz für den Regler und den Antriebsakku eingeklebt. Der
Selbstkleber des Klettbandes hält auf Styropor nicht ausreichend
fest.
Das Fahrwerk wird mit 4 Gummiringen 30
befestigt. Das Gummi
über einen der Fahrwerksbefestigungsbolzen hängen, mit leich-
tem Zug so oft um den Bolzen und den Fahrwerksschenkel wik-
keln wie möglich, dann wieder über den Bolzen hängen. Genau-
so wird an den anderen 3 Bolzen verfahren.
Abb. 23
Machen Sie nun den ersten Probelauf zusammen mit der Fern-
steuerung.
7
Das Kabel vom Motor mit dem Regler verbinden und platzspa-
rend verstauen. Regler mit dem Empfänger und dem Antriebs-
akku verbinden. Die Empfängerantenne aus dem Rumpf führen
und mit einem Klebestreifen auf der Rumpfunterseite verlegen.
Machen Sie nun den ersten Probelauf. Achten Sie auf die Dreh-
richtung des Motors und der Ruder. Die Ruder-Neutralstellung
ggf. korrigieren. Dazu zunächst die Ruderhebel an Servo auf Neu-
tral stellen und dann die Ruder mittels dem Gestängeanschluß
32-34 justieren (Inbusschlüssel 35 verwenden).
Zum Schluß den Propeller 70 anbringen. Die Motorabtriebsachse
mit feinem Schmirgelpapier anschleifen. In die Propellernabe
mit einer Stecknadel etwas 5-Min Harz angeben. Den Propeller
bis zum Anschlag auf die Motorachse schieben.
Mit einem Probelauf warten bis der Kleber ausgehärtet ist.
Streben /Kunstflug/ Belastbarkeit
Das Modell PiCO Cub ist als Parkflyer und größere Hallen für
Indoorfliegen ausgelegt. Hier ist eine Abstrebung der Tragflä-
chen nicht erforderlich. Falls Sie jedoch mit Ihrer PiCO Cub ein-
fachen Kunstflug machen wollen, oder beim Schulbetrieb
kunstflugähnliche Abfangmanöver zu erwarten sind, empfeh-
len wir in diesem Fall die Tragflächen abzustreben. Andernfalls
ist in sollchen Fällen ein Tragflächenbruch nicht auszuschließen.
Dazu werden für je 1 Ruderhorn 38 im Abstand von 25 cm von
der Tragflächenmitte, 5 cm von der Tragflächennase in Richtung
der hinteren Fahrwerksbefestigung mit einem Klingenmesser
Schlitze geschnitten, mit einem kleinen Schraubenzieher aus-
geräumt und dann die Ruderhörner mit 5 Min. Harz eingeklebt.
Am Ø 0,8 mm Stahldraht 55 (500 mm) lang rechts und links je
eine Löthülse 36 anlöten, Gabelköpfe 37 aufschrauben. Der Ab-
strebdraht wird mit dem hinteren Fahrwerksdraht in dessen Hal-
terung mit Gummi festgezurrt. Damit die Strebe einen saube-
ren Verlauf hat wird rechts und links vom Rumpf ein kleiner Knick
in den Draht gebogen. Gabelköpfe so einstellen, das die Tragflä-
che nur ganz leicht nach unten gespannt wird.
Trotz dieser Maßnamen sind, wie beim mann-
tragenen Flugzeugen dieser Klasse, negative
Figuren und Manöver nicht erlaubt.
( negative Figuren = z.B. Rückenflug, Loopings
nach vorn usw.)
Noch etwas für die Optik:
Dazu liegt dem Bausatz ein Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen
Schriftzüge und Embleme werden ausgeschnitten und nach
unserer Vorlage oder nach eigenen Vorstellungen beklebt. Auf
den Dekorbogen sind bei den Kabinenfenstern Markierungen
angebracht die beim Positionieren helfen sollen. Vor und hinter
dem Seitenfenster kommt noch eine feine Linie, diese mit aus-
schneiden. Die hintere wird beim Aufkleben an der Rumpfkante
angelegt. Die vorderen Linien helfen die Frontscheibe zu posi-
tionieren.
Abb. 24
Schwerpunkt und Rudereinstellungen:
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muß Ihre "PiCO CUB",
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle im
Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig und set-
zen den Antriebsakku ein. Unterstützen Sie das Modell mit den
Fingern unter dem Holm. Das Modell sollte sich leicht auspen-
deln und weder nach vorn noch nach hinten kippen
(Schwerpunft = 60 +/- 5 mm hinter der Tragflächennase).
Korrekturen sind durch Zugabe von einigen Gramm Blei mög-
lich.
Abb. 25
Die Ruderausschläge werden an der tiefsten Stelle des Ruder-
gemessen:
Seitenruder = +/- 18 mm
Höhenruder = +/- 12 mm
Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab.
Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest durch-
führen!
Sender - und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen.
Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, daß der verwen-
dete Kanal frei ist.
Ein Helfer entfernt sich mit dem Sender; die Antenne ist dabei
ganz eingeschoben.
Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beobachten Sie
die Servos. Das nicht gesteuerte soll bis zu einer Entfernung von
ca. 80 m ruhig stehen und das gesteuerte muß den Steuer-
bewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur
durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und
keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Kanä-
len, in Betrieb sind! Der Test muß mit laufendem Motor wieder-
holt werden. Dabei darf sich die Reichweite auf 70 m verkürzen.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen.
Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterkabel, Servos)
in die Serviceabteilung des Geräteherstellers zur Überprüfung.
Erstflug ....
Machen Sie keine Startversuche mit stehendem Motor!
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den
Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten Hel-
fer unterstützen.
Abb. 26
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe, die Ruder über die Trimm-
schieber am Sender so einstellen, daß das Modell geradeaus
fliegt.
Machen Sie sich in ausreichender Höhe vertraut, wie das Modell
reagiert, wenn der Motor ausgeschaltet ist. Simulieren Sie Lan-
deanflüge in größerer Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der
Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der Lan-
dung, keine "Gewaltkurven" dicht über dem Boden. Landen Sie
sicher und nehmen besser ein paar Schritte in Kauf, als mit Ihrem
Modell bei der Landung einen Bruch zu riskieren.
Wenn eine Landung mal nicht so glückt ...
Es kann bei einer extremen Landung durchaus passieren, daß
ein Leitwerk oder auch der Flügel beschädigt wird, ja sogar ab-
bricht. Auf dem Flugfeld ist eine Schnellreparatur mit 5-Minu-
ten-Harz kein Problem.
Wenig 5-Minuten-Harz auf die Bruchstelle geben - Teile zusam-
menfügen und ca. 5 Minuten in Position halten - Klebstoff noch
weitere 10 Minuten aushärten lassen ... und schon kann es wei-
tergehen.
Harz sparsam angeben, denn viel hilft nicht viel, es sieht nur
unschön aus.
Wenn Zeit zur Verfügung steht, kleben Sie die Bruchstelle mit
Weißleim. Der Vorteil dabei ist, daß die Reparatur unsichtbar wird.
Nachteil, das Bauteil muß über Nacht fixiert und ausgerichtet
werden, damit es nicht schief wird.
8
Sicherheit
Sicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen.
Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch. Falls Sie in einen
Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung
dort abschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungs-
schutz (Modellflugzeug mit Antrieb).
Halten Sie Modelle und Fernsteuerung immer absolut in Ord-
nung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die von
Ihnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicher-
heitseinrichtungen, die angeboten werden. Informieren Sie sich
in unserem Hauptkatalog, MULTIPLEX - Produkte sind von erfah-
renen Modellfliegern aus der Praxis für die Praxis gemacht.
Fliegen Sie verantwortungsbewußt! Anderen Leuten in geringer
Höhe über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichen für wirkliches
Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie
auch andere Piloten in unser aller Interesse auf diese Tatsache
hin. Fliegen Sie immer so, daß weder Sie noch andere in Gefahr
kommen. Denken Sie immer daran, daß auch die allerbeste
Fernsteuerung jederzeit durch äußere Einflüsse gestört werden
kann. Auch langjährige, unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie
für die nächste Flugminute.
Wir, das MULTIPLEX - Team, wünschen Ihnen beim Bauen und
später beim Fliegen viel Freude und Erfolg.
MULTIPLEX Modelltechnik GmbH
Klaus Michler
Modellentwicklung
Ersatzteilliste PiCO-Cub
Motorhaube # 72 4308
Fahrwerk mit Rädern # 72 4309
Holz- und Beschlagteile # 72 4310
Dekorbogen # 72 4311
Rumpf- und Leitwerksformteile # 21 4311
Tragflächenformteile # 21 4310
Ersatzteile erhalten Sie über Ihren Fachhändler.
Das Komplett-Set (A+B+C = Alles Drin Paket) - PICO CUB
A+B+C 35 MHz # 1 3023
A+B+C 40/41 MHz # 1 3024
A-Komplett-Modell PICO CUB
- Bausatz mit Fertigteilen
- Dekorbogen
- Elektromotor mit Propeller
- Regler für den Antrieb
- 2 Servos
- Akku für die Stromversorgung
B-PiCO-line Fernsteuerung
- Sender mit Akku 35MHz oder 40/41 MHz
- Ladekabel HS
- Empfänger PICO 4/5
- Quarzpaar nach Wahl (#160Kanal)
C-PiCO-line Auto-Lader
-zum Laden von Sender- und Antriebs
akku aus 12V (z.B. Autobatterie)
Stückliste Fernsteuerung und Zubehör
bei # 1 3023 bzw. # 1 3024
Lfd. Stück Bezeichnung TYP
90 1 Fernsteuerung Pico-Line
91 1 Empfänger Pico 4/5 UNI
92 2 Servos MS-X3 UNI
93 1 Regler Pico-control 400 rund UNI
94 1 Quarzpaar 35 / 40 / 41 MHz (nach Wahl)
95 1 Ladekabel HS
96 1 Ladegerät Pico-Line Auto-Lader
9
Erhältliches Zubehör
Beachten Sie bitte unsere Verkaufsunterlagen wie Prospekte
und Kataloge und informieren Sie sich über die
aktuellen Zubehör- und Ausstattungsvarianten.
Senderpult für PiCO-line Sender # 8 5039
- in Carbon-Optik mit Aufhängebügel, Trageriemen
und Kleinteilen
PiCO CUB Tuning:
Bei Umrüstung auf den Getriebeantrieb 400L können die
Flugzeiten bei gleicher Akkukapazität erhöht werden.
Gleichzeitig steht mehr Schub für den Bodenstart und kraftvol-
le Steigflüge bereit.
Bei der Verwendung der Schwimmer empfehlen wir in jedem
Fall die Umrüstung auf das Getriebe 400L.
Antriebsakku 7/500 AR HS # 15 5648
Getriebe 400L, einzeln # 33 2690
- Getriebe 2,3:1 (ohne Motor, ohne Luftschraube) -
Motor aus dem Baukasten verwenden!
Passende Luftschraube s.u.!
- ausführliche Montageanleitung
Luftschraube für Getriebe-Antrieb 400L # 73 2691
-Luftschraube 7 x 6,5", einzeln
oder: Getriebeantrieb 400L, komplett # 33 2691
- Getriebe 2,3:1 mit Motor Permax 400 / 6V und
Luftschraube 7 x 6,5"
- ausführliche Montageanleitung
oder: Getriebeantrieb 400L, mit Regler # 33 2692
PiCO-Control 380 rund (UNI)
- Getriebe 2,3:1 mit Motor Permax 400 / 6V und
Luftschraube 7 x 6,5"
- mit montiertem Regler und Getriebe
- ausführliche Montageanleitung
Schwimmerbausatz # 73 3068
- Formteile aus Elapor
- Draht- und Kleinteilesatz
- ausführliche Anleitung
10
Stückliste PICO-CUB
Lfd. Stück Bezeichnung Material Abmessungen
1 1 Bauanleitung DIN-A4
2 1 Schriftzug - Dekorsatz bedr. Klebefolie Fertigteil
Rumpf
5 1 Rumpf Styropor geschäumt Fertigteil gelb
6 1 Rumpfrücken Styropor geschäumt Fertigteil gelb
7 1 Motorhaube Kunststoff tiefgezogen Fertigteil
Tragflächen
10 1 Fläche links Styropor geschäumt Fertigteil gelb
11 1 Fläche rechts Styropor geschäumt Fertigteil gelb
12 1 Flächenverstärkung Kunststoff tiefgezogen Fertigteil
Leitwerke
15 1 Höhenleitwerk Styropor geschäumt Fertigteil gelb
16 1 Seitenleitwerk Styropor geschäumt Fertigteil gelb
Zubehörteile
20 2 Einkleberuderhorn Kunststoff Fertigteil
21 2 Einschlagmutter Metall M4
22 2 Klettband Hakenseite Kunststoff 25 x 60 mm
23 2 Klettband Velourseite Kunststoff 25 x 60 mm
24 1 Flügelbefestigungsschraube mit Zylinderkopf Kunststoff M4 x 20 mm
25 1 Flügelbefestigungsschraube mit Senkkopf Kunststoff M4 x 20mm
26 1 Verstärkungsbuchse für Flügelverschraubung Kunststoff Fertigteil
27 1 Folienscharnier Kunststoff Fertigteil
28 8 Schraube Motorh. / Getriebebefestigung Metall 2,2 x 6,5 mm
29 2 Sicherungsbuchse für Gestänge Kunststoff Fertigteil
30 4 Gummiringe für Fahrwerksbefestigung Kunststoff 1 x 1 x Ø 15 mm
31 1 Metall M3 x 3 mm
32 2 Gestängeanschluß Metall Fertigteil
33 2 U-Scheibe für M2 Metall Fertigteil
34 2 Stoppmutter Metall M2
35 1 Inbusschlüssel Metall SW 1,5 mm
36 2 Löthülse Metall M2
37 2 Gabelkopf Kunststoff Fertigteil
38 2 Ruderhorn für Abstrebung Kunststoff Fertigteil
Holzsatz
40 1 Holm (2 Teile) Balsa (hart) Fertigteil
41 1 Flügelgegenlager vorne Sperrholz Stanzteil 3 mm
42 1 Flügelgegenlager hinten Sperrholz Stanzteil 3 mm
43 1 Flügelverstärkung vorne Sperrholz Stanzteil 3 mm
44 2 Fahrwerksverstärkung Sperrholz Stanzteil 3 mm
45 1 Sporn Sperrholz Stanzteil 3 mm
46 1 Gestängefixierung Sperrholz Stanzteil 3mm
47 2 Servoauflageleisten Balsa 10 x 12 x 35 mm
48 1 Höhenruderverbinder Abachi 5 x 5 x 50 mm
49 1 Motorspant Sperrholz Stanzteil 3 mm
50 1 Motorspantfüllstück Sperrholz Stanzteil 3 mm
51 2 Gegenlager Motorhaube Sperrholz Stanzteil 3 mm
52 1 Verstärkung Balsa 6 x 6 x 60 mm
53 1 Distanzholz / Motorbefestigung Balsa 10 x 17 x 45 mm
Drahtsatz
60 1 Bowdenzugaußenhülle SR Kunststoff Ø 2/1 x 500 mm
61 1 Bowdenzugaußenhülle HR Kunststoff Ø 2/1 x 500 mm
62 1 Stahldraht SR Metall Ø 0,8 x 500 mm
63 1 Stahldraht HR Metall Ø 0,8 x 500 mm
64 1 Bowdenzugaußenhülle für Fahrwerk Kunststoff Ø 3/2 x 200 mm
65 1 Abstrebdraht Metall Ø 0,8 x 500 mm
Antriebssatz
70 1 Luftschraube Kunststoff 125 x 110mm
71 1 E-Motor Permax 400 6V Fertigteil
Fahrwerkssatz
80 1 Fahrwerksdraht vorne Federstahl Biegeteil H=55 mm
81 1 Fahrwerksdraht hinten Federstahl Biegeteil H=90 mm
82 1 Fahrwerksdraht quer Federstahl Ø 1,3 x 250 mm
83 2 Räder Kunststoff Ø 51 mm
84 2 Distanzhülsen Messing Ø 4 x 0,45 x 17 mm
85 2 Schrauben Stahl M3 x 6
86 2 Unterlegscheiben Messing M3
11
20 (2x) 21 (2x) 22(2x) + 23 (2x) 24 (1x) 25 (1x)
26 (1x)
27 (1x)
30 (4x)
28 (8x)
32 (2x) 33 (2x) 34 (2x)
35 (1x)
31 (2x)
40 (1x)
40 (1x)
48 (1x)
52 (1x)
47 (2x)
51
46
49
45
44
42
43
41
50
44
51
29 (2x)
53 (1x)
36 (2x) 37 (2x) 38 (2x)
12
Modèle électriqueModèle électrique
Modèle électriqueModèle électrique
Modèle électrique
MULTIPLEX Modelltechnik GmbH
zz
zz
zNeuer Weg 15
zz
zz
zD-75223 Niefern
zz
zz
zwww.multiplex-rc.de
# 21 4111
Un modèle plein de charme, pour bien débuter
De superbes qualités de vol
parfait pour débutants - ça vole tout seul!
Montage rapide
terminé en une après-midi
Pas d’entoilage, pas de finition Les différents éléments du modèle
sont en polystyrène de couleur, et «tombent» terminés de leur moule
Utilisation possible avec une radio 2 voies
Profondeur fixe
Ne nécessite pas de grands espaces - un terrain de football suffit!
PiCO CUB
PiCO CUB
Version 2 07/2001
F
13
PiCO CUBPiCO CUB
PiCO CUBPiCO CUB
PiCO CUB
Notice de montage
1. Familiarisez-vous avec la boîte de construction!
Les boîtes de construction MULTIPLEX sont soumises à un contrôle qualité permanent, et nous espérons que le contenu de cette
boîte est à la hauteur de votre attente. Néanmoins, nous vous conseillons de bien vérifier toutes les pièces (à l’aide de la nomenclature)
avant leur utilisation, car toute pièce travaillée ne peut ni être reprise, ni échangée. Si une pièce devait être défectueuse, nous
nous engageons à l’améliorer ou à la remplacer gratuitement. Dans ce cas, retournez-nous la pièce en question avec une description
succincte du défaut constaté.
Nous travaillons constamment à l’amélioration de nos modèles. De ce fait, nous nous réservons le droit d’apporter toutes
modifications de forme, de dimensions, de matière et techniques et d’équipement sans avis préalable. Nous ne pourrons donc
accepter des réclamations quant au contenu de cette notice. Nous vous remercions de votre compréhension.
ATTENTION!
Des modèles radiocommandés, et plus particulièrement des modèles volants, ne sont pas des jouets. Leur construction et
leur utilisation demandent certaines connaissances techniques, un travail soigné ainsi qu’un minimum de discipline quant
aux règles élémentaires de sécurité.
Des erreurs ou des négligences lors de la construction peuvent être la cause d’accidents matériels, voire corporels. Ne pouvant
intervenir, ni sur la construction, ni sur l’entretien et encore moins sur l’utilisation du modèle, nous ne pouvons quattirer
votre attention sur ces risques. Vérifiez si votre assurance responsabilité civile couvre cette activité, sinon étendez votre
assurance à cette activité ou adressez-vous à la fédération française d’aéromodélisme (FFAM).
Colles :
Résine MULTIPLEX avec durcisseur en doseur (Epoxy à prise rapide 5 mn) # 60 2740
et/ou
Colle blanche (par ex. Bindan express (fournie dans la boîte de construction)
Outillage :
Ciseaux, pince universelle, cutter, tournevis (plat et cruciforme),
foret Ø 3,5 et 4,5 mm, petite lime ronde, lame de scie (scie PUK).
Caractéristiques techniques :
Envergure 1 160 mm
Longueur fuselage 785 mm
Surface alaire (FAI) env. 28,3 dm²
Poids env. 590-675 grs
Charge alaire env. 20 grs/dm²
Profil Aile Benedek épaissi
Profil empennage plat
Fonctions Profondeur, direction, moteur
Recommandation importante
Les colles en contact avec le polystyrène ne doivent en aucun cas contenir des solvants; évitez tout particulièrement les
colles cyano. Un contact avec ce type de colle entraînerait une détérioration brutale du polystyrène et rend la pièce inutilisable
Utilisez des colles sans solvants, par ex. résine Epoxy à prise rapide (5 mn) ou de la colle blanche.
Utilisation de résine Epoxy à prise rapide (5mn)
N’utilisez la résine qu’à température ambiante. Vous n’avez que 5 minutes env. avant polymérisation, c’est pourquoi, ne préparez
que la quantité nécessaire, en essayant de respecter le dosage des deux composants (50/50). Mélangez rapidement et fermement.
Mettez la colle sur une des surfaces, sans exagération. Assemblez les deux pièces et maintenez-les ensembles pendant 10 minutes
env. Les traces fraîches de colle peuvent facilement être enlevées avec du White Spirit. N’utilisez aucun autre solvant. Le polystyrène
et les pièces moulées pourraient être endommagées. Pour le reste, suivez les recommandations du fabricant de la colle utilisée.
Utilisation de la colle blanche
la colle blanche doit être utilisée à température ambiante. Vous avez environ 5 minutes pour la travailler. Enduisez les surfaces à
coller avec une fine pellicule de colle. Assemblez les deux pièces et maintenez-les en position durant au moins 15-30 minutes. Les
tâches de colle s’enlèvent facilement avec de l’eau. N’utilisez pas de dissolvants. Le polystyrène et les pièces moulées pourraient
être endommagées. La colle blanche ne peut être utilisée que pour les collages de pièces bois et polystyrène. Pour le reste, suivez
les recommandations du fabricant de la colle.
14
Capot moteur
Hélice
Fuselage
Train d'atterrissage
Aile gauche
Seitenruder
Höhenruder
Dérive
Stabilisateur
Dos du
Fuselage
Aile droite
Längsachse
Querachse
Hochachse
PiCO CUB
F
Bases du pilotage d’un modèle réduit
Un avion, comme un modèle réduit se pilote avec les gouvernes suivant 3 axes - l’axe vertiical, l’axe longitudinal et l’axe latéral. Une
action sur la commande de profondeur conduit à une modification de la position de vol autour de l’axe latéral. Une action sur la
gouverne de direction conduit à une modification de la position de l’appareil autour de son axe vertical. Si l’on agit sur les ailerons,
l’appareil tourne autour de son axe longitudinal. Etant donné que les ailes possèdent un dièdre, on peut se passer d’ailerons.
Dans ce cas, une action sur la gouverne de direction déplace l’appareil autour de son axe vertical et longitudinal. En fonction des
paramètres extérieurs, par ex. des turbulences, qui peuvent amener le modèle à quitter sa trajectoire, c’est au pilote d’effectuer les
manoeuvres nécessaires pour ramener le modèle dans la direction souhaitée. C’est en jouant au moteur (moteur réducteur, hélice)
que l’on monte ou que l’on descend. Dans la plupart des cas, la vitesse de rotation du moteur est réglée par un variateur.
Ce qui est important, c’est qu’en tirant sur la profondeur, le modèle monte, jusqu’à la limite du décrochage. L’angle de montée
dépend donc directement de la motorisation utilisée.
Hochachse = Axe vertical
Längsachse = Axe longitudinal
Querachse = Axe latéral
Le profil de l’aile
Le profil de l’aile est un profil creux autour duquel s’écoule l’air.
Les filets d’air qui passent sur le dessus de l’aile parcourent une
distance plus importante que ceux qui passent sur le dessous. Il
en résulte une dépression sur le dessus de l’aile qui maintient
l’appareil en l’air: c’est la portance. Vue 1
Le centre de gravité
Comme tout autre appareil, votre modèle, pour avoir de bonnes
caractéristiques en vol, doit être centré correctement. C’est
pourquoi il est indispensable de centré correctement le modèle
avant le premier vol.
Le centre de gravité se mesure toujours en partant du bord
d’attaque de l’aile, le plus près possible du fuselage. Soutenu à
cet endroit par deux doigts ou mieux encore, posé sur la balance
de centrage MPX Réf. 69 3054, le modèle doit être et se maintenir
à l’horizontale. Vue 2
Si le centrage correct n’a pas encore été atteint, celui-ci peut
l’être en déplaçant les éléments de rception, notamment l’accu
de propulsion. Si cela ne suffit toujours pas, rajoutez du plomb
soit à l’avant, dans le nez du fuselage ou à l’arrière, en le fixant
correctement. Si le modèle a tendance à basculer sur l’arrière,
rajoutez du plomb à l’avant, si c’est l’inverse, rajoutez du plomb
à l’arrière.
Angle d’incidence
C’est l’angle d’attaque que forme l’aile par rapport au
stabilisateur. En montant avec soin l’aile sur le fuselage (sans jour)
et le stabilisateur, l’angle d’incidence est automatiquement
respecté.
Si ces deux réglages ont été effectués avec minutie (centre de
gravité et angle d’incidence), vous n’aurez aucun problème lors
du premier vol. Vue 3
Gouvernes et débattements des gouvernes
Vous ne pourrez obtenir de saines qualités en vol que si les
tringles de comùmande des gouvernes sont bien montées, sans
points durs, et que si les débattements des gouvernes sont
respectés. Les débattements indiqués dans la notice sont
recommandables pour les premiers essais, et nous vous
conseillons de les reprendre tels quels. Vous pourrez toujours
par la suite les adapter à votre style de pilotage.
Eléments de commande sur l’ématteur
Sur l’émetteur, il y a deux manches de commande pour la
commande des servos ce qui permet aux gouvernes de votre
modèle de bouger.
L’attribution des manches de commande se fait selon le mode
A, mais d’autres attributions sont possibles.
Les gouvernes ci-dessous sont commandés avec les éléments
de commande suivants:
Gouverne de direction (gauche/droite) Vue 4a
Gouverne de profondeur (haut/bas) Vue 4b
Commande moteur (Marche/Arrêt) Vue 5
L’élément de commande du moteur ne doit pas revenir
automatiquement au point neutre. C’est pourquoi c’est élément
de commande est cranté. Comment réglé ce «crantage» est décrit
dans la notice d’utilisation de la radiocommande.
15
Montage du modèle:
Préparation :
Avant le montage, tous les éléments en polystyrène sont
contrôlés et, si nécessaire, éventuellement ébavurés.
Commençons par le stabilisateur 15. Reporter la ligne de
charnière du dessous du stabilisateur sur le dessus. Repasser sur
la ligne du dessus avec un crayon à mine tendre. Cela permet un
pliage précis le long de la ligne sans que les particules de
polystyrène ne se désolidarise. Pour plus de sécurité, une bande
de ruban adhésif est posé sur le dessus de la ligne charnière
(par ex. Multifilm de Tesa). On procède de la même manière pour
la charnière de la gouverne de direction 16.
Vue 6
Au bas de la gouverne de direction 16 et à l’extrémité du
fuselage, on réalise une petite fente avec une lame de cutter
pour la charnière 27, dans le prolongement de la ligne de
charnière.
Vue 7
Avec de la résine Epoxy à prise rapide, coller la clé 48 qui relie
les deux gouvernes de profondeur entre elles. Durant le séchage
de la colle, les deux gouvernes doivent être posées bien à plat,
pour qu’elles soient parfaitement dans le même plan.
Vue 8
Coller le stabilisateur 15 et la dérive 16 sur le fuselage 5.
Positionner correctement la dérive sur le dos du fuselage. Le dos
du fuselage ne doit pas encore être collé. Coller la charnière 27
sur le fuselage et la gouverne de direction. Vérifier le bon
fonctionnement et corriger si nécessaire. Avant le séchage de la
colle, positionner le stabilisateur correctement par rapport au
support de l’aile (la dérive doit être perpendiculaire au
stabilisateur).
Vue 9
Montage du fuselage :
Avec une petite lime ronde, ou avec un tournevis, faire les
ouvertures nécessaires dans le fuselage ; du moteur vers le
logement de l’accu et du logement accu vers le logement des
éléments de réception.
Vue 10
A gauche et à droite du logement de l’accu, sous le fuselage, on
monte maintenant les renforts du train d’atterrissage 44. Avec
une lame de scie à métaux (trait de scie fin et propre), on fait
une fente, au niveau du marquage, de 3 mm de profondeur et
de 1,5 mm de large. Cette rainure recevra ultérieurement la corde
à piano du train d’atterrissage. A gauche et à droite du marquage,
percer respectivement deux trous de Æ 3,5 mm. Puis plaquer les
renfort de train par l’extérieur sur le fuselage, et, avec le foret de
Æ 3,5 mm, percer de chaque coté à travers le support bois qui
vient d’être percé également la moitié du polystyrène. Coller
ensuite les renforts avec de la résine à prise rapide, puis coller
bien au milieu, à l’avant et à l’arrière, un tube plastique 64, Æ 3/
2 mm de 80 mm de long, qui servira de fixation du train. Repor-
ter la fente de 3 x 1,5 mm réalisée précédemment sur le fond du
fuselage.
Vue 11
Montage des éléments de réception
Avant de monter les gaines de commande 60/61, pour la
commande des gouvernes, et avant que soient réalisé les
dégagements nécessaires, il faut monter les servos dans le
fuselage. Fixez les deux servos sur leur support 47. Ajustez cet
esemble dans le fuselage, et coupez éventuellement les
baguettes support si nécessaire. Collez ensuite les baguettes
support, avec les serv os montés, dans le fuselage.
Vue 12a
Sur la version # 21 4048, aucun élément de réception n’est fourni.
Là, c’est à vous de décider si vous montez deux servos
séparément ou si vous utilisez l’unité «Ein-Stein» ou «The Brick»
MPX (un seul élément comprenant le récepteur, les deux servos
et l’interrupteur).
Vue 12b
Pour les guignols 20, on coupe, avec un petit ciseau court, la
branche inférieure de la partie en T, en ne laissant qu’une toute
petite partie. Fixez maintenant les raccords de tringles 32 dans
les guignols de commande 20 de la direction et de la profondeur,
dans le trou le plus à l’extérieur du guignol. Montez la rondelle
33, pour M2, et serrez le tout avec l’écrou 34. Avec la clé allen
76, montez la vis sans tête 35 dans le raccord de tringle. Collez
maintenant les guignols dans les dégagements des gouvernes
prévus à cet effet.
Vue 13
Placez les tringles de commande 62:63 ainsi que les gaines
extérieures 60/61 de la commande de profondeur et de la
commande de direction dans le fuselage, de façon rectiligne du
servo vers la gouverne, sans points durs.
Faites les dégagements nécessaires pour la gaine à l’extrémité
du fuselage avec une petite lime ronde ou un petit tournevis en
y passant la gaine extérieure, provisoirement.
Tenez compte de la position des guignols 20 sur les gouvernes.
La gaine de commande extérieure dépasse d’environ 85 mm de
l’extrémité du fuselage.
Montez provisoirement la tringle de commande (corde à piano
Æ 0,8 mm) et vérifiez son bon fonctionnement. Collez ensuite la
gaine extérieure dans le fuselage avec de la résine à prise rapi-
de.
Vue 14
Faites maintenant un Z à l’extrémité de la tringle de
commande(de la profondeur et de la direction) et accrochez-la
dans le quatrième trou en partant du centre du palonnier du
servo.
En cas de montage de l’unité «Ein-Stein» ou «The Brick», la corde
à piano 62/63 de Æ 0,8 mm est pliée à 90° coté servo, et avec
l’entretoise 29 (0,8 à 1,6 mm), fixée dans le deuxième trou en
partant de l’axe de rotation (env. 10 mm). Freiner avec un peu de
résine à prise rapide.
Vue 12b
Ajuster le dessus 6 du fuselage et le coller avec de la résine à
prise rapide. Comme il vous reste sûrement encore un peu de
résine, profitez-en pour coller le patin 45 à l’arrière du fuselage.
Vue 15
Les deux supports 41 + 42 dans lesquels sont montés et collés à
la résine à prise rapide, les écrous à griffes 21, sont destinés à la
fixation de l’aile. Les supports sont collés dans les
emplacements prévus dans le fuselage. Veiller à ce qu’il n’y ait
pas de colle dans le taraudage.
Vue 16
16
Montage du moteur, Version # 21 4111
D’origine, le modèle est équipé du moteur 71 (Permax 400 6V),
monté en direct. Détacher le couple moteur 49 de la planchette.
La pièce de remplissage 50 est inutile. L’arrière du couple moteur
doit être appliqué parfaitement contre le fuselage. Le couple
est moins large que son support pour une meilleur montage du
capot moteur. Ajuster le moteur sur le couple et le fixer avec un
cordon de résine à prise rapide de part et d’autre.
Vue 17a
Passer le cordon de branchement du moteur dans le logement
de l’accu. Ajuster le moteur et le couple moteur en fonction du
capot. Si tout est correct, coller l’ensemble sur le fuselage avec
de la résine à prise rapide.
Montage du moteur-variateur
Si le moteur est fourni avec le variateur en un seul et même
élément, le moteur est fixe de la manière suivante. Les couples
moteurs 49/50 deviennent inutiles. La pièce 53 est collée au ras
à l’avant du logement du moteur. Le moteur est ensuite collé et
positionné précisément dessus. A l’avant, le moteur doit dépasser
de 12 mm. Vérifiez l’ajustement, également avec le capot moteur.
Si le tout est positionné correctement, le moteur est collé à
gauche et à droite sur le polystyrène et en dessous sur
l’entretoise 53.
Vue 17b
Possibilités d’optimisation:
Si vous utilisez un réducteur, ne pas retirer la pièce de
remplissage 50. Avec de la colle cyano, coller la prédécoupe. Aux
endroits marqués d’un coup de poinçon, percer un trou de Æ
2,5 mm. Ajuster le réducteur avec le couple dans le fuselage.
Visser les vis 28 au travers des trous du couple moteur dans les
flancs du réducteur en les perçant à Æ 2 mm Visser le réducteur
sur le couple moteur. Ajuster également cet ensemble au capot.
Vérifier si le couple repose correctement sur le support du
fuselage, si nécessaire, agrandir le dégagement sous le moteur.
Le moteur doit être monté au ras de l’avant du fuselage. Si le
tout est ajusté correctement, coller le couple sur le fuselage avec
de la résine à prise rapide.
Vue 18
Capot moteur:
Découper et percer, selon le marquage, le capot moteur 7. En
cas d’utilisation d’un réducteur, découper, sur l’avant du capot,
le diamètre le plus grand. Après un ajustement précis, percer les
trous de fixation Æ 2,5 mm, à gauche et à droite. Avec les vis 28,
visser les blocs 51, par l’intérieur, sous le capot, les enduire de
résine à prise rapide et les ajuster sur le fuselage, (sans mettre
de la résine partout), maintenir de part et d’autre avec une bande
de ruban adhésif et attendre le séchage complet. La position
des blocs de fixation 51 est ainsi optimale. On peut donc
démonter le capot à tout instant.
Vue 19
Montage du train:
Le train d’atterrissage est composé des cordes à piano 80-82 et
des entretoises 84. Pour faciliter cet assemblage, on réalise un
petit montage. Sur un morceau de carton, tracer deux traits
équidistants de 100 mm. Sur ces trait seront fixés par la suite
avec du ruban adhésif, les deux jambes, enduites de colle. Gratter
les extrémités des cordes à piano, enduire les extrémités avec
de la résine à prise rapide, monter les rondelles 86, les entretoises
84 et les roues 83, et avant que la colle ne soit sèche, monter les
vis 85. Ne pas mettre trop de colle, surtout pas sur l’extérieur de
l’entretoise. Il est recommandé de graisser légèrement les
entretoises avant le collage. Cela évite le collage des roues.
Ajuster le train et le maintenir en position jusqu’au séchage
définitif.
Vue 20
Montage des ailes:
Coller tout d’abord le longeron 40 dans les deux moitiés selon
le plan. Maintenir l’assemblage en pression durant toute la durée
du séchage.
Vue 21
Ajuster les deux moitiés d’aile 10/11, retoucher légèrement pour
qu’il n’y ait pas de jour au niveau de la jointure. Pour le collage,
caler une moitié d’aile avec des livres par exemple, d’une hauteur
de 12 cm env. Cela donne un dièdre d’environ 12°.
Au niveau arrière de l’aile, couvrir la découpe avec le renfort d’aile
12 (pièce moulée). Cette pièce est collé sur le dessous avec de la
résine à prise rapide. De plus, la pièce de remplissage 52 est
collée par le dessous, dans le renfort de l’aile.
Coller le longeron et le renfort avant 43 (le perçage vers le bord
d’attaque de l’aile). Après séchage, avec un foret de Æ 4,5 mm
percer verticalement le polystyrène par le dessous. Par le haut,
élargir ce perçage de telle sorte que l’on puisse monter et coller
la douille de renfort 26.
Vue 22
Sur le dessous, boucher le perçage du renfort avant 43 avant un
morceau de ruban adhésif, et remplir le perçage par le dessus,
avec de la résine de telle sorte que l’on puisse encore monter la
douille de renfort en hêtre 26. Monter la douille et retirer la colle
qui remonte. Couvrir le trou avec un morceau de ruban adhésif
durant toute la durée du séchage. Après séchage, avec un foret
de Æ 4,5 mm, percer la douille et le renfort avant. Percer
également le renfort arrière par le dessus. Percer de telle manière
à ce que les vis de fixation 24/25 puissent atteindre les écrous à
griffes dans le fuselage. Retoucher si nécessaire.
Assemblage final
Dans le logement de l’accu, les cotés crochetés de la bande 22
destinés à la fixation du variateur et de l’accu de propulsion, sont
collés avec de la résine à prise rapide. La face autocollante
n’adhère pas suffisamment sur le polystyrène.
Fixer le train d’atterrissage avec les quatre élastiques 30. Passer
l’élastique sur un tourillon, puis avec une légère traction,
l’enrouler autant de fois que possible autour du tourillon et
autour de la jambe du train puis le raccrocher sur le tourillon.
Procéder de la même manière pour les 3 autres tourillons.
Vue 23
Faites maintenant le premier essai avec la radiocommande.
Relier maintenant le moteur et le variateur avec le cordon de
branchement. Caler le cordon de telle sorte qu’il prenne le moins
de place possible. Brancher ensuite le variateur au récepteur et
à l’accu de propulsion. Faites maintenant le premier essai. Vérifier
le sens de rotation du moteur et le débattement des gouvernes.
Corriger éventuellement la position neutre des gouvernes. Pour
cela, mettre d’abord le manche de commande en position neutre,
puis ajuster la tringle de commande des gouvernes avec les
raccords de tringle 32-34 (utiliser la clé allen 35).
Pour conclure, montez l’hélice 70. Gratter avec du papier de verre
fin l’arbre de sortie du moteur. Avec une épingle, mettre un peu
de résine à prise rapide dans le moyeu de l’hélice. Monter, en
17
butée, l’hélice sur l’arbre du moteur.
Pour le premier essai, attendre que la résine soit sèche.
Haubans/Voltige/Charge
Le modèle PiCO Cub est un Parkflyer destiné à évoluer dans de
grands espaces couverts (Indoor). Un haubannage des ailes n’est
dans ce cas pas nécessaire. Mais si ,avec votre PiCO Cub, vous
voulez vous laisser tenter par quelques figures de voltige, ou, en
écolage, le rattraper, car en écolage aussi les figures ressemblent
souvent à la voltige, nous vous conseillons de monter les
haubans, faute de quoi, une rupture de l’aile n’est pas à exclure.
Pour chaque guignol 38, avec une lame de cutter, faire des fentes,
à 25 cm du milieu de l’aile et 5 cm du bord d’attaque vers la
fixation arrière du train, puis, avec un petit tournevis enlever un
peu de polystyrène et coller les guignols avec de la résine à prise
rapide. Prendre une corde à piano de
Æ 0,8 mm 55, (long. 500 mm), soudez un embout 36 à chaque
extrémité, visser les chapes 37.
Le hauban est fixé sur la jambe arrière du train par un élastique.
Pour que le hauban soit rectiligne, on plie légèrement le hauban,
coté gauche et droit du fuselage. Régler les chapes de telles sorte
que l’aile soit très légèrement «tirée» vers la bas
Malgré ces précautions, et comme sur les avions vraie grandeur
de ce type, les manoeuvres et figures négatives ne sont pas
autorisées.
(Figures négatives = vol dos, looping vers l’avant etc.)
Un mot encore sur l’aspect extérieur:
Une planche de décoration 2 est fournie dans la boîte de
construction. Les différents emblèmes et caractères sont
découpés séparément et collés sur le modèle selon notre
exemple ou selon le goût propre de chaque modéliste. Pour la
verrière, des marquages figurent sur la planche de décoration
et permettent un meilleur positionnement. A l’avant et à l’arrière
du carreau latéral, on pose également une fine bande que l’on
découpe. Pour la pose de la bande arrière, on prend comme
référence le bord du fuselage. Les bandes à l’avant servent à
positionner la verrière frontale.
Vue 24
Réglage du centre de gravité et des débattements des
gouvernes:
Pour obtenir des caractéristiques stables de vols, votre PiCO CUB,
comme n’importe quel avion, doit être centré correctement.
Montez entièrement le modèle, et mettez l’accu de propulsion
en place. Avec deux doigts, soupesez le modèle au niveau du
longeron de l’aile. Le modèle doit se maintenir à l’horizontale, et
ne doit, ni piquer de l’avant, ni de l’arrière.
(Centre de gravité = 60 +/- 5mm à l’arrière du bord d’attaque de
l’aile).
Des corrections sont possibles avec quelques grammes de
plomb.
Vue 25
Les débattements des gouvernes sont mesurés à la partie la plus
basse de la gouverne :
Gouverne de direction = +/- 18 mm
Gouverne de profondeur = +/- 12 mm
Préparations pour le premier vol
Pour le premier vol, choisissez une journée sans vent, c’est
souvent le cas le soir.
Il est impératif de faire un essai de portée avant le premier
vol!
Les accus de réception et de l’émetteur sont chargés,
conformément à leur notice. Avant la mise en marche de votre
émetteur, vérifiez si votre fréquence est libre.
Un de vos amis s’éloigne maintenant avec l’émetteur, antenne
repliée.
Lors de l’éloignement, actionnez une seule commande et
observez la réaction des servos. Jusqu’à, 80 mètres env., seul le
servo actionné doit répondre correctement. Les autres servos
ne doivent pas bouger. Ce test ne peut être fait que si votre
fréquence est bien libre, et s’il n’y a aucun autre émetteur allumé
sur le terrain, même sur une autre fréquence. Refaites cet essai
avec moteur tournant. La portée peut se réduire à 70 m.
En cas d’incertitude, vous ne devriez en aucun cas décoller. Faites
réviser l’ensemble de votre radio (accus, cordon interrupteur,
servos) par le fabricant.
Le premier vol...
Ne faites pas d’essai avec le moteur à l’arrêt. Le modèle est
lancé à la main (toujours face au vent).
Pour le premier vol, il vaut mieux vous faire assister par un
pilote confirmé.
Vue 26
Après avoir atteint une altitude de sécurité, réglez les gouvernes,
avec le trim de l’émetteur, de telle sorte que le modèle vole droit.
Suffisamment haut, familiarisez-vous avec les réactions du
modèle, lorsque vous coupez le moteur, et simulez des
approches, vous serez ainsi prêts, si l’accu se vide. Evitez, surtout
au début, de faire des virages serrés à faible altitude. Posez en
toute sécurité, il vaut mieux s’y reprendre à plusieurs fois que
de risquer de casser votre modèle à l’atterrissage.
Et si, malgré tout, un atterrissage ne se passait pas comme
prévu...
Il est possible qu’un atterrissage violent, dans des conditions
extrêmes, conduit à une détérioration, voire cassure de l’aile ou
de l’empennage. Avec de la résine à prise rapide, une réparation
sur le terrain même ne pose aucun problème.
Mettre un peu de résine à prise rapide sur la cassure, assembler
les deux pièces, les maintenir en position durant 5 minutes env.,
puis, laisser sécher 10 minutes encore... et vous voilà reparti.
Ne pas mettre trop de colle; primo, cela ne sert à rien, secondo,
c’est pas très esthétique.
Si vous avez le temps, vous pouvez réparer avec de la colle
blanche. L’avantage, c’est que la colle blanche devient transpa-
rente, une fois sèche. Inconvénient: l’assemblage doit être
maintenu en position et fixé toute une nuit pour un résultat pro-
pre et correct.
Sécurité
La toute première règle en modélisme, c’est la sécurité. Une
assurance est obligatoire. Si vous êtes membre d’un club, vous
pouvez y souscrire au sein même du club. Veillez à ce qu’elle
vous couvre suffisamment (modèles motorisés).
Prenez soin de votre matériel, et veillez à ce que votre modèle
et votre radio soient toujours en parfait état. Renseignez-vous
sur la manière de charger correctement vos accus. Utilisez toutes
les mesures de sécurité qui vous sont proposées. La lecture de
notre catalogue pourra également vous informer utilement -
tous les produits MULTIPLEX ont été élaborés par des pilotes
chevronnés en partant de faits pratiques pour une utilisation
pratique.
Volez prudemment ! Passer au-dessus des gens à faible altitude
n’est pas une preuve de savoir faire, un bon pilote n’a pas besoin
18
de cela. Dans l’intérêt de tous, faites-le savoir aux autres pilotes.
Volez de telle sorte que ni vous ni les autres ne soient en danger.
N’oubliez jamais que la meilleure radio peut être perturbée par
des éléments extérieurs. Même une longue pratique sans
incidents, n’est pas une garantie pour la minute de vol qui suit.
Toute l’équipe MULTIPLEX vous souhaite une construction
plaisante, et d’excellents vols.
Klaus Michler
MULTIPLEX Modelltechnik GmbH
R.&D.
Liste de pièces détachées PiCO Cub
Capot moteur # 72 4308
Train avec roues # 72 4309
Pièces bois et accessoires métal. # 72 4310
Planche de décoration # 72 4311
Fuselage et empennage # 21 4311
Aile # 21 4310
Vous pouvez obtenir toutes ces pièces chez votre détaillant
Set Complet A+B+C PiCO CUB
A+B+C 35 MHz # 1 3023
A+B+C 40/41 MHz # 1 3024
A: Modèle complet PiCO CUB
Boîte de construction avec pièces terminées
Planche de décoration
Moteur électrique avec hélice
Variateur
2 servos
Accus
B: Radiocommande PCO line
Emetteur sur accus 35 ou 40/41 MHz
Cordon de charge Hte Intensité
Récepteur PiCO 4/5
Paire de Quarz (Fréquence au choix)
C: Chargeur PiCO line Auto Lader
Pour la charge des accus de propulsion et d’émission à partie
d’une source 12 V (Par Ex. batterie de voiture).
Nomenclature de la radiocommande
et accessoires réf. 1 3023 et 1 3024
Rep. Nb. Désignation Type
90 1 Emetteur rdiocommande PiCO line
91 1 Récepteur PiCO 4/5 UNI
92 2 Servos MS-X3 UNI
93 1 Variateur PiCO Control 400 rond UNI
94 1 Paire de Quarz 35/40/41 MHz, au choix
95 1 Cordon de charge Hte Intensité
96 1 Chargeur PiCO line Auto Lader
19
Accessoires disponibles
Vous trouverez tous les accessoires et équipements dans les
brochures disponibles dans nos points de vente.
Pupitre pour émetteur PiCO Line # 8 5039
- façon carbone avec crochets et sangles et petites pièces diver-
ses.
PiCO CUB Tuning
Si vous montez une motorisation réductée 400L les temps de
vol peuvent être augmentés avec la même capacité de l’accu de
propulsion. Vous aurez ainsi plus de «pêche» pour les décollages
du sol et pour les montées.
Si vous décidez de monter des flotteurs, nous vous
recommandons la motorisation 400 L.
Accu de propulsion 7/500AR Hte Intensité # 15 5648
Réducteur400 L séparément # 3 2690
- Réducteur 2,3:1 (sans moteur, sans hélice)
Utilisez le moteur fourni.
Pour l’hélice, voir ci-dessous.
- Notice de montage détaillée
Hélice pour propulsiion réductée 400L # 73 2691
- Hélice 7 x 6,5" séparément
ou:
Ensemble réducteur 400 Lcomplet # 33 2691
-Réducteur 2,3:1 avec moteur Permax 400 / 6V et
hélice 7 x 6,5"
- notice de montage détaillée
ou
Ensemble réducteur 400L avec variateur PiCO CONtrol 380
rond (UNI) # 33 2692-
- Réducteur 2,3:1 avec moteur Permax 400/6V et Hélice 7x6,5"
- avec variateur et réducteur montés
- notice de montage détaillée
Flotteurs #73 3068
- Pièces de forme en ELAPOR
- toutes les pièces nécessaires au montage
- notice de montage détaillée
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Auftriebskraft = Portance
Nomenclature PiCO CUB
Rep. Nb Désignation Matière Dimensions
1 1 Notice de montage DIN A4
2 1 Planche de décoration Auto-adhésive Pce finie
Fuselage
5 1 Fuselage Polystyrène Pce finie jaune
6 1 Dos du fuselage Polystyrène Pce finie jaune
7 1 Capot moteur Plastique moulé Pce finie
Aile
10 1 Aile gauche Polystyrène Pce finie jaune
11 1 Aile droite Polystyrène Pce finie jaune
12 1 Renfort d’aile Plastique moulé Pce finie
Empennage
15 1 Stabilisateur Polystyrène Pce finie jaune
16 1 rive Polystyrène Pce finie jaune
Accessoires
20 2 Guignols à coller Plastique Pce finie
21 2 Ecrous à griffes Métal M 4
22 2 Bande crochetée face crochets Synthétique 25 x 60 mm
23 2 Bande crochetée face velours Synthétique 25 x 60 mm
24 1 Vis de fixation aile tête cyl. Plastique M 4 x 20 mm
25 1 Vis de fixation aile tête fraisée. Plastique M 4 x 20 mm
26 1 Douille de renfort aile Plastique Pce finie
27 1 Charnière Plastique Pce finie
28 8 Vis de fixation moteur/réducteur Métal 2,2 x 6,5 mm
29 2 Bague d’arrêt de tringle Plastique Pce finie
30 4 Elastique fixation train Caoutchouc 1 x 1 x Ø 15 mm
31 2 Vis de fixation tringle Métal M 3 x 3 mm
32 2 Raccord de tringle Métal Pce finie
33 2 Rondelle U pour M2 Métal Pce finie
34 2 Ecrou autofreiné Métal M 2
35 1 Clé allen Métal Cote/plats 1,5 mm
Pièces bois
40 1 Longeron (2 pièces) Balsa dur Pce finie
41 1 Support avant aile CTP Pce prédécoupée 3 mm
42 1 Support arrière aile CTP Pce prédécoupée 3 mm
43 1 Renfort avant aile CTP Pce prédécoupée 3 mm
44 2 Renfort de train CTP Pce prédécoupée 3 mm
45 1 Patin CTP Pce prédécoupée 3 mm
46 1 Fixation tringle CTP Pce prédécoupée 3 mm
47 2 Baguette support servos Balsa 10 x 12 x 35 mm
48 1 Cle de gouvernes de profondeur Abachi 5 x 5 x 50 mm
49 1 Couple moteur CTP Pce prédécoupée 3 mm
50 1 Pce de remplissage Couple moteur CTP Pce prédécoupée 3 mm
51 2 Bloc de fixation capot CTP Pce prédécoupée 3 mm
52 1 Renfort Balsa 6 x 6 x 60 mm
53 1 Entretoise / Fix moteur Balsa 10 x 17 x 45 mm
Cordes à piano
60 1 Gaine de cde ext.de direction Plastique Ø 2/1 x 500mm
61 1 Gaine de cde ext.de profondeur Plastique Ø 2/1 x 500mm
62 1 Tringle de cde de direction CAP Ø 0,8 x 500mm
63 1 Tringle de cde de profondeur CAP Ø 0,8 x 500mm
64 1 Gaine ext. Pour train Plastique Ø 3,2 x 200mm
65 1 Tringle hauban Métal Ø 0,8 x 500 mm
Motorisation
70 1 Hélice Plastique 125 x 110 mm
71 1 Moteur électrique Permax 400 6V Pce finie
Train d’atterrissage
80 1 Jambe avant de train Acier Pce pliée H = 55 mm
81 1 Jambe de train arrière Acier Pce pliée H = 90 mm
82 1 Traverse de train Acier Ø 1,3 x 250 mm
83 2 Roue Plastique Ø 51 mm
84 2 Entretoise Laiton Ø 4 x 0,45 x 17 mm
85 2 Vis Acier M 3 x 6
86 2 Rondelle Laiton M 3
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MULTIPLEX Pico Cub Manuale del proprietario

Categoria
Giocattoli telecomandati
Tipo
Manuale del proprietario