Puky 4451 Manuale del proprietario

Tipo
Manuale del proprietario
PL Instrukcja obsługi
CZ Návod k obsluze
ES
Manual de
instrucciones
RU
Руководство по
эксплуатации
GB User Manual
NL Gebruiksaanwijzing
FR Mode d’emploi
DK Betjeningsvejledning
I Istruzioni per l’uso
Bedienungsanleitung
Kinder-Straßenfahrrad
Bitte vor Inbetriebnahme des Fahrrades
sorgfältig lesen und unbedingt zur weiteren
Nutzung aufbewahren!
Please read carefully before using the bike for
the rst time and keep in a safe place for future
reference!
S.v.p. aandachtig lezen voordat de ets in
gebruik wordt genomen en voor verder gebruik
opbergen!
A lire attentivement avant toute mise en service
du bicyclette et garder pour I‘utilisation ultèrieure!
Før den trehjulede cykel tages i brug første
gang læses brugsanvisningen omhyggeligt og
opbevares til senere brug!
Per favore, leggete questo manuale prima di
utilizzare la bicicletta e archiviatelo per l’utilizzo
futuro!
Uważnie przeczytać przed pierwszym użyciem
roweru i koniecznie zachować do użytku w
przyszłości!
Před použitím jízdního kola si důkladně
přečtěte návod a bezpodmínečně ho uschovej-
te pro další použití!
¡Antes de la utilización de la bicicleta, lea por
favor el manual atentamente y guárdelo para
un uso posterior!
Перед началом использования детского
велосипеда внимательно прочтите и
обязательно сохраните руководство.
2
Bedienungsanleitung DE
Inhalt
DE Bedienungsanleitung . . . . . . . . . 4
GB User Manual . . . . . . . . . . . . .13
NL Gebruiksaanwijzing . . . . . . . . . 21
FR Mode d‘emploi . . . . . . . . . . . . 30
DK Betjeningsvejledning . . . . . . . .39
I Istruzioni per l‘uso . . . . . . . . .48
PL Instrukcja obsługi . . . . . . . . . . 57
CZ Návod k obsluze . . . . . . . . . . . 66
ES Manual de instrucciones . . . . . . 75
RU Руководство по эксплуатации . .84
Contents
Inhoudsopgave
Table des matières
Indhold
Contenuto
SPIS TRE ´
SCI
Obsah
Índice
Содержание
3
Bedienungsanleitung DE
Inhalt
Die Fahrradkomponenten:
(Modellbedingte Ausstattungsabweichungen vorbehalten!)
Bremsgriff rechts
(Hinterrad)
Lenker Glocke
Bremsgriff links
(Vorderrad)
Bowdenzüge
Scheinwerfer
mit Reektor
Schutzblech
Felgenbremse
Nabendynamo
Reektorstreifen,
opt. Speichenstrahler
Ventil
Felge
Tretkurbel
Hinterradnabe, opt.
mit Rücktrittbremse Pedale mit
Reektoren
Ständer
Kettenschutz
Rückstrahler
Rücklicht
Gepäckträger
Sattel
4
Bedienungsanleitung DE
Kinder-Straßenfahrrad
Einleitung
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses
PUKY-Straßenfahrrades. Sie haben hiermit ein
Qualitätsprodukt erworben. Diese Bedienungs-
anleitung enthält Informationen zum sicheren
Betrieb und zur Pflege des neuen Fahrrades.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler, oder nutzen Sie unseren Inter-
net-Kontakt: www.puky.de.
Die erste Fahrt
Der erste Kontakt Ihres Kindes mit dem öffent-
lichen Verkehrsraum stellt hohe Anforderungen
an Ihr Kind und an Ihre Aufsichtspflicht. Wir
empfehlen, Kinder nicht zu überfordern. Sollte
der Gleichgewichtssinn nicht durch das früh-
zeitige Training mit dem Roller, Laufrad oder
Spielrad in Fleisch und Blut übergegangen
sein, so raten wir Ihnen unbedingt, die nachfol-
genden Sicherheitshinweise zu beachten.
Üben Sie auf jeden Fall mit Ihrem Kind zuerst
das Fahrradfahren im geeigneten Schonraum,
bevor Sie es selbstständig im öffentlichen Ver-
kehrsraum fahren lassen.
Vermeidung von Gefahren
Erst wenn Ihr Kind das Radfahren sicher be-
herrscht, sollte es am öffentlichen Straßenver-
kehr teilnehmen. Um sich auf öffentlichen
Straßen richtig zu verhalten, ist es für Ihr Kind
notwendig, die wichtigsten Grundregeln des
Straßenverkehrs zu kennen. Überfordern Sie
Ihr Kind nicht. Andere Verkehrsteilnehmer,
besonders Autos, verunsichern den noch uner-
fahrenen neuen Verkehrsteilnehmer.
Fahrtechnik
Erklären Sie Ihrem Kind vor dem ersten Fahrt-
antritt die Bedienung des Fahrrades. Es sollte
sich erst mit den unterschiedlichen Komponen-
ten des Fahrrades in Ruhe vertraut machen.
Dies gilt in besonderer Weise für die Wirkung
der Bremsen. Üben Sie mit dem Kind das
Bremsen im Schonraum (z.B. auf einer Spiel-
straße). Zu starkes Bremsen mit der Vorder-
radbremse kann zum Blockieren des Vorderra-
des – und damit zum Sturz führen. Vorsicht bei
Nässe oder Schotter! Wenn Fahrradwege vor-
handen sind, sollten sie auch genutzt werden,
hier sollten Erwachsene Vorbild sein.
Rechtliche Hinweise:
Ihr neues Kinderstraßenfahrrad erfüllt alle
Voraussetzungen der deutschen Straßenver-
kehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) und darf
daher im öffentlichen Straßenverkehr benutzt
werden. Voraussetzung ist hier allerdings,
dass Ihr Kind das 8. Lebensjahr vollendet hat,
sonst muss es den Bürgersteig nutzen,
welches grundsätzlich bis zur Vollendung des
10. Lebensjahres gestattet ist.
Verwendung des Fahrrades
Die für dieses Fahrrad zulässige Gesamtbe-
lastung (Fahrer inkl. Fahrrad und ggf. Gepäck)
beträgt 20'' max. 60 kg; 24'' max. 100 kg. Die
zulässige Belastung des Gepäckträgers ist
abhängig von dessen Ausführung (s. Gepäck-
träger-Eindruck). Bei Modellen, die ohne Ge-
päckträger ausgeliefert werden, kann ein ge-
eigneter Gepäckträger nachgerüstet werden.
Wir empfehlen aus Gründen der Fahrsicher-
heit, den Gepäckträger nicht als Lastenträger
zu benutzen.
5
Bedienungsanleitung DE
Kinder-Straßenfahrrad
Das Fahrrad darf nur auf befestigten Wegen
und Straßen ohne Hindernisse gefahren wer-
den. Das Fahrrad ist nicht geeignet für Sprün-
ge, Tricks und Geländeeinsatz.
Das Fahrrad ist nicht geeignet für die Montage
von Kindersitzen, Trailern oder Nachläufern.
Achten Sie auf mögliche Fangstellen während
des Gebrauchs und der Instandhaltung.
Fahrradhelm und Bekleidung
Sorgen Sie bitte dafür, dass Ihr Kind frühzeitig
gesehen wird. Dazu sollte das Kind helle, auf-
fällige Kleidung tragen (möglichst mit reflektie-
renden Materialien). PUKY empfiehlt das Tra-
gen eines gut sitzenden Fahrradhelms nach
DIN EN 1078, mit CE-Kennzeichnung (siehe
PUKY Zubehör).
Auspacken und Lieferumfang
Benutzen Sie zum Öffnen der Verpackung und
zum Entfernen von Schutzmaterial keine
scharfen Gegenstände. Sie könnten verse-
hentlich die Lackierung oder Teile des Fahrra-
des beschädigen.
Halten Sie jegliches Verpackungsmaterial von
Kindern fern.
z Entnehmen Sie alle Teile aus der Verpa-
ckung.
z Entfernen Sie das Schutzmaterial.
Prüfen Sie die Vollständigkeit und Unversehrt-
heit der Lieferung. Falls etwas fehlen sollte,
wenden Sie sich bitte vor Beginn weiterer
Arbeiten an Ihren Fachhändler.
Montage und Inbetriebnahme
Die Fahrbereitschaft des Fahrrades ist unter
Berücksichtigung der Körpergröße des Kindes
herzustellen. Der Sattel ist so einzustellen,
dass mindestens die Fußspitze, besser noch
der ganze Fußballen den Boden erreicht, um
im Stand die Gleichgewichtslage zu erreichen.
Hierbei ist die Markierung der Mindestein-
stecktiefe auf der Sattelstütze im Sitzrohr drin-
gend zu beachten. Mehr dazu unten.
Bei der Montage der Pedale das Links- bzw.
Rechtsgewinde berücksichtigen (Kennzeich-
nung durch R oder L in Gewindenähe auf der
Pedalachse).
Führen Sie nach der Montage eine Überprü-
fung des Fahrzeugs gemäß der Sicherheits-
Checkliste durch!
Für die Montage benötigen Sie folgendes
Werkzeug:
z Inbusschlüssel 4 mm, 5 mm und 6 mm
z Maulschlüssel 15 mm
z Kreuzschlitzschraubendreher
Einstellung der Sitzposition
Einstellung der Sitzhöhe:
Bild 1: Nach Lösen der Sattelklemme mit
Hilfe eines Inbusschlüssels 5 mm kann der
Sattel herausgezogen werden. Bitte stellen Sie
die Sitzhöhe so ein, dass mindestens die Fuß-
spitze, besser noch der ganze Fußballen den
Boden erreicht, um im Stand die Gleichge-
wichtslage zu erreichen.
6
Bedienungsanleitung DE
Kinder-Straßenfahrrad
Die Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze ist
durch eine Markierung gekennzeichnet. Die
Sattelstütze darf nicht über diese Markierung
hinaus aus dem Sitzrohr gezogen werden.
Anschließend die Sattelklemmung wieder fest-
drehen (Drehmoment 5-8 Nm).
Bitte beachten Sie folgende Grundsätze:
Mindesthöhe des Sattels wie folgt:
20" Crusader / Skyride: 59 cm
24" Crusader: 67 cm
24" Skyride: 65 cm
Maximale Höhe des Sattels:
20" Crusader: 68 cm Skyride: 71 cm
24" Crusader: 82 cm
24" Skyride: 81 cm
Einstellung der Lenkerhöhe bei Modellen
mit Schaftvorbau:
Bild 2: Bitte stellen Sie die Sitzposition so ein,
dass das Kind aufrecht sitzt und so eine gute
Übersicht gewährleistet ist. Der Lenker sowie
Handbremshebel und Glocke müssen für das
Kind leicht erreichbar sein.
Die Mindesteinstecktiefe des Vorbaus ist durch
eine Markierung auf dem Vorbauschaft ge-
kennzeichnet. Der Vorbau darf nicht über die-
se Markierung hinaus aus dem Gabelschaft
gezogen werden!
Anzugsmoment für die Klemmung des Vor-
baus im Gabelschaftrohr: 15 Nm.
Anzugsmoment für die Klemmung des Lenkers
im Vorbau: 10 Nm.
Einstellung der Lenkerhöhe bei Modellen
mit Ahead-Vorbau:
Der Lenker ist werksseitig auf der höchsten
Position, d.h. alle Spacer befinden sich unter
dem Vorbau. Bei Bedarf kann die Lenkerhöhe
durch Demontage des Vorbaus und Umbau
der Spacer gesenkt werden.
Bild 3: Lösen und entnehmen Sie zuerst die
Ahead-Kappe (1). Danach lösen Sie die bei-
den Gabelschaftklemmschrauben (2). Nun
kann der Vorbau vom Gabelschaft abgezogen
werden (3). Stellen Sie die Lenkerhöhe nun
nach Bedarf ein. Mögliche Positionen sind:
z alle Spacer unter dem Vorbau (höchste Len-
kerposition, werksseitig eingestellt)
z Spacer über dem Vorbau und darunter (mitt-
lere Lenkerposition)
z alle Spacer über dem Vorbau (tiefste Len-
kerposition)
Es dürfen keine Spacer entnommen werden!
Bild 4: Nach Umbau der Spacer montieren
Sie die Aheadkappe wieder, richten den Len-
ker in Fahrtrichtung gerade aus und stellen
das Spiel des Steuerlagers korrekt ein. Benut-
zen Sie dazu die Einstellschraube in der
Ahead-Kappe (1). Korrekte Einstellung: der
Lenker muß sich noch leicht drehen lassen,
ohne daß das Steuerlager Spiel aufweist.
Ziehen Sie jetzt die Gabelschaftklemmschrau-
ben des Vorbaus wieder mit dem korrekten
Drehmoment an (2).
Anzugsmoment für die Klemmung des Vor-
baus am Gabelschaftrohr: 5-6 Nm. Versichern
Sie sich, daß der Vorbau verdrehfest auf dem
Gabelschaft sitzt.
7
Bedienungsanleitung DE
Einstellung der Bremse:
Das Fahrrad besitzt zwei Felgenbremsen. Der
linke Bremsgriff bedient die Bremse am Vor-
derrad, der rechte Bremshebel bedient die
Bremse am Hinterrad. Je nach Modell verfügt
das Fahrrad zusätzlich noch über eine Rück-
trittbremse für das Hinterrad.
Bild 5:
Durch Drehen der Einstellschraube
justieren Sie nun die Bremsarme mittig aus (1).
Der Abstand Bremsbelag <-> Felge soll rechts
+ links identisch sein und der Kontakt Brems-
belag/Felge soll beim Bremsen auf beiden
Seiten gleichzeitig auftreten.
Sie benötigen einen Kreuzschlitz-Schrauben-
dreher. Durch Eindrehen der Schraube bewe-
gen Sie den jeweiligen Bremsarm von der
Felge weg, durch Ausdrehen der Schraube auf
die Felge zu.
Wichtig ist, dass die Bremshebel dabei mehr-
mals betätigt werden, damit sich die Spannung
der Bremsarme auf beiden Seiten gleichmäßig
verteilt und die Einstellung wirksam wird.
Bild 6: Die Griffweite (Abstand Bremshebel
- Lenker) kann mittels einer Inbusschraube am
Bremsgriff individuell eingestellt werden. Bitte
achten Sie darauf, daß die Bremswirkung ein-
setzen muß, bevor der Bremshebel den Len-
ker berührt!
Bild 7: Die Zugspannung kann mittels der
Rändelschraube am Bremsgriffe eingestellt
werden
Die Bremse ist korrekt eingestellt, wenn der
Bremsbelag jeweils ca. 1,5 mm von der Felge
entfernt ist
Austausch der Bremsbeläge
Bild 8: Lösen Sie die Befestigungsmutter des
Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels
5 mm (1) und tauschen Sie die Bremsbeläge
aus.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von
ca. 1 mm unter der Felgenoberkante stehen (2)
Falls die Einstellung nicht korrekt sein sollte,
lösen Sie die Befestigungsmutter des Brems-
belags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5 mm
(1) und justieren diese wie oben beschrieben.
Ziehen sie dazu am Bremshebel und schrau-
ben die Befestigungsmutter wieder fest
(5-8 Nm).
Die Zugspannung so einzustellen, dass der
Bremsbelag jeweils ca. 1,5 mm von der Felge
entfernt ist. Sollte eine Nachjustierung erfor-
derlich sein, können Sie dies durch Lösen der
Zugklemmschraube (3) und Nachjustieren der
Zugspannung (Zugklemmschraube danach
wieder mit 6-8 Nm festziehen!) oder durch den
auf Bild 7 beschriebenen Schritt tun.
Kinder-Straßenfahrrad
8
Bedienungsanleitung DE
Kinder-Straßenfahrrad
Einstellung der Kettenspannung
(Modelle mit Nabenschaltung)
Die Kette sollte ein vertikales Spiel ca. 1,5 cm
aufweisen. Die Einstellung der Kettenspan-
nung wird wie folgt vorgenommen:
Bild 9: Lösen Sie die beiden Radmuttern des
Hinterrades. Die Kettenspannung kann nun
durch Verschieben des Hinterrades im Ausfal-
lende justiert werden. Danach ziehen Sie die
Radmuttern wieder fest (Drehmoment 20 Nm)
Bei Modellen mit Kettenschaltung wird die
Kettenspannung über das Schaltwerk reguliert.
Hier ist darauf zu achten, daß bei einem Aus-
tausch der Kette die Kettenlänge korrekt ge-
wählt wird.
Einstellung der Schaltung (Modelle mit
3-Gang Nabenschaltung)
Einbau Schaltstift
Bild 10: Entnehmen Sie den Schaltstift aus
dem Polybeutel und stecken diesen bis zum
Anschlag mit der schwarzen Feder zuerst in
die rechte Seite (in Fahrtrichtung) der Hinter-
achse
Bild 11: Anschließend können Sie die Schalt-
box auf die Hinterachse aufsetzen und diese
mit einem 5 mm Inbusschlüssel festziehen
(3-5 Nm).
Weitere Einstellungen an der Schaltbox sind
nicht notwendig.
Einstellung der Kettenschaltung
(Modelle mit Kettenschaltung)
1. Einstellung der Begrenzung für den
schwersten Gang
Drehen Sie die obere Einstellschraube soweit,
dass die Leitrolle sich von hinten gesehen
parallel zur Konturlinie des kleinsten Ritzels
befindet.
Austausch der Bremsbeläge
Bild 8: Bild 4 aus der Anleitung für Kinderfahrräder, aber mit V-Brake Bremsarmen
Lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und tauschen Sie die Bremsbeläge aus.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von ca. 1mm unter der Felgenoberkante stehen (2)
Falls die Einstellung nicht korrekt sein sollte, lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und justieren diese
wie oben beschrieben. Ziehen sie dazu am Bremshebel und schrauben die Befestigungsmutter wieder fest (5-8 Nm).
Die Zugspannung so einzustellen, dass der Bremsbelag jeweils ca. 1,5 mm von der Felge entfernt ist. Sollte eine Nachjustierung erforderlich sein, können Sie
dies durch Lösen der Zugklemmschraube (3) und Nachjustieren der Zugspannung (Zugklemmschraube danach wieder mit 6-8Nm festziehen!) oder durch
den auf Bild 7 beschriebenen Schritt tun.
Einstellung der Kettenspannung (Modelle mit Nabenschaltung)
Die Kette sollte ein vertikales Spiel ca. 1,5 cm aufweisen. Die Einstellung der Kettenspannung wird wie folgt vorgenommen:
Bild 9: => Bild 9 aus der Anleitung für Kinderräder, nur mit anderem Kettenkasten
Lösen Sie die beiden Radmuttern des Hinterrades. Die Kettenspannung kann nun durch Verschieben des Hinterrades im Ausfallende justiert werden. Danach
ziehen Sie die Radmuttern wieder fest (Drehmoment 20Nm)
Bei Modellen mit Kettenschaltung wird die Kettenspannung über das Schaltwerk reguliert. Hier ist darauf zu achten, daß bei einem Austausch der Kette die
Kettenlänge korrekt gewählt wird.
Einstellung der Schaltung (Modelle mit 3-Gang Nabenschaltung)
Einbau Schaltstift
Bild 10 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 11):
Entnehmen Sie den Schaltstift aus dem Polybeutel und stecken diesen bis zum Anschlag mit der schwarzen Feder zuerst in die rechte Seite
(in Fahrtrichtung) der Hinterachse
Bild 11 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 12):
Anschließend können Sie die Schaltbox auf die Hinterachse aufsetzen und diese mit einem 5 mm Inbusschlüssel festziehen (3-5 Nm).
Weitere Einstellungen an der Schaltbox sind nicht notwendig.
Einstellung der Kettenschaltung (Modelle mit Kettenschaltung)
1. Einstellung der Begrenzung für den schwersten Gang
Drehen Sie die obere Einstellschraube soweit, dass die Leitrolle sich von hinten gesehen parallel zur Konturlinie des kleinsten Ritzels befindet.
(A) Konturlinie des kleinsten Ritzels
(B) Leitrolle
(C) obere Einstellschraube
2. Einstellung der Begrenzung für den leichtesten Gang
Drehen Sie die untere Einstellschraube so weit, dass die Leitrolle sich in eine Position entlang des größten Ritzels bewegt.
(A) Größtes Ritzel
(B) Leitrolle
(C) untere Einstellschraube
3. Einstellung der Zugspannung
Nehmen Sie eine Feineinstellung der Gangpositionen durch Drehen der Zugeinstellschraube vor. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird das Schalten
(A) Konturlinie des kleinsten Ritzels
(B) Leitrolle
(C) obere Einstellschraube
9
Bedienungsanleitung DE
2. Einstellung der Begrenzung für den leich-
testen Gang
Drehen Sie die untere Einstellschraube so
weit, dass die Leitrolle sich in eine Position
entlang des größten Ritzels bewegt.
(A) Größtes Ritzel
(B) Leitrolle
(C) untere Einstellschraube
3. Einstellung der Zugspannung
Nehmen Sie eine Feineinstellung der Gangpo-
sitionen durch Drehen der Zugeinstellschraube
vor. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn
wird das Schalten auf das nächstgrößere Rit-
zel erleichtert, durch Drehen im Uhrzeigersinn
das Schalten auf das nächstkleinere.
Die Einstellung der Kettenschaltung sollten
Sie nur selbst vornehmen, wenn Sie den
Vorgang sicher beherrschen.
Im Zweifel sollten Sie dies von einem Fach-
händler durchführen lassen.
Wartung und Pflege
Die erste Überprüfung des Fahrrades sollte
aus Sicherheitsgründen schon nach einer Ein-
fahrzeit von einigen Stunden erfolgen.
Alle Wartungsarbeiten setzen Fachkenntnisse
voraus. Bitte ziehen Sie Ihren Fachhändler
hinzu, falls Sie nicht sicher sind ob Sie sie
selbst durchführen können.
Sauberkeit und Korrosionsschutz
Alle Lack- und Metalloberflächen können mit
handelsüblichen Autopflegemitteln gereinigt
und geschützt werden. Verwenden Sie nur
umweltfreundliche, keinesfalls aggressive
Reinigungsmittel. Die Kette regelmäßig ölen
(Ketten- o. Universalöle), ggf. reinigen.
Kinder-Straßenfahrrad
Austausch der Bremsbeläge
Bild 8: Bild 4 aus der Anleitung für Kinderfahrräder, aber mit V-Brake Bremsarmen
Lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und tauschen Sie die Bremsbeläge aus.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von ca. 1mm unter der Felgenoberkante stehen (2)
Falls die Einstellung nicht korrekt sein sollte, lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und justieren diese
wie oben beschrieben. Ziehen sie dazu am Bremshebel und schrauben die Befestigungsmutter wieder fest (5-8 Nm).
Die Zugspannung so einzustellen, dass der Bremsbelag jeweils ca. 1,5 mm von der Felge entfernt ist. Sollte eine Nachjustierung erforderlich sein, können Sie
dies durch Lösen der Zugklemmschraube (3) und Nachjustieren der Zugspannung (Zugklemmschraube danach wieder mit 6-8Nm festziehen!) oder durch
den auf Bild 7 beschriebenen Schritt tun.
Einstellung der Kettenspannung (Modelle mit Nabenschaltung)
Die Kette sollte ein vertikales Spiel ca. 1,5 cm aufweisen. Die Einstellung der Kettenspannung wird wie folgt vorgenommen:
Bild 9: => Bild 9 aus der Anleitung für Kinderräder, nur mit anderem Kettenkasten
Lösen Sie die beiden Radmuttern des Hinterrades. Die Kettenspannung kann nun durch Verschieben des Hinterrades im Ausfallende justiert werden. Danach
ziehen Sie die Radmuttern wieder fest (Drehmoment 20Nm)
Bei Modellen mit Kettenschaltung wird die Kettenspannung über das Schaltwerk reguliert. Hier ist darauf zu achten, daß bei einem Austausch der Kette die
Kettenlänge korrekt gewählt wird.
Einstellung der Schaltung (Modelle mit 3-Gang Nabenschaltung)
Einbau Schaltstift
Bild 10 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 11):
Entnehmen Sie den Schaltstift aus dem Polybeutel und stecken diesen bis zum Anschlag mit der schwarzen Feder zuerst in die rechte Seite
(in Fahrtrichtung) der Hinterachse
Bild 11 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 12):
Anschließend können Sie die Schaltbox auf die Hinterachse aufsetzen und diese mit einem 5 mm Inbusschlüssel festziehen (3-5 Nm).
Weitere Einstellungen an der Schaltbox sind nicht notwendig.
Einstellung der Kettenschaltung (Modelle mit Kettenschaltung)
1. Einstellung der Begrenzung für den schwersten Gang
Drehen Sie die obere Einstellschraube soweit, dass die Leitrolle sich von hinten gesehen parallel zur Konturlinie des kleinsten Ritzels befindet.
(A) Konturlinie des kleinsten Ritzels
(B) Leitrolle
(C) obere Einstellschraube
2. Einstellung der Begrenzung für den leichtesten Gang
Drehen Sie die untere Einstellschraube so weit, dass die Leitrolle sich in eine Position entlang des größten Ritzels bewegt.
(A) Größtes Ritzel
(B) Leitrolle
(C) untere Einstellschraube
3. Einstellung der Zugspannung
Nehmen Sie eine Feineinstellung der Gangpositionen durch Drehen der Zugeinstellschraube vor. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird das Schalten
auf das nächstgrößere Ritzel erleichtert, durch Drehen im Uhrzeigersinn das Schalten auf das nächstkleinere.
(A) Einstellschraube für die Zugspannung
Achtung!!!
Die Einstellung der Kettenschaltung sollten Sie nur selbst vornehmen, wenn Sie den Vorgang sicher beherrschen.
Im Zweifel sollten Sie dies von einem Fachhändler durchführen lassen.
Wartung und Pflege
Die erste Überprüfung des Fahrrades sollte aus Sicherheitsgründen schon nach einer Einfahrzeit von einigen Stunden erfolgen.
Alle Wartungsarbeiten setzen Fachkenntnisse voraus. Bitte ziehen Sie Ihren Fachhändler hinzu, falls Sie nicht sicher sind ob Sie sie selbst durchführen
können.
Sauberkeit und Korrosionsschutz
Alle Lack- und Metalloberflächen können mit handelsüblichen Autopflegemitteln gereinigt und geschützt werden. Verwenden Sie nur umweltfreundliche,
keinesfalls aggressive Reinigungsmittel. Die Kette regelmäßig ölen (Ketten -o. Universalöle), ggf. reinigen.
Die Seitenflanken der Felgen (Bremsflächen) müssen fettfrei sein!
Das Fahrzeug ist vor Streusalz zu schützen und eine längere Lagerung in feuchten Räumen (z.B. Garage) ist zu vermeiden. Sollten Sie das Fahrrad dennoch
in einer feuchten Umgebung lagern, schützen Sie bitte die Oberflächen von unlackierten Metallteilen (Schrauben, Muttern etc.) mit einer geeigneten
Oberflächenversiegelung (z.B. Sprühwachs). Naben und Kugellager sollten von einem Fachmann von Zeit zu Zeit auf Einstellung und Schmierung geprüft
werden. Zur Reinigung keinen Hochdruckreiniger / Dampfstrahler) nutzen.
Beleuchtung
Die Beleuchtung basiert auf LED-Technologie, welche sich durch geringe Leistungsaufnahme und lange Lebensdauer auszeichnet.
Zur Kontrolle der Beleuchtungsanlage mit angehobenen Rad am Vorderrad drehen.
Bremsen
Beachten Sie die verminderte Bremswirkung der Vorderradbremse bei Nässe.
Plötzliches, starkes Bremsen mit der Felgenbremse sollte vermieden werden (besonders V-Brakes besitzen eine sehr hohe Bremsleistung), da sich das
Fahrverhalten des Fahrzeugs dadurch plötzlich verändert und zum Sturz führen kann.
Bei langen Gefällstrecken sind Dauerbremsungen mit der Rücktrittbremse zu vermeiden (es kommt dabei zu einer starken Erwärmung der
Rücktrittbremsnabe).
Lässt sich der Handbremshebel um mehr als die Hälfte seines Weges an den Lenker heranziehen, muss die Bremse nachgestellt werden.
Die Bremsflächen müssen sauber u. fettfrei sein und die Bremsbeläge müssen parallel zu einander stehen.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von 1 mm unter der Felgenoberkante anliegen und leicht schräg zur Felge montiert werden.
Abgefahrene Beläge sind sofort auszutauschen! Achten Sie beim Austausch darauf, dass Sie die Original-Beläge verwenden, oder dass sie zumindest zum
Material der Felge passen (z.B. durch die Kennz.: „Alloy / Alu“ bei Alu-Felgen).
Vorsicht vor Felgenverschleiß
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Felgen und achten Sie besonders auf die umlaufende Verschleiß-Nut. Wenden Sie sich rechtzeitig (wenn die Nut nur
noch wenig zu sehen ist) an Ihre Fachwerkstatt. Bruch- und Unfallgefahr!
Überprüfen Sie die Kettenspannung und stellen Sie sie (ggfs. durch Lösen des Hinterrads, Ausrichten und wieder fest anziehen) nach.
Achten Sie auf den richtigen Luftdruck (der einzuhaltende Luftdruck steht auf den Seitenflächen der Bereifung).
Beschädigte oder verformte Bauteile nicht richten, sondern unbedingt austauschen.
Originalersatzteile beziehen Sie über Ihren PUKY-Fachhändler.
Verschleißteile: Bereifung (inkl. Schläuche),Felgen, Bremszug, Bremsbeläge, Kette, Kettenblätter, Griffbezüge.
Das Fahrrad ist, wie alle mechanischen Bauteile, Verschleiß und hoher Beanspruchung ausgesetzt. Unterschiedliche Werkstoffe und Bauteile können auf
Verschleiß oder Abnutzung aufgrund von Beanspruchung unterschiedlich reagieren. Falls die geplante Verwendungsdauer eines Bauteils überschritten ist,
kann dieses plötzlich versagen und dabei dem Fahrer womöglich Schaden zufügen. Jegliche Art von Rissen, Riefen oder Farbänderungen in
hochbeanspruchten Bereichen zeigt den Ablauf der Verwendungsdauer des Bauteils an; das Bauteil sollte dann ausgetauscht werden.
Praxistipp:
Bauteile, die einem relativ hohen Verschleiß unterliegen, sind insbesondere: Bereifung (inkl. Schläuche), Felgen in Verbindung mit Felgenbremsen,
Bremsbeläge, Bremszüge, Schaltzüge, Kette, Kettenblätter, Lager, Griffbezüge, Leuchtmittel der Lichtanlage.
Achtung! Nachträgliche Anbauten und Veränderungen an dem Fahrrad (insbesondere an Bremseinrichtungen) verändern die Fahreigenschaften und
können zu einer Gefährdung führen. Bitte achten Sie beim Austausch von Bauteilen, die die StVZO betreffen, darauf, daß die StVZO-Konformität durch den
Austausch nicht beeinträchtigt wird.
Sachmängelhaftung
(A) Einstellschraube
für die Zugspannung
10
Bedienungsanleitung DE
Kinder-Straßenfahrrad
Die Seitenflanken der Felgen (Brems-
flächen) müssen fettfrei sein!
Das Fahrzeug ist vor Streusalz zu schützen
und eine längere Lagerung in feuchten Räu-
men (z.B. Garage) ist zu vermeiden. Sollten
Sie das Fahrrad dennoch in einer feuchten
Umgebung lagern, schützen Sie bitte die
Oberflächen von unlackierten Metallteilen
(Schrauben, Muttern etc.) mit einer geeigneten
Oberflächenversiegelung (z.B. Sprühwachs).
Naben und Kugellager sollten von einem
Fachmann von Zeit zu Zeit auf Einstellung und
Schmierung geprüft werden. Zur Reinigung
keinen Hochdruckreiniger / Dampfstrahler)
nutzen.
Beleuchtung
Die Beleuchtung basiert auf LED-Technologie,
welche sich durch geringe Leistungsaufnahme
und lange Lebensdauer auszeichnet.
Zur Kontrolle der Beleuchtungsanlage mit an-
gehobenen Rad am Vorderrad drehen.
Bremsen
Beachten Sie die verminderte Bremswirkung
der Vorderradbremse bei Nässe.
Plötzliches, starkes Bremsen mit der Felgen-
bremse sollte vermieden werden (besonders
V-Brakes besitzen eine sehr hohe Bremsleis-
tung), da sich das Fahrverhalten des Fahr-
zeugs dadurch plötzlich verändert und zum
Sturz führen kann.
Bei langen Gefällstrecken sind Dauerbremsun-
gen mit der Rücktrittbremse zu vermeiden (es
kommt dabei zu einer starken Erwärmung der
Rücktrittbremsnabe).
Lässt sich der Handbremshebel um mehr als
die Hälfte seines Weges an den Lenker heran-
ziehen, muss die Bremse nachgestellt werden.
Die Bremsflächen müssen sauber u. fettfrei
sein und die Bremsbeläge müssen parallel zu
einander stehen.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von
1 mm unter der Felgenoberkante anliegen und
leicht schräg zur Felge montiert werden.
Abgefahrene Beläge sind sofort auszutau-
schen! Achten Sie beim Austausch darauf,
dass Sie die Original-Beläge verwenden, oder
dass sie zumindest zum Material der Felge
passen (z.B. durch die Kennz.: „Alloy / Alu“ bei
Alu-Felgen).
Vorsicht vor Felgenverschleiß
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Fel-
gen und achten Sie besonders auf die umlau-
fende Verschleiß-Nut. Wenden Sie sich recht-
zeitig (wenn die Nut nur noch wenig zu sehen
ist) an Ihre Fachwerkstatt. Bruch- und Unfall-
gefahr!
Überprüfen Sie die Kettenspannung und stel-
len Sie sie (ggfs. durch Lösen des Hinterrads,
Ausrichten und wieder fest anziehen) nach.
11
Bedienungsanleitung DE
Kinder-Straßenfahrrad
Achten Sie auf den richtigen Luftdruck (der
einzuhaltende Luftdruck steht auf den Seiten-
flächen der Bereifung).
Beschädigte oder verformte Bauteile nicht rich-
ten, sondern unbedingt austauschen.
Originalersatzteile beziehen Sie über Ihren
PUKY-Fachhändler.
Verschleißteile: Bereifung (inkl. Schläuche),
Felgen, Bremszug, Bremsbeläge, Kette,
Kettenblätter, Griffbezüge.
Das Fahrrad ist, wie alle mechanischen Bau-
teile, Verschleiß und hoher Beanspruchung
ausgesetzt. Unterschiedliche Werkstoffe und
Bauteile können auf Verschleiß oder Abnut-
zung aufgrund von Beanspruchung unter-
schiedlich reagieren. Falls die geplante Ver-
wendungsdauer eines Bauteils überschritten
ist, kann dieses plötzlich versagen und dabei
dem Fahrer womöglich Schaden zufügen. Jeg-
liche Art von Rissen, Riefen oder Farbände-
rungen in hochbeanspruchten Bereichen zeigt
den Ablauf der Verwendungsdauer des Bau-
teils an; das Bauteil sollte dann ausgetauscht
werden.
Praxistipp:
Bauteile, die einem relativ hohen Verschleiß
unterliegen, sind insbesondere: Bereifung
(inkl. Schläuche), Felgen in Verbindung mit
Felgenbremsen, Bremsbeläge, Bremszüge,
Schaltzüge, Kette, Kettenblätter, Lager, Griff-
bezüge, Leuchtmittel der Lichtanlage.
Nachträgliche Anbauten und Veränderungen
an dem Fahrrad (insbesondere an Bremsein-
richtungen) verändern die Fahreigenschaften
und können zu einer Gefährdung führen. Bitte
achten Sie beim Austausch von Bauteilen, die
die StVZO betreffen, darauf, daß die StVZO-
Konformität durch den Austausch nicht beein-
trächtigt wird.
Sachmängelhaftung
Es gilt die gesetzliche Sachmängelhaftung.
Schäden, die durch unsachgemäße Beanspru-
chung, Gewalteinwirkung, ungenügende War-
tung oder durch normale Abnutzung entste-
hen, sind von der Sachmängelhaftung ausge-
schlossen.
Nach StVZO sind diese wichtigen Funktionen
vor jeder Fahrt zu überprüfen!
User Manual GB
12
Sicherheits-Checkliste
Sattel
Sattel verdrehfest (12 Nm)*
Sattelstütze verdrehfest (5-8 Nm)*
Markierung Mindesteinstecktiefe beachtet
Fußballen erreichen den Boden
Lenker/Vorbau (Modelle mit Schaftvorbau)
Lenkerschaftrohr verdrehfest (15 Nm)*
Markierung Mindesteinstecktiefe beachtet
Lenker im Vorbau verdrehfest (10 Nm)*
Griffe verdrehfest, aufrechte Sitzposition
Lenker/Vorbau (Modelle mit Ahead-Vorbau)
Vorbau auf dem Gabelschaft verdrehfest
(5-6 Nm)*
Lenker im Vorbau verdrehfest (5-6 Nm)*
Griffe verdrehfest, aufrechte Sitzposition
Handbremse
Bremshebel verdrehfest (5 Nm)*,
gut zugänglich
Funktion einwandfrei
Bremsbelag sauber, fettfrei,
richtig anliegend
Rücktr.-Bremse
Funktion geprüft
Kette
Kettenspannung in Ordnung
(ca. Spiel 1,5 cm)
ausreichende Schmierung
Kettenschutz vollständig
Bereifung
ausreichendes Profil / Luftdruck
(einzuh. Luftdruck steht auf der Bereifung)
Laufräder
Achsmuttern fest angezogen
(VR 15 Nm, HR 20 Nm)*
schlagfrei
Speichen gleichmäßig angezogen
Pedale
fest und richtig montiert (L/R- beachten)
leicht drehbar
Klingel
helltönend, gut erreichbar
Scheinwerfer
fest und richtig eingestellt /
Funktion in Ordnung
Lichtmaschine
Montage: Laufrichtung, Leichtgängig,
Spielfrei / leicht beweglich
guter Massekontakt,
Anschluss blank und fest
Rücklicht
fest und richtig eingestellt /
Funktion in Ordnung
(*Anzugsmomente der Schrauben
in Newtonmeter)
13
User Manual GB
Sicherheits-Checkliste
Introduction
Congratulations on the purchase of this PUKY
road bike. You have acquired a quality product.
This User Manual contains information regard-
ing the safe operation and maintenance of this
new bicycle.
Should you have any questions, please con-
tact your dealer or contact us via our website:
www.puky.de.
The first journey
The initial contact between your child and the
public road traffic system makes high require-
ments of your child and of your supervision
obligations. We recommend ensuring that you
do not ask too much of your child. The follow-
ing safety notes must be taken into account if
the child does not have a well-founded sense
of balance developed by way of early training
with a scooter, balance bike or play bike.
First practice cycling with your child in a
suitable safe place, before allowing them to
ride independently on public roads.
Avoiding risks
Only when your child is capable of riding safe-
ly, may you permit them to use the public
roads. In order for your child to conduct them-
selves correctly on the road, it is important that
they are familiar with the key basic principles
of the highway code. Do not ask too much of
your child. Other road users, especially cars,
will unsettle a new, inexperienced road user.
Cycling techniques
Before starting your first journey, explain the
operation of the bicycle to your child. The child
must be allowed time to familiarise themselves
with the various components of the bicycle
before starting out. This applies, in particular,
to the way the brake works. In a safe place
(e.g. on a street with no traffic), practice brak-
ing with your child. Braking too hard with the
brake on the front wheel may cause the front
wheel to block resulting in a fall. Take care
when wet or on gravel! If bike paths are
available, these should be used. Adults should
set a good example.
Legal notes:
Your new children's road bike meets all the
requirements of the German Road Traffic
Licensing Regulations (StVZO) and may thus
be used on the roads. The prerequisite for this
is that the child is 8, otherwise they must use
the pavement. Using the pavement is permit-
ted until they reach the age of 10.
Using the bike
The overall load permitted for this bike (rider
plus bicycle and any luggage) is 20'' max.
60 kg; 24'' max. 100 kg. The load that may be
placed on the luggage rack will depend on the
version of the rack (see the embossing on the
rack). Models that are supplied without lug-
gage rack may subsequently be fitted with a
suitable rack. For road safety reasons, we do
not recommend using the rack for carrying
loads.
14
User Manual GB
Children's road bike
The bicycle may only be used on paved paths
and roads without obstacles. The bicycle is not
suitable for jumps, tricks or cross-country use.
The bicycle is not suitable for mounting child
seats, trailers or tag along bikes. Pay attention
to potential hazards when using and maintain-
ing.
Cycle helmet and clothing
Make sure that your child can be seen in good
time. To do this, ensure that the child wears
bright, attention-grabbing clothing (if possible,
including reflective materials). PUKY recom-
mends wearing a well-fitted helmet in accord-
ance with DIN EN 1078, with CE mark (see
PUKY accessories).
Unpacking and scope of delivery
Do not use any sharp objects when opening
the packaging and removing protective materi-
al. By doing so, you may damage the paint or
parts of the bike.
Keep all packaging material out of reach of
children.
z Remove all parts from the packaging.
z Remove the protective material.
Examine the package for completeness and
proper condition. If anything is missing, please
contact your dealer before you continue to
assemble the bike.
Assembly and first use
Prepare the bicycle for use by adjusting it to
the height of the child. The saddle is to be set
so that at least the toes, but preferably the ball
of the foot, reach the ground in order to ensure
balance can be achieved when at a standstill.
In doing so, the marking showing the minimum
insertion depth on the saddle post into the
frame tube must be observed. For more infor-
mation, see below.
When mounting the pedals, observe the right
and left threads (labelled on the pedal axis
with a R or L in the vicinity of the thread).
After assembly, please conduct a safety
check in accordance with the safety checklist!
You will require the following tools for
assembly:
z Allen key 4 mm, 5 mm and 6 mm
z Open-jawed spanner 15 mm
z Cross-headed screwdriver
Setting the seating position
Setting the height of the saddle:
Figure 1: The saddle can be pulled out after
releasing the saddle clamp with the aid of an
Allen key, sized 5 mm. Set the saddle so that
at least the toes, preferably the ball of the foot,
reach the ground in order to ensure balance
can be achieved when at a standstill.
15
User Manual GB
Children's road bike
The minimum insertion depth of the saddle
post is labelled with a mark. The saddle post
may not be extended out of the frame tube
beyond this mark. Then retighten the saddle
clamp (torque 5-8 Nm).
Please observe the following principles:
Minimum height of the saddle as follows:
20" Crusader / Skyride: 59 cm
24" Crusader: 67 cm
24" Skyride: 65 cm
Maximum height of the saddle:
20" Crusader: 68 cm Skyride: 71 cm
24" Crusader: 82 cm
24" Skyride: 81 cm
Setting the handlebar height for models
with shaft stem:
Figure 2: Please, adjust the seating position
so that the child is seated upright and a good
overview is ensured. The handlebar, hand
brake lever and bell must be easy for the child
to reach. The minimum insertion depth of the
stem is marked on the stem shaft. The stem
may not be extended out of the steerer tube
(forked) beyond this mark.
The torque for the clamping of the stem in the
steerer tube shaft: 15 Nm.
The torque for the clamping of the handlebar in
the stem: 10 Nm.
Setting the handlebar height for models
with ahead stem:
The handlebar has been set at the factory to
the highest position, thus, all spacers are
located under the stem. If required, remove
the stem and adjust the spacers to lower the
handlebar height.
Figure 3: First undo and remove the ahead
cap (1). Then undo the two steerer tube
clamping screws (2). Now the stem can be
removed from the steerer tube (3). Now set the
handlebar height according to requirement.
Possible positions are:
z All spacers located under the stem (highest
handlebar position, set at the factory)
z Spacers over the stem and under (medium
handlebar position)
z All spacers above the stem (lowest handle-
bar position)
No spacers may be removed!
Figure 4: After rearranging the spacers, fit the
ahead cap again, align the handlebars to be
straight in the direction of travel and set the
play of the control bearing correctly. To do this,
use the setting screw in the ahead cap (1).
Correct setting: The handlebars must be easy
to turn without play in the control bearing.
Now tighten up the steerer tube clamping
screws of the stem with the correct torque (2).
The torque for the clamping of the stem on the
steerer tube shaft: 5-6 Nm. Make sure that the
stem is firmly mounted to the steerer tube and
cannot rotate.
16
User Manual GB
Children's road bike
Adjusting the brakes:
The bicycle has two calliper brakes. The left
brake lever operates the brake on the front
wheel, the right brake lever operates the brake
on the rear wheel. Depending on the model,
the bicycle may also have a back pedal brake
for the rear wheel.
Figure 5: Centre the brake arms (1) by turn-
ing the adjusting screw. The gap between the
brake pad <-> rim should be identical on both
right and left and the contact between brake
pad/rim should be applied simultaneously on
both sides when you brake. You will need a
cross-headed screwdriver. By turning the
screw in, you move the appropriate brake arm
away from the rim, turning the screw out
moves the screw towards the rim.
It is important that the brake levers are actuat-
ed several times so that the tension of the
brake arms is evenly distributed to both sides
and the settings take effect.
Figure 6: The handle distance (distance of
brake lever to handlebar) can be adjusted indi-
vidually using an Allen key on the brake han-
dle. Please remember that braking must taken
effect before the brake lever reaches the han-
dlebar!
Figure 7: The tension can be set on the brake
handle using the knurled screw.
The brake is set correctly if the brake pads are
all approximately 1.5 mm from the rims.
Replacing the brake pads
Figure 8: Undo the fastening nut of the brake
pad using an Allen key sized 5 mm (1) and
replace the brake pads.
This means that the brake pads should rest
1 mm below the top edge of the rim (2). If
these settings are not correct, loosen the fas-
tening nut of the brake pad (1) with a 5 mm
Allen key and align as described above. To do
so, pull the brake lever and re-tighten the
fastening nut (5-8 Nm).
The tension is to be set so that the brake pads
are all approximately 1.5 mm from the rims. If
subsequent adjustment is necessary, undo the
tensioning screw (3) and adjust the tension
(tighten the tensioning screw back up using
6-8 Nm!) or carry out the step described in
Figure 7.
Setting the chain tension
(models with gear hub)
The chain should have a vertical play of ap-
proximately 1.5 cm. The setting of the chain
tension is carried out as follows:
Figure 9: Undo both wheel nuts of the rear
wheel. Adjust the chain tension by sliding the
rear wheel at the dropout. Then tighten the
wheel nuts back up again (torque 20 Nm). For
models with derailleur gears, the chain tension
is regulated via the gears.
Attention should be paid to ensure that the
correct chain length is selected when replacing
the chain.
17
User Manual GB
Children's road bike
Setting the gears (model with 3-gear hub)
Installation of gear stick
Figure 10: Take the gear stick out of the poly
bag and insert it into the right side of the rear
axle (in driving direction) until it stops at the
black spring.
Figure 11: Then you can mount the gearbox
onto the rear axle and tighten it with a 5 mm
Allen key (3-5 Nm.)
No further settings need to be made to the
gearbox.
Setting the derailleur gears
(models with derailleur gear hub)
1. Setting the limiter for the hardest gear
Rotate the upper setting screw in such a way
that, looking from the rear, the guide roller is
parallel to the contour line of the smallest gear.
2. Setting the limiter for the easiest gear
Rotate the lower setting screw in such a way
that the guide roller is in position along the
largest gear.
3. Setting the tension
Carry out fine adjustments of the gear posi-
tions by turning the tension setting screw.
Rotating anti-clockwise eases switching to the
next largest gear. Rotating clockwise eases
switching to the next smallest gear.
Austausch der Bremsbeläge
Bild 8: Bild 4 aus der Anleitung für Kinderfahrräder, aber mit V-Brake Bremsarmen
Lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und tauschen Sie die Bremsbeläge aus.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von ca. 1mm unter der Felgenoberkante stehen (2)
Falls die Einstellung nicht korrekt sein sollte, lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und justieren diese
wie oben beschrieben. Ziehen sie dazu am Bremshebel und schrauben die Befestigungsmutter wieder fest (5-8 Nm).
Die Zugspannung so einzustellen, dass der Bremsbelag jeweils ca. 1,5 mm von der Felge entfernt ist. Sollte eine Nachjustierung erforderlich sein, können Sie
dies durch Lösen der Zugklemmschraube (3) und Nachjustieren der Zugspannung (Zugklemmschraube danach wieder mit 6-8Nm festziehen!) oder durch
den auf Bild 7 beschriebenen Schritt tun.
Einstellung der Kettenspannung (Modelle mit Nabenschaltung)
Die Kette sollte ein vertikales Spiel ca. 1,5 cm aufweisen. Die Einstellung der Kettenspannung wird wie folgt vorgenommen:
Bild 9: => Bild 9 aus der Anleitung für Kinderräder, nur mit anderem Kettenkasten
Lösen Sie die beiden Radmuttern des Hinterrades. Die Kettenspannung kann nun durch Verschieben des Hinterrades im Ausfallende justiert werden. Danach
ziehen Sie die Radmuttern wieder fest (Drehmoment 20Nm)
Bei Modellen mit Kettenschaltung wird die Kettenspannung über das Schaltwerk reguliert. Hier ist darauf zu achten, daß bei einem Austausch der Kette die
Kettenlänge korrekt gewählt wird.
Einstellung der Schaltung (Modelle mit 3-Gang Nabenschaltung)
Einbau Schaltstift
Bild 10 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 11):
Entnehmen Sie den Schaltstift aus dem Polybeutel und stecken diesen bis zum Anschlag mit der schwarzen Feder zuerst in die rechte Seite
(in Fahrtrichtung) der Hinterachse
Bild 11 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 12):
Anschließend können Sie die Schaltbox auf die Hinterachse aufsetzen und diese mit einem 5 mm Inbusschlüssel festziehen (3-5 Nm).
Weitere Einstellungen an der Schaltbox sind nicht notwendig.
Einstellung der Kettenschaltung (Modelle mit Kettenschaltung)
1. Einstellung der Begrenzung für den schwersten Gang
Drehen Sie die obere Einstellschraube soweit, dass die Leitrolle sich von hinten gesehen parallel zur Konturlinie des kleinsten Ritzels befindet.
(A) Konturlinie des kleinsten Ritzels
(B) Leitrolle
(C) obere Einstellschraube
2. Einstellung der Begrenzung für den leichtesten Gang
Drehen Sie die untere Einstellschraube so weit, dass die Leitrolle sich in eine Position entlang des größten Ritzels bewegt.
(A) Größtes Ritzel
(B) Leitrolle
(C) untere Einstellschraube
3. Einstellung der Zugspannung
Nehmen Sie eine Feineinstellung der Gangpositionen durch Drehen der Zugeinstellschraube vor. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird das Schalten
(A) Contour line of the smallest gear
(B) Guide roller
(C) Upper setting screw
auf das nächstgrößere Ritzel erleichtert, durch Drehen im Uhrzeigersinn das Schalten auf das nächstkleinere.
(A) Einstellschraube für die Zugspannung
Achtung!!!
Die Einstellung der Kettenschaltung sollten Sie nur selbst vornehmen, wenn Sie den Vorgang sicher beherrschen.
Im Zweifel sollten Sie dies von einem Fachhändler durchführen lassen.
Wartung und Pflege
Die erste Überprüfung des Fahrrades sollte aus Sicherheitsgründen schon nach einer Einfahrzeit von einigen Stunden erfolgen.
Alle Wartungsarbeiten setzen Fachkenntnisse voraus. Bitte ziehen Sie Ihren Fachhändler hinzu, falls Sie nicht sicher sind ob Sie sie selbst durchführen
können.
Sauberkeit und Korrosionsschutz
Alle Lack- und Metalloberflächen können mit handelsüblichen Autopflegemitteln gereinigt und geschützt werden. Verwenden Sie nur umweltfreundliche,
keinesfalls aggressive Reinigungsmittel. Die Kette regelmäßig ölen (Ketten -o. Universalöle), ggf. reinigen.
Die Seitenflanken der Felgen (Bremsflächen) müssen fettfrei sein!
Das Fahrzeug ist vor Streusalz zu schützen und eine längere Lagerung in feuchten Räumen (z.B. Garage) ist zu vermeiden. Sollten Sie das Fahrrad dennoch
in einer feuchten Umgebung lagern, schützen Sie bitte die Oberflächen von unlackierten Metallteilen (Schrauben, Muttern etc.) mit einer geeigneten
Oberflächenversiegelung (z.B. Sprühwachs). Naben und Kugellager sollten von einem Fachmann von Zeit zu Zeit auf Einstellung und Schmierung geprüft
werden. Zur Reinigung keinen Hochdruckreiniger / Dampfstrahler) nutzen.
Beleuchtung
Die Beleuchtung basiert auf LED-Technologie, welche sich durch geringe Leistungsaufnahme und lange Lebensdauer auszeichnet.
Zur Kontrolle der Beleuchtungsanlage mit angehobenen Rad am Vorderrad drehen.
Bremsen
Beachten Sie die verminderte Bremswirkung der Vorderradbremse bei Nässe.
Plötzliches, starkes Bremsen mit der Felgenbremse sollte vermieden werden (besonders V-Brakes besitzen eine sehr hohe Bremsleistung), da sich das
Fahrverhalten des Fahrzeugs dadurch plötzlich verändert und zum Sturz führen kann.
Bei langen Gefällstrecken sind Dauerbremsungen mit der Rücktrittbremse zu vermeiden (es kommt dabei zu einer starken Erwärmung der
Rücktrittbremsnabe).
Lässt sich der Handbremshebel um mehr als die Hälfte seines Weges an den Lenker heranziehen, muss die Bremse nachgestellt werden.
Die Bremsflächen müssen sauber u. fettfrei sein und die Bremsbeläge müssen parallel zu einander stehen.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von 1 mm unter der Felgenoberkante anliegen und leicht schräg zur Felge montiert werden.
Abgefahrene Beläge sind sofort auszutauschen! Achten Sie beim Austausch darauf, dass Sie die Original-Beläge verwenden, oder dass sie zumindest zum
Material der Felge passen (z.B. durch die Kennz.: „Alloy / Alu“ bei Alu-Felgen).
Vorsicht vor Felgenverschleiß
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Felgen und achten Sie besonders auf die umlaufende Verschleiß-Nut. Wenden Sie sich rechtzeitig (wenn die Nut nur
noch wenig zu sehen ist) an Ihre Fachwerkstatt. Bruch- und Unfallgefahr!
Überprüfen Sie die Kettenspannung und stellen Sie sie (ggfs. durch Lösen des Hinterrads, Ausrichten und wieder fest anziehen) nach.
Achten Sie auf den richtigen Luftdruck (der einzuhaltende Luftdruck steht auf den Seitenflächen der Bereifung).
Beschädigte oder verformte Bauteile nicht richten, sondern unbedingt austauschen.
Originalersatzteile beziehen Sie über Ihren PUKY-Fachhändler.
Verschleißteile: Bereifung (inkl. Schläuche),Felgen, Bremszug, Bremsbeläge, Kette, Kettenblätter, Griffbezüge.
Das Fahrrad ist, wie alle mechanischen Bauteile, Verschleiß und hoher Beanspruchung ausgesetzt. Unterschiedliche Werkstoffe und Bauteile können auf
Verschleiß oder Abnutzung aufgrund von Beanspruchung unterschiedlich reagieren. Falls die geplante Verwendungsdauer eines Bauteils überschritten ist,
kann dieses plötzlich versagen und dabei dem Fahrer womöglich Schaden zufügen. Jegliche Art von Rissen, Riefen oder Farbänderungen in
hochbeanspruchten Bereichen zeigt den Ablauf der Verwendungsdauer des Bauteils an; das Bauteil sollte dann ausgetauscht werden.
Praxistipp:
Bauteile, die einem relativ hohen Verschleiß unterliegen, sind insbesondere: Bereifung (inkl. Schläuche), Felgen in Verbindung mit Felgenbremsen,
Bremsbeläge, Bremszüge, Schaltzüge, Kette, Kettenblätter, Lager, Griffbezüge, Leuchtmittel der Lichtanlage.
Achtung! Nachträgliche Anbauten und Veränderungen an dem Fahrrad (insbesondere an Bremseinrichtungen) verändern die Fahreigenschaften und
können zu einer Gefährdung führen. Bitte achten Sie beim Austausch von Bauteilen, die die StVZO betreffen, darauf, daß die StVZO-Konformität durch den
Austausch nicht beeinträchtigt wird.
Sachmängelhaftung
(A) Setting screw
for tension
Austausch der Bremsbeläge
Bild 8: Bild 4 aus der Anleitung für Kinderfahrräder, aber mit V-Brake Bremsarmen
Lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und tauschen Sie die Bremsbeläge aus.
Die Bremsbeläge sollten in einem Abstand von ca. 1mm unter der Felgenoberkante stehen (2)
Falls die Einstellung nicht korrekt sein sollte, lösen Sie die Befestigungsmutter des Bremsbelags mit Hilfe eines Inbusschlüssels 5mm (1) und justieren diese
wie oben beschrieben. Ziehen sie dazu am Bremshebel und schrauben die Befestigungsmutter wieder fest (5-8 Nm).
Die Zugspannung so einzustellen, dass der Bremsbelag jeweils ca. 1,5 mm von der Felge entfernt ist. Sollte eine Nachjustierung erforderlich sein, können Sie
dies durch Lösen der Zugklemmschraube (3) und Nachjustieren der Zugspannung (Zugklemmschraube danach wieder mit 6-8Nm festziehen!) oder durch
den auf Bild 7 beschriebenen Schritt tun.
Einstellung der Kettenspannung (Modelle mit Nabenschaltung)
Die Kette sollte ein vertikales Spiel ca. 1,5 cm aufweisen. Die Einstellung der Kettenspannung wird wie folgt vorgenommen:
Bild 9: => Bild 9 aus der Anleitung für Kinderräder, nur mit anderem Kettenkasten
Lösen Sie die beiden Radmuttern des Hinterrades. Die Kettenspannung kann nun durch Verschieben des Hinterrades im Ausfallende justiert werden. Danach
ziehen Sie die Radmuttern wieder fest (Drehmoment 20Nm)
Bei Modellen mit Kettenschaltung wird die Kettenspannung über das Schaltwerk reguliert. Hier ist darauf zu achten, daß bei einem Austausch der Kette die
Kettenlänge korrekt gewählt wird.
Einstellung der Schaltung (Modelle mit 3-Gang Nabenschaltung)
Einbau Schaltstift
Bild 10 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 11):
Entnehmen Sie den Schaltstift aus dem Polybeutel und stecken diesen bis zum Anschlag mit der schwarzen Feder zuerst in die rechte Seite
(in Fahrtrichtung) der Hinterachse
Bild 11 (kann aus Bedienungsanleitung Kinderrad übernommen werden, hier Bild 12):
Anschließend können Sie die Schaltbox auf die Hinterachse aufsetzen und diese mit einem 5 mm Inbusschlüssel festziehen (3-5 Nm).
Weitere Einstellungen an der Schaltbox sind nicht notwendig.
Einstellung der Kettenschaltung (Modelle mit Kettenschaltung)
1. Einstellung der Begrenzung für den schwersten Gang
Drehen Sie die obere Einstellschraube soweit, dass die Leitrolle sich von hinten gesehen parallel zur Konturlinie des kleinsten Ritzels befindet.
(A) Konturlinie des kleinsten Ritzels
(B) Leitrolle
(C) obere Einstellschraube
2. Einstellung der Begrenzung für den leichtesten Gang
Drehen Sie die untere Einstellschraube so weit, dass die Leitrolle sich in eine Position entlang des größten Ritzels bewegt.
(A) Größtes Ritzel
(B) Leitrolle
(C) untere Einstellschraube
3. Einstellung der Zugspannung
Nehmen Sie eine Feineinstellung der Gangpositionen durch Drehen der Zugeinstellschraube vor. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird das Schalten
(A) Largest gear
(B) Guide roller
(C) Lower setting screw
18
User Manual GB
Children's road bike
You should only carry out setting of the
chain gears if you are capable of doing so.
If in doubt, have this carried out by a speci-
alist.
Maintenance and care
For reasons of safety, the first check of the
bicycle should be carried out after the first few
hours of cycling. All maintenance work re-
quires specialist knowledge. Please consult
your specialist dealer if you are not sure
whether you are able to carry it out yourself.
Cleanliness and corrosion protection
All painted and metallic surfaces can be
cleaned and protected using ordinary car care
products. Only use environmentally friendly
products and never use any aggressive deter-
gents.
Regularly oil the chain (chain or universal oil)
and clean when necessary.
The flanks of the rims (braking surfaces)
must be grease-free!
The vehicle is to be protected from winter salt
and long periods of storage in damp spaces
(e.g. garage) are to be avoided. If you do store
the bicycle in a damp environment, protect the
surfaces of unpainted metal parts (screws,
nuts etc.) with a suitable surface seal (e.g.
spray wax).
Hub and ball bearing should be checked from
time to time by a specialist, adjusted and lubri-
cated as required. Do not use a pressure
washer/steam cleaner to clean.
Lights
The lights are based on LED technology which
is characterised by its low consumption and
long lifetime.
To check the lighting system, raise the front
wheel and spin it.
Brakes
Please pay attention to the reduced effect of
the brakes on the front wheel when it is wet.
Sudden, forceful braking with the rim brake
should be avoided (V-brakes in particular have
very high braking performance) since the be-
haviour of the vehicle may suddenly change as
a result, which may end in a fall.
On long slopes, long periods of braking with
the back pedal back are to be avoided (this
results in excess heat to the back pedal brake
nave).
If the handbrake lever can be pulled more than
half-way to the handlebar, the brake must be
adjusted. The braking surfaces must be clean,
grease-free and the brake pads must be paral-
lel to one another. This means that the brake
pads should rest 1 mm below the top edge of
the rim and be mounted at a slight angle to
rim.
Worn pads must be replaced immediately!
When replacing, make sure you use original
pads or ensure that they match the material of
the rim at least (e.g. see the label: "Alloy / Alu"
for aluminium rims).
19
User Manual GB
Children's road bike
Caution in the event of rim wear
Regularly check the state of the rims and pay
special attention to the wear groove which
surrounds the rim. Consult your specialist
workshop in good time (when the groove is
almost worn away). Breakage and accident
risks!
Check the chain tension and adjust as neces-
sary (if required, by loosening the rear wheel,
aligning and tightening again).
Pay attention to the correct air pressure (the
prescribed pressure is indicated on the sides
of the tyres). Do not repair damaged or
deformed parts. Damaged or deformed parts
must be replaced. Original replacement parts
can be obtained from your PUKY dealer.
Spare parts: Tyres (including tubes), rims,
brake cable, brake pads, chain, chain rings,
handle covers.
The bicycle is, like all mechanical components,
exposed to wear and high loads. Different ma-
terials and components may react in different
ways to wear or use due to loads. If the intend-
ed lifetime of a component is exceeded, it may
suddenly fail and this may cause injury to the
rider. Any type of crack, groove or change in
colour in highly-demanding areas will indicate
the expiry of the lifetime of a component and
the component should then be replaced.
Practical tip:
Components that are subject to relatively high
wear are, in particular: Tyres (including inner
tubes), rims in conjunction with rim brakes,
brake pads, brake cables, shift cables, chain,
chain rings, bearing, handle covers, bulbs of
the lighting system.
Subsequent additions or modifications to the
bicycle (especially the braking systems) will
change the behaviour of the vehicle and may
pose a risk. Before replacing components that
may affect road-worthiness (in accordance
with German StVZO), make sure that the
road-worthiness is not affected by the replace-
ment.
Statutory warranty
Statutory warranty covers defects. Damage
resulting from improper use, use of force, lack
of maintenance, or normal wear and tear, is
excluded from such a statutory defect warran-
ty. In accordance with the German StVZO, the
following important functions are to be
checked prior to each journey!
Gebruiksaanwijzing NL
20
Safety checklist
Saddle
Saddle cannot be rotated (12 Nm)*
Saddle post cannot be rotated (5-8 Nm)*
Minimum insertion depth marking observed
Balls of feet reach the ground
Handlebars/stem (models with shaft stem)
Handlebar shaft tube secured and
cannot be rotated (15 Nm)*
Minimum insertion depth marking observed
Handlebars cannot be rotated in stem
(10 Nm)*
Handles cannot be rotated, upright
seating position
Handlebars/stem (models with ahead stem)
Stem cannot be rotated on steerer tube
(5-6 Nm)*
Handlebars cannot be rotated in stem
(5-6 Nm)*
Handles cannot be rotated,
upright seating position
Handbrakes
Brake lever cannot be rotated (5 Nm)*,
easily accessible
Functions perfectly
Brake pad clean, grease-free,
positioned correctly
Back pedal brake
Function checked
Chain
Chain tension is OK
(play approximately 1.5 cm)
Sufficient lubrication
Chain guard is complete
Tyres
Sufficient tread/air pressure (air pressure
to be maintained is on the tyre)
Wheels
Axle nuts firmly tightened
(VR 15 Nm, HR 20 Nm)*
Aligned
Spokes evenly tightened
Pedals
Securely and correctly mounted
(check L/R)
Rotate easily
Bell
Clear ring, easy to reach
Headlamps
Securely mounted and correctly set/
correctly functioning
Dynamo
Assembly: Direction of operation,
easy to operate, play-free/moves easily
Good ground contact, connection
clean and firm
Rear light
Securely mounted and correctly
set/correctly functioning
(*Torques of screws in Newton metres)
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Puky 4451 Manuale del proprietario

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